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Liste der Baudenkmäler in Nordhalben

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberfränkischen Markt Nordhalben zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 29. Juni 2023 wieder und enthält 24 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nordhalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Marter
(Standort)
Wegkapelle Verschiefert, bezeichnet „1921“, mit Pietà des 18. Jahrhunderts

Dieser Kapellenbau wurde 1921 von einem Nordhalbener gestiftet, der in den 1920er Jahren in die Vereinigten Staaten auswanderte. Das Bauwerk ist mit Kunstschiefer verkleidet und trägt ein helmartig geschweiftes, überstehendes Blechdach. An der Ostseite verschließt eine schmiedeeiserne Tür den Eingang zum Innenraum. Zur Ausstattung gehört ein gemauerter Blockaltar, der eine gefasste, figurale Pietà aus dem 18. Jahrhundert trägt.[1]:106–107

D-4-76-159-1
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Wegkapelle
Kronacher Straße 7
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Eckquaderung und verschiefertem Walmdach, 1746–1749 von Johann Jakob Michael Küchel D-4-76-159-5
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Ehemaliges Amtshaus
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Kronacher Straße 8
(Standort)
Forstamt Zweieinhalbgeschossiger Walmdachbau mit flachen Seitenrisaliten und Schieferdeckung, 1857, mit verschiefertem Anbau mit Mansardwalmdach D-4-76-159-18
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Forstamt
Kronacher Straße 12
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus Chorseitenturm mit Spitzhelm an eingezogenem Chor 16./17. Jahrhundert, Langhaus mit Satteldach 1858; mit Ausstattung D-4-76-159-6
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Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus
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Bei Kronacher Straße 12
(Standort)
Nepomuk-Figur Sandstein, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Diese 190 cm hohe Sandsteinstatue des heiligen Johannes Nepomuk ruht auf einem Sockel aus Beton. In seinen Händen trägt der Heilige das Kruzifix und die Märtyrerpalme als Heiligenattribut. Die Statue wurde bereits mehrfach versetzt; sie stand ursprünglich am Gemeindebrunnen und wurde nach dessen Auflassung aufgrund einer Straßenverbreiterung an ihren heutigen Standort versetzt.[2]:66

D-4-76-159-6
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Nepomuk-Figur
Kronacher Straße 14
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Mitte 19. Jahrhundert D-4-76-159-7
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Katholisches Pfarrhaus
Bei Kronacher Straße 48a
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule und eingerollter Aufsatz mit Bildnische, 17./18. Jahrhundert

Der Sockel dieses Bildstocks wird von Voluten flankiert und trägt eine schlichte Säule. Der stichbogige Aufsatz, dessen Seiten geschwungen sind und in angedeuteten Voluten enden, wurde bei einer vor 1974 durchgeführten Restaurierung neu angefertigt. An seiner Stirnseite befindet sich eine rundbogige Bildnische, in die ursprünglich eine Terrakotta-Tafel mit einer Darstellung des heiligen Georg eingelassen war.[3]:76 Nach 1974 wurde diese Keramiktafel, die im Laufe der Zeit beschädigt worden war, durch eine Darstellung der heiligen Katharina ersetzt. Das durch Witterungseinflüsse in Mitleidenschaft gezogene Flurdenkmal wurde im Jahr 2011 erneut renoviert. Ursprünglich stammt der Bildstock, der aus Kronacher Sandstein gefertigt wurde, wohl aus der Werkstatt desselben Steinmetzes wie das Flurdenkmal an der Straße nach Hubertushöhe. Beide weisen eine vergleichbare Formgebung auf und weichen damit deutlich von den über 200 anderen Bildstöcken im Landkreis Kronach ab.[4]

