Landwehrsgraben

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Landwehrsgraben
Daten
Gewässerkennzahl DE: 24711592
Lage Sandstein-Spessart[1]

Baden-Württemberg

Flusssystem Rhein
Abfluss über Main → Rhein → Nordsee
Quelle südlich von Wertheim-Mondfeld bzw. östlich von Freudenberg-Boxtal
49° 45′ 59″ N, 9° 25′ 13″ O
Quellhöhe 348 m ü. NHN[2]
Mündung südwestliche von Wertheim-Mondfeld bzw. nördlich von Freudenberg-Boxtal in den MainKoordinaten: 49° 46′ 31″ N, 9° 24′ 10″ O
49° 46′ 31″ N, 9° 24′ 10″ O
Mündungshöhe 130 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied 218 m
Sohlgefälle 16 %
Länge 1,4 km[3]
Einzugsgebiet 1,133 km²[3]

Der Landwehrsgraben ist ein knapp eineinhalb Kilometer langer, linker und südöstlicher Zufluss des Mains in der Gemarkung der Wertheimer Ortschaft Mondfeld im baden-württembergischen Main-Tauber-Kreis.

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landwehrsgraben entspringt am nördlichen Rand der Wertheimer Hochfläche im Schenkenwald am Südwesthang des Unteren Berges auf einer Höhe von 348 m ü. NHN dem nur intermittierend wasserführenden Hahnenbrunnen.

Der Bach fließt zunächst in westnordwestlicher Richtung durch Mischwald den steilen Hang hinunter. Bei der Flur Herbstwiesen läuft er in fast westlicher Richtung. Der Bach zieht nun durch die Flur Mitschbach am Südrand des Waldes entlang und wird bei der Flur Roter Rain von einem Bächlein gespeist. Der Landwehrsgraben wechselt dann seine Laufrichtung nach Nordwesten und fließt danach begleitet von einer Baumgalerie durch eine landwirtschaftlich genutzte Zone.

Er unterquert östlich der Rosenmühle noch die L 2310, hier auch Maintalstraße genannt und mündet schließlich kurz danach in der Flur Schloßwiesen etwas oberhalb von Main-Kilometer 143 auf einer Höhe von 130 m ü. NHN von links in den hier von Nordosten kommenden Main. Knapp 500 m flussabwärts mündet der Wildbach in den Main.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sandstein-Spessart, Landesarchiv Baden-Württemberg (LEO-BW)
       Naturraum Sandstein-Spessart (Nr. 141) (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fachdokumente.lubw.baden-wuerttemberg.de, (PDF, 6,38 MB)
  2. a b BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  3. a b Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]