Lionheart (Film)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Lionheart
Produktionsland Nigeria
Originalsprache Englisch, Igbo
Erscheinungsjahr 2018
Länge 95 Minuten
Stab
Regie Genevieve Nnaji
Drehbuch Genevieve Nnaji,
Chinny Onwugbenu,
Ishaya Bako,
Emil Garuba,
C. J. Obasi
Produktion Chinny Onwugbenu
Besetzung
  • Genevieve Nnaji: Adaeze Obiagu
  • Nkem Owoh: Godswill Obiagu
  • Pete Edochie: Ernest Obiagu
  • Onyeka Onwenu: Abigail Obiagu
  • Kanayo O. Kanayo: Igwe Pascal

Lionheart ist ein nigerianischer Film aus dem Jahr 2018.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adaeze Obiagu will Verantwortung für das Verkehrsunternehmen ihres Vaters Ernest Obiagu übernehmen, nachdem dessen Gesundheitszustand sich zunehmend verschlimmert. Dieser ernennt allerdings ihren Bruder Godswill als seine vorübergehende Vertretung. Da sich das Unternehmen in finanziellen Problemen befindet, versuchen sowohl Godswill als auch Adaeze mit verschiedenen Mitteln die Firma wieder aus der Krise zu holen. Das Unternehmen will einen staatlichen Auftrag an Land ziehen und muss dabei mit der Firma von Igwe Pascal konkurrieren.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lionheart ist das Regiedebüt von Genevieve Nnaji, die davor vor allem als Filmschauspielerin in Nigeria tätig war. Der Film wurde kurz vor seiner Premiere vom Streaming-Dienst Netflix gekauft und ist der erste Original-Film von Netflix, der vom afrikanischen Kontinent stammt[1]. Die Premiere des Filmes wurde auf dem Toronto International Film Festival gefeiert und er ist seitdem auf Netflix in 190 Ländern verfügbar.[2]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Webseite Rotten Tomatoes hat der Film eine Bewertung von 100 % basierend auf 7 Kritiken.[3] Oliver Armknecht von film-rezensionen.de lobt den Film für den feministischen Ansatz, aber beschreibt ihn ansonsten als „kaum erwähnenswert“ und gibt 5 von 10 Sternen.[4] Die Kritik von Ben Kenigsberg von der New York Times fällt positiver aus, in der er die Machart des Films als global und beruhigend vertraut beschreibt[1].

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Ben Kenigsberg: ‘Lionheart’ Review: Netflix Goes to Nollywood. In: The New York Times. 9. Januar 2019, abgerufen am 6. Mai 2019 (englisch).
  2. Carolina Schwarz, Fatma Aydemir: Netflix wird internationaler – Global, divers und progressiv. In: taz. 9. Januar 2019, abgerufen am 6. Mai 2019.
  3. Rotten Tomatoes: Lionheart 2018. Abgerufen am 6. Mai 2019 (englisch).
  4. Oliver Armknecht: Lionheart. 4. Januar 2019, abgerufen am 6. Mai 2019.
  5. Black Reel Awards: ‘Black Panther’ roars with 10 wins; ‘Beale Street’ with four. In: Awards Watch. 9. Februar 2019, abgerufen am 6. Mai 2019 (englisch).