Liste der Baudenkmäler in Nürnberg/Nordöstliche Außenstadt

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Liste der Baudenkmäler in Nürnberg:

Altstadt: Ensemble Altstadt • Stadtbefestigung • Sankt Lorenz • Sankt Sebald

Engere Innenstadt: Gärten Hinter der Veste • Himpfelshof, Gostenhof und Tafelhof • St. Johannis • Marienvorstadt, Wöhrd und Rennweg

Listen der statistischen Stadtbezirke: Weiterer Innenstadtgürtel Süd • Weiterer Innenstadtgürtel West Nord Ost • Südöstliche Außenstadt • Südliche Außenstadt • Südwestliche Außenstadt • Westliche Außenstadt • Nordwestliche Außenstadt • Nordöstliche Außenstadt • Östliche Außenstadt

Dies ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Nürnberg. Sie enthält die in der Bayerischen Denkmalliste ausgewiesenen Baudenkmäler auf dem Gebiet des statistischen Stadtteils Nordöstliche Außenstadt der kreisfreien Stadt Nürnberg in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Siedlung am Nordostbahnhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Siedlung am Nordostbahnhof (Lage) gehört zu dem kommunalen Wohnungsbauprogramm, das unter dem Oberbürgermeister Dr. Luppe in den späten zwanziger Jahren für Nürnberg realisiert werden konnte. Nach den Plänen von Karl Sorg wurden hier streng sachlich gestaltete Wohnblöcke südlich der Ringbahn 1929–1931 errichtet. Die Baukörpergruppierung ist einerseits symmetrisch an der Hauptachse – der Leipziger Straße – orientiert, wo durch pavillonartige Einschnürungen mit Arkaden Akzente und Platzräume für das dort angesiedelte Ladenzentrum geschaffen wurden. Andererseits wurde durch die Krümmung bzw. Brechung der nordsüdlich verlaufenden Straßenachsen eine Belebung des strengen Organisationssystems erreicht. Auch die Einfügung einer divergierenden zweiten Hauptachse als Grünfläche trug zur Auflockerung bei. Besonderes Merkmal dieser Siedlung sind die an einigen Kopfbauten nach Norden gegen die Grünfläche eingebauten Künstlerateliers, ein seltenes Phänomen in modernen Siedlungskomplexen, das hier den Anspruch Nürnbergs als zweite Kunstmetropole Bayerns dokumentiert. Systematisch fortgeschrieben wurde die Siedlung mit der nördlichen Bebauung Plauener Straße von 1936 und dem Ladenbau Leipziger Straße 53/55 von 1957. Außerdem wurde nach dem Zweiten Weltkrieg ein evangelisch-lutherisches Pfarrzentrum eingefügt. Neben der Lukaskirche von 1961/63 ist die ehemalige Notkirche (Wartburgstraße 18) von historischem Interesse. Aktennummer: E-5-64-000-30.

Ensemble Heimstättensiedlung im Loher Moos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heimstättensiedlung im Loher Moos

