Lake Namunamu

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Lake Namunamu

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Geographische Lage Rangitikei District, Region Manawatū-Whanganui, Nordinsel, Neuseeland
Zuflüsse keine
Abfluss keine
Daten
Koordinaten 39° 53′ 12″ S, 175° 27′ 57″ OKoordinaten: 39° 53′ 12″ S, 175° 27′ 57″ O
Lake Namunamu (Neuseeland)
Lake Namunamu (Neuseeland)
Höhe über Meeresspiegel 192 m[1]
Fläche 14,55 ha[2]
Länge 820 m[3]
Breite 170 m[3]
Volumen 1.031.128 m³ [2]
Umfang 3,5 km[3]
Maximale Tiefe 19,1 m[2]
Karte
Der Lake Namunamu in der Region Manawatū-Whanganui

Der Lake Namunamu ist ein See im Rangitikei District der Region Manawatū-Whanganui auf der Nordinsel von Neuseeland.[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der mehrarmige, auf einer Höhe von 192 m liegende Lake Namunamu[1] befindet sich rund 35 km westnordwestlich von Whanganui, rund 1,2 km südlich einer Schleife des Turakina River und knapp 10 km westnordwestlich der kleinen Gemeinde Hunterville, durch die der New Zealand State Highway 1 von Süden nach Norden führt.[3] Der See, der über eine Fassungsvermögen von 1,03 Millionen m³ Wasser verfügt, dehnt sich mit seinen drei Armen über eine Fläche von 14,55 Hektar aus[2] und misst einen Seeumfang von rund 3,5 km Länge.[3] Die tiefste Stelle des Sees befindet sich in der Mitte des westlichen Zweigs und misst 19,1 m.[2] Wenn man die Länge des Sees bestimmen möchte, misst man die Strecke vom nördlichsten Punkt des Sees nach Süden über den östlichen Arm zur südlichsten Spitze. Rund 820 m gilt für diese Strecke anzunehmen. Die breiteste Stelle des Sees befindet sich im westlichen Teil und misst rund 170 m in Ost-West-Richtung.[1][3]

Der Lake Namunamu verfügt über keine erkennbaren Zu- oder stetigen Abfluss. Falls der See überläuft, entwässert er über einen an seinem südlichen Ende liegenden Abfluss in Richtung einer rund 1,5 km südwestlich liegenden Senke, wo das Wasser dann verdunstet und versickert. Ein weitergehender Abfluss existiert nicht.[1][3]

Raues Hornblatt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Gewässeruntersuchung durch das vom Horizons Regional Council beauftragte National Institute of Water and Atmospheric Research (NIWA) kam im Januar 2020 heraus, dass der See vom Rauen Hornblatt bewachsen ist und sich in einer nicht gewünschten Weise im See ausbreitet. Doch die Pflanze zu 100 % aus dem See zu entfernen würde für das letzte 1 % Kosten in einer Höhe erzeugen, die bereits für die Ausrottung von 99 % der Pflanzen aufgewendet worden ist. Deshalb kam das NIWA zu dem Schluss, eine schrittweise Ausrottung vorzuschlagen und mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen weitere Strategien zu entwickeln.[4]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Daniel Clements, Paul D. Champion: Lake Namunamu - Hornwort eradication - Short communication. Hrsg.: Horizons Regional Council. Report No. 2020/EXT/1683. Palmerston North Februar 2020 (englisch, Online [PDF; 2,2 MB; abgerufen am 12. Dezember 2022]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Lake Namunamu, Manawatu-Wanganui. In: NZ Topo Map. Gavin Disputes, abgerufen am 12. Dezember 2022 (englisch).
  2. a b c d e Clements, Champion: Lake Namunamu - Hornwort eradication - Short communication. 2020, S. 1.
  3. a b c d e f g Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Google Earth Pro Version 7.3.6.9285 am 12. Dezember 2022 vorgenommen
  4. Clements, Champion: Lake Namunamu - Hornwort eradication - Short communication. 2020, S. 5 f.