LLC2

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LLC2
Hersteller Deutschland Demokratische Republik 1949 VEB Buchungsmaschinenwerk Karl-Marx-Stadt (Leiterplatte)
Typ Heimcomputer, Lerncomputer
Veröffentlichung 3/1985
Neupreis 95,-M (Leiterplatte), 70,-M (Bauanleitung)
Prozessor U880 3 MHz
Arbeitsspeicher 64 kB
Grafik 64×32 & 80×24 Zeichen (erweiterbar)
Sound ja
Datenträger Kassette, Diskette, Modul
Betriebssystem SCCH Monitor
Vorgänger LLC1

LLC2 ist ein Heim- und Lerncomputer, der von Gerd Maudrich entworfen wurde. Er konnte erstmals im Funkamateur 3/85 bestellt werden.[1]

Hardware[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hardware wurde wesentlich weiterentwickelt und bot bedeutend mehr Möglichkeiten. Das ROM war 8 kB groß, es gab 2 PIOs und ein CTC. Er war erweiterbar um ein Diskettenlaufwerk. Die meisten Erweiterungen waren für die Grafikdarstellung gedacht; durch unterschiedliche Ausbaustufen konnten bis zu 512 × 256 Pixel in Farbe dargestellt werden.[2]

Software[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da kein Betriebssystem enthalten war (lediglich ein Urlader), wurde der „SCCH Monitor“ vom Studio Computer Club Halle zum Quasi-Standard. Neben BASIC-Interpretern gab es später ein angepasstes CP/M, CPL genannt. Er war zum AC1 größtenteils kompatibel, was das Software-Angebot wesentlich erweiterte.

Zeitgenössische Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„LLC2 - die kostengünstige Alternative zum industriellen Heimcomputer. Technisch ausgereifter Einplatinencomputer zum Selbstbau für Freizeit und Beruf. Programmkompatibel zu handelsüblichen Geräten. Ausführliche Bauanleitung …“

Funkamateur 3/85

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. LLC2 (Homecomputer DDR). In: hc-ddr.hucki.net. Abgerufen am 20. September 2015.
  2. LLC2. In: robotrontechnik.de. Abgerufen am 20. September 2015.