Den ersten Anstoß zu dieser Siedlung (Lage) gab das Kommando des III. Bayerischen Armeekorps, als es die Initiative zur Linderung der Wohnungsnot einerseits übernahm und andererseits damit Arbeitsbeschaffung bzw. Eingliederung von Beschäftigungslosen in den Arbeitsprozess herstellen wollte. Eine hieraus entstandene Siedlungskommission trat am 10. März 1919 das erste Mal zusammen. Nunmehr konnte die mit Mitteln der Improvisation zu leistende Pionierarbeit ihren Anfang nehmen. Dem Unternehmen wurde die Rechtsform einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts gegeben, da die Arbeiterschaft selbst eine Genossenschaft als zu kapitalistisch ausgerichtet empfand. Die ersten Bauten unter eigener Bauoberleitung entstanden bereits im Jahre 1919 nach den Plänen von Jakob Schmeißner. Später übernahmen die Privatarchitekten Lehr&Leubert die Planung und Bauleitung, die auch ganz wesentlich für die Bebauung der Gartenstadt verantwortlich waren. Zwischen 1924 und 1930 entstand als Erweiterung der bestehenden Gartenstadtsiedlung eine geschlossene Siedlungsanlage westlich der Ziegelsteinstraße in Form von Reihenwohnhäusern mit Gärten. Die Bauten waren als Heimstätten im Sinne des Reichsheimstättengesetzes von 1920 errichtet worden mit dem besonderen sozialpolitischen Schutz für die Bewohner, die dadurch vor der Zwangsvollstreckung geschützt waren. Gegenüber der älteren, östlich der Ziegelsteinstraße gelegenen Siedlungshälfte zeigt dieser Teil eine Entwicklung insbesondere der städtebaulichen Struktur. Während der ältere Bereich des Loher Mooses noch den Prinzipien der Gartenstädte verpflichtet ist, sind die in der zweiten Hälfte der Zwanziger Jahre entstandenen zweigeschossigen Häuser zu rhythmisierten Hausgruppen zusammengefasst, die teilweise platzartige Bereiche umschließen, und zu denen ebenfalls Gärten gehören. Dieser Siedlungsteil ist mit der geometrisch geordneten städtebaulichen Anlage und den gereihten Typenbauten durch die entstehende moderne Gestaltung im Sinne des Neuen Bauens beeinflusst. Auch bei der Formensprache der Bauten orientierte man sich an einer sachlichen Moderne, wenngleich gleichberechtigt auch expressionistische und sogar historisierend-barockisierende Elemente im Sinne des Heimatstils verwendet wurden. Die Heimstättensiedlung im Loher Moos ist auf Grund des geschlossen überlieferten städtebaulichen und architektonischen Bestandes ein anschauliches Beispiel für die Moderne der Weimarer Republik in Bayern. Aktennummer: E-5-64-000-20.

Ensemble Straßendorf Großreuth h.d. Veste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das im Nürnberger Knoblauchsland in rund zwei Kilometer Entfernung zur Kaiserburg gelegene ehemalige Straßendorf Großreuth hinter der Veste (Lage) geht auf eine reichsstädtische Rodungstätigkeit vermutlich im 11./12. Jahrhundert zurück; seine urkundliche Erstnennung datiert auf das Jahr 1375. Der Häuserbestand des Dorfes ohne Kirche und ohne Herrensitz erfuhr in den Markgrafenkriegen 1449 und 1552/53 sowie im Dreißigjährigen Krieg 1618/48 zum Teil erhebliche Zerstörungen. Das immer wieder aufgebaute Dorf wurde, 1810 bayerisch geworden, 1899 nach Nürnberg eingemeindet. Trotz der mit dem Verlust umfangreicher landwirtschaftlicher Flächen einhergehenden Eröffnung des Flughafens 1933 in den Fluren unmittelbar nördlich des Dorfes konnte Großreuth seine Rolle als einer der Hauptlieferanten von Viktualien für die nahe Großstadt bis weit nach den Zweiten Weltkrieg erhalten. 1943 geflogene Luftangriffe auf den Flughafen brachten teilweise Verluste im Baubestand; der umgehend eingeleitete Wiederaufbau hielt am überlieferten Erscheinungsbild der Vorkriegszeit fest. Das Bild des Dorfes wird durch die in regelmäßiger Reihung überwiegend giebelseitig zur Straße ausgerichteten Bauernhäuser geprägt. Der dicht überlieferte historische Häuserbestand dokumentiert anschaulich die Entwicklung ländlichen Bauens im Umgriff der Großstadt. Das 1556 errichtete sog. Schwedenhaus in der Dorfmitte, eines der ältesten Bauernhäuser im Nürnberger Raum überhaupt, ist in seiner Fachwerkbauweise mit weit herabgezogenem Walmdach ein singuläres Beispiel für den Wiederaufbau unmittelbar nach dem Zweiten Markgrafenkrieg. Aus der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg haben sich, als eingeschossige Fachwerkbauten mit markanten Steilsatteldächern, mehrere Wohnstallhäuser des 17. und 18. Jahrhunderts erhalten; für die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts einsetzende Tendenz zur Massivbauweise stehen unverputzte, zuweilen traufseitig ausgerichtete Sandsteinbauten. Die Wiederaufbauten der 1940er und 1950er Jahre veranschaulichen überzeugend das Fortleben ländlicher Bautradition weit über das Ende des Zweiten Weltkrieges hinaus; unter ihnen ist das den westlichen Beginn der historischen Dorfstraße markierende Bauernanwesen Großreuther Straße 77 von herausragender Bedeutung. Den östlichen Abschluss des Ensemblebereichs bildet ein seit über 200 Jahren betriebenes Gasthaus mitsamt seiner historischen Nebengebäude. Zahlreiche landwirtschaftliche Ökonomiegebäude wie Scheunen, Remisen und Erdkeller, aber auch die häufig erhaltenen Einfriedungen in Form von Sandsteinmauern und -pfeilern entlang der Hauptstraße vervollständigen das Bild einer seit Jahrhunderten dem Gemüseanbau verpflichteten landwirtschaftlichen Ansiedlung vor den Toren der ehemaligen Reichsstadt Nürnberg. Aktennummer: E-5-64-000-37.

