Leonid Leonidowitsch Obolenski (Schauspieler)
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Leonid Leonidowitsch Obolenski (russisch Леонид Леонидович Оболенский; * 21. Januar 1902 in Arsamas, Gouvernement Nischni Nowgorod, Russisches Kaiserreich; † 19. November 1991 in Miass, Oblast Tscheljabinsk, Sowjetunion) war ein russisch-sowjetischer Kameramann, Filmregisseur und Schauspieler.[1]
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Obolenskis Vater war der sowjetische Diplomat Leonid Leonidowitsch Obolenski. Als Schauspieler spielte Leonid Obolenski vor dem Zweiten Weltkrieg sowie auch danach in verschiedenen Rollen sowjetischer Filme.[2] Er starb in der Stadt Miass im Ural und wurde dort auch bestattet.[3] Obolenski war seit 1991 Träger des Titels Volkskünstler der RSFSR.[4]
Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1920: An der roten Front
- 1924: Die seltsamen Abenteuer des Mr. West im Lande der Bolschewiki
- 1925: Strahl des Todes
- 1928: Dschingis Khans Nachkomme
- 1929: Das Verbrechen von Ivan Karawajew
- 1930: St. Jorge's Feast
- 1932: Wohlstand
- 1958: Ein weiterer Flug – Passant im Regenmantel
- 1960: Warte auf die Briefe
- 1977: Walnussbrot
- 1979: Es tut mir Leid, auf Wiedersehen
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Leonid Leonidowitsch Obolenski bei IMDb
- Leonid Obolensky: Ihr weggehendes Objekt im Lexikon des internationalen Films
- Buch Filmanalyse, Seite 174
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Biografie (russisch)
- ↑ Buch Filmanalyse, Seite 174
- ↑ Gräber von Prominenten Obolenski Leonid Leonidowitsch (1902–1991) auf m-necropol.narod.ru; abgerufen am 1. November 2019 (russisch)
- ↑ Biografie auf kino-teatr.ru (russisch), abgerufen am 29. September 2022.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Obolenski, Leonid Leonidowitsch |
| ALTERNATIVNAMEN | Оболенский, Леонид Леонидович (russisch) |
| KURZBESCHREIBUNG | russisch-sowjetischer Kameramann, Filmregisseur und Schauspieler |
| GEBURTSDATUM | 21. Januar 1902 |
| GEBURTSORT | Arsamas, Gouvernement Nischni Nowgorod, Russisches Kaiserreich |
| STERBEDATUM | 19. November 1991 |
| STERBEORT | Miass, Oblast Tscheljabinsk, Sowjetunion |