Kurt Engelbert

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kurt Engelbert (* 17. Juli 1886 in Wansen, Provinz Schlesien; † 12. September 1967 in Hildesheim) war ein deutscher römisch-katholischer Priester und Kirchenhistoriker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurt Engelbert studierte Katholische Theologie an der Universität Breslau. Nach der Priesterweihe 1911 wurde er Schlosskaplan in Thomaswaldau und 1912 Kaplan in Trebnitz. 1918 wurde er an das Breslauer Generalvikariat berufen. 1923 promovierte er zum Dr. theol. mit der Dissertation Kaspar von Logau, Bischof von Breslau (1562–1574). Ein Beitrag zur schlesischen Reformationsgeschichte. Im gleichen Jahr wurde er als Mitglied in die Historische Kommission für Schlesien gewählt; 1926 stieg er zum Ordinariats- und Konsistorialrat auf und 1940 zum Direktor des Diözesanarchivs, des Diözesanmuseums und der Dombibliothek. Nach der Vertreibung 1946 wurde er an das Generalvikariat der Diözese Hildesheim berufen und 1947 zum Generalvikariatsrat sowie Leiter der Dombibliothek Hildesheim und 1949 zum Vizeoffizial ernannt. 1954 wurde er als Mitglied in die Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen gewählt. 1961 trat er in den Ruhestand.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]