Lindhelle

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Lindhelle
Gemeinde Werbach
Koordinaten: 49° 42′ N, 9° 36′ OKoordinaten: 49° 41′ 33″ N, 9° 35′ 34″ O
Postleitzahl: 97956
Blick auf den Wohnplatz Lindhelle im Vordergrund
Blick auf den Wohnplatz Lindhelle im Vordergrund
Blick von der L 506 auf den Wohnplatz Lindhelle

Lindhelle ist ein Wohnplatz auf der Gemarkung des Werbacher Ortsteils Gamburg im Main-Tauber-Kreis im Nordosten Baden-Württembergs.[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wohnplatz Lindhelle liegt in Flussrichtung rechts der Tauber auf einer gleichnamigen Erhebung. Der Hauptort Gamburg liegt nordöstlich gelegen und links der Tauber. Die L 506 führt im Halbkreis von Osten bis Westen um den Wohnplatz herum. In unmittelbarer Nähe des Wohnplatzes Lindhelle befindet sich der ehemals eigenständige Wohnplatz Gasthof Tauberperle, der als im angrenzenden Ort Gamburg aufgegangen gilt.[1][2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1989 wurde unterhalb der Flur Lindhelle bei Grabungsarbeiten für ein Regenüberlaufbecken in etwa fünf Metern Tiefe ein Stoßzahn eines Mammuts gefunden, welcher hierbei zerbrach. Nach der Restaurierung wurde er ins Historische Museum Wertheim verbracht.[3]

Der Wohnplatz kam als Teil der ehemals selbstständigen Gemeinde Gamburg am 1. Januar 1975 zur Gemeinde Werbach.[4]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wohnplatz Lindhelle ist über die L 506 zu erreichen. Am Wohnplatz liegen neben der gleichnamigen Straße Lindhelle noch die Straßen Altekirchen und Am Sand.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lindhelle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Lindhelle – Wohnplatz. Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 9. April 2018.
  2. Gasthof Tauberperle – Aufgegangen. Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 9. April 2018.
  3. Gerhard Bund: Mammutzahn bei Baggerarbeiten in Gamburg ans Tageslicht gefördert. In: Fränkische Nachrichten vom 24. Januar 1989
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 469.