Liste der Baudenkmäler in Alt-Saarbrücken

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In der Liste der Baudenkmäler in Alt-Saarbrücken sind alle Baudenkmäler des Saarbrücker Ortsteils Alt-Saarbrücken aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste vom 16. Dezember 2013, zuletzt mit Stand 9. August 2017 als Teildenkmalliste Landeshauptstadt Saarbrücken der Denkmalliste des Saarlandes.

Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
Komturstraße, Deutschherrnpfad
Lage
Ensemble Alter Friedhof Alt-Saarbrücken Der Alte Friedhof wurde 1851 angelegt und eröffnet. Zwischen 1907 und 1909 wurde das Areal erweitert. Als die innerstädtischen Friedhöfe der Stadt in den 1910er Jahren an ihre Belegungsgrenzen stießen, entschloss sich die Stadtverwaltung 1914, im Süden Saarbrückens einen neuen Bestattungsplatz zu schaffen und schloss den Friedhof 1917. Heute dient das knapp 4 Hektar große Areal als Park und Naherholungsanlage.
Graf-Simon-Straße
Lage
Ensemble Alter Jüdischer Friedhof Die Jüdische Gemeinde Saarbrücken bestattete ihre Toten bis 1840 in Forbach. Der Alte Jüdische Friedhof in Saarbrücken wurde 1841 angelegt. Aus dieser Zeit stammt auch der älteste Grabstein.
Altneugasse/Küfergasse//Probsteigasse/Schlossstraße
Lage
Ensemble Altneugasse Von der einstigen Altstadt Alt-Saarbrückens sind nur wenige Reste erhalten. Diese finden sich rund um die Altneugasse, wo man Überreste der Stadtmauer sehen kann, wo sich aber auch die alte Struktur der Stadt erhalten hat.
Altneugasse 3, Gewölbekeller (Verlies), in Neubau integriert
Altneugasse 5, Stadtmauer
Altneugasse 7, Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert mit Gewölbekeller, Stadtmauer
Altneugasse 8–12, Stadtmauer
Altneugasse 9–11, Wohnhaus, Stadtmauer
Altneugasse 11a/13, Stadtmauer
Altneugasse 15/15a, Gewölbekeller
Altneugasse 17, Wohnhaus, Stadtmauer
Altneugasse 21, Wohnhaus, um 1750
Altneugasse 22, Wohnhaus: Das ursprüngliche Wohnhaus mit Keller stammte aus dem 18. Jahrhundert. 1966 wurde es abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, dabei wurde die Fassade aus dem 19. Jahrhundert beibehalten.
Altneugasse 23: Wohnhaus, Gewölbekeller, Reste der Stadtmauer
Altneugasse 24–28, Luisenbrunnen: Der Brunnen wurde 1912 von August Kuhn im neubarocken Stil errichtet. Das Viertelrund besteht aus einer niedrigen Mauer, die die Lehne einer Bank bildet. Im Mittelpunkt steht ein erhöhter Teil mit betontem Rundbogen als Abschluss und krönender Vase. Der Rundbogen wird von Pilastern getragen, die im zentralen Feld ein Medaillon rahmen. Darunter fließt aus einem Löwenkopf das Wasser in das ovale Brunnenbecken. Der Brunnen stand ursprünglich in einem kleinen Park und soll an Königin Luise von Preußen erinnern. Das Medaillon in der Brunnenmitte zeigt ein Porträt von ihr. Das ursprüngliche Relief wurde zerstört, es handelt sich um ein Duplikat.
Altneugasse 25, Palais Bode mit Umfassungsmauern, Hofportal, Gewölbekeller: Der barocke zweigeschossiger Bau mit Walmdach wurde 1745 von Friedrich Joachim Stengel für Regierungsrat Friedrich Bode erbaut. Nach einer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude 1962 bis 1964 wieder aufgebaut.
Altneugasse 27 Wohnhaus: Das Wohnhaus wurde im 18. Jahrhundert erbaut und 1877 aufgestockt.
Küfergasse 12, Gewölbekeller
Probsteigasse 12, Propstei des Prämonstratenserklosters Wadgassen, Wohnhaus, Felsenkeller, Stadtmauer, Gewölbekeller 1608, Wohnhaus 1. Hälfte 18. Jh., 1944 zerstört
Schlossstraße 34/36, Reste der Stadtmauer
Pfählerstraße 2
Lage
Ensemble Deutschherrnkapelle Die Kommende St. Elisabeth ist eine ehemalige Niederlassung des Deutschherrnordens. Sie wurde 1227 gegründet. Von dem einstmals burgartigen Gebäudekomplex um zwei Höfe sind nur eine Scheune, das Deutschhaus und die Kapelle erhalten. Nach der Französischen Revolution wurden das Gut säkularisiert und versteigert. Die Gebäude dienten als Bauernhof, die Kapelle wurde als Scheune genutzt. 1896 kaufte die Stadt die Kommende und baute sie zum Waisenhaus um. Im Krieg wurden die Gebäude schwer beschädigt und erst in den 1950er Jahren wieder aufgebaut.
Zehntscheune der Deutschherrnkommende (1738)
Deutschhaus der Deutschherrnkommende (1557–1561), Veränderungen um 1887 und 1953–1959
Deutschherrnkapelle der Deutschherrnkommende: Die Kapelle stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist damit Saarbrückens ältestes erhaltenes Gebäude. Im quadratischen, Schiff der Kapelle war der Krankensaal, im aus Hausteinen mit Strebepfeilern errichteten Chor mit ⅝-Schluss stand der Altar. Dort wurden die Gottesdienst abgehalten. Der an der Südseite des Chores angebaute Turm wurde 1868 erneuert und erhielt einen neugotischen Wehrgang und eine spitze Turmhaube.
Im Ehrental 2
Lage
Ensemble Ehrental Der Friedhof wurde 1870 angelegt, weil dort in unmittelbarer Nähe zu den im Deutsch-Französischen Krieg schwer umkämpften Spicherer Höhen gefallene Soldaten beerdigt worden waren. Von dem ältesten Soldatenfriedhof Deutschlands sind immer noch wichtige Gräber erhalten. Später wurden auch Ehrenbürger und bedeutende Persönlichkeiten Saarbrückens dort bestattet, darunter Katharine Weißgerber.
Friedhofswärterhaus: Der langrechteckige Ziegelsteinbau mit Satteldach ist eingeschossig und besitzt vier Fensterachsen. Unter dem niedrigen Dachgeschoss sitzt ein Geschossgesims mit Mäander. Das Häuschen mit Eingang in der Giebelseite wurde um 1872 von Carl Benzel erbaut.
