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Liste der Baudenkmäler in Abensberg

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Stadt Abensberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Stadtplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der etwa dreieckige kleine Marktplatz nimmt die drei Hauptstraßenzüge auf, die von Regensburg, von Freising/München und von Kelheim in die 1143 zuerst genannte Siedlung führen, die sich im Schutz der Burg der Grafen von Abensberg zum Markt entwickelte und um 1400 Stadtrechte erhielt. Ein vierter, innerstädtischer Straßenzug stellt die Verbindung zu der nach dem Aussterben der Grafen 1485 verwaisten, im Dreißigjährigen Krieg weitgehend zerstörten und danach weiter verfallenen weitläufigen Burganlage her. Der Platz ist von meist dreigeschossigen, im Kern oft dem 16./17. Jahrhundert entstammenden bürgerlichen Giebelhäusern umbaut, deren Fassaden zum Teil in Formen des Barocks und des Historismus des 19. Jahrhunderts neu gestaltet worden sind. Der spätgotische Giebelbau des Rathauses und der Anfang des 20. Jahrhunderts in historisierenden Formen errichtete große Brauereigasthof an der Ostseite setzen die dominierenden Akzente im Platzbild. Aktennummer: E-2-73-111-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abensberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stadtbefestigung
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Anlage des Berings Anlage des Berings in der zweiten Hälfte 14. Jahrhundert, ehemals angeblich durch 32 Türme verstärkt, verbunden mit der Burgbefestigung in der Südostecke der Stadt, hier die Außenbefestigungsmauern und Flankierungstürme der Burg, auf das 13. Jahrhundert zurückgehend – siehe Aventinusplatz 6, vorgelagert sind künstliche Graben- bzw. Weiheranlagen, wohl 13./14. Jahrhundert; Reste des Berings und von Befestigungstürmen an der Südseite – siehe Herzogstraße 1 und Abensstraße sowie Baderstraße 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14; an der Westseite – siehe Von-Hazzi-Straße 2 bis 36 (gerade Nummern); an der Nordseite – siehe Am Stadtgraben;

An der Ostseite Regensburger Tor als einziges der ehemals drei Stadttore – siehe Weinbergerstraße 14 und Stadtmauerreste – siehe Weinbergerstraße 17, Theoderichstraße 7, 11, Aventinusplatz 6, Stadtgraben bzw. Weiher – siehe Max-Bronhold-Straße

D-2-73-111-89
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Anlage des Berings
Abensstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Speichergebäude Mitte 19. Jahrhundert D-2-73-111-91
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Ehemaliges Speichergebäude
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Adolf-Kolping-Platz 1
(Standort)
Ehemaliges Karmelitenkloster, Nordtrakt der Anlage Dreigeschossig, mit Schweifgiebel, 17. Jahrhundert; siehe auch Osterriedergasse 4 D-2-73-111-31
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Ehemaliges Karmelitenkloster, Nordtrakt der Anlage
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Am Stadtgraben 8, zwischen Ulrichstraße 1 und Weinbergerstraße 17
(Standort)
Reste der Stadtmauer und von Befestigungs-, meist Schalentürmen 13./14. Jahrhundert D-2-73-111-89
Wikidata
Reste der Stadtmauer und von Befestigungs-, meist Schalentürmen
Aunkofener Straße 8
(Standort)
Gasthaus Stattlicher Bau mit Schweifgiebeln, 18./19. Jahrhundert D-2-73-111-4
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Gasthaus
Aunkofener Straße 16, 18
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle St. Peter; ehemaliges Siechenhaus 12./13. Jahrhundert, Chorturm und Barockisierung des Langhauses, Ende 17. Jahrhundert

Giebelbau, 17./18. Jahrhundert; anschließend an die Friedhofskapelle

D-2-73-111-5
Wikidata
Katholische Friedhofskapelle St. Peter; ehemaliges Siechenhaus
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Aventinusplatz
(Standort)
Denkmal für den Geschichtsschreiber Johann Turmayr genannt Aventinus (1477–1534) 1861 von Maximilian Puille D-2-73-111-10
Wikidata
Denkmal für den Geschichtsschreiber Johann Turmayr genannt Aventinus (1477–1534)
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Aventinusplatz 2
(Standort)
Sogenanntes Freihaus Mächtiger dreigeschossiger Giebelbau mit Erkerturm, 17./18. Jahrhundert, auf spätmittelalterlicher Grundlage D-2-73-111-7
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Sogenanntes Freihaus
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Aventinusplatz 4
(Standort)
Ehemaliges zum Schloss gehörendes Wirtschaftsgebäude Wohl 16./17. Jahrhundert, ausgebaut zum Wohnhaus um 1930/40 D-2-73-111-8
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Ehemaliges zum Schloss gehörendes Wirtschaftsgebäude
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Aventinusplatz 6, zwischen Babostraße 21 und Graf-Niclas-Straße
(Standort)
Rest der Stadtmauer Zum Teil verbaut, mit wiederaufgebautem Rundturm, 13./14. Jahrhundert D-2-73-111-89
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Rest der Stadtmauer
Aventinusplatz 6
(Standort)
Burg Abensberg Die Burg wurde 1256 zuerst genannt; Vorburg, etwa rechteckige Anlage, von der Hauptburg durch tiefen Graben getrennt, an der Nord- und Westseite barocke Trakte, ehemalige Amtsgebäude mit Satteldächern, im Kern mittelalterlich, an der Nordostecke Flankierungsturm, 13./14. Jahrhundert, am Südbering spätgotischer Halbrundturm, daneben Kopfbau mit Mansarddach; Hauptburg, nach den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges nur Reste des 13./14. Jahrhunderts erhalten, Reste der Ringmauern und Flankierungstürme, Zwinger, Walmdachbau an der Südseite, im Kern 16./17. Jahrhundert

Stadtgraben und Weiheranlagen – siehe Max-Bronold-Straße

D-2-73-111-9
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Burg Abensberg
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Babostraße 1
(Standort)
Kleines Wohn- und Geschäftshaus Traufseitig, 16./17. Jahrhundert, mit klassizistischer Fassadengliederung, um Mitte 19. Jahrhundert D-2-73-111-11
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Kleines Wohn- und Geschäftshaus
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Babostraße 2
(Standort)
Bürgerhaus Stattlicher dreigeschossiger Giebelbau mit geknicktem Schweifgiebel, 17./18. Jahrhundert; vergleiche Ensemble Stadtplatz D-2-73-111-12
Wikidata
Bürgerhaus
Babostraße 8
(Standort)
Gasthaus Betzlbräu Giebelbau mit traufseitigem Flügel, 18. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert barockisierend erneuert D-2-73-111-13
Wikidata
Gasthaus Betzlbräu
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Babostraße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Aus zwei gestaffelten Giebelbauten des 17./18. Jahrhunderts bestehend, vereinheitlicht durch originelle Jugendstilfassade, 1909 D-2-73-111-14
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Wohn- und Geschäftshaus
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Babostraße 21
(Standort)
Zollhaus Kleiner Zweiflügelbau, neugotisch, drittes Viertel 19. Jahrhundert

Inschrifttafel von 1348

D-2-73-111-15
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Zollhaus
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Baderstraße 2, 4, 6, 8, 10
(Standort)
Zugehörige restliche Teile der Stadtmauer und von drei Befestigungstürmen 13./14. Jahrhundert (im Südosten Eckturm) D-2-73-111-89
Wikidata
BW
Baderstraße 12
(Standort)
Restliche Teile der Stadtmauer Zugehörig restliche Teile der Stadtmauer D-2-73-111-89
Wikidata
Restliche Teile der Stadtmauer
Baderstraße 14
(Standort)
Restliche Teile der Stadtmauer Zugehörig restliche Teile der Stadtmauer, vergleiche Baderstraße 2 D-2-73-111-89
Wikidata
Restliche Teile der Stadtmauer
Barbaraplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Barbara Dreischiffige Hallenkirche, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Turmaufbau barock, 1762; mit Ausstattung D-2-73-111-20
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Katholische Pfarrkirche St. Barbara
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Barbaraplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus 18./19. Jahrhundert, Fenster überwiegend erneuert D-2-73-111-21
Wikidata
Ehemaliges Schulhaus
Dollingerstraße 6
(Standort)
Apotheke Giebelbau mit Schweifgiebel, Türsturz bezeichnet „1747“ D-2-73-111-25
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Apotheke
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Dollingerstraße 18
(Standort)
Herzogskasten Mächtiger dreigeschossiger Giebelbau, spätmittelalterlich D-2-73-111-26
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Herzogskasten
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Eisenmeierstraße 3
(Standort)
Einfamilienhaus Reduziert-historisierend, erbaut 1914 D-2-73-111-28
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Einfamilienhaus
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Graf-Niclas-Straße 1
(Standort)
Teile der Stadtmauer und Rest eines Befestigungsturms 13./14. Jahrhundert D-2-73-111-89
Wikidata
Teile der Stadtmauer und Rest eines Befestigungsturms
Karmelitenplatz 5
(Standort)
Kreuzgang des ehemaligen Karmelitenklosters Kloster gegründet 1389/92, spätgotische Anlage, 15. Jahrhundert, Obergeschoss 17. Jahrhundert; siehe auch Osterriedergasse 4 D-2-73-111-31
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BW
Karmelitenplatz 5, 7
(Standort)
Ehemalige Karmeliten-Klosterkirche Unsere Liebe Frau Dreischiffige Pfeilerbasilika, erste Hälfte 15. Jahrhundert, barockisiert 1710/11; mit Ausstattung

Josephskapelle, 1697

D-2-73-111-31
Wikidata
Ehemalige Karmeliten-Klosterkirche Unsere Liebe Frau
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Karmelitenplatz 9
(Standort)
Bürgerhaus Giebelbau, im Kern 18. Jahrhundert D-2-73-111-32
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Bürgerhaus
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Karmelitenplatz 11
(Standort)
Bürgerhaus Giebelbau mit Eckerker, 18. Jahrhundert D-2-73-111-33
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Bürgerhaus
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Mahlergasse 7
(Standort)
Zugehöriger Rest der Stadtmauer Spätmittelalterlich D-2-73-111-89
Wikidata
Zugehöriger Rest der Stadtmauer
Max-Bronold-Straße 11
(Standort)
Villa Mit Giebelrisalit, Erkertürmchen, mehreren Dachreitern und neubarockem Fassadenstuck, bezeichnet „1903“ D-2-73-111-35
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Villa
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Münchener Straße 3
(Standort)
Ehemalige Rotgerberei, Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude 17./18. Jahrhundert D-2-73-111-37
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Ehemalige Rotgerberei, Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude
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Münchener Straße 13
(Standort)
Villa Mit Zwerchgiebel, Neurenaissance, um 1900 D-2-73-111-38
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Villa
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Nähe Max-Bronold-Straße, der Burg vorgelagert
(Standort)
Stadtgraben- bzw. Weiheranlagen 13./14. Jahrhundert D-2-73-111-36
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BW
Osterriedergasse 4, 6, 8, 10
(Standort)
Ehemaliges Karmelitenkloster, jetzt „Aventinum“ Langgestreckter Südtrakt und kurzer Trakt im Osten, 17. Jahrhundert D-2-73-111-31
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Ehemaliges Karmelitenkloster, jetzt „Aventinum“
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Osterriedergasse 12; Von-Hazzi-Straße 1 b
(Standort)
Ehemalige Klosterbäckerei Walmdachbau, 17./18. Jahrhundert D-2-73-111-41
Wikidata
Ehemalige Klosterbäckerei
Regensburger Straße 1, 3
(Standort)
Gasthaus Traufseitbau, mit spätklassizistischer Fassadengliederung, Mitte 19. Jahrhundert D-2-73-111-42
Wikidata
Gasthaus
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Stadtplatz 1
(Standort)
Rathaus Spätgotischer Giebelbau mit Renaissance-Wellengiebel und barockem Dachreiter, umgebaut und erneuert 1926 D-2-73-111-44
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Rathaus
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Stadtplatz 1
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit sspätklassizistischer Fassadengliederung, nach Mitte 19. Jahrhundert D-2-73-111-27
Wikidata
BW
Stadtplatz 2
(Standort)
Gasthof und ehemalige Brauerei Kuchlbauer Beherrschender langgestreckter Trakt mit Zwerchgiebeln, anschließend Brauerei, Neurenaissance, nach 1904 D-2-73-111-45
Wikidata
Gasthof und ehemalige Brauerei Kuchlbauer
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Stadtplatz 3
(Standort)
Bürgerhaus Stattlicher dreigeschossiger Giebelbau, reiche Fassadengliederung des 17. Jahrhunderts, Mitte 19. Jahrhundert überarbeitet

Rückgebäude, zweigeschossiger Bau mit Kalkplattendach, gleichzeitig

D-2-73-111-46
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Bürgerhaus
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Stadtplatz 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Satteldachbau, zweites Obergeschoss und Treppengiebel 1861, Kernbau wohl barock D-2-73-111-47
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
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Stadtplatz 13
(Standort)
Portal 16. Jahrhundert

Erinnerungstafel, 1877 (Geburtshaus von Johann Thurmayr, genannt Aventin, 1477–1534); am Gasthaus

D-2-73-111-48
Wikidata
Portal
Stadtplatz 15
(Standort)
Sogenanntes Silberkramerhaus Giebelbau mit reichem Treppengiebel und Eckerkerturm, neugotisch, 1853, im Kern 16./17. Jahrhundert D-2-73-111-49
Wikidata
Sogenanntes Silberkramerhaus
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Theoderichstraße 7
(Standort)
Rest der Stadtmauer und Rest eines Schalenturms Spätmittelalterlich D-2-73-111-89
Wikidata
BW
Theoderichstraße 11
(Standort)
Pfarrhof Traufseitbau, Seitenflügel mit Toreinfahrt, wohl Ende 18. Jahrhundert

Rest der Stadtmauer und zwei Schalentürme, spätmittelalterlich, in den Bau des Pfarrheims einbezogen

D-2-73-111-55
Wikidata
Pfarrhof
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Ulrichstraße 37
(Standort)
Gasthof Traufseitbau, bezeichnet „1792“ D-2-73-111-57
Wikidata
Gasthof
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Von-Hazzi-Straße 2 - 36 (gerade Nummern)
(Standort)
Reste der Stadtmauer Spätmittelalterlich; bei Nr. 20, 22, 28, 36 Reste von Schalentürmen D-2-73-111-89
Wikidata
Reste der Stadtmauer
Von-Hazzi-Straße 14
(Standort)
Wohnhaus mit Walmdach In die Stadtmauer eingestellt, erste Hälfte 19. Jahrhundert; vergleiche Nr. 2 bis 36 D-2-73-111-60
Wikidata
Wohnhaus mit Walmdach
Weinbergerstraße 2
(Standort)
Bürgerhaus Stattlicher Eckbau mit Giebel zum Stadtplatz, mit drei Erkern, um Mitte 19. Jahrhundert gotisierend erneuert, im Kern 16./17. Jahrhundert; gehört zum Ensemble Stadtplatz D-2-73-111-63
Wikidata
Bürgerhaus
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Weinbergerstraße 4
(Standort)
Ehemalige Brauerei, später Weinhandlung Mächtiges Hausteinmauerwerk, im hohen Erdgeschoss 3 m × 3 m Mittelpfeiler, übergehend in Tonnengewölbe mit Stichkappen, im Kern 17. Jahrhundert, Veränderungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts D-2-73-111-90
Wikidata
Ehemalige Brauerei, später Weinhandlung
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Weinbergerstraße 10
(Standort)
Wohnhaus und ehemalige Schmiede Eckbau mit geknicktem Schweifgiebel, neubarock und Jugendstil-Elemente, um 1905 D-2-73-111-66
Wikidata
Wohnhaus und ehemalige Schmiede
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Weinbergerstraße 14 a
(Standort)
Regensburger Tor Dreigeschossiger Torturm, spätmittelalterlich (genannt 1399) D-2-73-111-67
Wikidata
Regensburger Tor
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Weinbergerstraße 17
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus Schmaler dreigeschossiger Massivbau im Anschluss an das Regensburger Tor, Flachdach mit Zinnenbrüstung, 18./19. Jahrhundert

Einbezogene Teile der Stadtmauer, 13./14. Jahrhundert

D-2-73-111-68
Wikidata
Ehemaliges Wohnhaus
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Allersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Allersdorf 5
(Standort)
Kirche Mariä Himmelfahrt Erbaut um 1600, Umbau 1717 und danach, Turm romanisch, erste Hälfte 13. Jahrhundert, mit barockem Aufbau, 1712; mit Ausstattung

Kirchhofummauerung, mit eingelassenen Grabdenkmälern des 17. bis 19. Jahrhunderts

Seelenkapelle, 16. Jahrhundert

Zehn Kapellen, um 1712, kranzförmig um die Kirche geordnet

Wallfahrtspriesterhaus, mit Segmentbogenfenstern und Walmdach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-2-73-111-69
Wikidata
Kirche Mariä Himmelfahrt
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Arnhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Arnhofen, an der Straße nach Abensberg
(Standort)
Bildstock Spätgotisch D-2-73-111-73
Wikidata
BW
Kirchenweg 3
(Standort)
Kapelle 1753; mit Ausstattung D-2-73-111-70
Wikidata
Kapelle
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Aunkofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aunkofener Straße 40
(Standort)
Katholische Kirche Mariä Himmelfahrt Chor und Turm um 1450, Langhaus barock, auf romanischer Grundlage; mit Ausstattung

Ummauerung des Friedhofs

Seelenkapelle, 16. Jahrhundert

D-2-73-111-74
Wikidata
Katholische Kirche Mariä Himmelfahrt
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Badhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Badhausstraße 11
(Standort)
Ehemaliges Badhaus Schwefelbad, Giebelbau mit Eckturm, 16./17. Jahrhundert D-2-73-111-19
Wikidata
Ehemaliges Badhaus

Holzharlanden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holzharlanden 6
(Standort)
Kirche Barocker Neubau 1711, Turm 1712; mit Ausstattung

Friedhofstor

D-2-73-111-75
Wikidata
Kirche
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Schlott
(am Weg nach Abensberg)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock 1490 D-2-73-111-76
Wikidata

Lehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lehenfeld
(Standort)
Wegkapelle Mit Dachreiter, 1906; mit Ausstattung D-2-73-111-77
Wikidata
BW

Offenstetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Cabriniheim 1
(Standort)
Schloss Offenstetten Wasserschlossanlage, dreigeschossiger Vierflügelbau mit Ecktürmen, 1696, auf älterer Grundlage; mit historischer Ausstattung

Schlossgraben

Schlosspark

Ehemalige Wirtschaftsgebäude, zwei Trakte südlich des Schlosses, 17./18. Jahrhundert

D-2-73-111-78
Wikidata
Schloss Offenstetten
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Vitusplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Vitus Barocke Anlage 1719–1721, Turm mittelalterlich; mit Ausstattung

Seelenkapelle, 18. Jahrhundert

D-2-73-111-82
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Vitus
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Pullach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pullach, an der Straße nach Abensberg
(Standort)
Drei Steinkreuze 16./17. Jahrhundert D-2-73-111-86
Wikidata
Drei Steinkreuze
Herrenstraße 1
(Standort)
Pfarrhof Zweigeschossiger Walmdachbau auf hohem Sockelgeschoss, bezeichnet „1735“ D-2-73-111-83
Wikidata
BW
Herrenstraße 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Neugotisch, 1905; mit Ausstattung D-2-73-111-84
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus
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Sandharlanden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchplatz 5
(Standort)
Kirche St. Gallus Romanische doppelgeschossige Chorturm-Kirche, frühes 13. Jahrhundert, 1983 Erweiterungsbau; mit Ausstattung

Befestigter Friedhof, romanisches Friedhofstor, untere Teile der Einfriedungsmauern mittelalterlich

D-2-73-111-87
Wikidata
Kirche St. Gallus
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Unterhörlbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterhörlbach 18
(Standort)
Katholische Kirche St. Georg Saalkirche mit Satteldach und leicht eingezogenem fünfseitig geschlossenem Chor, Flankenturm mit Satteldach nach Norden, mit spitzbogigen Fenstern und Portal, gotisch, auf älterer Grundlage; mit Ausstattung D-2-73-111-88
Wikidata
Katholische Kirche St. Georg
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Abensberg
Münchener Straße 23
(Standort)
Historische Bauteile, 1982 bei Errichtung der Mehrzweckhalle wiederverwendet Bundwerkpartien und Tore eines oberbayerischen Stadels, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-2-73-111-39
Wikidata
Historische Bauteile, 1982 bei Errichtung der Mehrzweckhalle wiederverwendet
Abensberg
Ulrichstraße 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, erbaut 15./16. Jahrhundert, nach Süden erweitert um 1804/05 (dendrochronologisch datiert), Überformungen und Fassade mit Neurenaissancegliederung Ende 19. Jahrhundert

Mittelalterliche Außenwand des ehemaligen Nachbarhauses integriert

D-2-73-111-56
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Abensberg
Von-Hazzi-Straße 2
(am Wohnhaus)
(Standort)
Gedenktafel zur Erinnerung an das 1879 abgebrochene Aunkofer Tor Ende 19. Jahrhundert D-2-73-111-58
Wikidata
Gedenktafel zur Erinnerung an das 1879 abgebrochene Aunkofer Tor

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Abensberg
Starkstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Traufseitbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-2-73-111-52
Wikidata
BW
Arnhofen
Arnhelmstraße 15
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Erdgeschossig, mit Greddach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-2-73-111-71
Wikidata
BW

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Abensberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien