LVF – Adda bis Alpone

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LVF – Adda bis Alpone
Anzahl: 4
Hersteller: GMF
Baujahr(e): 1847
Ausmusterung: vor 1862
Achsformel: 1A1 n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 6.341 mm
Höhe: 4.214 mm
Breite: 2.450 mm
Gesamtradstand: 3.688 mm
Leermasse: 19,264 t
Dienstmasse: 22,064 t
Reibungsmasse: 9,184 t
Treibraddurchmesser: 1.580 mm
Laufraddurchmesser: 1.080 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 368 mm
Kolbenhub: 579 mm
Kesselüberdruck: 5,5 atm
Anzahl der Heizrohre: 123
Heizrohrlänge: 3.003 mm
Rostfläche: 0,96 m²
Strahlungsheizfläche: 5,5 m²
Rohrheizfläche: 61,6 m² (feuerberührt)
Verdampfungsheizfläche: 67,1 m² (feuerberührt)

Die LVF – Adda bis Alpone waren Dampflokomotiven der Lombardisch-venetianische Ferdinands-Bahn (LVF), einer privaten Bahngesellschaft Österreich-Ungarns.

Die vier Lokomotiven wurden von der Maschinenfabrik der Wien–Gloggnitzer Bahn 1847 an die LVF geliefert. Sie erhielten die Namen „ADDA“, „SILE“, „CANOVA“ und „ALPONE“. Ihre Ausmusterung erfolgte vor 1862.

Einer historisch nicht mehr beweisbaren Hypothese zufolge hätte es auch 1A1-Maschinen mit den Namen „MARCO POLO“, „SCALIGERO“, „BERICO“ und „POLENI“ gegeben, die von der Maschinenfabrik der Wien–Gloggnitzer Bahn 1847 gemeinsam mit den hier beschriebenen an die LVF geliefert wurden. Die unter LVF – Marco Polo bis Poleni beschriebenen Lokomotiven wären dann identisch mit den WRB – Fahrafeld bis Felixdorf.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lokomotiv-Typen der k.k. landesbef. Maschinen-Fabrik in Wien der priv. österreichisch-ungarischen Staats-Eisenbahn-Gesellschaft, M. Engel & Sohn, k.k. Hof-Buchdruckerei und Hof-Lithographie, Wien, 1888
  • Herbert Dietrich: Die Südbahn und ihre Vorläufer. Bohmann Verlag, Wien, 1994, ISBN 3-7002-0871-5

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]