Lena Reinhold

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Lena Reinhold (* 1982 in Darmstadt)[1] ist eine deutsche Schauspielerin und Dramaturgin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reinhold wuchs in Konstanz auf. 1999–2000 verbrachte sie ein Schuljahr in den USA, nach ihrem Abitur 2002 lebte sie für ein Jahr in Paris. Anschließend zog sie nach Berlin und begann ein Studium der Komparatistik, Theaterwissenschaft und Philosophie an der Freien Universität, das sie mit einem Magister abschloss.[2]

Neben ihrem Studium nahm sie Schauspielunterricht und spielte in freien Theaterproduktionen mit, es folgten weitere Rollen in Kurz- und Kinofilmen sowie als Episodendarstellerin in Fernsehserien wie SOKO Leipzig oder Der Bergdoktor.

Reinhold veröffentlichte Kurzprosa in der Literaturzeitschrift Edit N°56 und gewann 2013 den Konstanzer Förderpreis für Literatur.[3][4]

Als Dramaturgin arbeitet sie seit 2016 eng mit der Theaterregisseurin Nicole Oder zusammen.[5]

Lena Reinhold wohnt in Berlin.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Serien und Reihen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2005: Der weiße See
  • 2011: Unknown Identity
  • 2018: Softness of bodies
  • 2018: Amokspiel
  • 2019: Alle reden übers Wetter
  • 2023: Herzstolpern (Fernsehfilm, Teil 1 - Aufbruch nach Italien, Teil 2 - Neustart ins Leben)

Kurzfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2006: Glückstag
  • 2009: d'efecta
  • 2012: One Day Berlin
  • 2012: Plankton
  • 2013: Geteiltes Leid
  • 2013: Remember a Day – Echoes of a life
  • 2015: Nos Petites Morts
  • 2016: Die Turnerin
  • 2017: Ich geh jetzt
  • 2017: Ella
  • 2017: Strandläufer

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2005: Bob
  • 2005: Die Liebenden in der U-Bahn
  • 2007: Maria Braun in Love
  • 2008: Tür/Tür
  • 2008: Feuergesicht
  • 2008: Valentin's Special
  • 2008: Auf Asphalt
  • 2008: Dienstagwelt
  • 2009: Krankheit der Jugend
  • 2009: Entfernung
  • 2009: Opera d'efecta
  • 2009: Der nackte Wahnsinn

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Weimar Poetry Film Award, Jurypreis für Standard Time
  • Zebra Poetry Film Festival 2018, Hauptpreis des deutschsprachigen Wettbewerbs für Standard Time

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lena Reinhold auf agentur-richter.net, abgerufen am 25. Februar 2021
  2. Poetryfilmkanal: »Der Film entstand als eine Art Jam Session« – Poetryfilmkanal. Abgerufen am 3. März 2021.
  3. Über Edit • Edit. In: Edit. Abgerufen am 3. März 2021.
  4. ARCult Media GmbH: Kulturpreise.de : Förderpreis der Stadt Konstanz - Junge Kunst! Abgerufen am 3. März 2021.
  5. text. In: Lena Reinhold. 15. Mai 2015, abgerufen am 3. März 2021.