Lake Kopuera
| Lake Kopuera | ||
|---|---|---|
| Geographische Lage | Waikato District, Region Waikato, Nordinsel, Neuseeland | |
| Zuflüsse | Es gibt keine direkten Zuflüsse | |
| Abfluss | entwässert in den Lake Waikare | |
| Ufernaher Ort | Te Kauwhata | |
| Daten | ||
| Koordinaten | 37° 25′ 24″ S, 175° 8′ 18″ O | |
| ||
| Fläche | 52 ha[1] | |
| Länge | 1 km[2] | |
| Breite | 750 m[2] | |
| Umfang | 3,31 km[2] | |
| Mittlere Tiefe | 1,5 m[1] | |
| Einzugsgebiet | 2,5 km²[1] | |
 Der Lake Kopuera auf der Nordinsel von Neuseeland | ||
Der Lake Kopuera ist ein See in der Region Waikato auf der Nordinsel von Neuseeland.[3]
Alte Namen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In einigen alten Karten und Vermessungsplänen sind abweichende Namen für den See, wie Kopuwera, Karaka und Rangiriri zu finden, doch Lake Kopuera ist seit 1974 der offiziell eingetragene Name.[4]
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Lake Kopuera befindet sich in einem Feuchtgebiet rund 1,5 km südsüdwestlich der Kleinstadt Te Kauwhata. Von einigen Buchten des Lake Waikare ist der Lake Kopuera rund 1,7 km westlich entfernt und der Waikato River zieht rund 770 m südsüdwestlich am See vorbei.[2]
Der 52 Hektar große See besitzt eine mittlere Tiefe von 1,5 m.[1] Bei einem Seeumfang von rund 3,31 km misst er eine Länge von rund 1,0 km in Westnordwest-Ostsüdost-Richtung und kommt an seiner breitesten Stelle auf rund 750 m in Nord-Süd-Richtung. Der See ist bis auf zwei kleine Uferstellen rundherum bewaldet[3][2] und teilweise eingezäunt.[1]
Der Lake Kopuera wurde 1965 im Rahmen des Baus des Lower Waikato-Waipā Flood Control Scheme auf seine heutige Tiefe abgesenkt.[1]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Lake Kopuera hat zusammen mit dem Lake Waikare für die Māori eine besondere kulturelle Bedeutung, wobei der Lake Kopuera für den Stamm der Ngāti Hine als heilig gilt. Der See gilt als „No-Go-Area“, da auf dem Grunde des Sees viele Gebeine von Kriegsopfern aus der Region Waikato liegen.[5]
„ko-pu-era“ bedeutet übersetzt so viel wie: „diejenigen, die erschossen wurden“.[5]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Waikato Regional Council (Hrsg.): Lake Waikare and Whangamarino Wetland Catchment Management Plan. Hamilton 19. September 2018 (englisch, Online [PDF; abgerufen am 25. November 2023]).
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Lake Kopuera. In: New Zealand Gazetteer. Land Information New Zealand, abgerufen am 25. November 2023 (englisch).
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b c d e f Lake Waikare and Whangamarino Wetland Catchment Management Plan. 19. September 2018, S. 26 (englisch).
- ↑ a b c d e Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Google Earth Pro Version 7.3.6.9345 am 25. November 2023 vorgenommen
- ↑ a b Lake Kopuera, Waikato. In: NZ Topo Map. Gavin Harriss, abgerufen am 25. November 2023 (englisch).
- ↑ Lake Kopuera. In: New Zealand Gazetteer. Land Information New Zealand, abgerufen am 25. November 2023 (englisch).
- ↑ a b Lake Waikare and Whangamarino Wetland Catchment Management Plan. 19. September 2018, S. 16 (englisch).