Laura und Luis

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Fernsehserie
Titel Laura und Luis
Produktionsland Deutschland,
Frankreich,
Österreich,
Schweiz,
Italien
Originalsprache Deutsch
Genre Weihnachtsserie
Länge 55 Minuten
Episoden 6
Idee Justus Pfaue
Regie Frank Strecker
Musik Sigi Schwab
Erstausstrahlung 18. Dez. 1989 auf SF-DRS
Besetzung

Laura und Luis ist der Name einer sechsteiligen Fernsehserie des ZDF. Sie ist eine der Weihnachtsserien und handelt von sogenannten Kinderbanden, die von Kriminellen zum Stehlen ausgebildet werden. Regie führte Frank Strecker.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als der Theologiestudent Sebastian in Mailand bestohlen wird, merkt er, dass er es mit äußerst geschickten kleinen Dieben zu tun hat. Was er nicht weiß ist, dass Laura und Luis zu einer Kinderbande gehören, die weder ihren richtigen Namen noch etwas von ihrer richtigen Familie wissen. Ihre Familie sind die Kriminellen, die die Kinder entführt haben und nun für ihre Zwecke benutzen. Weil sich Sebastian für das Schicksal von Laura und Luis interessiert, wird er der Bande unangenehm. Damit bringt er sich und die Kinder in höchste Gefahr.

Aber er schafft es, die beiden Kinder aus den Fängen der Kriminellen zu befreien und die Bandenführer ins Gefängnis zu bringen. Er ermittelt mit Hilfe der Polizei die richtigen Eltern von „Luis“, der in Wirklichkeit Maximilian heißt. Doch als er erfährt, dass Laura, die er immer für seine Schwester gehalten hat, nicht seine Schwester ist, reißen die beiden aus und schlagen sich ohne Eltern durch.

Eines Tages erfährt Sebastian, dass die Kinder nun in Südfrankreich leben und ihren Lebensunterhalt als Verkäufer von selbstgemachtem Schmuck und als Pferdezüchter in der Camargue bestreiten. Er akzeptiert, dass Glück auch außerhalb der gültigen Normen existiert, und stellt seine Rolle als Mönch in Frage.

DVD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Mitte Oktober 2008 ist „Laura und Luis“ als DVD erhältlich. Der Soundtrack ist auf LP, MC und CD erschienen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]