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Liste der Baudenkmäler in Odelzhausen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Odelzhausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

St. Leonhard in Roßbach

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Odelzhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Schloßberg 1
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude des Schlosses zweigeschossig mit Walmdach, 18. Jahrhundert, später verändert D-1-74-135-4 Ehemaliges Nebengebäude des Schlosses
Am Schloßberg 1; Am Schloßberg 3
(Standort)
Ehemaliges Schloss Vierflügelanlage, im Kern mittelalterlich, um 1720 ausgebaut und barockisiert, 1937 das Hauptgebäude im Osten weitgehend, der Nordtrakt teilweise abgebrochen, erhalten der runde, südöstliche Eckturm (1963 in den Hotelneubau einbezogen), der Süd- und Westflügel, beide dreigeschossig mit Satteldach, sowie der erdgeschossige Rest des Nordflügels.

(Zur Geschichte des Schlosses)[1]

D-1-74-135-5 Ehemaliges Schloss
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Hauptstraße 18
(Standort)
Wohnhaus mit Flachsatteldach und seltener Fassadenmalerei im Maximiliansstil, um 1840/50 D-1-74-135-2 Wohnhaus
Schulstraße 9
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Benedikt dreischiffige Säulenbasilika mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, im nördlichen Winkel Turm mit kurzem Oktogon und Spitzhelm, im Kern spätmittelalterlich, um 1730 barockisiert, 1891/92 umgestaltet und um die Seitenschiffe erweitert; mit Ausstattung < D-1-74-135-1 Katholische Pfarrkirche St. Benedikt
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Dietenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Dietenhausen
(Standort)
Katholische Kapelle St. Lantpert einschiffig mit dreiseitigem Schluss und Giebelreiter, wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-74-135-6 Katholische Kapelle St. Lantpert
St-Lantpert-Straße 23
(Standort)
Ehemals Bauernhof Wohnhaus erdgeschossig mit Kniestock, Satteldach und Zwerchhaus; um 1880;

zugehörig Stall und Remise, beide erdgeschossig mit Satteldach, gleichzeitig

D-1-74-135-33 BW

Ebertshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St-Benedikt-Straße 20
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Benedikt einschiffig mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, im nördlichen Winkel Turm mit Spitzhelm zwischen Dreiecksgiebeln, im Kern wohl spätgotisch, 1709 umgestaltet und barockisiert, 1863 ff. wesentlich erneuert, Turm 1896 vollendet; mit Ausstattung D-1-74-135-8 Katholische Pfarrkirche St. Benedikt
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St-Michael-Straße 5
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert nach Westen erweitert D-1-74-135-10 Ehemaliges Pfarrhaus
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Essenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Essenbach 21
(Standort)
Katholische Filialkirche der Unschuldigen Kinder einschiffig mit dreiseitigem Schluss und Giebelreiter, um 1546 errichtet, 1680 verändert; mit Ausstattung D-1-74-135-11 Katholische Filialkirche der Unschuldigen Kinder
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Laichfeld, an der Straße von Orthofen nach Oberhandenzhofen
(Standort)
Wegkapelle rechteckig mit offener Vorhalle und Mansarddach, wohl 1947;

an der Straße von Orthofen nach Oberhandenzhofen

D-1-74-135-13 BW

Gaggers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gaggers Straße
(Standort)
Katholische Marienkapelle Rechteckbau mit Giebelreiter, 1857 D-1-74-135-14 Katholische Marienkapelle

Hadersried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hadersried 15
(Standort)
Katholische Kapelle St. Franziskus pilastergegliederter, einschiffiger Bau mit halbrundem Schluss, Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1734 errichtet; mit Ausstattung D-1-74-135-17 Katholische Kapelle St. Franziskus
Nähe Konrad-Kreppold-Platz
(Standort)
Wegkapelle St. Maria einschiffig mit halbrundem Schluss, wohl noch 1. Hälfte 19. Jahrhundert; 0,5 km südwestlich D-1-74-135-18 Wegkapelle St. Maria

Miegersbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Miegersbach 40
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Peter und Paul Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, vor dessen Ostseite Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube, im Kern wohl 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Turmaufsatz um 1763; mit Ausstattung D-1-74-135-20 Katholische Filialkirche St. Peter und Paul

Roßbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Essenbacher Weg 9
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Leonhard gereckter Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor, über der östlich anschließenden romanischen Apsis (jetzt Sakristei) Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube, um 1660 errichtet; mit Ausstattung D-1-74-135-21 Katholische Filialkirche St. Leonhard
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Roßbach Straße 12
(Standort)
Taubenhaus Im Hof, 20. Jahrhundert D-1-74-135-23 Taubenhaus

Sankt Johann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt Johann
(Standort)
Katholische Kapelle St. Johann einschiffig mit dreiseitigem Schluss und Turm an der Nordseite, 15. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-74-135-25 Katholische Kapelle St. Johann

Sittenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hochfeldstraße 3
(Standort)
Hakenhof Wohnhaus erdgeschossig mit Giebelschultern, hakenförmige Erweiterung mit Kniestock, Ende 19. Jahrhundert D-1-74-135-27 BW
Kirchstraße 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius kreuzförmige einschiffige Anlage mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, im nördlichen Winkel Turm mit Spitzhelm zwischen Dreiecksgiebeln, um 1464 errichtet, 1680 durch Bernhard Schmidt erneuert und nach Westen erweitert, 1740 Anbau der querschiffartigen Kapellen, 1760 umgestaltet, 1930 nach Westen verlängert; mit Ausstattung D-1-74-135-26 Katholische Pfarrkirche St. Laurentius
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Sittenbach Straße 19
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen, 1720/22 errichtet D-1-74-135-29 BW
Von Roßbach nach Langengern
(Standort)
Geiselwieskapelle rechteckig mit Vorhalle, Umgang und Giebelreiter, wohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert, 1966 verändert D-1-74-135-30 Geiselwieskapelle

Taxa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 26
(Standort)
Handwerkerhaus zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und kleinem erdgeschossigem Anbau, zweite Hälfte 18. Jh. D-1-74-135-37 BW
Nähe Färberweg
(Standort)
Katholische Kapelle St. Maria und Augustinus neuromanischer, einschiffiger Bau mit halbrundem Schluss und Giebelreiter, 1848 an der Stelle des Augustiner-Eremitenklosters Taxa (Kloster Taxa) errichtet; mit Ausstattung D-1-74-135-32 Katholische Kapelle St. Maria und Augustinus
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ebertshausen
St.-Michael-Straße 8
(Standort)
Bauernhaus erdgeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus und angeschlossener Ökonomie, Ende 19. Jahrhundert D-1-74-135-34 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Odelzhausen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Renate Zauscher: Die weiße Frau von Odelzhausen, Artikel in der Dachauer Lokalausgabe der Süddeutschen Zeitung, Online-Version vom 6. Januar 2017.