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Liste der Baudenkmäler in Fürstenfeldbruck

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Großen Kreisstadt Fürstenfeldbruck zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Klosterkirche Fürstenfeld

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Hauptstraße mit Leonhardsplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ensemble umfasst den ältesten Ortskern, dessen planmäßige Anlage mit erweiterter Marktstraße im 12., spätestens im 13. Jahrhundert anzunehmen ist. Der Markt wurde 1306 zuerst genannt.

Die Hauptachse der Marktstraße (Hauptstraße) wird durch die Richtung der Brücke bestimmt, deren Endpunkte durch das heutige Rathaus und die St. Leonhardskirche hervorgehoben sind. Die geschlossene Bebauung, meist aus dem 18./19. Jahrhundert, wird durch die zahlreichen ehemaligen Gasthöfe mit stattlichen Giebeln und Fassaden nachhaltig geprägt; die übrigen Bürgerhäuser sind meist zu geschlossenen Fronten mit flächiger Putzgliederung zusammengebaut.

Der Leonhardsplatz mit der freistehenden Kirche in der Mitte wird vorwiegend durch Einzelhäuser gleichen Charakters bestimmt, deren freie Lage zum Flussufer der Amper bezeichnend ist.

Aktennummer: E-1-79-121-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fürstenfeldbruck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adolf-Kolping-Straße 5
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach und türmchenartigem Mittelerker mit Verblechung, um 1890;

Einfriedung, gleichzeitig

D-1-79-121-59
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Wohnhaus
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Adolf-Kolping-Straße 9
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau im Landhausstil mit Balkon und Loggia, 1907 D-1-79-121-60
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Wohnhaus
Adolf-Kolping-Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Rentamt, ab 1919 Finanzamt dreigeschossiger Walmdachbau mit historisierenden Fenstergiebeln, Zwerchhaus und flachen Runderkern,

um 1900/10

D-1-79-121-61
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Ehemaliges Rentamt, ab 1919 Finanzamt
Amper; Hauptstraße; Leonhardsplatz
(Standort)
Amperbrücke Eisenbetonbrücke mit Widerlagern, zwei Pfeilern und Überbau aus Plattenbalken, Brüstung mit Kanzeln und Wappen, von Dyckerhoff und Widmann, bezeichnet 1909. D-1-79-121-133
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Amperbrücke
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Hauptstraße
(Standort)
Brückenfigur Hl. Johann Nepomuk mit Flussfigur der Moldau, von Franz Hoser, 1924 D-1-79-121-133 zugehörig
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Brückenfigur Hl. Johann Nepomuk
Amper; Nähe Aumühle; Nähe Silbersteg
(Standort)
Eisensteg über die Amper, sogenannter Silbersteg um 1900, neubarocker Torbogen und Figur des Hl. Johann Nepomuk von 1902 D-1-79-121-41
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Eisensteg über die Amper, sogenannter Silbersteg
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Auf der Lände 11
(Standort)
Ehemalige Schlachthofanlage im reduziert-barockisierenden Stil: Ehemaliges Verwaltungsgebäude, erdgeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchhaus und langgestrecktem angeschlossenem Schlachthofgebäude mit Querbau, verputzter Stahlbetonbau, von Adolf Voll, 1910;

Ehemaliges Schlachthaus, erdgeschossiger langgestreckter Walmdachbau mit großen Fensteröffnungen, gleichzeitig;

Ehemaliges Nebengebäude, erdgeschossiger Satteldachbau mit Quergiebel und Eckarkade, gleichzeitig

D-1-79-121-62
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Ehemalige Schlachthofanlage
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Bahnhofstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Postamt dreigeschossiger konkav geschwungener Bau mit flachem Walmdach, von Georg Werner und Lars Landschreiber, 1930 D-1-79-121-1
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Ehemaliges Postamt
Bullachstraße 16
(Standort)
Landhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit seitlichem Risalit, Kniestock und Bänder- und Lisenengliederung,1899/1900 D-1-79-121-148 BW
Bullachstraße 25, 26, 27
(Standort)
Ehemalige Mühlanlage, sogenannte Aumühle oder Altmil in historisierenden Industrieformen errichtet: Ehemals Direktionsvilla, zweigeschossiger Satteldachbau mit rundem Eckturm und stark hervortretendem Mittelrisalit, 1897;

Ehemals Mühlgebäude, Komplex aus mehreren Bauten in historisierenden Formen, 1870 ff.; mit technischer Ausstattung;

Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit spätklassizistischen Elementen und gekreuzten flachen Satteldächern, um 1870

D-1-79-121-2
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Ehemalige Mühlanlage, sogenannte Aumühle oder Altmil
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Dachauer Straße 50
(Standort)
Villa, ehemals des Geheimrats Alexander Kreuter zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen in neubarocken Formen, von John Herbert Rosenthal, 1923/25;

