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Liste der Baudenkmäler in Oberhaching

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Oberhaching zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Schulhaus in Oberhaching, erbaut 1911

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberhaching[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bachweg 3
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses Zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach, Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, wohl 18. Jahrhundert D-1-84-134-1 Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses
Hahilingastraße 1, 1 c
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, sogenannt Beim Lippenbauern Zweigeschossiger Einfirsthof mit Satteldach, Balkonen mit Aussägearbeiten und geschnitzter Haustür, um 1860, Bemalung modern D-1-84-134-3 Ehemaliges Bauernhaus, sogenannt Beim Lippenbauern
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Hahilingastraße 3
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau, ehemaliger doppelgeschossiger Blockbau, 1647–49 (dendro.-dat.), im 19. Jh. Erdgeschoss weitgehend versteinert, insgesamt verputzt und mit Balkon mit Brettbalustern im Süden. D-1-84-134-64 Wohnteil eines Bauernhauses
Kirchplatz
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Stephan Romanische Chorturmkirche mit angefügter zweigeschossiger Sakristei, 13. Jahrhundert, Neubau des barocken Langhauses mit Strebepfeiler durch Georg Persch, 1725/26, neue Langhausmauern, Verlängerung und Umgestaltung der Fassade im Stil der Neugotik durch Gottfried Fischer, 1843; mit Ausstattung

Friedhofsmauer, massives Fundament mit eisernem Geländer, nach 1918

Kriegerdenkmal, moderne Kriegerfigur auf hohem Postament, nach 1918

Grabkreuze, schmiedeeisern, 18./19. Jahrhundert

D-1-84-134-5 Katholische Pfarrkirche St. Stephan
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Kirchplatz 12
(Standort)
Schulhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Flachwalmdach und spätklassizistischer Putzgliederung, 1872 D-1-84-134-7 Schulhaus
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Kirchplatz 12
(Standort)
Schulhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach und Zwerchhaus, im Stil des reduzierten Historismus mit Anklängen des Jugendstils, bezeichnet mit 1911 D-1-84-134-8 Schulhaus
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Kirchplatz 18
(Standort)
Wohnhaus Kleiner biedermeierlicher Massivbau mit Satteldach, drittes Viertel 19. Jahrhundert D-1-84-134-9 Wohnhaus
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Lanzenhaarer Straße
(Standort)
Wegkapelle Offener Massivbau mit geschwungenem Satteldach, 19. Jahrhundert D-1-84-134-11 Wegkapelle
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Lanzenhaarer Straße 3 b
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, sogenannt Beim Mesner Zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach und Laube, um 1700 D-1-84-134-10 Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, sogenannt Beim Mesner
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Deisenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofplatz 1
(Standort)
Empfangsgebäude des Bahnhofes Deisenhofen Dreigeschossiger Putzbau mit reichen Backsteingliederungen und flachem Satteldach, um 1875 D-1-84-134-13 Empfangsgebäude des Bahnhofes Deisenhofen
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Bahnhofstraße 36
(Standort)
Postamt Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, im Stil der bayerischen Postbauschule, von Robert Vorhoelzer und Fritz Norkauer, 1925 D-1-84-134-52 Postamt
Bergstraße 22
(Standort)
Kapellenbildstock Kleiner Putzbau mit Satteldach, letztes Viertel 19. Jahrhundert D-1-84-134-16 Kapellenbildstock
Gartenstraße 29
(Standort)
Wasserturm Historisierender Rundbau mit reicher Gliederung, Zeltdach und Laterne, 1898 D-1-84-134-14 Wasserturm
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Hubertusplatz 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, sogenannt Demmelhaus Kleine zweigeschossige Einfirstanlage in Blockbauweise mit flachem Satteldach und umlaufender Laube, Anfang 18. Jahrhundert D-1-84-134-15 Ehemaliges Bauernhaus, sogenannt Demmelhaus
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Ödenpullacher Straße 10
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit vorkragendem Traufgesims, profilierten Geschossbändern und halbrundem Erkervorbau mit neobarocker Terrassenbrüstung, um 1912