Baudenkmäler in Nordöstliche Außenstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schoppershof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Äußere Bayreuther Straße 41 / 43
(Standort)
Mietshausgruppe Zwei fünfgeschossige Satteldachbauten mit Zwerchgiebeln und Schleppgauben, rückseitig verputzte Massivbauten mit Straßenfassade aus Sandsteinquadern und Jugendstildekor, rückseitig dreigeschossige Terrassen-Anbauten, um 1908/1909 D-5-64-000-31 Mietshausgruppe
Äußere Bayreuther Straße 71
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Traufseitbau mit Sattel- bzw. Mansarddach, unregelmäßig gegliederter Massivbau mit Jugendstilelementen, Risalit mit Zwerchgiebel, zweigeschossiger Flacherker, Straßenfassade weitgehend aus Sandsteinquadern und zum Teil verputzt, 1909 von Josef Hertlein D-5-64-000-2268 Mietshaus
Äußere Bayreuther Straße 99
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Kopfbau mit Mansarddach und Giebeldachgauben, verputzter Massivbau mit üppigem Neurokoko-Stuckdekor, Eckrisalit mit Zwerchgiebel, dreigeschossiger Eckerker mit Haubendach, bezeichnet „1899“ D-5-64-000-32 Mietshaus
Äußere Bayreuther Straße 103
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger zweiflügeliger Kopfbau mit Satteldach und zwei Zwerchgiebeln mit Schopfwalmdach, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse verputzt, dreigeschossiger Sandsteinerker mit Puttenrelief und spätem Jugendstildekor, um 1910, Erdgeschoss durch Ladeneinbau überformt D-5-64-000-33 Mietshaus
Bismarckstraße 7-13 (ungerade Nummern)
(Standort)
Mietshausgruppe Viergeschossige Traufseitbauten mit Satteldächern, Zwerchgiebeln und Dachgauben, Sandsteinquaderbauten mit Jugendstildekor, Gebäude Nr. 7 mit dreigeschossigem Sandsteinerker, um 1903 D-5-64-000-218 BW
Bismarckstraße 20
(Standort)
Schulhaus, sog. Bismarck-Schule viergeschossiger zweiflügeliger Bau mit Walmdächern, Zwerchgiebeln, Laternenaufsätzen und Schleppgauben D-5-64-000-224 Schulhaus, sog. Bismarck-Schule
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Carl-von-Linde-Straße 10-24 (gerade Nummern)
(Standort)
Wohnanlage Münchener Verein Lebens- und Altersversicherungsanstalt aG München Vier viergeschossige Wohnblöcke mit je 16 Wohnungen, mehrfach gestaffelte verputzte Baukörper mit Flachdächern, über Sockelgeschoss mit niedrigen eingeschossigen Verbindungstrakten, 1955/56 nach Planung von Friedrich Seegy

Zugehörig Garagenhof, zweizeilige Hofanlage mit Mauerabschluss

D-5-64-000-2388 BW
Creußnerstraße 3
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach und Ziergiebeln, Sandsteinquaderbau über unregelmäßigem Grundriss, mit Balkonen, strenger Jugendstil, um 1910/15 D-5-64-000-358 BW
Elbinger Straße 11
(Standort)
Freiherrlich von Tuchersches Stiftshaus Zweigeschossiger freistehender Walmdachbau auf erhöhtem Sockelgeschoss, Mittelrisalit mit Zwerchgiebel und monumentalem Portal, verputzter Massivbau, bezeichnet „1925“, von Baustube Ernst Rossius-Rhyn (Berlin-Zehlendorf) D-5-64-000-410 Freiherrlich von Tuchersches Stiftshaus
Elbinger Straße 16/18/20/22b; Längenstraße 14; Oedenberger Straße 7a
(Standort)
Herrensitz Schoppershof Sogenanntes Schlösschen, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Treppengiebel, vier quadratische Ecktürmchen mit Spitzhelmen, seitlich zweigeschossiger Anbau mit Ecktürmchen, 1591

