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Leuchttürme Fort Kronschlot

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Leuchttürme Fort Kronschlot
russisch Маяки Форт Кроншлот
Fort Kronschlot • Zwei Leuchttürme links, ein Leuchtfeuer rechts
alternative Beschreibung
Fort Kronschlot • Zwei Leuchttürme links, ein Leuchtfeuer rechts
alternative Beschreibung
Fort Kronschlot • Zwei Leuchttürme links, ein Leuchtfeuer rechts
Ort: Sankt Petersburg
Sankt Petersburg Sankt Petersburg, Russland Russland
Lage: Festung Kronschlot
Geographische Lage: 59° 58′ 45,8″ N, 29° 44′ 51″ O
Seekarte
Fahrwasser: Newabucht
Leuchttürme Fort Kronschlot (Sankt Petersburg)
Leuchttürme Fort Kronschlot (Sankt Petersburg)
Feuerhöhe: 16 m
Nenntragweite rot: 6 sm (11,1 km)
Funktion: ehemaliges Richtfeuer
Bauzeit: 1857, 1891
Betriebszeit: bis 2010
UKHO: C4012[1]

Stilllegung: 2010
Webseite: spb-guide.ru
Denkmalliste: ja
Betreiber: Гидрографическая служба России
(Russian Hydrographic Service)

p4

Die vorderen und hinteren Leuchttürme Fort Kronschlot (auch oberes und unteres Leuchtfeuer von Nikolai) weisen auf das alte Knie des Kronstädter Schiffskanals hin, der auf dieser Route nicht mehr befahren wird. Sie stehen auf der Seefestung Kronschlot in der Newabucht südlich der Insel Kotlin bei Kronstadt in Nordwestrussland. Die Leuchttürme wurden 1857 erbaut und 1891 modernisiert und 1920 bzw. 2010 stillgelegt.[2] An der Nordseite der Festung gibt es ein weiteres, aktives Leuchtfeuer.

Illustration Positionskordinaten seit Höhe Reich­weite Code Nummer[1]
Feuer Bau
alternative Beschreibung
Fort Nikolai 59° 59′ N, 29° 45′ O 1891 bis 1920er 82 ft (25 m) 82 ft (25 m) UKHS C4012 [3] [4]
alternative Beschreibung
Fort Kronschlot 59° 59′ N, 29° 45′ O 1891 bis 2010 39 ft (11,9 m) 39 ft (11,9 m) ARLHS ERU-314 [5] [4]
BW
Nordspitze 59° 59′ N, 29° 45′ O ? 23 ft (7 m) 10 ft (3 m) 1 sm (1,9 km) Fl.W.4s (1+3) UKHS C4014
NGA 13032
[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Registrierungen:
  2. Russ Rowlett: Lighthouses of Russia: St. Petersburg Area. In: The Lighthouse Directory. University of North Carolina at Chapel Hill; (englisch).
  3. Runder Turm aus Gusseisen mit Laterne und Galerie, rot gestrichen, direkt vor den Mauern von Kronshhlot (ehemals Fort Nikolai) errichtet. Es war das Oberlicht der Richtfeuerstrecke und wurde unnötig, nachdem der aktuelle Kronstädter Leuchtturm in den 1920er Jahren gebaut wurde. Es scheint, dass der Leuchtturm als Tageslichtmarke erhalten wurde, da er immer noch auf der Richtfeuerstrecke steht.
  4. a b Teil der Richtfeuerstrecke zum 1,4 sm (2,6 km) entfernten Leuchtturm Kronstadt (Leuchtturm Lomonossow Kanal).
  5. Die eigenartig erscheinende Bauweise hat zwei Gründe:
    1. Eng fokussierte Richtfeuer waren mit Öl-/Gaslampen und der damals vorhandenen Optik kaum möglich. Da hat man sich mit der vorstehenden Röhre und einem Schlitz beholfen.
    2. Die verlattete Stütze unter dem Vorbau ist eine hohe, trapezförmige Bake mit weißer uns roter Markierung als Tageslichtmarke.
  6. Orientierungs­feuer an der Nordspitze der Festung, ggü. Kronstadt; roter Turm.