Liste der Baudenkmäler in Ergolding

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem niederbayerischen Markt Ergolding zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergolding[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jägergasse 3
(Standort)
Kleinbauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, Walmdach und Traufschrot, erste urkundliche Erwähnung 1609 D-2-74-126-2
Wikidata
Kleinbauernhaus
Lindenstraße 17, 17 a
(Standort)
Bauernhaus mit Getreidekasten Mitterstubenbau, eingeschossiges Gebäude mit Steildach, in Blockbauweise, im Kern 17./18. Jahrhundert;

mit Getreidekasten, wohl 18. Jahrhundert.

D-2-74-126-7
Wikidata
Bauernhaus mit Getreidekasten
Lindenstraße 19
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung Saalkirche mit eingezogenem Chor, spätromanisch, 13. Jahrhundert, Turm um 1580, Barockisierung der Anlage 1630, 1775 und 1784, Gliederung teilweise noch romanisch an Ost und Südseite des Chores, Rund- und Kreuzbogenfries, nordseitig Turm mit Geschossgliederung, achteckigem Aufsatz und Spitzhelm; mit Ausstattung. D-2-74-126-3
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung
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Lindenstraße 21, Rottenburger Straße 15
(Standort)
Pfarrhof zweigeschossiger Walmdachbau, barocke Anlage, wohl 18. Jahrhundert. D-2-74-126-8
Wikidata
Pfarrhof
Lindenstraße 27
(Standort)
Wohnhaus eingeschossiger Steildachbau mit Giebelschrot, teilweise Blockbau, im Kern Ende 17. Jahrhundert. D-2-74-126-9
Wikidata
Wohnhaus
Lindenstraße 63
(Standort)
Bauernhaus eingeschossiger Wohnstallbau mit Greddach und Giebelschrot, Ende 17. Jahrhundert. D-2-74-126-11
Wikidata
Bauernhaus
Lindenstraße 94
(Standort)
Katholische Kirche St. Peter und Paul Saalkirche, spätgotische Anlage, zweiten Hälfte 15. Jahrhundert, Südseite mit Turm älter, Gliederung durch Streben und umlaufenden Dachfries, südseitig Chorflankenturm mit Geschossgliederung, Achteckaufsatz und Spitzhelm; mit Ausstattung. D-2-74-126-4
Wikidata
Katholische Kirche St. Peter und Paul
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Rottenburger Straße 12
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus eingeschossiges Gebäude mit Steildach und Kniestock, verputzter Blockbau mit Giebelschrot, Anfang 18. Jahrhundert. D-2-74-126-13
Wikidata
Ehemaliges Hirtenhaus

Hader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus Nr. 3
(Standort)
Hofkapelle St. Maria massiver Satteldachbau mit Dachreiter, Pfeiler- und Lisenengliederung, neugotischer Bau von 1860; mit Ausstattung. D-2-74-126-14
Wikidata
Hofkapelle St. Maria
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Käufelkofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus Nr. 17
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau, getünchter Blockbau mit Traufschrot, 17./18. Jahrhundert. D-2-74-126-15
Wikidata
Bauernhaus

Oberglaim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus Nr. 46
(Standort)
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalkirche mit eingezogenem Chor und Westturm, erbaut 1694/97, neu errichtet über Vorgängerbau nach Plan des Pfeffenhausener Maurermeisters Hans Widtmann, Gliederung durch Lisenen und Putzbänderung, Westturm mit Geschossgliederung, Achteckaufsatz und Zwiebelkuppel; mit Ausstattung. D-2-74-126-16
Wikidata
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Haus Nr. 9
(Standort)
Wohnstallhaus eingeschossiger Satteldachbau mit Kniestock in Blockbauweise, Ende 18. Jahrhundert. D-2-74-126-17
Wikidata
Wohnstallhaus
Haus Nr. 10
(Standort)
Kleinbauernhaus lang gestreckter eingeschossiger Wohnstallbau mit Satteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-2-74-126-18
Wikidata
Kleinbauernhaus
Haus Nr. 15
(Standort)
Bauernhaus mit Stadel zweigeschossiges Gebäude, Blockbau mit Halbwalmdach und Traufschrot, bezeichnet 1883;

Stadel in Blockbauweise mit Satteldach, 18. Jahrhundert.