Verwaltungsbau, eingeschossiger barocker Sandsteinquaderbau mit Mansardhalbwalmdach, Volutengiebeln und Schleppgauben, traufseitig verputzt, 18. Jahrhundert

Wirtschaftsgebäude, eingeschossige Dreiflügelanlage, verputzter Massivbau mit Walm- bzw. Satteldach, zweigeschossiger Eckturm mit Zeltdach, Sandsteinportal mit Treppengiebel, erste Hälfte 17. Jahrhundert, Turm bezeichnet „1645“ und „1856“, seitliche Helmgauben bezeichnet „1767“

Zwei ehemalige Gartenpavillons, eingeschossige Sandsteinquaderbauten mit Zelt- bzw. Pyramidendach, zum Teil verputzt, Mitte 18. Jahrhundert

Parkmauer aus Sandsteinquadern, mit Kreuzigungsrelief im westlichen Abschnitt, sowie Toreinfahrt, schmiedeeisernes Tor und Sandsteinpfeiler, 17./18. Jahrhundert

D-5-64-000-413 Herrensitz Schoppershof
Elbinger Straße 24
(Standort)
Ehemaliges Taglöhnerhaus Eingeschossiger freistehender Satteldachbau, verputzter Sandsteinquaderbau, wohl spätes 18. Jahrhundert, Zwerchhaus modern D-5-64-000-414 Ehemaliges Taglöhnerhaus
Elbinger Straße 28
(Standort)
Ehemaliges Taglöhnerhaus Eingeschossiger freistehender Satteldachbau mit rückseitig Giebel- und Schleppgauben, zum Teil verputzter Sandsteinquaderbau, um 1800, Zwerchhaus modern D-5-64-000-415 Ehemaliges Taglöhnerhaus
Graudenzer Straße 15; Kasseler Straße 34
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Allerheiligen Saalkirche der Nachkriegsmoderne, klar gegliederter Satteldachbau, Rohziegelmauerwerk mit Betonfensterrose im Hauptgiebel und gerasterten Fensteröffnungen im Langhaus und Chor, östlich vorgelagert gerundeter Betonbau als Taufkapelle, 1955/56 von Architekt Dr. Winfried Leonhardt mit Dipl.-Ing. Peter Leonhardt; mit Ausstattung

Angebaut Pfarrhaus, zweigeschossiger zweiteiliger Traufseitbau mit flachem Satteldach und Schleppgaube, Rohziegelmauerwerk, 1955/56 von Architekt Dr. Winfried Leonhardt mit Dipl.-Ing. Peter Leonhardt

Glockenturm, Stahlbetonskelettbau mit Ausfachungen aus Rohziegelmauerwerk, 1973/74 vollendet

D-5-64-000-2391 Katholische Pfarrkirche Allerheiligen
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Kieslingstraße
(Standort)
Steinkreuz Wohl mittelalterlich D-5-64-000-759 Steinkreuz
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Längenstraße 4
(Standort)
Bauernhaus Ehemals dem Herrensitz Schoppershof zugehörig, eingeschossiger freistehender Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Giebeldacherkern und Schleppgauben, Westgiebel mit Aufsatz, Ostgiebel mit Schopfwalm, bezeichnet „1754“ D-5-64-000-1160 BW
Längenstraße 10
(Standort)
Bauernhaus Ehemals dem Herrensitz Schoppershof zugehörig, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Giebeldacherkern und Schleppgauben, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert D-5-64-000-1161 Bauernhaus
Längenstraße 12 / 12b
(Standort)
Ehemaliges Beständnerhaus Ehemals dem Herrensitz Schoppershof zugehörig, eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, Zwerchhaus und Schleppgauben, im Kern wohl 17. Jahrhundert D-5-64-000-1162 Ehemaliges Beständnerhaus
Oedenberger Straße 135
(Standort)
Konrad-Groß-Schule Zweiflügelanlage mit dreigeschossigem Hauptbau (Südflügel) und zweigeschossigem gekrümmt verlaufendem Ostflügel, viergeschossigem Turmbau an der Eingangsseite und zwei nördlich und westlich angehängten Turnhallen, verputzte Walmdachbauten, streng gegliederte Anlage mit Anklängen an den Heimatstil, 1938–1940 errichtet nach Planung des Städtischen Hochbauamtes Nürnberg (Heinz Schmeißner, Wilhelm Schlegtendal, Walter Brugmann, W. Köthmann)

Schulhofbrunnen, Putto mit Hundefigur auf Postament, Sandstein, wohl um 1940 von Emil Zentgraf

D-5-64-000-2403 Konrad-Groß-Schule
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Senefelderstraße 2
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiges Eckhaus mit Sattel- bzw. Mansardwalmdach, hölzernen Dachgauben und zwei Zwerchgiebeln, unregelmäßig gegliederter Massivbau mit Jugendstilelementen, Fassaden zum Teil aus Sandsteinquadern, zum Teil verputzt, 1910/11 von Josef Hertlein D-5-64-000-2407 Mietshaus
Senefelderstraße 4
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, hölzernen Dachgauben und Mittelrisalit mit Zwerchgiebel, Fassade zum Teil aus Sandsteinquadern, zum Teil verputzt, mit Jugendstilelementen, 1910/11 wohl von Josef Hertlein D-5-64-000-2408 BW
Willibaldstraße 42
(Standort)
Einfamilienhaus Eingeschossiger freistehender Bau mit Lamellendach und Zwerchhaus mit Walmdach, verputzter Massivbau, expressionistischer Heimatstil, 1924 von Eduard Brill D-5-64-000-2157 BW

Schafhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Klingenhofstraße 50b / 50c / 52 / 56 / 58 / 60
(Standort)
Ehemalige Vereinigte Margarinewerke Nürnberg Mehrteiliger Gebäudekomplex in neubarocken Formen; ehemaliges Verwaltungsgebäude, dreiflügeliger, erdgeschossiger Satteldachbau mit giebelständigem Kopfbau mit Volutengiebeln und Zwerchgiebel, in neubarocken Formen, von Georg Richter, bezeichnet „1912“

Ehemaliges Betriebsgebäude, Vierflügelanlage mit zwei- und dreigeschossigen Satteldachbauten mit Volutengiebeln, Zwerchgiebeln, Risaliten, im Innenhof hoher Uhr- und Wasserturm mit Zeltdach, in neubarocken Formen, von Georg Richter, um 1912

Ehemaliger Erweiterungsbau des Betriebsgebäudes, dreigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebeln, baulich mit Westflügel des ehemaligen Betriebsgebäudes verbunden, in neubarocken Formen, bezeichnet „1924“

Ehemaliges Maschinenhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiften Volutengiebeln und querstehendem, erdgeschossigem Anbau mit Satteldach, in neubarocken Formen, von Georg Richter, um 1912

D-5-64-000-1032 Ehemalige Vereinigte Margarinewerke Nürnberg
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Klingenhofstraße 70a/72; Bennostraße 10
(Standort)
Ehemalige Fabrikanlage Kabel- und Metallwerke F. Neumeyer, jetzt Ofenwerk Verwaltungsgebäude, dreiflügeliger, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau auf hohem Sockelgeschoss mit Pfeilervorhalle, reduziert historistische Formen mit barock-klassizistischen Anklängen, 1919

Pförtner- bzw. Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Dachgauben, reduzierter Historismus, 1917/19

Fabrikanlage mit sieben großen Eisenbetonhallen und Wasserturm mit Zeltdach, bezeichnet „1916/17“ (südwestliche Hallen), 1917/18; sämtlich von Hans Müller

Fabrikhalle, Stahlfachwerkkonstruktion, östlich der Fabrikanlage gelegen, um 1930

D-5-64-000-1034 Ehemalige Fabrikanlage Kabel- und Metallwerke F. Neumeyer, jetzt Ofenwerk
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Neumeyerstraße 47
(Standort)
Evangelisch-lutherische Gnadenkirche Notkirchenbau, eingeschossiger Holzbau mit Oberlichtgaden und Walmdach, hölzerner Fachwerk-Glockenstuhl, rückseitig eingeschossiger langgestreckter Nebenbau mit flachem Walmdach, 1951 von Otto Bartning durch brüderliche Hilfe der Lutherischen Kirche Dänemarks erbaut D-5-64-000-2330 BW
Schafhofstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Rektorenwohnhaus der ehemaligen Kreislandwirtschaftsschule Verputzter barockisierender Massivbau, eingeschossiger zweiflügeliger Bau mit Mansardwalmdach bzw. Walmdach, Schlepp- und Fledermausgauben, 1911 D-5-64-000-1738 BW
Schafhofstraße 25
(Standort)
Ehemalige Kreislandwirtschaftsschule, jetzt Lothar-von-Faber-Schule (Staatliche Fachoberschule Nürnberg) Barockisierende Dreiflügelanlage, zweigeschossige verputzte Gebäudeflügel mit Mansardwalmdächern, Halbwalmdächern und Ecktürmen mit Helmdächern, Mittelrisalit mit Walmdach und Zwerchgiebel, rückseitig pavillonartiger Aulaanbau mit Walmdach, bezeichnet „1911“ D-5-64-000-1739 BW

Großreuth hinter der Veste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Großreuther Straße 84; Langer Steig 7
(Standort)
Ehemalige Bauernhofanlage Wohnhaus, eingeschossiger freistehender Satteldachbau, zum Teil verputzt, Volutengiebel aus Sandsteinquadermauerwerk, hofseitig freiliegendes Fachwerk, bezeichnet „1745“

Hofhaus, eingeschossiger freistehender Fachwerkbau mit Satteldach, zum Teil verputzt, im Kern wohl Mitte 18. Jahrhundert, Schleppgauben modern

Scheune, eingeschossiger freistehender Fachwerkbau mit Satteldach, zum Teil verputzt, im Kern wohl Mitte 18. Jahrhundert

Einfriedung, südliche und westliche Hofmauer aus Sandsteinquadern, Torpfeiler aus Sandsteinquadern westlich des Wohnhauses, wohl Mitte 18. Jahrhundert

D-5-64-000-668 BW
Großreuther Straße 77
(Standort)
Bauernhof Ehemaliges Wohnstallhaus, eingeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Steilsatteldach, an der südlichen Giebelseite Erdkeller, dendro.dat. 1699/1700, nach Kriegszerstörungen 1943 und 1945 Wiederaufbau des Dachtragwerkes, von Hanns Sebald, 1946;

Nebengebäude, langgestreckter, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bez. 1851;

Einfriedung, Sandsteinquadermauer, 18. Jh.

D-5-64-000-4795 BW
Großreuther Straße 87
(Standort)
Wohnhaus einer ehemaligen Hofanlage Eingeschossiger freistehender Sandsteinquaderbau mit Satteldach und hölzernen Giebeldachgauben, mit rückseitigem Stallteil mit Aufzugserker, bezeichnet „1840“ D-5-64-000-669 BW
Großreuther Straße 93
(Standort)
Ehemalige Bauernhofanlage Wohnstallhaus, eingeschossiger freistehender Satteldachbau mit Fachwerk-Schleppgauben und Schopfwalm, verputzter Fachwerkbau, zum Teil Sandsteinmauerwerk, Mitte 18. Jahrhundert

Nebengebäude, historisierender Ziegelsteinbau mit Werksteingliederung, einhüftiges Mansarddach, Ende 19. Jahrhundert

Einfriedung, Sandstein-Torpfeiler und eisernes Hoftor, wohl Ende 19. Jahrhundert/Anfang 20. Jahrhundert

D-5-64-000-2314 BW
Großreuther Straße 98
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiges freistehendes Kleinhaus, Schwedenhaustyp, verputzter Fachwerkbau mit Walmdach mit Rauchlöchern und Schleppgauben, 17. Jahrhundert D-5-64-000-670 Wohnhaus
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Großreuther Straße 109
(Standort)
Wohnhaus einer ehemaligen Hofanlage Zweigeschossiger freistehender Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Volutengiebeln, bezeichnet „1845“

