Kwilu (Fluss)
| Kwilu | ||
 Kwilu | ||
| Daten | ||
| Gewässerkennzahl | Parameterfehler | |
| Lage | Provinz Bandundu Demokratische Republik Kongo Angola
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| Flusssystem | Kongo | |
| Abfluss über | Kwango → Kasai → Kongo → Atlantik | |
| Mündung | bei Bandundu in den KwangoKoordinaten: 3° 22′ 28″ S, 17° 22′ 5″ O 3° 22′ 28″ S, 17° 22′ 5″ O
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| Länge | 1000 km[1] | |
| Einzugsgebiet | 93.250 km²[1] | |
| Linke Nebenflüsse | Kwenge | |
| Mittelstädte | Bandundu, Kikwit | |
| Schiffbarkeit | ja | |
 Der Kwilu im Kasai-Einzugsgebiet (Mitte) | ||
Der Kwilu (auf deutsch auch phonetisch Kuilu oder Kouilou) ist ein Fluss im Kongobecken in der Demokratischen Republik Kongo und in Angola.
Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er fließt wenig südlich von Bandundu in den Kwango, der seinerseits wenige Kilometer nördlich der Stadt in den Kasai mündet. Vorher durchfließt er, aus der angolanischen Provinz Uige kommend, die Provinz Bandundu von Süden nach Norden. Dabei passiert er die Orte Gungu, Kikwit, Bulungu, Bagata.
Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ob der Kwango in den Kwilu mündet oder umgekehrt ist in unterschiedlichen Quellen verschieden angegeben. Allerdings wird in der Mehrzahl der Quellen der Kwango als Hauptfluss angesehen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Kwilutal ist die Heimat von König Lukeni lua Nimi (auch Ntinu Nimi ein Lukeni; ca. 1380–1420), dem ersten König des Reiches Kongo.[2] 1963 führte hier Pierre Mulele den Mai-Mai-Aufstand an.[3]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- H. Nicolat: Le Kwilu, Étude géographique d'une région congolaise. CEMUBAC, Bruxelles 1963.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Le Kasai et son Bassin Hydrographique
- ↑ jmpla.de
- ↑ zmag.de ( des vom 9. Februar 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