D-2-74-126-19
Wikidata
Bauernhaus mit Stadel
Haus Nr. 56
(Standort)
Pfarrhof mit Stadel zweigeschossiger Walmdachbau, barocke Anlage des 18. Jahrhunderts;

Pfarrstadel, Blockbau mit Walmdach, 18. Jahrhundert.

D-2-74-126-20
Wikidata
Pfarrhof mit Stadel
Zwischen LA24 und Feldbach
(Standort)
Kapelle kleiner massiver Satteldachbau, mit Putzgliederung, wohl zweiten Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-74-126-30
Wikidata
Kapelle

Oberwaltenkofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus Nr. 2
(Standort)
Wohnstallhaus zweigeschossiges Gebäude mit Steildach, Blockbau mit Trauf- und Giebelschrot, erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-2-74-126-22
Wikidata
Wohnstallhaus

Piflas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Regensburger Straße 11
(Standort)
Säule X. Burgfriedensäule mit Tonwappen von 1820. D-2-74-126-1
Wikidata
Säule
Gustl-Waldau-Straße 46
(Standort)
Schloss mit Stadel und Kapelle barocke Anlage, zweigeschossiger Bau mit Krüppelwalm, um 1725;

Schlosskapelle St. Johann Nepomuk, barocke, nach Norden gerichtete, an den Schlossbau angegliederte Anlage, Dachreiter mit kleiner Kuppel, gleichzeitig; mit Ausstattung; Stadel in Blockbauweise mit Halbwalmdach, wohl gleichzeitig, teilweise ausgemauert; erhaltenen Teile der barocken Hofummauerung, gleichzeitig.

D-2-74-126-24
Wikidata
Schloss mit Stadel und Kapelle
weitere Bilder
südwestlich des Schlosses

Gustl-Waldau-Straße; Nähe Holunderstraße
(Standort)

Figur des Hl. Johann Nepomuk unter Baldachin, um 1725. D-2-74-126-25
Wikidata
Figur des Hl. Johann Nepomuk

Unterglaim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus Nr. 15
(Standort)
Katholische Kirche St. Pankratius Saalkirche, um 1494 erbaut, Chor und Turm spätgotisch, Langhaus barock erneuert, wohl 1710 durch den Pfeffenhausener Maurermeister Hans Widtmann, Gliederung am Chor durch Streben und Dachfries, südlich Chorflankenturm mit Geschossgliederung, Blendbögen und Zwiebelkuppel; mit Ausstattung. D-2-74-126-27
Wikidata
Katholische Kirche St. Pankratius
weitere Bilder

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ergolding
Lindenstraße 33
(Standort)
Haustafel zur Erbauung bezeichnet 1864. D-2-74-126-10
Wikidata
Haustafel zur Erbauung
Ergolding
Lindenstraße 66
(Standort)
Bauernhaus zweieinhalbgeschossiger verputzter Blockbau mit Halbwalmdach und Traufschrot, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert. D-2-74-126-12
Wikidata
Bauernhaus
Oberglaim
Haus Nr. 58
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau, teilweise Blockbau, mit Traufschrot, im Kern 18. Jahrhundert. D-2-74-126-21
Wikidata
Ehemaliges Kleinbauernhaus
Piflas
(Standort)
Säule X. Burgfriedensäule der Stadt Landshut, mit Tonwappen, von 1820. D-2-74-126-26
Wikidata
BW
Pfarrkofen
Haus Nr. 7
(Standort)
Reich verzierter Schrot bezeichnet 1859; an der Südseite des Wohnhauses D-2-74-126-23
Wikidata
BW

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ergolding
Lindenstraße 9
(Standort)
Bauernhaus eingeschossiger Blockbau, Dach bis zum Boden geschleppt, 17./18. Jahrhundert. D-2-74-126-5
Wikidata
Bauernhaus

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Ergolding – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien