Lady Blackbird

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Black Acid Soul
 DE1104.02.2022(3 Wo.)
 AT2108.02.2022(1 Wo.)
 CH1330.01.2022(5 Wo.)

Lady Blackbird (* in Farmington, New Mexico; eigentlicher Name Marley Siti Munroe) ist eine US-amerikanische Jazz- und Retro-Soul-Sängerin aus Los Angeles.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marley Munroe wuchs mit Soul und Gospelmusik auf. Schon in ihrer Kindheit sang sie und trat bei lokalen Veranstaltungen rund um ihre Geburtsstadt Farmington auf. Ein Label für christliche Musik wurde auf sie aufmerksam und schloss einen Vertrag mit ihr, als sie erst 12 Jahre alt war. Sie machte Aufnahmen mit der Band Dc Talk und ging mit dem Frontmann TobyMac auf Tour, zu einer eigenen Veröffentlichung kam es aber nicht.

Als sie älter wurde, wandte sie sich von der religiösen Musik ab und etablierte sich als Singer-Songwriterin. Sie unterschrieb bei Epic und veröffentlichte 2013 ein paar Singles. Außerdem schrieb sie auch für andere und war unter anderem als Autorin an Anastacias Album Ressurection beteiligt. Ein Album wurde aber nicht fertiggestellt und auch dieser Plattenvertrag lief ohne Erfolg aus.

Es dauerte einige Jahre, bis sie wieder in Erscheinung trat. Sie orientierte sich musikalisch stark in Richtung Jazz, nahm aber auch die schwarze Soulmusik der 1960er Jahre als Thema auf. In Bezug auf den Rassismus-kritischen Song Blackbird von Nina Simone aus dem Jahr 1966 nannte sie sich Lady Blackbird. Das Lied nahm sie 2020 auch für eine Singleveröffentlichung auf; es bildete auch den Auftakt ihres ersten Albums Black Acid Soul. Das erschien Ende 2021 und wurde von der Presse sehr positiv aufgenommen. Besonders erfolgreich war es in Westeuropa, wo es in mehreren Ländern Anfang 2022 in die Charts kam.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben

Lieder

  • Boomerang (als Marley Munroe, 2013)
  • Can’t Stand It (Supernova featuring Marley Munroe, 2020)
  • Blackbird (2020)
  • Beware the Stranger (2020)
  • Collage (2020)

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Chartquellen: DeutschlandÖsterreichSchweiz

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]