Liste afroamerikanischer Dramatiker

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Afroamerikaner stellen eine der größten ethnischen Gruppen in den Vereinigten Staaten von Amerika dar.[1] Allgemein bezieht sich der Begriff „afroamerikanisch“ auf Menschen, die in Amerika leben und deren Vorfahren aus Afrika[2] bzw. aus den südlich der Sahara gelegenen Ländern Afrikas stammen.[3] Die afroamerikanische Geschichte beginnt im 16. Jahrhundert im Zuge des atlantischen Sklavenhandels. Verschiedene Formen des Rassismus stellen bis heute wichtige Aspekte afroamerikanischer Lebensrealitäten dar; daher werden teilweise Begriffe wie „schwarz/black“ (bzw. „Schwarz/Black“ als politische Selbstbezeichnung[4]) synonym zu „afroamerikanisch“ verwendet. Viele afroamerikanische Dramatiker thematisieren in ihren Werken afrodiasporische Erfahrungen und Rassismus.[5]

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Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Willis Richardson: Plays and Pageants from The Life of the Negro. Washington 1930
  • Eberhard Brüning (Hrsg.): Amerikanische Protestdramen. Berlin 1972
  • James V. Hatch / Ted Shine: Black theatre USA: plays by African Americans from 1847 to today. New York 1974
  • Daniel Schreiber: Wir sind der Wandel. In: Theater heute 04 / 08
  • Kurt Müller: Das afroamerikanische Drama seit den 1960er Jahren: Formen, Themen und Tendenzen. In: Ders.: Das amerikanische Drama. Eine Einführung. Berlin 2008

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stücktexte auf deutsch in Buchausgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • James Baldwin: Blues für Mr. Charlie (Blues for Mister Charlie). Übersetzt von: Kai Molvig. In: James Baldwin: Blues für Mr. Charlie. Amen Corner. Reinbek bei Hamburg 1971 / Eberhard Brüning (Hrsg.): Amerikanische Protestdramen. Berlin 1972
  • James Baldwin: Amen Corner. Übersetzt von: Kai Molvig. In: James Baldwin: Blues für Mr. Charlie. Amen Corner. Reinbek bei Hamburg 1971
  • Amiri Baraka [LeRoi Jones]: The Slave. Übersetzt von: Gottfried Graustein. In: Eberhard Brüning (Hrsg.): Amerikanische Protestdramen. Berlin 1972
  • Amiri Baraka [LeRoi Jones]: Dutchman. Übersetzt von: Sandra Lucas-Hoch. In: LeRoi Jones: Dutchman. Frankfurt am Main ca. 1970
  • Lorraine Hansberry: Les Blancs / Jung, begabt und schwarz (To Be Young, Gifted an Black). Übersetzt von: Eberhard Brüning / Erika Gröger. In: Eberhard Brüning (Hrsg.): Amerikanische Protestdramen. Berlin 1972 / Eberhard Brüning (Hrsg.): Lorraine Hansberry. Stücke. Leipzig 1976
  • Lorraine Hansberry: Eine Rosine in der Sonne (A Raisin in the Sun) / Das Zeichen am Fenster (The Sign in Sidney Brustein's Window). Übersetzt von: Edith Anderson und Barbara Fuchs / Bernhard Scheller. In: Eberhard Brüning (Hrsg.): Lorraine Hansberry. Stücke. Leipzig 1976
  • Langston Hughes: Scottsboro, Limited / Mulatto. Übersetzt von: Bernhard Scheller / Heinz Förster. In: Eberhard Brüning (Hrsg.): Amerikanische Protestdramen. Berlin 1972
  • Douglas Turner Ward: Day of Absence. Übersetzt von: Gottfried Graustein. In: Eberhard Brüning (Hrsg.): Amerikanische Protestdramen. Berlin 1972

Deutschsprachige Aufführungen von Stücken afroamerikanischer Autoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1963[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lorraine Hansberry: Eine Rosine in der Sonne (Regie: Hans Mäde, Maxim-Gorki-Theater Berlin)[6]

1966[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

LeRoi Jones: Ein Neger [Dutchman] (Regie: Rolf Müller, Hessisches Staatstheater Wiesbaden)[7]

1968[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

James Baldwin: Blues für Mr. Charlie (25.10.1968, Regie: Leon Epp, Wiener Volkstheater)[8][9] Das Stück wurde mehrfach inszeniert, u. a. am Nationaltheater Mannheim (12.12.1968, Regie: Ilo von Jankó), am Hessischen Staatstheater Wiesbaden (Regie: Karl Paryla), am Volkstheater Rostock (11.1.1969, DDR-Erstaufführung, Regie: Hans Anselm Perten), am Leipziger Kellertheater (13.4.1969, Regie: Karl Kayser, 1972 übertragen im Fernsehen der DDR[10]) und am Stadttheater Bern (19.10.1969, SEA, Regie: Emil Stöhr[11])

1974[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mission. Ein Fernsehspiel nach dem Bühnenstück 'Les Blancs' von Lorraine Hansberry. (Regie: Kurt Veth, Fernsehen der DDR)[12]

1979[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lorraine Hansberry: Das Zeichen am Fenster (Regie: Michael Hametner, Poetisches Theater der Karl-Marx-Universität [Studiobühne], Leipzig)[13]

1982[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lorraine Hansberry: Jung, begabt und schwarz (Regie: Alexander Grill, Theater im Künstlerhaus, Klagenfurt)[14]

2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Branden Jacobs-Jenkins: The Change (Szenische Lesung, eingerichtet von: Felix Rothenhäusler, Theater Bielefeld im Rahmen des Festivals „Voices of Change“)[15]

2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lynn Nottage: Ruiniert (übersetzt von Thomas Spiekermann, Regie: Oliver Vorwerk, Theater Konstanz)[16]

2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Branden Jacobs-Jenkins: Gloria (Regie: Amélie Niermeyer, Residenztheater München)[17]

2023[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Branden Jacobs-Jenkins: Appropriate (Was sich gehört) (Regie: Sibylle Broll-Pape, ETA Hoffmann Theater, Bamberg)[18]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jörg Nagler: Gesellschaftsstruktur der USA | bpb. Abgerufen am 16. Juni 2021.
  2. African Americans | History, Facts, & Culture. Abgerufen am 16. Juni 2021 (englisch).
  3. Afroamerikaner - Enzyklopädie - Brockhaus.at. Abgerufen am 16. Juni 2021.
  4. Tupoka Ogette: exit RACISM: rassismuskritisch denken lernen. 2018, S. 49 f.
  5. Kurt Müller: Das amerikanische Drama. Eine Einführung. Berlin 2008, Das afroamerikanische Drama seit den 1960er Jahren: Formen,Themen und Tendenzen, S. 166–188.
  6. Szenenbilder aus "Eine Rosine in der Sonne", Schauspiel von Lorraine Hansberry mit Musik von Günter Hauk (Regie: Hans Dieter Mäde, Ausstattung: Peter Friede). Maxim-Gorki-Theater Berlin, 25.03.1963 (Premiere am 27.03.1963) - Deutsche Digitale Bibliothek. Abgerufen am 16. Juni 2021.
  7. Theater heute. Band 01 / 67.
  8. Dr. Eckhard Ullrich - James Baldwin: Blues für Mister Charlie. Abgerufen am 16. Juni 2021.
  9. Blues für Mister Charlie | Inszenierung. Abgerufen am 16. Juni 2021.
  10. Fernsehen der DDR - Online Lexikon der DDR-Fernsehfilme, Fernsehspiele und TV-Inszenierungen. Abgerufen am 16. Juni 2021.
  11. Mykenae Theater-Korrespondenz. Mykenae-Verlag J. Bauer KG, 1969 (google.at [abgerufen am 16. Juni 2021]).
  12. Fernsehen der DDR - Online Lexikon der DDR-Fernsehfilme, Fernsehspiele und TV-Inszenierungen. Abgerufen am 16. Juni 2021.
  13. o.A.: Universitätszeitung Karl-Marx-Universität. 12. Januar 1979, abgerufen am 16. Juni 2021.
  14. Jung, begabt und schwarz | Vorlage. Abgerufen am 16. Juni 2021.
  15. Sarah Heppekausen: Voices of Change – Das Festival zur neuen US-amerikanischen Dramatik. Abgerufen am 3. Juli 2021 (deutsch).
  16. Gerhard Zahner: Ruiniert – Lynn Nottages pulitzerpreisgekröntes Stück über den Bürgerkrieg im Kongo in Konstanz zuerst auf Deutsch. Abgerufen am 16. Juni 2021 (deutsch).
  17. Petra Hallmayer: Gloria - Amélie Niermeyer inszeniert am Münchner Residenztheater die Deutsche Erstaufführung von Branden Jacobs-Jenkins Drama aus dem Großraumbüro. Abgerufen am 3. Juli 2021 (deutsch).
  18. Stücke – ETA Hoffmann Theater Bamberg. Abgerufen am 16. Mai 2023.