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Liste der Baudenkmäler in Nersingen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Nersingen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 24. Oktober 2013 wieder und enthält 18 Baudenkmäler.

Blick auf den Ortsteil Straß

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nersingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 20
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche St. Nikolaus spätmittelalterliche Chorturmanlage, 1553/54 (Dendro) errichtet, 1831/32 (Dendro) nach Westen erweitert; mit Ausstattung D-7-75-134-1 Evangelisch-lutherische Kirche St. Nikolaus
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bei Ulmer Straße 52
(Standort)
Bildstock gemauerter Pfeiler mit bemalten Blendnischen, 18. Jahrhundert D-7-75-134-3 Bildstock
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Ulmer Straße, am Feldweg gegenüber der Einmündung Dorfstraße
(Standort)
Steinkreuz spätmittelalterlich D-7-75-134-5 Steinkreuz
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Ulmer Straße 31
(Standort)
Sudhaus dreigeschossiger Satteldachbau in Blankziegelbauweise mit fünfgeschossigem, turmartigem Eckelement, Lisenen und Ornamentbändern, 1901 nach Brand neu errichtet D-7-75-134-22 Sudhaus
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Weißenhorner Straße 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ulrich Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor und Turm im nördlichen Winkel, 1955/56 von Anton Wenzel; mit Ausstattung D-7-75-134-4 Katholische Pfarrkirche St. Ulrich
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Glassenhart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei Glassenhart 2
(Standort)
Feldkapelle mit Vorbau und Walmdach, 18./19. Jahrhundert, erneuert mit Ausstattung D-7-75-134-20 Feldkapelle
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Bei Glassenhart 2
(Standort)
Sühnekreuz 1569; neben der Kapelle D-7-75-134-20 Sühnekreuz
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Leibi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Elchinger Straße 40
(Standort)
Katholische Kirche St. Vitus und Leonhard Saalbau mit Polygonalchor und Turm im nördlichen Winkel, im Kern spätgotisch, Turmobergeschoss und Langhaus 18. Jh.; mit Ausstattung D-7-75-134-6 Katholische Kirche St. Vitus und Leonhard
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Oberfahlheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Landstraße 1 a
(Standort)
Ehemaliges Bräuhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit geschweiftem Zwerchgiebel, um 1785/95 D-7-75-134-8 Ehemaliges Bräuhaus
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Alte Landstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus der Abtei Elchingen zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern 1688, Mitte 18. Jahrhundert, vielleicht durch Joseph Dossenberger umgebaut D-7-75-134-9 Ehemaliges Amtshaus der Abtei Elchingen
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Alte Landstraße 3
(Standort)
Stadel mit Steilwalmdach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-75-134-9 Stadel
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Kalvarienberg
(Standort)
14 Kreuzwegstationen auf dem Kalvarienberg, gemauerte Pfeiler, 18. Jahrhundert, in den Blenden Tonreliefs, 19. Jahrhundert D-7-75-134-13 14 Kreuzwegstationen
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Kalvarienberg
(Standort)
Katholische Lindenkapelle St. Maria auf dem Kalvarienberg, längsrechteckig mit Satteldach, vor 1778 errichtet, wohl im 19. Jahrhundert weitgehend erneuert; mit Ausstattung D-7-75-134-12 Katholische Lindenkapelle St. Maria
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Kirchweg 3; Kirchweg 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Dionysius Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Turm im nördlichen Winkel, in der nördlichen Mauer Reste eines romanischen Vorgängerbaus, um 1475 Neubau, 1810 Verlängerung des Langhauses; mit Ausstattung D-7-75-134-11 Katholische Pfarrkirche St. Dionysius
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Kirchweg 3; Kirchweg 1
(Standort)
Friedhofsmauer in Teilen 18. Jahrhundert D-7-75-134-11 Friedhofsmauer

Straß[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Kirche 6
(Standort)
Steinkreuz spätmittelalterlich, ursprünglich neben dem ehem. Armenhaus D-7-75-134-16 Steinkreuz
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An der Kirche 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor und Turm im südlichen Winkel, Turmunterbau mit Rechteckblenden möglicherweise vom 1746 abgetragenen Vorgängerbau, sonst Neubau 1746 ff. von Johann Baptist Wiedemann; mit Ausstattung D-7-75-134-14 Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist
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An der Kirche 6
(Standort)
Ölbergkapelle mit Ossuarium, querrechteckig mit Pyramidendach und Ölberggruppe, 1754 D-7-75-134-15 Ölbergkapelle
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Ilgstraße 2
(Standort)
Ehem. Gasthaus der Abtei Elchingen stattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen, um 1800, Gliederung 19. Jh. D-7-75-134-17 Ehem. Gasthaus der Abtei Elchingen

Unterfahlheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei Siedlung 1
(Standort)
Bildstock Pfeiler mit vier Nischen, 18. Jahrhundert D-7-75-134-19 Bildstock
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Bahnhofstraße 11
(Standort)
Katholische Kirche Hl. Dreifaltigkeit Saalbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und Dachreiter im Westen, 1754; mit Ausstattung D-7-75-134-18 Katholische Kirche Hl. Dreifaltigkeit
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Leibi
Ulmer Straße 3
(Standort)
Grenzstein Glaidstein, bez. mit "1574" D-7-75-134-7 Grenzstein
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Straß
1,4 km westlich von Dachsweg 18
(Standort)
Grenzstein Glaidstein, 16. Jahrhundert D-7-75-134-21 Grenzstein
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Nersingen – Sammlung von Bildern