Liesingberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Liesingberg

St. Michael, mit Liesingberg und den beiden Gipfeln des Schwarzkogels, mit dem Sender Liesingberg am Vorderen. Hinten in Wolken der Reitingstock.

Höhe 869 m ü. A.
Lage bei Sankt Michael in Obersteiermark, Österreich
Gebirge Seckauer Tauern
Koordinaten 47° 20′ 55″ N, 14° 59′ 55″ OKoordinaten: 47° 20′ 55″ N, 14° 59′ 55″ O
Liesingberg (Steiermark)
Liesingberg (Steiermark)
Gestein Kalk, Sandstein

Der Liesingberg ist ein 869 m ü. A. hoher Berg über Sankt Michael in Obersteiermark.

Lage und Landschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gipfel ist der Bergsporn der Seckauer Tauern zwischen dem Murtal und dem Liesingtal. Am Bergfuß liegen der Ort Liesingtal mit dem Bahnhof St. Michael, der Ort Sankt Michael mit dem Autobahn-/Schnellstraßenknoten St. Michael (A9/S6/S36), St. Walpurga und der Ort Brunn. Nördlich erhebt sich nach der Einsattelung beim Königbauer der Schwarzkogel (1171 m ü. A.), mit dem Sender Liesingberg.

Am Gipfel grenzt das St.-Michaeler Gemeindegebiet an das von Traboch.

Geologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gipfel besteht aus Triebensteinkalk aus dem Karbon, an der Nordflanke Sandsteinen. Diese Formationen gehören zur Veitscher Decke, und damit wie die ganze rechte Talseite der unteren Liesing zum System der Eisenerzer Alpen und der Grauwackenzone, nicht zum Kristallin der Zentralalpen der Niederen Tauern.

Der Kalk wurde bei Liesingtal kleinräumiger abgebaut, die Brüche sind verwachsen. Nördlich im Sattel liegen Marmore.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im August 2000 stürzte hier eine Kleinmaschine ab, die am Flugplatz Timmersdorf gestartet war.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Formation wird im Kalkwerk Leoben abgebaut.
  2. Fluguntersuchungsstelle, E. Gindl (Leiter): Untersuchungsbericht Flugunfall mit dem Motorflugzeug Type Robin DR 400 / 180 am 18. August 2000 am Liesingberg, Gemeinde Traboch, Bezirk Leoben, Steiermark. GZ. 85.010/4-FUS/2001, Wien 2001 (pdf (Memento des Originals vom 25. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/versa.bmvit.gv.at, auf versa.bmvit.gv.at).