Kurt Freisitzer

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Kurt Freisitzer (* 1928 in Mörtschach; † 2010) war ein österreichischer Soziologe.[1] Seit 1968 war er Professor für Allgemeine Soziologie und Sozialforschung an der Universität Graz[2], seine Arbeitsschwerpunkte waren Wohnungs- und Stadtsoziologie sowie die Soziologie der Raumplanung. Von 1972 bis 1977 amtierte er als Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie.[3] 1976 gründete er gemeinsam mit Karl Acham die Gesellschaft für Soziologie an der Universität Graz (GSU).[4] Von 1981 bis 1983 war er Rektor der Universität Graz, von 1981 bis 1985 Präsident der Österreichischen Urania für Steiermark. 1965 erhielt er den Kardinal-Innitzer-Preis.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Als Herausgeber: Tradition und Herausforderung. 400 Jahre Universität Graz. Akademische Druck- und Verlags-Anstalt, Graz 1985, ISBN 978-3-201-01276-8.
  • Mit Harry Glück: Sozialer Wohnbau. Entstehung, Zustand, Alternativen. Molden, Wien/München/Zürich 1979, ISBN 978-3-217-00389-7.
  • Mit Hermann Käfer unter Mitarbeit von Mariann Heitger und anderen: Der Mensch in der Gesellschaft. ORF-Studienprogramm, Verlagsgemeinschaft Bildung – Fernsehen – Funk der Verlage Herder, Molden, Springer und Ueberreuter, Wien 1972.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Biographische Angaben beruhen, wenn nicht anders belegt, auf dem Datensatz der Deutschen Nationalbibliothek.
  2. Universität Graz, Institut für Soziologie: Errichtung und Entwicklung des Instituts für Soziologie.
  3. ÖGS – Österreichische Gesellschaft für Soziologie, Geschichte, dort: Vorstandsmitglieder der ÖGS.
  4. Universität Graz, Institut für Soziologie: Gesellschaft für Soziologie (GSU), Chronik.