Landgericht Lauenstein

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Grenzstein von 1821: bezeichnet mit KB (Königreich Bayern) und LL (Landgericht Lauenstein) auf der Nordostseite, KB (Königreich Bayern) und LT (Landgericht Teuschnitz) auf der Südostseite, dem Wappen des Herzogtums Sachsen-Meiningen und SM (Sachsen-Meiningen) und AS (Amt Sonneberg) auf der Westseite.

Das Landgericht Lauenstein war ein von 1803 bis 1837 bestehendes bayerisches Landgericht älterer Ordnung mit Sitz in Lauenstein, heute Stadtteil von Ludwigsstadt im Landkreis Kronach.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1803 wurde im Verlauf der Verwaltungsneugliederung Bayerns das Landgericht Lauenstein errichtet. Dieses wurde nach der Gründung des Königreichs Bayern dem Mainkreis zugeschlagen. Im Jahr 1837 wurde der Sitz des Landgerichts Lauenstein nach Ludwigsstadt verlegt.

Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steuerdistrikte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 das Landgericht in 11 Steuerdistrikte untergliedert, die dem Rentamt Lauenstein unterstanden (ab 1815 Rentamt Rothenkirchen):

Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurden 24 Ruralgemeinden gebildet:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]