Mit Einfriedung

D-1-84-134-54 Villa
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Furth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bachweg 22
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Kleine zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert, Blockbau des Wohnteils um 1800 erneuert und ab mittlerem 19. Jahrhundert zum Teil ausgemauert D-1-84-134-17 Ehemaliges Bauernhaus
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Nähe Kapellensteig
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Putzbau mit geradem Chorschluss und Dachreiter, Neubau nach Erdrutsch, 1951 D-1-84-134-18 Wegkapelle
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Hahilingastraße 45
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Hakenhofes, sogenannt Beim Melcher Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und traufseitiger Laube, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-1-84-134-19 Wohnteil des ehemaligen Hakenhofes, sogenannt Beim Melcher
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Hahilingastraße 47
(Standort)
Bauernhof in Hakenform, sogenannt Beim Neumair Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verputztem Wohnteil und Balkonen mit Aussägearbeiten, drittes Viertel 19. Jahrhundert D-1-84-134-20 Bauernhof in Hakenform, sogenannt Beim Neumair
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Gerblinghausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Glasbauerweg 3
(Standort)
Hofkapelle Kleiner Putzbau mit eingezogener Apsis und Dachreiter mit Spitzhelm, erste Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-84-134-21 Hofkapelle
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Glasbauerweg 3
(Standort)
Ehemaliger Getreidekasten Zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach und Resten von alter Bemalung, 18. Jahrhundert D-1-84-134-22 Ehemaliger Getreidekasten
Bauernweg 4
(Standort)
Bauernhof, sogenannt Beim Baurn Zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach und befenstertem Kniestock, reichen Putzgliederungen, Medaillons und Balkonen mit Aussägearbeiten, 1887 D-1-84-134-23 Bauernhof, sogenannt Beim Baurn
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Bailweg 1; Fischhaberweg 8
(Standort)
Bauernhaus, sogenannt Beim Fischhaber Zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach, Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und verbretterter Hochlaube, um 1800 D-1-84-134-24 Bauernhaus, sogenannt Beim Fischhaber
Hubelfeld
(Standort)
Wegweiser nach Jettenhausen Aus Gusseisen, um 1860/70 D-1-84-134-26 Wegweiser nach Jettenhausen
Kirchfeld
(Standort)
Wegweiser nach Gumpertshausen und Jettenhausen Aus Gusseisen, um 1860/70 D-1-84-134-27 Wegweiser nach Gumpertshausen und Jettenhausen

Jettenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jettenhausen 3
(Standort)
Bauernhof, sogenannt Beim Bock Zweigeschossiger Einfirsthof in Blockbauweise mit umlaufender Laube und verbrettertem Kniestock, erste Hälfte 17. Jahrhundert, flaches Satteldach 18. Jahrhundert

Ehemaliger Getreidekasten, Blockbau, wohl 18. Jahrhundert

D-1-84-134-28 Bauernhof, sogenannt Beim Bock
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Gemeindeholz
(Standort)
Wegkapelle Massive Nischenkapelle mit Portikus, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-1-84-134-29 Wegkapelle
Gemeindeholz
(Standort)
Wegweiser nach Kreuz- und Oedenpullach Gusseisen, um 1860/70 D-1-84-134-30 Wegweiser nach Kreuz- und Oedenpullach
Jettenhausen 5; 5a und 7
(Standort)
Wegweiser nach Großdingharting und Ortsschild Jettenhausen Gusseisen, um 1860/70 D-1-84-134-31 Wegweiser nach Großdingharting und Ortsschild Jettenhausen
In Jettenhausen
(Standort)
Wegweiser nach Ebertshausen und Wolfratshausen Gusseisen, um 1860/70 D-1-84-134-32 Wegweiser nach Ebertshausen und Wolfratshausen
In Jettenhausen
(Standort)
Wegweiser nach Gerblingshausen Aus Gusseisen, um 1860/70 D-1-84-134-33 Wegweiser nach Gerblingshausen

Kreuzpullach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Kreuzpullach
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Heilig Kreuz Barocker Saalbau mit Lisenengliederung, Volutengiebel und eingezogenem Polygonalchor mit Glockenhaubenturm, eventuell von Philipp Köglsperger oder Antonio Viscardi, Neubau 1709/10; mit Ausstattung.

