Lætitia Bambara

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Lætitia Bambara
Voller Name Lætitia Kimalou Bambara
Nation Burkina Faso Burkina Faso Frankreich Frankreich
Geburtstag 30. März 1984 (40 Jahre)
Geburtsort Bordeaux, Frankreich
Karriere
Disziplin Hammerwurf
Bestleistung 68,59 m (18. Juli 2016 in Sotteville)
Verein Antony athlétisme 92
Trainer Guy Guérin
Status aktiv
Medaillenspiegel
Afrikaspiele 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Afrikameisterschaften 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der Afrikaspiele Afrikaspiele
Gold Brazzaville 2015 66,91 m
Gold Rabat 2019 66,91 m
Logo der CAA Afrikameisterschaften
Silber Porto-Novo 2012 65,08 m
Gold Marrakesch 2014 65,44 m
Silber Durban 2016 68,12 m
letzte Änderung: 27. September 2019

Lætitia Kimalou Bambara (* 30. März 1984 in Bordeaux) ist eine burkinisch-französische Hammerwerferin, die bis 2011 für Frankreich an den Start ging.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Lætitia Bambara bei den Junioreneuropameisterschaften 2003 in Tampere, bei denen sie mit 55,16 m in der Qualifikation ausschied. Zwei Jahre später nahm sie an den U23-Europameisterschaften in Erfurt teil, gelangte aber auch dort mit 59,24 m nicht bis in das Finale. 2007 belegte sie bei der Sommer-Universiade in Bangkok mit einer Weite von 65,34 m den vierten Platz.

Nach ihrem Nationswechsel 2012 gewann sie im selben Jahr bei den Afrikameisterschaften in Porto-Novo mit 65,08 m die Silbermedaille hinter der Senegalesin Amy Sène. Zwei Jahre darauf siegte sie bei den Afrikameisterschaften in Marrakesch mit 65,44 m und wurde Siebte beim Continentalcup in Marrakesch mit 58,22 m.[1] 2015 triumphierte sie bei den Afrikaspielen in Brazzaville mit neuem Landesrekord von 66,91 m. 2016 verbesserte sie diesen Rekord bei den Afrikameisterschaften in Durban auf 68,12 m und gewann damit erneut die Silbermedaille hinter der Senegalesin Séne. Im Jahr darau wurde sie bei den Spielen der Frankophonie in Abidjan mit 61,15 m Sechste und 2018 erreichte sie bei den Afrikameisterschaften in Asaba mit einer Weite von 56,35 m Rang sieben. Im Jahr darauf verteidigte sie bei den Afrikaspielen in Rabat mit einer Weite von 65,28 m erfolgreich ihren Titel.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jon Mulkeen: Amlosom makes history at African Championships. IAAF, 10. August 2014, abgerufen am 25. Juni 2019 (englisch).