Larsbach

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Larsbach
Markt Wolnzach
Koordinaten: 48° 35′ N, 11° 40′ OKoordinaten: 48° 35′ 20″ N, 11° 40′ 26″ O
Höhe: 444 m
Einwohner: 249 (15. Nov. 2022)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1978
Postleitzahl: 85283
Vorwahl: 08442
Larsbach (Bayern)
Larsbach (Bayern)

Lage von Larsbach in Bayern

Larsbach (kurz LA) ist ein Ortsteil des Marktes Wolnzach im oberbayrischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Das Kirchdorf liegt im fruchtbaren Tertiärhügelland der Hallertau, dem größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt, am oberen Larsbach.

Filialkirche Hl. Kreuz in Larsbach

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die katholische Filialkirche Hl. Kreuz, 1465 erstmals erwähnt, ist im Kern spätmittelalterlich und wurde 1736 umgebaut.[2]

Larsbach wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde, zu der auch die Orte Grubwinn, Hirnsberg und Kumpfmühle gehörten. Am 1. Januar 1978 wurde die Gemeinde Larsbach in den Markt Wolnzach eingegliedert.[3]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Larsbach befindet sich die Privatbrauerei Lampl-Bräu, dort werden Spezialbiere gebraut und es werden Führungen angeboten.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franz Rutsch: Der Landkreis Pfaffenhofen. Ilmgau Verlag, 1965.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Larsbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2012: Vollständiges Ortslexikon, S. 801.
  2. Jolanda Drexler-Herold, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.19). Karl M. Lipp Verlag, München 1992, ISBN 3-87490-570-5, S. 350–400.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 586.
  4. https://www.wolnzach.de/index.php?id=815,72