Dieses Gebäude wird mit Hilfe einer Tafel auch als (Geschütztes Kulturgut) ausgewiesen.

Friedhofsmauer, verputzt

Friedhofskapelle, kleiner Putzbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert

D-1-84-134-34 Katholische Wallfahrtskirche Heilig Kreuz
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Kreuzpullach 1
(Standort)
Bauernhaus, sogenannt Beim Neumair Ehemaliger Einfirsthof mit flachem Satteldach und traufseitiger Laube, Wohnteil verputzt, um 1800, Wirtschaftsteil Ende 19. Jahrhundert D-1-84-134-35 Bauernhaus, sogenannt Beim Neumair
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Kreuzpullach 4
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, sogenannt Beim Schaffler Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verbrettertem Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, 18. Jahrhundert D-1-84-134-36 Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, sogenannt Beim Schaffler
Kreuzpullach 5
(Standort)
Ehemaliges Schlösschen und Benefiziatenhaus Zweigeschossiger barocker Satteldachbau mit reicher Putzgliederung und abgerundeten Ecken, bildet mit der Wallfahrtskirche eine Baugruppe, 1710/11, 1862 Teilabbruch

Toreinfahrt, barocke massive Pfeiler mit bekrönender Kugel, gleichzeitig

D-1-84-134-37 Ehemaliges Schlösschen und Benefiziatenhaus
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In Kreuzpullach
(Standort)
Ortsschild Kreuzpullach und Wegweiser Gusseisen, um 1860/70 D-1-84-134-38 Ortsschild Kreuzpullach und Wegweiser
Biberger Feld
(Standort)
Wegweiser nach Oberbiberg und Jettenhausen Gusseisen, um 1860/70 D-1-84-134-39 Wegweiser nach Oberbiberg und Jettenhausen
Gleißental
(Standort)
Wegkapelle St. Georg Massive Nischenkapelle mit Portikus, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-1-84-134-58 Wegkapelle St. Georg
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Laufzorn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gut Laufzorn 1, 2, 3, 4
(Standort)
Ehemaliges Jagdschloss Herzog Wilhelms V. und Hofmarksschloss Zweigeschossiger Satteldachbau der Renaissance mit dreiachsigen Zwerchgiebeln und überdachter zweiläufiger Freitreppe, 1508–50, in historisierenden Formen erneuert zweite Hälfte 19. Jahrhundert, im Eingangsraum Römerstein, figürliche Plastik

Gutshof, südliches Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern wohl noch 18. Jahrhundert

Westliches Wirtschaftsgebäude, Satteldachbau, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-84-134-40 Ehemaliges Jagdschloss Herzog Wilhelms V. und Hofmarksschloss
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Oberbiberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dietramszeller Straße 1
(Standort)
Hakenhof mit Nebengebäude, sogenannt Beim Schlosser Bezeichnet mit 1883

Wohnstallhaus, zweigeschossiger Massivbau mit flachem Satteldach, befenstertem Kniestock, reichen Neurenaissance-Putzgliederungen und eisernen Balkonen, Wirtschaftsteil hakenförmig angeschlossen

Remise und Stadel, Holzständerbaukonstruktion mit Satteldach und teilweise ausgemauertem Erdgeschoss

D-1-84-134-42 Hakenhof mit Nebengebäude, sogenannt Beim Schlosser
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Dietramszeller Straße 1
(Standort)
Wegkapelle Kleiner unverputzter Backsteinbau mit Satteldach, um 1890; mit Ausstattung D-1-84-134-45 Wegkapelle
Marienplatz
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä Geburt Hoher Saalbau im Stil der Spätgotik mit stark eingezogenem Polygonalchor, verschindeltem Dachreiter mit Haubendach und angefügter Sakristei, Mitte 15. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-84-134-41 Katholische Filialkirche Mariä Geburt
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Marienplatz 1
(Standort)
Gasthaus Kandler Zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Trauf- und Giebelschrot, Mitte 19. Jahrhundert, Kniestock und Dachveränderung, 1948; mit Ausstattung der Gaststätte, 1923

