Leonhard Bülow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Leonhard Bülow, auch Bülau (* 17. August 1817 in Riga, Gouvernement Livland; † 6. November 1890 in Moskau, Gouvernement Moskau), war ein deutsch-baltisch-russischer Porträt-, Genre- und Historienmaler der Düsseldorfer Schule.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leonhard Bülow, Sohn des Tischlermeisters August Friedrich Wilhelm Bülow und dessen Ehefrau Catharina Wilhelmina, geborene Dobricht, wirkte bereits als Maler und hatte als seinen Schüler den Porträtmaler Johann Eduard Hay, ehe er bis 1842 die Kunstakademie Düsseldorf besuchte.[1] Danach kehrte er nach Riga zurück, wo er bis 1856 lebte. Nach einem Wanderleben, das ihn durch verschiedene Städte des Russischen Kaiserreichs führte, ließ er sich schließlich in Moskau nieder, wo er 1892 verstarb.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bettina Baumgärtel, Sabine Schroyen, Lydia Immerheiser, Sabine Teichgröb: Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Aufenthalt und Studium in Düsseldorf. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 427