Nebengebäude, erdgeschossiger Putzbau mit neubarocken Anklängen, gleichzeitig

D-1-79-121-3
Wikidata
Villa, ehemals des Geheimrats Alexander Kreuter
Dachauer Straße 52
(Standort)
Villenartiges Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Fußwalm, Zwerchhaus und rustiziertem Obergeschoss, von Adolf Voll, um 1923, rückwärtiger Risalit nach 1931 erweitert. D-1-79-121-143 BW
Dachauer Straße 59
(Standort)
Landhaus erdgeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel, Balkon und befenstertem Kniestock, an der Wetterfahne bezeichnet 1898; mit Einfriedung D-1-79-121-66
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Landhaus
Dachauer Straße 61
(Standort)
Villa Haeusler zweigeschossiger barockisierender Bau mit Halbwalmdach, Erker-, Loggien- und Zwerchhausausbauten, nach Plänen von Gabriel von Seidl, 1899;

Doppelgarage, gleichzeitig

D-1-79-121-4
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Villa Haeusler
Dachauer Straße 63
(Standort)
Villa zweigeschossiger neubarocker Putzbau mit asymmetrisch gegliedertem Mansardwalmdach und Zwerchhaus, um 1900/05 D-1-79-121-64
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Villa
Ferdinand-Miller-Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Allgemeinen Ortskrankenkasse, heute Kinderheim zweigeschossige Zweiflügelanlage mit Walmdach und historisierenden Gauben, 1927 D-1-79-121-5
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Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Allgemeinen Ortskrankenkasse, heute Kinderheim
Feuerhausstraße 16
(Standort)
Wohnhaus und ehemaliges Künstleratelier von Otto Kubel zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, Polygonalerker und profiliertem Traufband, um 1902 D-1-79-121-112
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Wohnhaus und ehemaliges Künstleratelier von Otto Kubel
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Fürstenfelder Straße 9
(Standort)
Bellevueturm viergeschossiger Massivbau mit Fachwerkgliederung am Obergeschoss, wohl letztes Viertel 19. Jahrhundert D-1-79-121-67
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Bellevueturm
Fürstenfelder Straße 13, 15
(Standort)
Doppelhaus zweigeschossiger Putzbau mit kurzen seitlichen Flügelbauten, neubarocken Ziergiebeln, offenem Arkadengang, Walm- und Satteldach, 1925 D-1-79-121-68
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Doppelhaus
Fürstenfelder Straße 16
(Standort)
Wohnhaus, sogenannte Villa Lechner zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus und Fassadengliederung in historisierenden Formen, 1873, Wiederherstellung der Fassade 1993 D-1-79-121-6
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Wohnhaus, sogenannte Villa Lechner
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Hauptstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal neubarocker Brunnen mit Figur des Hl. Sebastian und Putten, oktogonales Becken mit Brunnenpfeiler, von Franz Hoser, um 1923 D-1-79-121-9
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Kriegerdenkmal
Hauptstraße 1 a
(Standort)
Ehemaliger Gasthof dreigeschossiger langgestreckter Traufseitbau zu 10

Achsen mit seitlich angeschlossenem zweigeschossigem Nebengebäude, um 1710

D-1-79-121-70
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Ehemaliger Gasthof
Hauptstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude dreigeschossiger barocker Traufseitbau mit reicher Putzgliederung und Gewölbe im Erdgeschoss, bezeichnet 1722 D-1-79-121-12
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Ehemaliges Nebengebäude
Hauptstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus und Altes Rathaus, sogenanntes Moraschenhaus dreigeschossiger Giebelbau mit Freitreppe und Giebelreiter, Neubau von 1781, von Johann Marggraff 1866/68 umgebaut, weitere Veränderungen 1908 D-1-79-121-13
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Ehemaliges Bürgerhaus und Altes Rathaus, sogenanntes Moraschenhaus
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Hauptstraße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Eckbau im Stil der Neurenaissance, mit Ecktürmchen und reicher Fassadengestaltung, 1897 D-1-79-121-14
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Wohn- und Geschäftshaus
Hauptstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Postamt und Hotel dreigeschossiger spätklassizistischer Eckbau mit Erker und Putzgliederung, über älteren Kellern 1872 errichtet, Veränderung der Fassade 1965 D-1-79-121-15
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Ehemaliges Postamt und Hotel
Hauptstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Klosterrichterhaus, später Rentamt und Forstamt dreigeschossiger Satteldachbau mit Flacherker und großem Toreingang, errichtet 1626 als zweigeschossiges Traufseithaus, Fassadenerneuerung und zweites Obergeschoss frühes 19. Jahrhundert, Überarbeitung der Fassade 1885 D-1-79-121-16
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Ehemaliges Klosterrichterhaus, später Rentamt und Forstamt
Hauptstraße 12
(Standort)
Wohnhaus schmaler zweigeschossiger Bau mit geschweiftem Giebel und Erker, 18. Jahrhundert D-1-79-121-18
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Wohnhaus
Hauptstraße 13
(Standort)
Ehemaliges Lebzelterhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Giebelbau mit Halbwalm und Steherker, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-79-121-19
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Ehemaliges Lebzelterhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Hauptstraße 15
(Standort)
Gedenktafel für Ferdinand von Miller Relieftafel zur Erinnerung an das bereits abgebrochene Geburtshaus von Ferdinand von Miller, Bronze, wohl 1936;

Mosaikarbeiten, zwei Bilder mit Lebzelterei-Motiven, wohl 1902 in München entstanden, um 1936 transloziert

D-1-79-121-21
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Gedenktafel für Ferdinand von Miller
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Hauptstraße 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenannt Beim Inneren Färber zweigeschossiger Giebelbau mit Bänderung und Flacherker, nach 1704, transloziertes Mosaik um 1902 D-1-79-121-22
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Wohn- und Geschäftshaus, sogenannt Beim Inneren Färber
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Hauptstraße 25
(Standort)
Ehemaliger Brauereikeller der Brauerei Jungbräu großer tonnengewölbter Raum mit Lichtnischen und Einwurfschächten, im Kern 16./17. Jh. D-1-79-121-146 BW
Hauptstraße 31
(Standort)
Ehemaliges Landratsamt (jetzt Rathaus) langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, im Kern nach 1704, Erneuerungen und neubarocker Stuckdekor, 1914 D-1-79-121-23
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Ehemaliges Landratsamt (jetzt Rathaus)
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Hauptstraße 32
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus kleiner zweigeschossiger Giebelbau, wohl nach 1704, Fassade 1927 überarbeitet D-1-79-121-24
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Wohn- und Geschäftshaus
Hauptstraße 36
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Neurenaissancebau mit Zwerchhäusern, Eckerker und Marienstatue, 1896 D-1-79-121-78
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Wohn- und Geschäftshaus
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Josef-Spital-Straße 9
(Standort)
Villa zweigeschossiges Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, Altane mit Wintergarten, und Spaliergerüst, um 1915;

mit Garteneinfriedung, gleichzeitig

D-1-79-121-81
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Villa
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Josef-Spital-Straße 11
(Standort)
Wohnhaus der ehemaligen Villensiedlung zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, Schwebegiebel mit Aussägearbeiten und Zwerchhaus, um 1900/1905;

Garteneinfriedung, um 1915

D-1-79-121-25
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Wohnhaus der ehemaligen Villensiedlung
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Kapellenstraße
(Standort)
Kapelle St. Maria kleiner Putzbau mit weit vorgezogenem Satteldach, 1936; mit Ausstattung

Die Brauereibesitzerin Julie Mayr ließ die Kapelle errichten.[1]

D-1-79-121-26
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Kapelle St. Maria
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Kapuzinerstraße 13
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach, Gesimsgliederung und Erkern, um 1910/20. D-1-79-121-106
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Wohnhaus
Kapuzinerstraße 15
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Steildachbau mit Eckerkern, Zwerchhaus und Relief Madonna im Rosenhaag, barockisierend, 1920 D-1-79-121-71
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Wohnhaus
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Kapuzinerstraße 20, 22
(Standort)
Doppelhaus zweigeschossiger Putzbau mit Walm- und Mansarddach, 1. Viertel 20. Jahrhundert D-1-79-121-82
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Doppelhaus
Kirchstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Kammerdienerhaus des Klosters Fürstenfeld, seit 1806 Pfarrhaus des Pfarrhofes barocker zweigeschossiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert, neubarocke Fassadengestaltung 1894 D-1-79-121-28
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Ehemaliges Kammerdienerhaus des Klosters Fürstenfeld, seit 1806 Pfarrhaus des Pfarrhofes
Kirchstraße 6
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Magdalena nach Süden orientierter barocker Wandpfeilerbau mit eingezogenem Chor und Ostturm, Neubau von 1673/75, 1965 vollständige Erneuerung des Turmes; mit Ausstattung;

Friedhofsanlage mit historischen Grabsteinen des 19. und 20. Jahrhunderts, u. a. Grabdenkmal von Ferdinand von Miller für seinen Vater, nach 1887;

Friedhofsmauer

D-1-79-121-27
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Katholische Stadtpfarrkirche St. Magdalena
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Kirchstraße 9
(Standort)
Ehemalige Stadtapotheke zweigeschossiger Walmdachbau mit Pilaster- und Rustikagliederung, aus zwei Gebäuden vereinheitlicht, 1833, barockisierende Fassade, um 1900 D-1-79-121-29
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Ehemalige Stadtapotheke
Leonhardsplatz
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Leonhard quergelagerter Hallenraum mit polygonal schließendem Chor und wuchtigem Westturm, Fassadengestaltung durch Blendfelder und -maßwerk, im spätgotischen Stil, geweiht 1440, 1854 regotisiert; mit Ausstattung D-1-79-121-34
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Katholische Filialkirche St. Leonhard
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Leonhardsplatz 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Putzbau mit Eckerkerturm, Fassaden in barockisierendem Jugendstil, um 1900 D-1-79-121-32
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Wohn- und Geschäftshaus
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Leonhardsplatz 2
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, Ende 18. Jahrhundert D-1-79-121-33
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Wohnhaus
Leonhardsplatz 4
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert, später verändert D-1-79-121-108
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Ehemaliges Handwerkerhaus
Leonhardsplatz 6
(Standort)
Ehemaliges Gerberhaus zweigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert D-1-79-121-86
Wikidata
Ehemaliges Gerberhaus
Ludwigshöhe 3
(Standort)
Villa, sogenanntes Kolbanwesen dreigeschossige Villa mit Walmdach, neubarocker Ziergiebel und Terrasse, 1873;

Kapelle, barockisierend Putzbau mit Traufgesims, von Joseph Kolb 1923 erbaut;

Tor der Einfriedung, schmiedeeiserne Tortür, um 1923

D-1-79-121-69
Wikidata
Villa, sogenanntes Kolbanwesen
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Ludwigstraße 14, 16
(Standort)
Doppelhaus zweigeschossiger Putzbau mit Ziergiebeln, Krüppelwalmdach und Balkon mit schmiedeeisernen Gittern in Jugendstilformen, 1. Viertel 20. Jahrhundert D-1-79-121-83
Wikidata
Doppelhaus
Ludwigstraße 24, 26
(Standort)
Doppelhaus zweigeschossiger Putzbau mit Spitzerkern und vorkragenden Krüppelwalmdächern, im Heimatstil, 1. Viertel 20. Jahrhundert D-1-79-121-84
Wikidata
Doppelhaus
Lützowstraße 2, 4, 6, 8, 10
(Standort)
Offizierswohnhäuser des Fliegerhorsts fünf zweigeschossige Satteldachbauten mit Fensterbändern und zugehörigen Garagenbauten, 1936/38 D-1-79-121-95
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Offizierswohnhäuser des Fliegerhorsts
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Lützowstraße 12
(Standort)
Ehemalige Generalsvilla des Fliegerhorsts zweigeschossiger verputzter Villenbau mit Eckpfeilern und flachem Satteldach, 1936/38 D-1-79-121-96
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Ehemalige Generalsvilla des Fliegerhorsts
Luitpoldstraße 3
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebel, Mittelrisalit und Galvanoplastik einer Hausmadonna, Ende 19. Jahrhundert D-1-79-121-85
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Wohnhaus
Maisacher Straße 7
(Standort)
Filmtheater T-förmiges Walmdachgebäude aus zweigeschossigem Vorbau mit konvex vortretendem Eingangsbereich mit Flugdach und rückwärtigem Kinosaal, in Formen der sachlichen Moderne, von Adolf Voll, 1930. D-1-79-121-131
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Filmtheater
Marthabräustraße
(Standort)
Festhalle, sogenannter Marthabräu Saalbau in Holz-Lamellenbauweise mit geschwungenem Satteldach (Zollingerdach) und zwei Dachreitern, von Adolf Voll, 1925 D-1-79-121-72
Wikidata
Festhalle, sogenannter Marthabräu
Mühlanger 4
(Standort)
Villa zweigeschossiger Walmdachbau mit weit vorspringendem Mittelrisalit, Erkern und angefügtem erdgeschossigem Flügel mit Walmdach, barockisierender Stil mit klassizierenden Elementen der zwanziger Jahre, von Adolf Voll, 1923 D-1-79-121-87
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BW
Münchner Straße 39
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebel und historisierendem Zierputz, bezeichnet 1865;

Nebengebäude, erdgeschossiger Massiv- und Holzständerbau mit Walmdach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-79-121-35
Wikidata
Wohnhaus
Niederbronnerweg 4
(Standort)
Wegkreuz gefasster hölzerner Corpus mit Holzkruzifix, 18. Jahrhundert D-1-79-121-40
Wikidata
Wegkreuz
Oskar-von-Miller-Straße 1
(Standort)
Ehemalige Bahnhofsgaststätte langgestreckter Bau mit zweigeschossigem Mittelteil, flachen Sattel- und Walmdächern und historisierenden Putzgliederungen, um 1875 D-1-79-121-88
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Ehemalige Bahnhofsgaststätte
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Polzstraße 10
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Zeltdachbau mit Risalit, Bodenerker und Balkon, um 1914; mit Einfriedung D-1-79-121-145 BW
Pruggmayrstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus zweigeschossiger verputzter Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert. D-1-79-121-89
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Ehemaliges Handwerkerhaus
Pucher Straße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus langgestreckter zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, kleiner Eckloggia und Giebelrisalit, reduzierter Historismus, von Hans Voll, um 1910 D-1-79-121-110
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Pucher Straße 53
(Standort)
Wohnhaus erdgeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchhaus, 1912 errichtet, ab 1916 Wohnsitz des Malerehepaars Arnold Baur und Paula Baur-Ising D-1-79-121-113
Wikidata
Wohnhaus
Pucher Straße 54
(Standort)
Wohnhaus erdgeschossiger historisierender Putzbau mit übergroßem Mansardgiebeldach und hohem Zwerchhaus, von Adolf Voll, 1912, Wandbild von Hans Metzger D-1-79-121-36
Wikidata
Wohnhaus
Pucher Straße 56
(Standort)
Landhaus und Wohnhaus des Malers Max Landschreiber zweigeschossiger Walmdachbau mit Polygonalerker mit Turmaufsatz, von Adolf Voll, 1926 D-1-79-121-73
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Landhaus und Wohnhaus des Malers Max Landschreiber
Pucher Straße 58
(Standort)
Ehemaliges Künstlerwohnhaus erdgeschossiger Putzbau mit tief heruntergezogenem Steildach, Giebellaube und Atelierbau, wohl von Adolf Voll, 1923/24 D-1-79-121-74
Wikidata
Ehemaliges Künstlerwohnhaus
Pucher Straße 60
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger quaderförmiger Walmdachbau unter Benutzung verschiedener Materialien, reduzierter Historismus, von Adolf Voll, 1928 D-1-79-121-75
Wikidata
Wohnhaus
Rothschwaiger Straße 51
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Bernhard sechsseitiger Zentralbau mit campanile-artigem Turm, von Franz Berberich, 1963/64; mit Ausstattung D-1-79-121-109
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Bernhard
Schöngeisinger Straße
(Standort)
Kapelle St. Johann Nepomuk verputzte Nischenkapelle, wohl 18. Jahrhundert, weitgehend erneuert D-1-79-121-37
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Kapelle St. Johann Nepomuk
Schöngeisinger Straße 2
(Standort)
Wohnhaus kleiner zweigeschossiger Giebelbau mit Standerker, im Kern 18. Jahrhundert, bauliche Veränderung im frühen 19. Jahrhundert D-1-79-121-90
Wikidata
Wohnhaus
Schöngeisinger Straße 6
(Standort)
Mehrfamilienhaus dreigeschossiger Mansarddachbau mit zwei Kastenerkern mit neubarocken Ziergiebeln, Dekor in den Brüstungsfeldern, Anfang 20. Jahrhundert D-1-79-121-91
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Mehrfamilienhaus
Schöngeisinger Straße 18
(Standort)
Handwerkerhaus (sogenanntes Haus Bausewein) Ehemals Bierbrauerei und Metzgerei, Zimmerei und Schusterei u. a., sogenannter Haus Bausewein, zweigeschossiger verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und Standerker, im Kern 16./17. Jahrhundert, Umbauten Anfang 19. Jahrhundert D-1-79-121-38
Wikidata
Handwerkerhaus (sogenanntes Haus Bausewein)
Schöngeisinger Straße 20
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit kleiner Figurennische, Ende 18. Jahrhundert D-1-79-121-39
Wikidata
Ehemaliges Handwerkerhaus
Schöngeisinger Straße 56
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger kubischer Klinkerbau mit Krüppelwalmdach und Stehgauben, nach Plänen des Baumeisters Weitmann, 1896 D-1-79-121-92
Wikidata
Wohnhaus
Schöngeisinger Straße 120
(Standort)
Ehemalige Wasserstation und 1. Fürstenfeldbrucker Pumpenstation für zwei Brunnen, erdgeschossiger spätklassizistischer Pavillonbau mit Rundbogenfenstern und Walmdach, 1891/92 D-1-79-121-76
Wikidata
Ehemalige Wasserstation
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Stadelbergerstraße 5
(Standort)
Amtsgericht dreigeschossiger Verwaltungsbau mit Mittelrisalit, Mansardwalmdach und neubarocker Fassadengestaltung, 1913 D-1-79-121-93
Wikidata
Amtsgericht
Stockmeierweg 4
(Standort)
Mehrfamilienhaus dreigeschossiger neubarocker Eckbau mit Eckerkerturm, um 1900;

Nebengebäude, erdgeschossiger neubarocker Putzbau, gleichzeitig

D-1-79-121-42
Wikidata
Mehrfamilienhaus
Stockmeierweg 7
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Erlöserkirche historisierender Saalbau mit stark eingezogenem gerade schließendem Chor, westliche Vorhalle und Nordturm, von German Bestelmeyer, 1925/27 D-1-79-121-43
Wikidata
Evangelisch-Lutherische Erlöserkirche
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Viehmarktstraße 6
(Standort)
Villa neubarocker zweigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach, Zwerchhaus und historisierender Fassadenzier, um 1910/15;

Einfriedung, Pfeilerzaun mit Torbogen, gleichzeitig

D-1-79-121-77
Wikidata
Villa

Aich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brucker Straße 6
(Standort)
Ehemaliges Kuratenhaus, jetzt Pfarrhaus zweigeschossiges kubisches Walmdachhaus mit Loggienvorbau, von Hans Sitzmann, 1918 D-1-79-121-98
Wikidata
Ehemaliges Kuratenhaus, jetzt Pfarrhaus
Dorfstraße
(Standort)
Kapelle St. Marien kleiner Rechteckbau mit Satteldach, 1820; mit Ausstattung D-1-79-121-45
Wikidata
Kapelle St. Marien
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Dorfstraße
(Standort)
Ehemalige Schmiede erdgeschossiger verputzter Satteldachbau mit profiliertem Kastengesims, frühes 19. Jahrhundert; mit Schmiedeausstattung des 19./20. Jahrhunderts D-1-79-121-97
Wikidata
Ehemalige Schmiede
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Dorfstraße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul barocker Saalbau mit eingezogener Apsis und Pilastergliederung, spätgotischem Flankenturm und angefügter

Sakristei, Neubau von Jakob Schmidt, 1731, Langhausverlängerung 1920; mit Ausstattung

D-1-79-121-44
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Fürstenfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Engelsberg 8
(Standort)
Ehemalige Schmiede erdgeschossiger Satteldachbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-79-121-107
Wikidata
Ehemalige Schmiede
Fürstenfelder Straße 40
(Standort)
Sog. Hirtenbrunnen Brunnenschale und Brunnenstock mit Figur des ruhenden, wachsamen Hirten, Kunststein, Ernst Andreas Rauch, 1950 D-1-79-121-138 BW
Fürstenfeld 5
(Standort)
Ehemalige Zisterzienserabtei Fürstenfeld ursprüngliche Stiftung von Herzog Ludwig dem Strengen 1256/63, fortan wittelsbachisches Haus- und Grabkloster, Neubau der gesamten Klosteranlage 1691–1703 nach Plänen von Giovanni Antonio Viscardi, Säkularisation 1803, dann Militärinvalidenhaus, Kaserne u. a., seit 1953 Bayerische Polizeifachhochschule (ab 1975 der Fachbereich Polizei der Bayerischen Beamtenfachhochschule, heute Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern – Fachbereich Polizei[2])

Ehemalige Zisterzienser-Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt, Wandpfeilerkirche mit stark eingezogenem Chor und Nordturm mit Spindelhelm, Fassadengestaltung durch kolossale Säulen- und Pilasterordnung und Volutengiebel, Giovanni Antonio Viscardi, 1700 ff., vollendet von Johann Georg Ettenhofer, geweiht 1741; mit Ausstattung (siehe auch: Traubenmadonna);

Ehemaliges Abtei-Gebäude, dreigeschossige Anlage um zwei Innenhöfe nördlich an die Kirche angeschlossen, Fassadengestaltung durch Risalite, Volutengiebel und breite Zwerchhäuser, Giovanni Antonio Viscardi, 1691/1703; mit Ausstattung;

Ehemaliger Klosterhof mit Klosterbrauerei (Ost- und Südflügel), dreigeschossiger verputzter Satteldachbau, im Kern 1693;

Ehemals Klosterökonomie mit Torhaus (Westflügel), Putzbauten mit Sattel-, Walm- und Flachdach, Torhaus mit Mittelrisalit und Zwerchhaus, ab 1691;

Ehemals Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Krangaube und Zwerchhaus, nach 1691;

Ehemals Stallgebäude, erdgeschossiger barocker Satteldachbau mit befenstertem Kniestock und Zierelementen, nach 1691;

Ehemals Wirtschaftsgebäude und Stallstadel, zweigeschossiger verputzter Satteldachbau, nach 1691;

Ehemals Klosterschmiede, erdgeschossiger Putzbau mit flachem Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert;