Stallstadel, zweigeschossiger Satteldachbau mit verschaltem Obergeschoss, 1909

Kegelbahn, eingeschossiger, hölzerner Satteldachbau, bezeichnet mit 1905

D-1-84-134-57 Gasthaus Kandler
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Stauchartinger Weg 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, sogenannt Beim Bichlmair Zweigeschossiger verputzter Einfirsthof mit flachem Satteldach, umlaufender Laube, Giebellaube und Lüftlmalerei, am Wirtschaftsteil Bundwerk, um 1800 D-1-84-134-43 Ehemaliges Bauernhaus, sogenannt Beim Bichlmair
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Hubelfeld
(Standort)
Wegkapelle Kleiner verputzter Nischenbau mit flachem Satteldach, um 1890; mit Ausstattung D-1-84-134-46 Wegkapelle
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Endlhauser Feld
(Standort)
Wegkapelle Kleiner unverputzter Backsteinbau, um 1890 D-1-84-134-47 Wegkapelle
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Stauchartinger Weg 2
(Standort)
Wegweiser nach Sauerlach und Dietramszell Gusseisen, um 1860/70 D-1-84-134-48 Wegweiser nach Sauerlach und Dietramszell
In Oberbiberg
(Standort)
Wegweiser nach Kreuzpullach Aus Gusseisen, um 1860/70 D-1-84-134-49 Wegweiser nach Kreuzpullach
In Oberbiberg
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix mit filigraner Einhausung aus getriebenem Eisen und gusseisernem Corpus, bezeichnet 1890 D-1-84-134-59 Wegkreuz

Ödenpullach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ödenpullach 3
(Standort)
Wohnteil des Einfirsthofes, sogenannt Beim Ertl Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und verbretterter Hochlaube, Anfang 18. Jahrhundert

Getreidekasten, Blockbau, 17./18. Jahrhundert, in jüngeren Bau integriert

D-1-84-134-50 Wohnteil des Einfirsthofes, sogenannt Beim Ertl
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Dinghartinger Feld
(Standort)
Wegweiser nach Großdingharting und Deisenhofen Gusseisen, um 1860/70 D-1-84-134-51 Wegweiser nach Großdingharting und Deisenhofen
Ödenpullach 2
(Standort)
Wegweiser nach Kreuzpullach Gusseisen, um 1860/70 D-1-84-134-53 Wegweiser nach Kreuzpullach

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Deisenhofen
Tölzer Straße, bei Nummer 44
(Standort)
Kapellenbildstock 19. Jahrhundert. D-1-84-134-16 BW
Gerblinghausen
Am südwestlichen Ortsrand neben dem Weg nach Ebertshausen
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wegweiser am Weg nach Ebertshausen Gusseisen, um 1860/1870. Im Jahr 2011 nicht mehr nachgewiesen D-1-84-134-25
Oberbiberg
Stauchartinger Weg 10
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, sogenannt Beim Mesner Geschlämmter Blockbau mit Laube, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-84-134-44 BW

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberhaching
Kirchplatz 1
(Standort)
Ehemals Gasthaus Forstner Stattlicher Eckbau mit Halbwalmdach, um 1810/1820. Ehemals Gasthof Forstner, 1994 von der Gemeinde Oberhaching erworben, 1997 abgebrochen. Anschließend Neubau (Bild) am gleichen Ort in den Formen des Vorgängerbaus D-1-84-134-6 Ehemals Gasthaus Forstner
Deisenhofen
Bahnhofstraße 30
(Standort)
Einfamilienhaus Im Landhausstil, erdgeschossiger, malerischer Bau mit hohem, steilem Satteldach, asymmetrischen Erkerausbauten und vorkragenden, teils holzverschindelten Giebelpartien; um 1910 auf Eckgrundstück errichtet; mit parkartigem Umgriff. Jetzt Neubau BW
Oberhaching
Tölzer Straße, bei Nummer 44
(Standort)
Kapellenbildstock Gemauert, Satteldach, letztes Viertel 19. Jahrhundert; Mit Ausstattung. Jetzt Neubau Wohnanlage D-1-84-134-12 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Oberhaching – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien