Limonium elaphonisicum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Limonium elaphonisicum
Systematik
Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Bleiwurzgewächse (Plumbaginaceae)
Gattung: Strandflieder (Limonium)
Art: Limonium elaphonisicum
Wissenschaftlicher Name
Limonium elaphonisicum
Alf.Mayer

Limonium elaphonisicum ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Strandflieder (Limonium) in der Familie der Bleiwurzgewächse (Plumbaginaceae).

Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Limonium elaphonisicum ist ein ausdauernder Halbstrauch, der Wuchshöhen von 25 bis 30 Zentimeter erreicht. Die Blätter messen 15 bis 30 × 3 bis 5 Millimeter. Sie sind spatelig, spitz und einnervig.

Die inneren Tragblätter sind 8 bis 9 Millimeter groß. An den Rispenästen erster Ordnung sind keine Seitenäste vorhanden. An den Ähren befinden sich je 2 (bis 3) Ährchen. Diese sind zur Ährenachse parallel und weisen je Zentimeter Länge eine Blüte auf. Der Kelch ist 8 bis 8,5 Millimeter groß.

Die Blütezeit liegt im Juli.

Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Limonium elaphonisicum ist auf Kreta in der Präfektur Chania endemisch. Sie ist auf der Insel Elafonisi, dem gegenüberliegenden Festland und auf der Insel Gavdos[1] gefunden worden. Die Art wächst auf sandigen Konglomeratriffen am Meer.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ralf Jahn, Peter Schönfelder: Exkursionsflora für Kreta. Mit Beiträgen von Alfred Mayer und Martin Scheuerer. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1995, ISBN 3-8001-3478-0, S. 226.
  • Alfred Mayer: Comparative study of the coastal vegetation of Sardinia (Italy) and Crete (Greece) with respect to the effects of human influence. In: Libri Botanici Band 15, IHW Verlag, Eching bei München 1995, 264 S., 20 Tabellen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Erwin Bergmeier, Ralf Jahn, Armin Jagel: Flora and vegetation of Gávdos (Greece), the southernmost European island. I. Vascular flora and chorological relations. In: Candollea. Band 52, Nr. 2, 1997, S. 305–358.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thomas Meyer, Michael Hassler: Mittelmeer- und Alpenflora. [1]