Ehemals Remise, langgestreckter erdgeschossiger Satteldachbau mit Rundbogenöffnungen, 1. Hälfte 19. Jahrhundert;

Ehemals Remise mit Wohnraum, zweigeschossiger Querbau mit Satteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert;

Brunnenfigur, Marmorputto von Roman Anton Boos, Ende 18. Jahrhundert;

Rest der ehemaligen Klostermauer, Ziegelstein, vor 1700

Siehe auch: Denkmalschutzmedaille 2018[3]

D-1-79-121-46
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Ehemalige Zisterzienserabtei Fürstenfeld
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Gelbenholzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Gelbenholzener Straße
(Standort)
Wasserreservoir Bruck zweifarbige Klinkerfassade mit historisierenden Mustern, bezeichnet 1898. Als Hochwasserbehälter für 1000 Kubikmeter Trinkwasser für die Stadt Fürstenfeldbruck in Betrieb bis 1956. Danach Ersatz durch den unmittelbar dahinter angebauten neuen Hochwasserbehälter für 3000 Kubikmeter Waser, der seinerseits 1978 durch einen neuen Hochwasserbehälter für 8000 Kubikmeter abgelöst wurde. Der Höhenunterschied zwischen Hochwasserbehälter und der Stadt beträgt etwa 60 Meter. D-1-79-121-102
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Wasserreservoir Bruck

Hasenheide[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Von-Gravenreuth-Straße 1
(Standort)
Fliegerhorst Fürstenfeldbruck als Luftkriegsschule (LKS 4) auf der Hasenheide gegen Olching erbaut, zumeist Putzbauten mit hölzernen Gliederungselementen als Holzpfeilerhallen oder Fensterwände sowie Tuffstein- und Ziegelsteinteilen, nach Planung von Ernst Sagebiel, unter Einfluss der Robert-Vorhoelzer-Schule, 1936/38; häufig sind wichtige Teile der ursprünglichen wandfesten Ausstattung erhalten.

Von der Gesamtanlage sind einzeln zu nennen:

Hauptgebäude mit Lehrsälen und Verwaltungsflügel, Festsaal und Torturm, Fahnensaal (darinnen Wandbilder von Albert Burkhart, derzeit übertüncht), zugehörig ehemaliger Appellplatz mit Sockeln für Fahnenmasten und Kleinsteinpflaster, das mit einem sich kreuzenden Mäanderornament gerahmt ist (Gebäude Nr. 101, 102, 103, 104);

Unteroffizierskasino, Bau mit zwei Seitenflügeln, darinnen Säle mit wandfester Ausstattung; durch Pergolagänge mit dem Hauptgebäude verbunden (Gebäude Nr. 105);

Offizierskasino und -heim (Gebäude Nr. 106), zweigeschossiger Bau mit kurzem Querflügel und großem, barockisierendem Festsaal, im Kern 1936/38, nach Brand 1976 wiederhergestellt.;

Schwimm- und Sporthalle, Dreiflügelanlage mit Verbindungstrakt mit Kolonnadenhalle (Gebäude Nr. 218);

Kilometerbau, leicht gekrümmter, 999 m langer, zweigeschossiger Unterkunftsbau für Rekruten, mit Wirtschafts- bzw. Kasinobereich;

Rückwärts kammartig angeordnete Anbauten und hölzerner Laubengang (Gebäude Nr. 301, 302, 303, 304, 305, 306, 307);

Unterkunftsgebäude, drei gleichartige zweigeschossige Satteldachbauten mit Laubenanbauten (Gebäude Nr. 107, 108, 109);

Wach- und Torhaus, erdgeschossiger Walmdachbau mit von drei Stützen getragenem Durchgang (Gebäude Nr. 110);

Sanitätsgebäude (Gebäude Nr. 308);

Flugleitung (Gebäude Nr. 506), zweigeschossiger Flachdachbau mit östlich anschließendem viergeschossigem Tower, im Kern 1936/38, zwischen 1980 und 1990 verändert;

Vom Flugplatz selber:

Hangars (Gebäude Nr. 502, 508, 509, 510):

Großer Flugzeughangar = Halle 1 (Gebäude Nr. 502);

Drei breitgelagerte Flugzeughangars = Halle 4, 5, 6 (Gebäude Nr. 508, 509, 510)

D-1-79-121-94
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Fliegerhorst Fürstenfeldbruck
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Puch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Augsburger Straße 100
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus des Ziegeleibesitzers und Ausflugsgaststätte zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit traufseitigem Zwerchhaus, im Giebel Bildfeld, bezeichnet 1908;

Hofkapelle, kleiner historisierender Backsteinbau, um 1908; mit Ausstattung

D-1-79-121-63
Wikidata
Ehemaliges Wohnhaus des Ziegeleibesitzers und Ausflugsgaststätte
Gehagfeld
(Standort)
Feldkapelle verputzte Nischenanlage, 18./19. Jahrhundert D-1-79-121-57
Wikidata
Feldkapelle
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Kaiser-Ludwig-Straße 5
(Standort)
Ehemalige Schmiede Zweigeschossiger Satteldachbau, um 1880/90 errichtet, Erdgeschoss später verändert. D-1-79-121-114
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Ehemalige Schmiede
Klosteranger 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert, um 1890 und 1906 Umbauten D-1-79-121-104
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Ehemaliges Bauernhaus
Edignaweg
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Sebastian spätgotischer Saalbau mit leicht eingezogenem Polygonalchor und Nordturm mit Spindelhaube, 1453, Umbau und teilweiser Neubau des Langhauses 1714/24, Turmobergeschoss von Georg Ettenhofer 1765; sogenannte 1000-jährige Linde mit Inschriftentafel, legendärer Aufenthaltsort der Sel. Edigna;

Edignakapelle, kleine Nischenkapelle, 17. Jahrhundert;

Grab des sogenannten Rembrandtdeutschen Julius Langbehn (1851–1907), von Theodor Georgii, 1933

D-1-79-121-56
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Katholische Filialkirche St. Sebastian
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Klosterfeld
(Standort)
Denkmal für Kaiser Ludwig der Bayer (sogenannte Kaisersäule) gestorben 1347 bei Puch, sogenannte Kaisersäule, Obelisk aus weißem Ettaler Marmor auf hohem Postament mit Inschrift, von Roman Anton Boos, 1796/97, aufgestellt 1808;

Brunnen, mit Tuffsteinen eingefasste Quelle, 1811/12

D-1-79-121-58
Wikidata
Denkmal für Kaiser Ludwig der Bayer (sogenannte Kaisersäule)
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Rothschwaig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rothschwaig 1
(Standort)
Wohnhaus des Einödhofs zweigeschossiger verputzter Satteldachbau mit fünf zu vier Obergeschossachsen, im Giebelfeld zwei Aufzugsöffnungen, wohl um 1775 D-1-79-121-105
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BW

Weitere Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kreuth
Engelsberg
(Standort)
Bildstock auf dem Engelsberg hölzernes Gehäuse auf massivem Sockel, um 1900, mit Madonnenfigur des 18. Jahrhunderts D-1-79-121-53
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Bildstock auf dem Engelsberg
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Lindach
Lindach 13
(Standort)
Katholische Kapelle St. Rupert kleiner Saalbau mit polygonalem Chorschluss, angefügter Sakristei und massivem Dachreiter, 15./17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-79-121-54
Wikidata
Katholische Kapelle St. Rupert
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Pfaffing
Pfaffing 1
(Standort)
Dreiseithof Pentenrieder zweigeschossiger Satteldachbau mit Glockenständer, Hausmadonna und barocker Floriansfigur des 18. Jahrhunderts, bezeichnet 1879 D-1-79-121-103
Wikidata
Dreiseithof Pentenrieder
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Pfaffing
Pfaffing 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephan Spätgotischer Saalbau mit eingezogenem dreiseitig geschlossenem Chor und nördlichem Flankenturm, 15. Jahrhundert, barockisiert, 1861/62 regotisiert; mit Ausstattung. D-1-79-121-55
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Katholische Filialkirche St. Stephan
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fürstenfeldbruck
Hauptstraße 2 a
(Standort)
Relieftondo Madonna mit Kind, Ende 19. Jahrhundert D-1-79-121-10
Wikidata
Relieftondo
Fürstenfeldbruck
Hauptstraße 10
(Standort)
Ausleger mit Storch schmiedeeisern, bezeichnet 1832 Ausleger mit Storch
Fürstenfeldbruck
Hauptstraße 14
(Standort)
Ausleger schmiedeeisern, wohl 19. Jahrhundert Ausleger
Fürstenfeldbruck
Josef-Spital-Straße 5
(Standort)
Garteneinfriedung an der Straßenseite, schmiedeeisern, um 1915 Garteneinfriedung

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Volker Liedke, Peter Weinzierl: Landkreis Fürstenfeldbruck (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.12). Karl M. Lipp Verlag, München 1996, ISBN 3-87490-574-8, S. 46–103.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die lange Geschichte einer kleinen Kapelle. In: www.merkur.de. 17. Februar 2020, abgerufen am 1. März 2020.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 13. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fhvr-polizei.bayern.de
  3. BLfD: Denkmalschutzmedaille 2018, (Memento des Originals vom 3. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.blfd.bayern.de Seite 30, abgerufen am 3. Juli 2018.