D-4-76-159-8
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Bildstock
Lobensteiner Straße 1
(Standort)
Hotel zur Post Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, drittes Viertel 19. Jahrhundert D-4-76-159-9
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Hotel zur Post
Lobensteiner Straße 15
(Standort)
Gasthof Fetthans Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau im Stil des Münchner Klassizismus mit schiefergedecktem Walmdach, 1849 D-4-76-159-10
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Gasthof Fetthans
Lobensteiner Straße, im Friedhof
(Standort)
Holzkruzifix Mit Kleeblattenden, im Kapellenhäuschen, 19. Jahrhundert D-4-76-159-15
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Holzkruzifix
Bei Lobensteiner Straße 55
(Standort)
Wegkapelle Verputzt, mit flachem Satteldach, 19. Jahrhundert

An der Stirnseite dieses verputzten Kapellenbaus mit flachem Satteldach befindet sich ein spitzbogiger Eingang mit einem halbhohen Eisengitter. Im altarlosen Innenraum, der mit einem Kreuzgewölbe abschließt, befindet sich ein lebensgroßer Corpus Christi.[1]:108–109

D-4-76-159-12
Wikidata
Wegkapelle
Schloßbergstraße 6
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Gefängnis Dreigeschossiger Walmdachbau mit gefugten Tür- und Fensterrahmungen, Schieferdeckung, 1856 D-4-76-159-13
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Wohnhaus, ehemaliges Gefängnis
Schloßbergstraße 15
(Standort)
Katholische Kapelle Mariä Heimsuchung Chor dreiseitig geschlossen, Satteldach mit Giebelreiter, im Kern mittelalterlich, Erneuerungen 17. und 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-76-159-14
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Katholische Kapelle Mariä Heimsuchung
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Straße nach Hubertushöhe, im Hellgothsgrund
(Standort)
Bildstock Sandstein, gebauchte Säule und eingerollter Aufsatz mit Bildnische, 17. Jahrhundert

Der sich verjüngende Säulenschaft dieses Flurdenkmals ist glatt und schließt mit einem Ringwulst ab, der eine leicht überkragende Plattform für den Aufsatz des Bildstocks bildet. Der Aufsatz wird an seinen vier Ecken von kräftigen Voluten gerahmt. An der Stirnseite befindet sich eine rundbogige Bildnische mit einer Darstellung der Muttergottes mit dem Jesuskind, die Rückseite ist leer. Der Sockel des Flurdenkmals ist abgegangen; er wurde vermutlich wie der Aufsatz von ausgeprägten Voluten flankiert.[3]:76–77 Der Bildstock wurde aus Kronacher Sandstein gefertigt und stammt wohl aus der Werkstatt desselben Steinmetzes wie das Flurdenkmal in der Kronacher Straße. Beide weisen eine vergleichbare Formgebung auf und weichen damit deutlich von den über 200 anderen Bildstöcken im Landkreis Kronach ab.[4]

D-4-76-159-17
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Bildstock
Nordhalbener Ködel; Nordhalbener Ködelgrund; Stengelsgeräum; Von Nordhalben nach Tschirn; Distrikt Tschirner Wald; Fichteraweg; Wiesenweg; Distrikt Nordhalbener Seite; Hörsch
(Standort)
Floßbach Typischer Floßbachabschnitt (Bruchsteinmauerbefestigung, Böschungspflaster, Holzabsturz, Stege) mit seltenen Querlassen und mit Brücke aus dem 19. Jahrhundert als Teil der alten Ortsverbindung Nordhalben–Tschirn D-4-76-159-24
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Floßbach

Grund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Grund
(Standort)
Evangelisch-lutherische Jubilate-Kirche Einschiffiger Saalbau mit abgewalmtem Dach, eingezogener Chorturm mit verschieferter Zwiebel; neubarock, 1925; mit Ausstattung D-4-76-159-21
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Evangelisch-lutherische Jubilate-Kirche
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In Grund, auf dem Friedhof
(Standort)
Aussegnungshalle Erdgeschossiger Walmdachbau, 1960er Jahre D-4-76-159-21 zugehörig
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Aussegnungshalle
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Von Grund nach Krögelsmühle
(Standort)
Trichtersperre Vorbereiteter Straßensprengschacht für den Verteidigungsfall, drei in regelmäßigem Abstand angeordnete, 5,5 Meter tiefe Sprengschächte je mit Eisenkreuzdeckel und Zündschlosskasten, 1984 D-4-76-159-31 BW

Ködelberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei Ködelberg
(Standort)
Wegkapelle Holzbau mit Giebeldach, 19. Jahrhundert

Der Überlieferung nach soll diese Holzkapelle von einem Mann gestiftet worden sein, der auf der Straße am Ködelberg den Geldbetrag von 600 Mark fand. Er zeigte den Fund ordnungsgemäß bei den zuständigen Behörden an. Da niemand die Geldsumme als vermisst meldete, ging diese schließlich an den Finder; der Mann behielt das Geld jedoch nicht, da dies einem Volksglauben nach kein Glück bringen würde, sondern spendete es für den Bau der Kapelle.[1]:112–113

D-4-76-159-4
Wikidata
Wegkapelle

Mauthaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kaugelbach; Rodach; Distrikt Oberer Wald; Langenau; Pertschentalgraben; Rainersgrund; Von Wolfersgrün zur Langenauer Straße; Augrund; Langenauerbach; Distrikt Unterer Wald; Hahnenkamm; Rauhberg; Nähe Langenau
(Standort)
Floßbach Typischer Floßbach (Ausbau der Ufer in Stein: Böschungspflasterungen, Bruchsteinmauern und Reste einer Schrotverbauung; mit verschiedenen typischen Querverbauungen aus den 1920er/30er Jahren und kleineren Steinbrüchen an der Straße aus dieser Zeit; Fassung des Mündungsbereiches der Langenau in die Rodach mit Bruchsteinmauern) mit Floßteich mit steinerner Schleuse von 1835 und unterhalb davon gelegenem Verstärkungs-Floßteich D-4-76-159-26
Wikidata
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:50.32541,11.52982!/D:Kaugelbach; Rodach; Distrikt Oberer Wald; Langenau; Pertschentalgraben; Rainersgrund; Von Wolfersgrün zur Langenauer Straße; Augrund; Langenauerbach; Distrikt Unterer Wald; Hahnenkamm; Rauhberg; Nähe Langenau, Floßbach!/|BW]]

Neumühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neumühle 1
(Standort)
Ehemalige Schneidmühle Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Obergeschoss und Dachdeckung Schiefer, um 1800 D-4-76-159-20
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Ehemalige Schneidmühle
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Neumühle 1
(Standort)
Ehemalige Schneidmühle, Sägeschuppen Erdgeschossiger, holzverschalter Satteldachbau; mit Ausstattung D-4-76-159-20 zugehörig
Wikidata
BW
Neumühle 2
(Standort)
Ehemalige Bahnstation Dürrenwaid Ehemaliges Bahnhofsgebäude der Bahnstrecke Kronach–Nordhalben, erdgeschossiger, verbretterter Bau mit flachem, schiefergedecktem Satteldach, 1901 D-4-76-159-22
Wikidata
Ehemalige Bahnstation Dürrenwaid
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Stoffelsmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oelsnitz; Rodach; Ölsnitz; Stoffelsmühle 10 b; Oelsnitzgrund; Stoffelsmühle; Bahnlinie Kronach–Nordhalben; Distrikt Oberer Wald; Markgraben; Steinbach; Augrund; Heinersgrund; Haltestelle Dürrenwaid; Mauthaus 3; Neumühle 2; Nähe Bahnhof; Stoffelsmühle 10; Neumühle 1; In Stoffelsmühle; Nähe Bahnlinie; Streitmühle; Kammerholz
(Standort)
Floßbach Typische Floßbachabschnitte mit Uferbefestigungen der Flusskorrektionen von 1900 und Schützenwehranlagen der Stoffelsmühle an Rodach und Ölsnitz aus den 1920er Jahren D-4-76-159-25
Wikidata
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:50.35736,11.52679!/D:Oelsnitz; Rodach; Ölsnitz; Stoffelsmühle 10 b; Oelsnitzgrund; Stoffelsmühle; Bahnlinie Kronach–Nordhalben; Distrikt Oberer Wald; Markgraben; Steinbach; Augrund; Heinersgrund; Haltestelle Dürrenwaid; Mauthaus 3; Neumühle 2; Nähe Bahnhof; Stoffelsmühle 10; Neumühle 1; In Stoffelsmühle; Nähe Bahnlinie; Streitmühle; Kammerholz, Floßbach!/|BW]]

Thomasmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhof 2
(Standort)
Bahnhof Nordhalben, Empfangsgebäude Ehemaliger Endbahnhof der Bahnstrecke Kronach–Nordhalben, zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, Granitbruchstein mit Hausteingliederungen, 1901 D-4-76-159-3
Wikidata
Bahnhof Nordhalben, Empfangsgebäude
weitere Bilder
Bahnhof 2
(Standort)
Bahnhof Nordhalben, Lokschuppen Zweiständiger Lokschuppen mit Satteldach, Granitbruchstein mit Hausteingliederungen, 1901 D-4-76-159-3 zugehörig
Wikidata
Bahnhof Nordhalben, Lokschuppen
weitere Bilder
Bahnhof 2
(Standort)
Bahnhof Nordhalben, Güterschuppen Satteldach, Granitbruchstein mit Hausteingliederungen, 1901 D-4-76-159-3 zugehörig
Wikidata
BW
Bahnhof 2
(Standort)
Bahnhof Nordhalben, Nebengebäude Erdgeschossig, flaches Walmdach, Granitbruchstein mit Hausteingliederungen, 1901 D-4-76-159-3 zugehörig
Wikidata
BW
Thomasmühle 4
(Standort)
Ehemaliges Bahnbediensteten-Wohnhaus Zweigeschossiger Gruppenbau mit Walm- und Mansarddach, Fachwerkgiebel, überdachte Freitreppe, Heimatstil, 1904 D-4-76-159-19
Wikidata
BW
Thomasmühle 4
(Standort)
Ehemaliges Bahnbediensteten-Wohnhaus, Nebengebäude Erdgeschossiger Satteldachbau, verputzt D-4-76-159-19 zugehörig
Wikidata
BW

Wetthof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wetthof 2, nahe der zur Staatsstraße 2207 führenden Stichstraße
(Standort)
Marienkapelle 19. Jahrhundert mit neugotischem Altar

Bei dieser Kapelle handelt es sich um einen verputzten Steinbau mit blechgedecktem Satteldach. Über dem Rundbogen der Eingangstür befindet sich in Form eines Bandes der Spruch „GELOBT SEI JESUS CHRISTUS“. Zur Ausstattung gehört ein handwerklich gearbeiteter Holzaltar, der gotische und barocke Stilelemente vereint. Auf dem Altar steht eine Figur der Muttergottes mit dem Jesuskind. Die Kapelle soll von den Stiftern für die wohlbehaltene Heimkehr ihres Sohnes aus dem Zweiten Weltkrieg errichtet worden sein.[1]:114–115

D-4-76-159-16
Wikidata
Marienkapelle

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Nordhalben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Roland Graf: Wegkapellen im Landkreis Kronach. Hrsg.: Arbeitskreis für Heimatpflege (= Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach. Band 12/1984).
  2. Roland Graf: Wegkreuze – Bildbäume – Gedächtnissteine. Hrsg.: Arbeitskreis für Heimatpflege (= Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach. Band 7/1979).
  3. a b Roland Graf, Willi Schreiber: Martern – Kreuzstein – Steinkreuz. Hrsg.: Arbeitskreis für Heimatpflege (= Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach. Band 1/1974).
  4. a b Norbert Neugebauer: Nachbarschaft rettet Bildstock in Nordhalben. inFranken.de, 30. August 2011, abgerufen am 17. November 2020.