Metzer Straße
Lage
Ensemble Hauptfriedhof Der Friedhof wurde 1914 angelegt und diente zunächst als Begräbnisstätte für gefallene Soldaten des Ersten Weltkriegs. Ab 1916 wurde der Friedhof dann für zivile Beisetzungen freigegeben, 1917 wurden die innerstädtischen Friedhöfe in St. Johann und Alt-Saarbrücken geschlossen. 1926 beschloss man, den Friedhof auszuweiten und zum Saarbrücker Hauptfriedhof zu machen. In der Folgezeit wurde der Friedhof mehrfach erweitert und modernisiert. Heute ist der Hauptfriedhof ist mit rund 65 Hektar Fläche der größte Friedhof Südwestdeutschlands.
Pförtnerhaus am alten Wirtschaftseingang des Hauptfriedhofs, 1951 von Peter Paul Seeberger (Einzeldenkmal)
Unterstellgebäude mit Bedürfnisanstalt, 1955 von Peter Paul Seeberger (Einzeldenkmal)
Alte Unterkunft, Aufenthaltsgebäude, Bedürfnisanstalt, Wirtschaftsgebäude, 1950 von Peter Paul Seeberger (Einzeldenkmal)
Kriegerdenkmal, 1870–1871, Wasserhochbehälter, 1934 von Walther Kruspe (Einzeldenkmal)
Denkmal des 2. Hannoverschen Infanterieregiments Nr. 77, Kriegerdenkmal (Einzeldenkmal): Das Ehrenmal für das 2. Hannoversche Infanterie-Regiment Nr. 77 wurde nach dem Ende des Deutsch-Französischen Krieges im Jahr 1872 errichtet. Auf einem Sockel steht eine korinthische Säule mit Kannelierung. Darauf ruht ein Adler mit ausgebreiteten Schwingen.
Einsegnungshalle mit Krematorium (Einzeldenkmal): Von 1928 bis 1930 wurde eine Einsegnungshalle und ein Krematorium nach den Plänen von Stadtbaurat Walther Kruspe für rund 2 Millionen Franken gebaut.
Südfriedhof (Einzeldenkmal)
Metzer Straße 150/152/154/156, Mehrfamilienwohnhaus für Bedienstete der Friedhofsverwaltung, 1929–1930 von Walther Kruspe und P. Schmidt
Metzer Straße 158/160/162/164, Mehrfamilienwohnhaus für Bedienstete der Friedhofsverwaltung, 1929–1930 von Walther Kruspe und P. Schmidt
Hohenzollernstraße/Werderstraße
Lage
Ensemble Hohenzollernstraße
Hohenzollernstraße 79 (Wohn- und Geschäftshaus): Das Gebäude wurde um 1906 erbaut. Über einem rustizierten Sandsteinsockel erhebt sich das dreigeschossige Ziegelsteinbaukörper des Eckgebäudes. Die beiden Straßenfassaden sind symmetrisch und besitzen einen Mittelrisalit mit geschweiftem Giebel. In der abgeschrägten Gebäudeecke befindet sich der Zugang zum Gasthaus im Erdgeschoss, darüber zieht sich ein Erker bis in die Mansarde. Helle Geschossgesimse aus Sandstein sowie Bänder gliedern das Gebäude horizontal, Ecklisenen im Mittelrisalit und im Erker gliedern es vertikal.
Hohenzollernstraße 81 (Wohnhaus, um 1895)
Hohenzollernstraße 83 (Wohnhaus, um 1891 von Ludwig Fr. Schmidt)
Hohenzollernstraße 85 (Wohnhaus, 1904 von August Martin)
Hohenzollernstraße 87 (Wohnhaus, 1904 von August Martin)
Hohenzollernstraße 89, (Wohnhaus, um 1904 von August Martin)
Hohenzollernstraße 108 (Wohnhaus, um 1890): Das dreigeschossige Eckhaus erhebt sich über einem niedrigen Sockel. Das Erdgeschoss wird zum ersten Obergeschoss durch ein weit auskrengendes Geschossgesims begrenzt. Ein wenig vorspringender Eckrisalit betont die Gebäudeecke mit Zugang zur Gaststätte im Erdgeschoss. Die Fenster im Erdgeschoss und im zweiten Obergeschoss sind rechteckig und besitzen einen betonten Schlussstein in der profilierten Laibung. Die Fenster des ersten Stocks sind von Pilastern gerahmt, die ein schmales Gebälk mit Dreieckgiebel tragen. Die Fenster in den oberen beiden Geschossen sind durch umlaufende Sohlbankgesimse verbunden.
Hohenzollernstraße 110 (Wohnhaus): Das Wohnhaus wurde um 1890 von Friedrich Towae erbaut. Der dreigeschossige Bau besitzt vier Fensterachsen. Die erste Achse sitzt in einem Risalit. Im rustizierten Erdgeschoss ist dort ein Rundbogentor vorhanden. Die vierte Achse sitzt in einem kaum vorspringenden Risaliten und nimmt im Erdgeschoss die Tür auf. Der rustizierte Sockel schließt den Baukörper ab. Bänder und Sohlbankgesimse aus rotem Sandstein gliedern den Bau horizontal. Über dem Erdgeschoss sitzt ein Geschossgesims. Die Fenster im zweiten Geschoss besitzen eine gerade, profilierte Verdachung, teilweise mit Dreiecksgiebel.
Hohenzollernstraße 112 (Wohnhaus, um 1892 von Friedrich Towae)
Hohenzollernstraße 114 (Wohnhaus, um 1902–1904 von Alwin Heinker und Kurt Witzschel)
Hohenzollernstraße 116 (Wohnhaus, um 1902–1904 von Alwin Heinker und Kurt Witzschel)
Hohenzollernstraße 118 (Doppelwohnhaushälfte, um 1895 von Ludwig Lauwitz)
Hohenzollernstraße 120, (Doppelwohnhaushälfte, um 1895 von Ludwig Lauwitz)
Werderstraße 10 (Wohnhaus, um 1906 von Alfred Fabian)
Werderstraße 12 (Wohnhaus, um 1903 von Philipp Burgemeister)
Werderstraße 14 (Wohnhaus, um 1904 von Philipp Burgemeister)
Zum Zollstock
Lage
Ensemble Israelitischer Friedhof Unter Denkmalschutz steht der Eingangspavillon des jüdischen Friedhofs, der 1929 von Hans Peter Weszkalnys gestaltet wurde. Der Pavillon besteht aus vier quadratischen hohen Säulen aus Bruchsteinen, die ein verputztes Gebälk mit Flachdach tragen. Darauf befindet sich ein kleineres Zeltdach. Neben diesem großen Pavillon befindet sich ein ähnlicher kleinerer Pavillon ohne Zeltdach, dafür mit Eingangspforte mit Rundbogen.
Kamekestraße
Lage
Ensemble Kamekestraße
Kamekestraße 2 (Wohnhaus, 1899 von Hans Weszkalnys)
Kamekestraße 4 (Wohnhaus, 1899 von Hans Weszkalnys)
Kamekestraße 6 (Wohnhaus, 1899 von Hans Weszkalnys)
Kamekestraße 8 (Wohnhaus, 1899 von Hans Weszkalnys)
Kamekestraße 10 (Wohnhaus, 1899 von Hans Weszkalnys)
Kamekestraße 12 (Wohnhaus, 1899 von Hans Weszkalnys)
Kamekestraße 14 (Wohnhaus, 1899 von Hans Weszkalnys)
Kamekestraße 16 (Wohnhaus, 1899 von Hans Weszkalnys)
Talstraße/Feldmannstraße/Saargemünder Straße/Präsident-Baltz-Straße/Winterbergstraße
Lage
Ensemble Kreuzung Talstraße, Feldmannstraße, Saargemünder Straße, Präsident-Baltz-Straße, Winterbergstraße
Feldmannstraße 1, Wohn- und Geschäftshaus
Feldmannstraße 3, Wohn- und Geschäftshaus
Präsident-Baltz-Straße 1, Wohn- und Geschäftshaus
Saargemünder Straße 2, Wohn- und Geschäftshaus
Saargemünder Straße 4, Wohn- und Geschäftshaus
Saargemünder Straße 5, Wohn- und Geschäftshaus
Saargemünder Straße 7, Wohn- und Geschäftshaus
Talstraße 71 (Wohn- und Geschäftshaus, um 1901 von Georg Becker, Einzeldenkmal)
Talstraße 78 (Wohnhaus, um 1876 von Ludwig Fr. Schmidt, Einzeldenkmal)
Talstraße 80 (Wohnhaus, um 1896 von August Rahfeld, Einzeldenkmal)
Winterbergstraße 2, Wohn- und Geschäftshaus
Bruchschneidersdell/Pfählerstraße
Lage
Ensemble Pfählersiedlung Die einstige Sozialbausiedlung entstand in der Gründerzeit, nachdem die Geschwister Pfähler dem Landkreis Saarbrücken einen größeren Betrag zu wohltätigen Zwecken vererbt hatten. Man entschloss sich 1906 zum Bau von Wohnhäusern. Die Pläne entwarf Kreisbaumeister Victor Hendler, der sich im Wesentlichen an den saarländischen Bergarbeiterhäusern orientierte.
Bruchschneidersdell 2 (Doppelwohnhaushälfte der Pfählersiedlung, 1906 von Victor Hendler)
Bruchschneidersdell 4 (Doppelwohnhaushälfte der Pfählersiedlung, 1906 von Victor Hendler)
Bruchschneidersdell 6 (Doppelwohnhaushälfte der Pfählersiedlung, 1906 von Victor Hendler)
Bruchschneidersdell 8 (Doppelwohnhaushälfte der Pfählersiedlung, 1906 von Victor Hendler)
Bruchschneidersdell 10 (Doppelwohnhaushälfte der Pfählersiedlung, 1906 von Victor Hendler)
Bruchschneidersdell 12 (Doppelwohnhaus der Pfählersiedlung, 1906 von Victor Hendler)
Pfählerstraße 22 (Wohnhaus, 1906 von Victor Hendler)
Pfählerstraße 24 (Wohnhaus, 1906 von Victor Hendler)
Pfählerstraße 26 (Wohnhaus, 1906 von Victor Hendler)
Pfählerstraße 28 (Doppelwohnhaushälfte der Pfählersiedlung, 1906 von Victor Hendler)
Pfählerstraße 30 (Doppelwohnhaus der Pfählersiedlung, 1906 von Victor Hendler)
Schlossplatz/Talstraße
Lage
Ensemble Schlossplatz
Schloßplatz 1–2 (Altes Rathaus, 1748–1750 von Friedrich Joachim Stengel, 1944 ausgebrannt, Wiederaufbau 1950–1951, Einzeldenkmal): Das Rathaus entstand 1748 bis 1750 nach Plänen von Friedrich Joachim Stengel. Der Südflügel des Barockbaus bestand ursprünglich aus zwei Wohnhäusern, die vermutlich ebenfalls von Stengel erbaut wurden. Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde dieser Trakt an das Rathaus angeglichen. Mit der Zusammenlegung der Städte Saarbrücken und St. Johann im Jahr 1909 wurde der Sitz des Bürgermeisters in das geräumigere Rathaus St. Johann verlegt. 1944 brannte das Gebäude aus, 1950/51 wurde es wieder aufgebaut. Der Haupttrakt besitzt sechs Fensterachsen, wobei die beiden mittleren in einem Risalit mit Segmentgiebel liegen. Im Giebelfeld findet sich in einer neobarocken Kartusche das Saarbrücker Stadtwappen. Über den beiden hölzernen Doppelflügeltüren befindet sich ein Balkon mit schmiedeeisernem Gitter. Auf dem Mansarddach befindet sich ein quadratischer Uhrenturm. Nach einem Rücksprung mit schmiedeeisernem Gitter erhebt sich ein eingeschossiger Aufbau mit abgeschrägten Kanten und Zwiebelhelm. Der südliche Trakt besitzt acht Achsen, wobei die südlichste Achse heute im Erdgeschoss fehlt und hier stattdessen eine Fußgängerpassage durchläuft.
Schlossplatz 3 (Erbprinzenpalais, um 1750 von Friedrich Joachim Stengel, 1816–1880 Bergamt, 1978–1981 umfassende Renovierung, Einzeldenkmal)
Schlossplatz 4/5, Wohnhaus (Einzeldenkmal): Das Haus wurde um 1750 von Friedrich Joachim Stengel erbaut. Von 1868 bis 1906 war es Bergschule, dann wieder Wohnhaus. 1978 bis 1981 wurde es umfassend renoviert.
Schlossplatz 8–15, Saarbrücker Schloss: Das Schloss wurde 1738 bis 1748 nach Plänen von Friedrich Joachim Stengelerbaut. 1794 wurde es bereits zerstört, ab 1810 stark verändert wiederaufgebaut. 1982 bis 1989 erfolgte eine umfassende Renovierung und ein Umbau mit Neugestaltung der Mittelfassade. Vom einstigen Barockschloss sind die Gewölbekeller und Teile der Umfassungsmauer erhalten.
Schloßplatz 16, Kreisständehaus. Das Gebäude wurde 1910/11 von Alfred Salinger und Eugen G. Schmohl erbaut. Der Gewölbekeller stammt vom Vorgängerbau (Fürstliche Lingerie und Remise, um 1755). Das barocke Treppengeländer wurde aus dem Palais Bode entnommen.
