Laurent Birfuoré Dabiré

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Laurent Birfuoré Dabiré (* 17. September 1965 in Dissin) ist ein burkinischer Geistlicher und römisch-katholischer Bischof von Dori.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laurent Birfuoré Dabiré empfing nach dem Studium der Philosophie und Theologie in seinem Heimatland am 29. Dezember 1995 die Priesterweihe für das Bistum Diébougou.[1]

Nach der Priesterweihe lehrte er zunächst am Knabenseminar St. Tarzisius in Diébougou. Von 1998 bis 2005 studierte er in Rom und wurde an der Päpstlichen Lateranuniversität zum Doktor beider Rechte promoviert. Nach der Rückkehr in die Heimatdiözese war er Offizial und Kanzler der Diözesankurie. 2006 wurde er zusätzlich Mitarbeiter des Kirchengerichts der Kirchenprovinz Bobo-Dioulasso. Seit 2011 war er außerdem Professor für Rechtswissenschaft an den neugegründeten Universitäten von Bamako in Mali.[1]

Am 31. Januar 2013 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Bischof von Dori.[1] Der Erzbischof von Koupéla, Séraphin François Rouamba, spendete ihm am 4. Mai desselben Jahres die Bischofsweihe; Mitkonsekratoren waren Raphaël Kusiélé Dabiré, Bischof von Diébougou, und Joachim Ouédraogo, Bischof von Koudougou.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Nomina del Vescovo di Dori (Burkina Faso). In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 31. Januar 2013, abgerufen am 29. Januar 2022 (italienisch).
VorgängerAmtNachfolger
Joachim OuédraogoBischof von Dori
seit 2013
---