Hofmauer, Sandsteinmauer und Sandstein-Torpfeiler, zum Teil verputzt, eisernes Hoftor, wohl Mitte 19. Jahrhundert

D-5-64-000-671 BW
Großreuther Straße 113
(Standort)
Gasthaus Zum Lutzgarten Eingeschossiger giebelständiger Bau mit Satteldach, Schleppgauben und Walmdachgauben, verputzt, wohl um 1705

Nebengebäude, zweigeschossiger Bau mit Walmdach und Schleppgauben, Erdgeschoss massiv verputzt, Obergeschoss freiliegendes Fachwerk, 18./19. Jahrhundert

D-5-64-000-672 Gasthaus Zum Lutzgarten
Großreuther Straße 115 a, 115 b, 115 c, 117
(Standort)
Flugzeughallen zwei freitragende Eisen-Stahl-Konstruktionen mit jeweils weit gespanntem Flachsatteldach und Schiebetoren, an drei Seiten erdgeschossige Werkstattanbauten mit Flachdächern, 1936/38 D-5-64-000-4814 BW
Großreuther Straße 121
(Standort)
Wohnhaus einer ehemaligen Hofanlage Eingeschossiger freistehender Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Giebeldachgauben, rückwärtiger Gebäudeteil verputzt und mit breitem Walmdacherker aufgestockt, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Veränderung bezeichnet „1907“ D-5-64-000-673 BW

Loher Moos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gräfenberger Straße
(Standort)
Brunnenfigur Bronzeskulptur eines Mädchens, 1930 von Ludwig Dasio D-5-64-000-399 Brunnenfigur
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Ziegelstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Äußere Bayreuther Straße
(Standort)
Grenzstein Eine von sieben Sandsteinstelen, mit Betonsockel sowie mit der Aufschrift „Nürnberg“ und dem Stadtwappen in farbigem Steinmosaik, 1951

Weitere Standorte: Erlanger Straße, Erlenstegenstraße, Laufamholzstraße 370, B 4, Münchener Straße, Mühlhofer Hauptstraße

D-5-64-000-2975 Grenzstein
Am Anger 21
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, im Kern Sandstein und Fachwerk, Rundbogenportal, bezeichnet mit „1798“ D-5-64-000-75 Wohnhaus
Angerburger Straße 12
(Standort)
Evangelisch-lutherische Melanchthonkirche (Pfarrkirche) Romanisierender Ziegelsteinbau, Wandpfeilerkirche mit Satteldach und asymmetrischer Westfassade, 1938–1940 von German Bestelmeyer; mit Ausstattung D-5-64-000-108 Evangelisch-lutherische Melanchthonkirche (Pfarrkirche)
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Eschenauer Straße 30
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Bodenerker und geschlossenem Freisitz, in Holzfertigbauweise nach dem System der Christoph & Unmack-Aktiengesellschaft, mit Garagenabfahrt, von J. Höhn, bezeichnet mit „1932“ D-5-64-000-2843 Wohnhaus
Eschenauer Straße 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76, 78, 80, 82, 84
(Standort)
Wohnsiedlung Symmetrisch u-förmig gruppierte Siedlungshäuser mit Walmdächern, Walmdachgauben und massiven Giebeldacherkern, zweigeschossige verputzte Massivbauten, rückseitig angebaut eingeschossige Nebengebäude mit Satteldach, 1921–1926 (bezeichnet mit „1921“) von Hans Müller für die Baugenossenschaft Nürnberg Nordost errichtet D-5-64-000-2299 Wohnsiedlung
Heroldsberger Weg 42 a, Am Bauernwald 25
(Standort)
Volksschule im Loher Moos Altbau (Heroldsberger Weg 42 a, jetzt Kinderhort), zweigeschossiger barockisierender Walmdachbau mit Eckrisaliten, verputzter Massivbau, 1920/21

Neubau (Am Bauernwald 25), langgezogener zweigeschossiger Satteldachbau mit stark verglastem Pausenraum und eingeschossigem Nebenflügel mit Turnhalle, Entwurf Hochbauamt Oberbaurat Timme, 1953, mit Kunst am Bau, gleichartige Verlängerung nach Norden 1972

D-5-64-000-2449 Volksschule im Loher Moos
Ziegelsteinstraße 183
(Standort)
Hofanlage Eingeschossiges giebelständiges Wohnhaus mit Satteldach und Giebel- bzw. Schleppgauben, traufseitig verputzt, im Kern Fachwerk, wohl 18. Jahrhundert, östliche Giebelwand aus Sandsteinquadern bezeichnet mit „1846“

Nebengebäude, schmaler eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebeln, 18./19. Jahrhundert

Hoftorpfeiler aus Sandsteinquadern mit Kartusche bezeichnet „1753“

D-5-64-000-2211 Hofanlage
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Ziegelsteinstraße 185
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, traufseitig verputzt, im Kern Fachwerk (1584 dendrochronologisch datiert), 18./19. Jahrhundert, östliche Giebelwand aus Sandsteinquadern bezeichnet mit „1845“ D-5-64-000-2212 Wohnhaus
Ziegelsteinstraße 196
(Standort)
Sandsteinhaus Erdgeschossig, Satteldach, bezeichnet mit „1847“ D-5-64-000-2213 Sandsteinhaus
Ziegelsteinstraße 224
(Standort)
Ehem. Wohnstallhaus erdgeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, nördlicher Giebel und Teil der Ostfassade Fachwerk, dendrochronologisch datiert 1564, Umbau zum Doppelwohnhaus mit Satteldach- und Schleppgauben nach Plan von Karl Hüßner, 1948 D-5-64-000-4811 BW

Buchenbühl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Paulusstein
(Standort)
Paulusstein Trapezförmiger Gedenkstein aus Sandstein, 1919 D-5-64-000-94 Paulusstein
Baiersdorfer Straße 8 / 10
(Standort)
Evangelisch-lutherische Himmelfahrtskirche Vom Dreieck bestimmte Gesamtanlage von Kirche, Glockenturm und Vorhof

Kirche, rhomboid verzogener Dreiecksbau mit ansteigenden Dächern, Lichtschlitz für Chorbelichtung, Ziegelsteinbau mit Stahlglaseingangswand, 1960/61 von Horst Fink

Glockenturm, gleichzeitig, verputzter rückseitig offener Stahlbetonbau, mit historischer Glocke aus Weidelbach (Stadt Dinkelsbühl, Landkreis Ansbach), Nürnberger Guss des dritten Viertels des 16. Jahrhunderts

Angeschlossen Pfarramt und Pfarrhaus, zweigeschossige Ziegelsteinbauten mit Flachdächern, 1962 von Horst Fink, eingeschossiger Verbindungsbau 1977 ergänzt

D-5-64-000-2470 Evangelisch-lutherische Himmelfahrtskirche


Kalchreuther Straße 125
(Standort)
Gaststätte und Gemeindesaal (bzw. Turnhalle) der Siedlung Buchenbühl Verputzter Massivbau in expressionistisch beeinflussten Formen, eingeschossiger Saalbau mit Walmdach und zweigeschossiger Kopfbau mit Walmdach, polygonalem Treppenturm und eingeschossigem Vorbau, 1925 von Lehr & Leubert D-5-64-000-940 Gaststätte und Gemeindesaal (bzw. Turnhalle) der Siedlung Buchenbühl
Kalchreuther Straße 130
(Standort)
Schulhaus; Turnhalle Schulhaus, langgestreckter, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach sowie Sattel- und Walmdachgauben, 1935; im Inneren Holzdecken mit Tierbemalung von Max Körner, 1936;

Turnhalle, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, gleichzeitig, mit Deckenbemalung von Max Körner.

D-5-64-000-4839 BW
Rathsbergstraße 300
(Standort)
Ehemaliges Offiziersgebäude (Offiziersmesse) eines Luftnachrichtenlagers, jetzt Jugendhotel Eingeschossige langgestreckte Zweiflügelanlage, verputzter Massivbau mit Satteldach, Sichtfachwerkgiebeln und Schleppgauben, im Heimatstil erbaut 1937 D-5-64-000-2442 Ehemaliges Offiziersgebäude (Offiziersmesse) eines Luftnachrichtenlagers, jetzt Jugendhotel
Zum Froschbrücklein
(Standort)
Brücke Einbogige Sandsteinbrücke mit Brüstungsmauern über den Kothbrunngraben, 18./19. Jahrhundert D-5-64-000-2444 Brücke

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmäler in Nürnberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien