Kyla Bremner

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Kyla Bremner
Nationalität: Australien Australien
Verein: Sydney University Wrestling Club[1]
Geburtsdatum: 28. Januar 1977
Geburtsort: Powell River, Kanada Kanada
Größe: 1,58 m[1]
Stil: Freistilringen
Gewichtsklasse: bis 48 kg

Kyla Bremner (* 28. Januar 1977 in Powell River, British Columbia, Kanada) ist eine australische Freistilringerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Alter von 17 Jahren kam sie an einer kanadischen Universität erstmals in Kontakt mit Ringen. 1998 zog sie nach Australien, wo sie weiter trainierte, für das Land an den Ostasienspielen 2001 sowie an den Ringer-Weltmeisterschaften 2002 teilnahm und die Qualifikationsnorm für die Olympischen Spiele 2004 in Athen knapp verpasste. Als erste australische Ringerin überhaupt fuhr sie zu den nachfolgenden Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking.[2][3][4] In der Klasse bis 48 kg (Fliegengewicht) bestritt und verlor sie ihren ersten Kampf gegen die am Ende siebtplatzierte Südkoreanerin Kim Hyung-joo. Im Jahr zuvor siegte sie in der ersten Runde der Ringer-Weltmeisterschaften 2007 gegen Sarianne Savola (Finnland), verlor dann aber im Achtelfinale gegen Mayelis Caripá (Venezuela).[5]

Bei den australischen Meisterschaften dieses Jahres setzte sie sich in ihrer Klasse durch und bei den Ringer-Ozeanienmeisterschaften 2007 wurde sie Zweite.[6] Drei Jahre später setzte sie sich bei den Ozeanienmeisterschaften durch und gewann eine Goldmedaille.[7] Eine Knieverletzung hinderte die mittlerweile als Ärztin praktizierende Bremner später im Jahr an der Teilnahme an den Commonwealth Games 2010. Dort hatte sie aus australischer Sicht als aussichtsreiche Kandidatin für eine Goldmedaille gegolten.[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Kyla Bremner (Memento vom 18. April 2020 im Internet Archive).
  2. Kyla Bremner. In: olympics.com.au. Abgerufen am 10. September 2022 (englisch).
  3. Monica Attard: Kyla Bremner. In: abc.net.au. 8. August 2008, abgerufen am 10. September 2022 (englisch).
  4. Results 2002 World Championship (Memento vom 12. November 2002 im Internet Archive).
  5. Feuille de compétition / Competition Sheet (PDF, S. 46) (Memento vom 21. März 2017 im Internet Archive).
  6. Wrestling, in: End of an Era – Annual Report 2007, S. 70 (englisch).
  7. Wrestling, in: Sydney Uni Sport & Fitness 2010 Annual Report, S. 72 (PDF-Datei, englisch).
  8. Jim Morton: Wrestler latest scratching from Games. In: smh.com.au. 22. September 2010, abgerufen am 10. September 2022 (englisch).