Schloßstraße 2 (Wohnhaus, um 1750, Umbau 1974–1975, Einzeldenkmal)
Vorstadtstraße 1 (Wohnhaus, um 1750, 1944 schwer beschädigt, Wiederaufbau 1951, Einzeldenkmal)
Talstraße 10 (Fenstergewände des 18. Jh. im Neubau von 1968–1970, Einzeldenkmal)
Talstraße 12 (Fenstergewände des 18. Jh. im Neubau von 1962–1963, Einzeldenkmal)
Talstraße 14 (Wohnhaus, um 1760/1770, Einzeldenkmal)
Talstraße 16 Wohnhaus, um 1760/1770 (Einzeldenkmal)
Talstraße 18 (Wohnhaus, um 1760/1770, Renovierung 1982–1984, Einzeldenkmal)
Talstraße 22/24 (Wohnhaus, 1760/1770, Renovierung 1926, Einzeldenkmal)
Am Schloßberg (Schlosskirche mit den Grabdenkmälern des Hauses Nassau Saarbrücken, 4. Viertel 15. Jh., seit 1575 evangelisch, 1677 und 1944 schwer beschädigt, Wiederaufbau 1956–1958 von Rudolf Krüger, Einzeldenkmal)
Am Schloßberg 3 (Wohnhaus, um 1750, Umbau 1958–1960, Einzeldenkmal)
Am Schloßberg 4 (Gewölbekeller unter dem Kreisständehaus, Einzeldenkmal)
Am Schloßberg 5 (Wohnhaus, um 1750, Erweiterung 1874, Umbau und Instandsetzung 1979–1981, Einzeldenkmal): Der Maler Otto Lackenmacher wohnte hier um 1978.[1]
Am Schloßberg 11 (Wohnhaus, 4. Viertel 18. Jh. / 1 Viertel 19. Jh., spätere Erweiterung, 1973–1974 Instandsetzung, Einzeldenkmal)
Bozenerstraße/Feldmannstraße/Hohe Wacht/Spichererbergstraße
Lage
Ensemble „Siedlung Hohe Wacht“ Im Rahmen der Erschließung der südlichen Randgebiete der Stadt entstanden in den Jahren 1927/28 zahlreiche neue Wohnhäuser nach Entwürfen von Walther Kruspe. Die Häuser überstanden den Zweiten Weltkrieg beinahe unbeschadet und gelten heute als typisches Beispiel für den städtischen Wohnungsbau in den 1920er Jahren, der von Wohnungsnot geprägt war.
Bozenerstraße 1, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 2, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 3, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 4, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 5, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 6, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Einzeldenkmal)
NSemblebestandteil)
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Bozenerstraße 16, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 17, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 18, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 19, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 20, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 21, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 22, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 23, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 24, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
NSemblebestandteil)
Bozenerstraße 27, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 29, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 31, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 33, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 35, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 37, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 39, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Bozenerstraße 41, Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928 (Ensemblebestandteil)
Feldmannstraße 132 (Doppelwohnhaushälfte, 1927)
Feldmannstraße 134 (Doppelwohnhaushälfte, 1927)
Feldmannstraße 136 (Doppelwohnhaushälfte, 1927)
Feldmannstraße 138 (Doppelwohnhaushälfte, 1927)
Feldmannstraße 140 (Doppelwohnhaushälfte, 1927)
Feldmannstraße 142 (Doppelwohnhaushälfte, 1927)
Feldmannstraße 144 (Doppelwohnhaushälfte, 1927)
Feldmannstraße 146 (Doppelwohnhaushälfte, 1927)
Feldmannstraße 148 (Doppelwohnhaushälfte, 1927)
Feldmannstraße 150 (Doppelwohnhaus, 1927)
Feldmannstraße 152 (Doppelwohnhaushälfte, 1927)
Feldmannstraße 154 (Doppelwohnhaushälfte, 1927)
Feldmannstraße 156 (Doppelwohnhaushälfte, 1927)
Feldmannstraße 158 (Doppelwohnhaushälfte, 1927)
Feldmannstraße 160 (Doppelwohnhaushälfte, 1927)
Feldmannstraße 162 (Doppelwohnhaushälfte, 1927)
Feldmannstraße 164 (Doppelwohnhaushälfte, 1927)
Feldmannstraße 166 (Doppelwohnhaushälfte, 1927)
Hohe Wacht 57 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Hohe Wacht 59 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Hohe Wacht 61 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Hohe Wacht 63 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Hohe Wacht 65 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Hohe Wacht 67 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Spichererbergstraße 113 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Spichererbergstraße 115 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Spichererbergstraße 117 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Spichererbergstraße 119 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Spichererbergstraße 121 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Spichererbergstraße 123 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Spichererbergstraße 125 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Spichererbergstraße 127 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Spichererbergstraße 129 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Spichererbergstraße 131 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Spichererbergstraße 133 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Spichererbergstraße 135 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Spichererbergstraße 137 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Spichererbergstraße 139 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Spichererbergstraße 141 (Mehrfamilienwohnhaus, 1927–1928)
Steinmetzstraße
Lage
Ensemble „Siedlung Steinmetzstraße“
Steinmetzstraße 3 (Wohnhaus, um 1897)
Steinmetzstraße 4 (Wohnhaus, um 1897)
Steinmetzstraße 5 (Wohnhaus, um 1897)
Steinmetzstraße 6 (Siedlungswohnhaus, um 1897)
Steinmetzstraße 7 (Wohnhaus, um 1897)
Steinmetzstraße 8 (Wohnhaus, um 1897)
Steinmetzstraße 9 (Wohnhaus, um 1897)
Steinmetzstraße 10 (Wohnhaus, um 1897)
Steinmetzstraße 11 (Wohnhaus, um 1897)
Steinmetzstraße 12 (Wohnhaus, um 1897)
Steinmetzstraße 13 (Wohnhaus, um 1897)
Steinmetzstraße 14 (Wohnhaus, um 1897)
Wilhelm-Heinrich-Straße/Ludwigsplatz (Saarbrücken)
Lage
Ensemble „Wilhelm-Heinrich-Straße/Ludwigsplatz
Am Ludwigsplatz (Ludwigskirche, Einzeldenkmal): Die evang.-lutherisches Pfarr- und Hofkirche wurde 1762 bis 1775 nach Entwürfen von Friedrich Joachim Stengel errichtet. 1944 wurde sie bei Bombenangriffen auf Saarbrücken zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte ab 1947. 1966 bis 1982 wurde der Innenraum rekonstruiert. Der Grundriss der Kirche bildet ein griechisches Kreuz. Ost- und Westarm besitzen einen polygonalen Abschluss und sind kürzer als Nord- und Südarm mit geradem Abschluss. Barock- und Rokoko-Elemente bestimmen das Innere und Äußere der Kirche. Hohe Fenster, quer- und hochovale Fenster liegen darüber und darunter. Die Dachlandschaft wurde zurückgesetzt und beginnt hinter einer umlaufenden Balustrade mit Skulpturenschmuck.
Am Ludwigsplatz 4/5 (Wohnhaus, Schule, 1736–1765 von Friedrich Joachim Stengel, 1944 ausgebrannt, Wiederaufbau um 1955, Einzeldenkmal)
Am Ludwigsplatz 6/7 (Wohnhaus, 1767–1768 von Friedrich Joachim Stengel, 1944 ausgebrannt, Wiederaufbau um 1955)
Am Ludwigsplatz 9 (Palais Doeben, Wohnhaus, 1764–1767 von Friedrich Joachim Stengel, Aufstockung 1882, 1944 ausgebrannt, Wiederaufbau 1965, Einzeldenkmal)
Am Ludwigsplatz 10/11 (evang.-lutherisches Pfarrhaus), 1768 von Friedrich Joachim Stengel, 1944 ausgebrannt, Wiederaufbau 1955, Einzeldenkmal
Am Ludwigsplatz 12/13 (Wohnhaus, 1764–1765 von Friedrich Joachim Stengel, 1944 ausgebrannt, Wiederaufbau 1952–1954, Einzeldenkmal)
Am Ludwigsplatz 14 (Palais Lüder, Wohnhaus, 1765–1767 von Friedrich Joachim Stengel, 1944 zerstört, Wiederaufbau 1955, Einzeldenkmal)
Am Ludwigsplatz 14a (Staatskanzlei, 1954–1958 von Friedrich Ahammer und Schroeder, Einzeldenkmal)
Am Ludwigsplatz 15 (Palais Freital, Wohnhaus, 1763–1766 von Friedrich Joachim Stengel, 1944 zerstört, Wiederaufbau 1955, Einzeldenkmal)
Am Ludwigsplatz 16/17 (Palais Röder, Wohnhaus)
Keplerstraße 5 (Comeniushaus, Hospital, Armen-, Waisen- und Zuchthaus, 1765–1769 von Friedrich Joachim Stengel, 1944 ausgebrannt, Wiederaufbau und Erweiterung von Hans P. Koellmann, Einzeldenkmal)
Wilhelm-Heinrich-Straße (Friedenskirche, Pfarrkirche der altkatholischen und der russisch-orthodoxen Gemeinde, 1743–1746 von Friedrich Joachim Stengel, Turm 1760–1761, 1820 Umbau zum Schulhaus, 1892 Wiederherstellung des Sakralraums, nach Zerstörung 1947 Wiederaufbau 1961–66, Einzeldenkmal): Die Quersaalkirche wurde zwischen 1743 und 1751 von Friedrich Joachim Stengel für die neu zugelassene Reformierte Gemeinde Saarbrücken erbaut. Nach 1793 wurde die Kirche von Revolutionären zum „Tempel der Tugend“ umgenutzt, später wurde sie zu einem Gymnasium umgebaut. Es wurde eine Zwischendecke eingesetzt und das Gebäude erhielt kleine rechteckige Fenster. 1892 erwarb die Altkatholische Kirche den Bau und erneuerte das Innere als Kirche. 1944 wurde die Kirche im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. Der Außenbau wurde von 1961 bis 1966 nach den Plänen Stengels rekonstruiert. Die Saalkirche mit Walmdach besitzt an der Nordseite einen breiten Mittelrisalit mit Pilastern und einem Dreiecksgiebel. Der Turm auf der Südseite besitzt drei quadratische Geschosse, die durch Gurtgesimse optisch getrennt sind. Ecklisenen betonen die Ecken. Nach einem weitausladenden Gesims und einem Rücksprung mit schmiedeeisernem Gitter erhebt sich ein eingeschossiger Aufbau mit abgeschrägten Kanten. Gekrönt wird der Turm von einer Schieferhaube mit Schweifung und welscher Haube. Jedes Gebäudefeld besitzt zwei langgezogene Fenster. Der Eingang an der Westseite ist mit einem kürzeren Fenster zusammengefasst und wird von einer barocken Ädikula mit Ochsenauge gerahmt.
Wilhelm-Heinrich-Straße 2 (Wohnhaus mit Gewölbekeller), um 1750, nach Kriegszerstörung Wiederaufbau 1953–1955
Wilhelm-Heinrich-Straße 6–12 (Stadtmauer, Einzeldenkmal)
Wilhelm-Heinrich-Straße 14–16 (Stadtmauer, Einzeldenkmal)
Wilhelm-Heinrich-Straße 17 (Wohnhaus mit Gewölbekeller, um 1750, Umbau und Aufstockung 1922–1925, nach Kriegsbeschädigung Wiederaufbau 1946–49, Einzeldenkmal)
Wilhelm-Heinrich-Straße 18 (Wohnhaus, um 1750, Einzeldenkmal)
Wilhelm-Heinrich-Straße 20 (Wohnhaus, um 1750, Einzeldenkmal)
Wilhelm-Heinrich-Straße 22/24 (Nebengebäude des Palais Bode, um 1750, Einzeldenkmal)
Wilhelm-Heinrich-Straße 26 (Wohnhaus, um 1750, Einzeldenkmal)
Talstraße/Zähringer Straße
Lage
Ensemble „Zähringerstraße“
Talstraße 19 (Wohnhaus, 1891, von Georg Becker, Aufstockung 1907)
Talstraße 21 (Wohnhaus, 1925 von Paul Jäger)
Zähringerstraße 2 (Wohnhaus, um 1901 von Arnold Müller)
Zähringerstraße 2a (Wohnhaus, um 1903 von Arnold Müller)
Zähringerstraße 4 (Wohnhaus, um 1900 von Hans August Zeeh)
Zähringerstraße 5 (Wohnhaus, um 1870, Erweiterung 1884, Einzeldenkmal)
Zähringerstraße 6 (Wohnhaus, um 1900)
Zähringerstraße 7 (Wohnhaus, 1896 von August Rahfeld), von der Staatsanwaltschaft Saarbrücken genutzt
Zähringerstraße 8 (Wohnhaus, 1906 von Johann Steffgen), von der Staatsanwaltschaft Saarbrücken genutzt
Zähringerstraße 10 (Wohnhaus, 1924 von Richard Rosprich)
Charlottenstraße 7
Lage
Kgl. Institut für Hygiene und Infektionskrankheiten Der zweigeschossige Putzbau wurde 1911/12 von Heinrich Wiese errichtet. Ecklisenen betonen die gebäudeecken. Die Straßenseite besitzt fünf Fensterachsen, drei Achsen liegen in einem Mittelrisalit mit gerundetem Giebel. Dort befinden sich zwei Zwillingsfenster und ein ovales. Alle Fenster sieden mit einer schwach profilierten Laibung gerahmt. Im Obergeschoss besitzen die Fenster zusätzlich eine geschweifte Verdachung. Ein Traufgesims schließt den Baukörper zum Walmdach ab.
Dellengartenstraße 1
Lage
Wohnhaus, 1877
Deutschherrnpfad 11–15
Lage
Deutschherrnpfad 11–15, Fabrikgebäude, 1924 von Peter Weiß
Deutschherrnstraße
Lage
Laternenfuß
Deutschherrnstraße 1
Lage
Bürgerhospital Das Bürgerhospital wurde in den Jahren 1868 bis 1871 nach Plänen von Hugo Dihm erbaut. 1906 wurde es zur Schule umgebaut. Seit einigen Jahren ist dort das Stadtarchiv untergebracht. Die Schaufassade liegt auf der eigentlichen Rückseite des Gebäudes. Zwei vierachsige Eckrisalite mit Dreiecksgiebel flankieren den fünfachsigen Mittelbau mit Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel. Gotisierte Ornamente schmücken Fassade und Giebel des zweigeschossigen Baus.
Deutschherrnstraße 2/4
Lage
Gasthaus „Zum Adler“ Das Haus entstand um 1750 nach Plänen des Generalbaudirektors Friedrich Joachim Stengel. 1876/77 erfolgte eine Umgestaltung des Wirtschaftstraktes an der westlichen Hausseite. In den Jahren 1881/82 wurde dieser aufgestockt, zu Wohnzwecken umgebaut und an den schon bestehenden Gebäudeteil angeglichen. Von Beginn an wurde das Haus als Gasthaus genutzt. Der zweigeschossige Barockbau mit Mansarddach und Wirtschaftsflügel besitzt heute sechs Fensterachsen, von denen die vierte und sechste Achse im Erdgeschoss je eine Tür besitzen. Der dreiachsige Anbau besitzt eine größere Doppeltür. Die Fensterläden fehlen. Die Fassade ist mit breiten Ecklisenen und einem Gurtgesims gegliedert. Fenster und Türen sind durch gestufte Rahmungen betont. Die durch Anbauten stark zergliederte Gebäuderückseite besitzt im ersten Stockwerk einen Holzbalkon über den sich das Hausdach zieht.
Deutschmühlental
(bewegliches Denkmal)
Grubenlok aus der Grube Viktoria in Püttlingen im Bahnschuppen des Deutsch-Französischen Gartens, 1950
Deutschmühlental 15
Lage
Deutsch-Französischer Garten, Gartenanlage mit Ausstattung, 1958–1960 Die Anfänge des Deutsch-Französischen Gartens liegen im 19. Jahrhundert, als das Tal zu einer Grünanlage mit Waldbestand ausgebaut wurde. Nach dem Beitritt des Saarlandes zur Bundesrepublik bemühte man sich um eine Entspannung der Beziehungen und organisierte eine gemeinsame Gartenschau. Am 23. April 1960 wurde die „Deutsch-Französische Gartenschau“ von dem damaligen deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer und dem französischen Premierminister Michel Debré eröffnet. Bis heute ist der Park bedeutendes Naherholungsgebiet der Stadt. Als Attraktionen gibt es eine Seilbahn und eine Eisenbahn. Rasenflächen wechseln mit bepflanzten Beeten und Themengärten. Im Zentrum steht ein kleiner See.
Dr.-Vogeler-Straße
Lage
Einsegnungshalle mit Gärtnereiunterkunft, 1963–1965 von Peter Paul Seeberger
Eisenbahnstraße
Lage
Wettersäule, 1876 von Hugo Dihm Die Wettersäule ist ein Obelisk mit Sonnenuhr, Thermometer und Barometer. Gestiftet wurde sie 1876 von Saarbrücker Bürgern, darunter Hugo Dihm, der auch den Entwurf lieferte. Ursprünglich stand sie in der Luisenanlage, 1976 wurde sie zum heutigen Ort transloziert. 2003/04 wurde sie restauriert.
Feldmannstraße 22
Lage
Wohnhaus, 1927/28 von Oskar Ruthemann
Feldmannstraße 24
Lage
Doppelwohnhaushälfte, 1924 von August Rahfeld
Feldmannstraße 26
Lage
Doppelwohnhaushälfte, 1924 von August Rahfeld
Feldmannstraße 34
Lage
Wohnhaus, 1905 von Friedrich Kappel
Feldmannstraße 36
Lage
Doppelwohnhaushälfte, 1905 von Paul Wiesert
Feldmannstraße 38
Lage
Doppelwohnhaushälfte, 1905 von Paul Wiesert
Feldmannstraße 60
Lage
Wohnhaus, 1924 von Karl Kremer
Feldmannstraße 92
Lage
Wohnhaus, 1923 von Franz Kaiser jun.
Feldmannstraße 100
Lage
Wohnhaus, 1935 von Ludwig Nobis
Fliederstraße 32
Lage
Gartenhaus, 3. Viertel 19. Jh.
Forbacher Straße 6/8

Lage
Doppelwohnhaus, 1866 von Johann Adam III (jun.) Knipper
Forbacher Straße 12
Lage
Gartenhaus, um 1800
Franz-Josef-Röder-Straße 7
Lage
Gesellschaftshaus für die Saarbrücker Casino-Gesellschaft, Sitz des saarländischen Landtages Das Gebäude wurde 1965/66 von Julius Carl Raschdorff als Gesellschaftshaus für die Saarbrücker Casino-Gesellschaft in spätklassizistischen Formen erbaut. 1862 wurde an der Ostseite ein Küchentrakt ergänzt. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde der Anbau um zwei Achsen erweitert. Seit 1947 ist das Gebäude Sitz des saarländischen Landtages. Der zweigeschossige Kernbau wurde mit Sohlbank- und Geschossgesimsen gegliedert und besitzt ein hohes Traufgesims. Die mittleren Fensterachsen werden durch einen Risalit gebündelt. Säulen stehen vor dem zurückgesetzten Eingang im Erdgeschoss, Pilaster rahmen die hohen Fenster im Obergeschoss. Reliefe sind als Schmuck in die Fassade integriert. Die Fenster im Obergeschoss sind zu Zwillingen vereinigt, werden von rechteckigen Pilastern gerahmt und von einer korinthischen Säule getrennt. Pilaster und Säulen tragen ein Gebälk mit gerade Verdachung.
Franz-Josef-Röder-Straße 15
Lage
Dienstgebäude des Saarländischen Oberlandesgericht sowie der Strafkammern des Landgerichts, Gerichtsgebäude, 1911–1914 von Paul Thoemer, 1920–1935 Sitz der Regierungskommission des Saargebietes, Wiederherstellung und Erweiterung nach dem Zweiten Weltkrieg
Franz-Josef-Röder-Straße 21/23
Lage
ehem. „Reichsfinanzamt“, 1937, nach dem Zweiten Weltkrieg Sitz des Haut-Commissariat de la République Francaise en Sarre
Gärtnerstraße
Lage
Ev.-luth. Kirche, 1902 von August Rahfeld, 1949–1952 Wiederaufbau
Gersweilerstraße 43a
Lage
Villa Weismüller, Wohnhaus, 1907 von Georg Becker
Hinter dem Deutschhaus o. Nr. (bei Nr. 6)
Lage
Stahlpavillon, 1947 von Jean Prouvé
Hohenzollernstraße 45
Lage
Haus der Arbeiterwohlfahrt mit Relief und Wandmosaik, Verwaltungsgebäude, 1929–30 von Otto Zollinger, Aufstockung und Umbau 1969–70, Relief von NS Magg um 1930, Wandmosaik im Treppenhaus nach 1945 von Franz Masereel
Hohenzollernstraße 60
Lage
Französische Botschaft mit Einfriedung und Ausstattung, 1951–53 von Georges-Henri Pingusson, Hans Bert Baur und Bernhard Schultheis, seit 1960 Kultusministerium
Lerchesflurweg 53–61
Lage
Wasserbehälter Um 1890 errichtet
Lilienstraße 5
Lage
Grabkapelle der Familie Röchling Carl Röchling ließ die Kapelle in den Jahren 1907/08 von dem Metzer Architekten H. Hermüller als neugotische Grabkapelle mit Gruft erbauen. Nach Verwüstungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Gruft 1964 geschlossen. 1993 sanierte man die Kapelle umfassend und stellte den historischen Zustand wieder her. In der Gruft der Grabkapelle sind 22 Mitglieder der Familie Röchling bestattet. Dem neugotischen Saalbau mit zwei Kreuzgratgewölben schließt sich ein querrechteckiger Chor an. Die vier Fenster im Saal wurden in Vierpassform ausgeführt, der Chor besitzt drei Rundbogenfenster. Auf dem steilen Krüppelwalmdach sitzt zentral ein schmaler hoher Dachreiter. Über dem Rundbogenportal ist eine Sandsteinskulptur mit einer Kreuzigungsgruppe in eine flache Nische des Mauerwerk eingelassen.
Lohmeyerstraße
Lage
Nußberg-Denkmal, Gefallenendenkmal 1931 errichtet
Lohmeyerstraße 20
Lage
Nußberger Hof, Wohnhaus Der Nußberger Hof wurde 1906 von Karl Lohmeyers und dessen Cousin, der Hochbaudezernent und Regierungs- und Baurat Karl Hüter errichtet. Das querrechteckige Gebäude wurde in neobarocken Formen mit einem Mansard-Walmdach errichtet. Beide Längsseiten besitzen einen Mittelrisalit. Das rustizierte Sockelgeschoss mit Segmentbogenfenstern schließt mit einem umlaufenden Geschossgesims ab. Die Gebäudeteile beiderseits des Risalits besitzen jeweils drei Fensterachsen mit hochrechteckigen Fenstern, deren Profile aufwendig geschmückt sind. Auch die Mansardfenster sind als Segmentbogenfenster konzipiert und in der geschwungenen Verdachung mit einem Oval geschmückt. Die beiden Mittelrisalite mit jeweils abschließendem Zwerchgiebel sind dreiachsig. Der Risalit der Straßenseite nimmt in der mittleren Achse des Erdgeschosses das Portal mit gesprengten Karniesbogen auf, über dem ein Wandfeld mit Ornamentierung und Wappen prangt. Zum Portal gelangt man über eine zweiläufige Treppe mit schmiedeeisernem Geländer. Rustizierte Pilaster rahmen den Risalit in beiden Geschossen und sind auch an der Erdgeschossecken zu finden. Dabei weisen die Erdgeschosspilaster ionische und die des Obergeschosses toskanische Kapitelle auf.
Metzer Straße
Lage
Gedenkstätte am ehem. Gefangenenlager Neue Bremm, Gefangenenlager 1943, Denkmal von 1947 (Einweihung 11. November 1947)
Metzer Straße 13
Lage
Verbandsplatz mit ruinösem Häuschen Von 1870
Metzer Straße 102
Lage
Alte Bellevue, Wohnhaus Im 19. Jahrhundert errichtet, 1912 erweitert, früher „Restauration Bellevue“
Moltkestraße
Lage
Kath. Pfarrkirche St. Mauritius 1955/56 von Albert Dietz und Bernhard Grothe erbaut
Moltkestraße 60
Lage
Wohn- und Geschäftshaus 1894/95 von Alwin Heinker und Kurt Witzschel erbaut
Moltkestraße 62
Lage
Wohn- und Geschäftshaus 1894/95 von Alwin Heinker und Kurt Witzschel erbaut
Moltkestraße 64
Lage
Wohn- und Geschäftshaus 1894/95 von Alwin Heinker und Kurt Witzschel erbaut
Moltkestraße 66
Lage
Wohn- und Geschäftshaus 1894/95 von Alwin Heinker und Kurt Witzschel erbaut
Narzissenstraße
Lage
Gartenhaus um 1898 von Hans Weszkalnys erbaut
Reppersbergstraße 12
Lage
Doppelwohnhaus, 1909 von Karl sen. Ries und Otto Büche
Reppersbergstraße 14
Lage
Doppelwohnhaus 1909 von Karl sen. Ries und Otto Büche erbaut
Reppersbergstraße 45
Lage
Wohnhaus mit Büro 1931 von Rudolf Krüger erbaut
Reppersbergstraße 64
Lage
Villa Das 1924 von Georg Stricker erbaute Gebäude war von 1949 bis 1955 Dienstwohnsitz des saarländischen Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann, danach war hier das saarländische Finanzgericht untergebracht. Seit 1995 ist es in Privatbesitz.
Saar
Lage
Alte Brücke Die Brücke wurde 1546/47 unter Graf Philipp II. erbaut, nachdem Kaiser Karl V. den Fluss an dieser Stelle wegen Hochwassers mehrere Tage lang nicht überqueren konnte. Nach der etwas weiter flussaufwärts gelegenen Römerbrücke, die im frühen Mittelalter verfiel, war die Alte Brücke nach Jahrhunderten die erste Saar-Brücke. Sie wurde mindestens zweimal zerstört und wieder aufgebaut. Im Jahr 1904 wurden zwei der mittleren Brückenpfeiler aufwändig erweitert, um für ein Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I. Platz zu schaffen, das am 14. Mai 1904 in Anwesenheit Kaiser Wilhelms II. und der Kaiserin Auguste Viktoria eingeweiht wurde. Auf der St. Johanner Seite der Brücke gingen durch den Bau des Finanzministeriums und die Anlage des heute Tifliser (bzw. Tbilisser) genannten Platzes mehrere der ursprünglich 14 Bögen verloren bzw. wurden zugeschüttet. Auch auf Alt-Saarbrücker Seite ging im Zuge einer Saarbegradigung um das Jahr 1763 ein Bogen verloren. Umgekehrt wurde beim Bau der Stadtautobahn 1961 bis 1963 auf der Alt-Saarbrücker Seite die Brücke um einen stählernen Steg erweitert.
Saar
Lage
Bismarckbrücke, Straßenbrücke Die Bismarckbrücke wurde von 1913 bis 1915 nach Plänen von Paul Meißner errichtet. Ursprünglich war die Brücke aus Stein gebaut, nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie als Stahlbetonbrücke mit Sandsteinverkleidung wiedererrichtet. Die Brücke wurde dabei wie ursprünglich mit einem großen Bogen über die Saar und kleineren Rundbögen auf der Landseite im Süden erbaut.
Saarufer
Lage
Ehem. Bismarckanlage, Park Errichtet 1910–1920
Saarufer
Lage
Saarkran, 1761–1763 von Friedrich Joachim Stengel
Schlossstraße 28
Lage
Wohnhaus, 16./17. Jh., Erweiterung 18. Jh.
Schlossstraße 30
Lage
Wohnhaus, 16./17. Jh., Erweiterung 18. Jh.
Spichererbergstraße
Lage
Notkirche am 40er Grab (ehemalige Schweizerische Armeebaracke), Weihe 29. September 1946
Spichererbergstraße 9
Lage
Wohnhaus, um 1860 von Hugo Dihm
Spichererbergstraße 11
Lage
Wohnhaus, um 1869, Wiederherstellung 1954–1955
Spichererbergstraße 23/23a
Lage
NS Weszkalnys
Spichererbergstraße 25
Lage
Wohnhaus, 1878–1879 von Friedrich Sehmer
Spichererbergstraße 78
Lage
Wohnhaus mit Gaststätte und Laden 1899–1900 von Hans Weszkalnys
Spichererbergstraße 86a
Lage
Gartenhaus, 1904
Stengelstraße
Lage
Kath. Pfarrkirche St. Jakob St. Jakob wurde von 1884 bis 1887 nach Entwürfen von Arnold Güldenpfennig erbaut. 1906 wurden Querhaus und Chor von Moritz Gombert erneuert.
Stengelstraße 29
Lage
Fassadenskulptur 1937 von Fritz Korte
Talstraße 27
Lage
Wohnhaus, um 1872 Um 1872 erbaut
Talstraße 30
Lage
Wohnhaus 1865 erbaut, 1887–1895 umgebaut
Talstraße 32
Lage
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude, heute Wohnhaus Um 1762 erbaut
Talstraße 49
Lage
Wohnhaus mit Innenausstattung, 1880, seit 1918 Verwaltungsgebäude, Aufstockung 1930 1880 ließ der Kaufmann Wilhelm Heinrich Korn eine Villa im „römischen Stil“ erbauen. 1908 ließ seine Witwe das Haus durch den Architekten Hans Peter Weszkalnys umgestalten. Zum Ende des Ersten Weltkrieges verkaufte sie schließlich das Anwesen, das seither als Verwaltungsgebäude genutzt wird. Im Jahr 1923 wurde die Villa erneut umgebaut. 1930 wurde das Gebäude um ein Mezzaningeschoss erweitert. Die zweigeschossige Villa mit Satteldach wurde im Stil der italienischen Neorenaissance erbaut. Während der vordere Teil des Hauses mit einem Flachdach gedeckt ist, besitzt der hintere Teil ein Walmdach. Die Straßenseite ist vierachsig und sehr abwechslungsreich gestaltet. Jedes Geschoss der Fassade besitzt eine eigene Ausarbeitung.
Talstraße 53
Lage
Wohn- und Geschäftshaus 1910 von Peter Weiß
Talstraße 65
Lage
Uhereck-Pavillon, Gartenhausruine 18. Jahrhundert
Talstraße 66
Lage
Wohnhaus Das Wohnhaus wurde um 1888 von Georg Becker erbaut. Der traufständige Ziegelsteinbau ist mit reichlich Diamantquadern aus Sandstein geschmückt. Geschossgesimse gliedern den zweigeschossigen Bau mit rustiziertem Sockelgeschoss. Die Mitte des Gebäudes wird im Obergeschoss durch eine auffällige Rahmung betont, die von einem Zwerchhaus gekrönt wird.
Talstraße 67/69
Lage
Wohn- und Geschäftshaus 1935/36 von Rudolf Krüger erbaut
Trillerweg 54
Lage
Ökonomiegebäude der Villa Röchling mit Umfassungsmauer 1897/98 nach Entwürfen von Hans Weszkalnys erbaut
Trillerweg 58
Lage
Villa Obenauer mit Ausstattung Die zweigeschossige Villa wurde von 1905 bis 1907 nach Plänen von Peter Behrens für den Unternehmer Gustav Obenauer errichtet. Der kubischer Bau mit Zeltdach und hohem Sockelgeschoss ist auf der Straßenfassade in rechteckige Putzfelder untergliedert. Dem Haus vorgelagert ist eine Terrasse mit einer Pergola auf mächtigen Stützen. Behrens entwarf auch die Ausstattung des Herrenzimmers, des Speisezimmers und der Halle. 1910 erweiterte er die Villa um einen Arbeitsraum und eine Bibliothek. 1940 veräußerte Obenauer die im Krieg beschädigte Villa an die Reichsautobahnverwaltung. Nach dem Krieg wurde das Haus als Jugendheim genutzt, bevor dann 1962 die Bundesvermögensverwaltung hier einzog. Seit 2001 ist die Villa wieder in Privatbesitz und wurde in den letzten Jahren umfassend saniert.
Trillerweg 68
Lage
Wohnhaus Errichtet 1900/01 von Heinrich Güth und Friedrich Mertz
Vorstadtstraße 13
Lage
Wohnhaus Erbaut im 18. Jahrhundert, umgebaut im 19. Jahrhundert
Vorstadtstraße 33/35
Lage
Hangstützmauer 1788 von Balthasar Wilhelm Stengel errichtet
Vorstadtstraße 55
Lage
Wohnhaus Erbaut im 18. Jahrhundert, nach Zerstörung im Kreis 1942 wiederaufgebaut
Vorstadtstraße 57
Lage
Terrassengarten mit Resten der Skulpturenausstattung und Grabstein für Johann Adam Knipper d. Ä. Angelegt im 1. Viertel des 19. Jahrhunderts
Yorkstraße 2
Lage
Wohnhaus Der zweigeschossige Putzbau wurde um 1874 von Matthias Quast erbaut und 1884 erweitert. Der Baukörper wird durch Geschoss- und Sohlbankgesimse gegliedert.
Yorkstraße 6
Lage
Wohnhaus mit Innenausstattung Das Wohnhaus wurde 1924/25 von J. Huge und Heinrich Voll erbaut.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Walter Zimmermann: Die Kunstdenkmäler der Stadt und des Landkreises Saarbrücken. Schwann, Düsseldorf 1932, (Unveränderter Nachdruck. Verein für Denkmalpflege im Saarland, Saarbrücken 1975).
  • Fritz Kloevekorn: Saarbrückens Vergangenheit im Bilde (= Des Saargebiets Vergangenheit im Bilde. Band 1). 2., stark vermehrte Auflage. Gebr. Hofer, Saarbrücken 1934.
  • Josef Baulig, Hans Mildenberger, Gabriele Scherer: Architekturführer Saarbrücken. Historischer Verein für die Saargegend, Saarbrücken 1998, ISBN 3-921870-05-4.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Saarbrücken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Charly Lehnert: Das saarländische Geheichnis, Band 1: Erzählungen und Glossen. Lehnert Verlag, Bübingen 2014, ISBN 978-3-939286-18-9, Unheimliches am Schlossberg, S. 289–290.