Liste der Baudenkmäler in Rüttenscheid

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Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmäler in Rüttenscheid enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Essen-Rüttenscheid, Stadtbezirk II, in Nordrhein-Westfalen (Stand: Januar 2016). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Essen eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW). f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Grugabad Grugabad Am Grugapark 10
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Der Architekt Gerd Lichtenhahn plante im Auftrag der Stadt Essen und im Rahmen der geplanten Bundesgartenschau 1965 das Grugabad. 1965 wurde es in diesem Rahmen offiziell eröffnet. 1961–1964 3. September 2020 992
Museum Folkwang
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Museum Folkwang Bismarckstraße, Museumsplatz, Goethestraße, Kahrstraße 16
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Nach mehreren Umbauten wurde 2010 ein Neubau eröffnet. 1956–1960 12. November 1992 772
Polizeipräsidium Essen Polizeipräsidium Essen Büscherstraße 2-6
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1913 12. August 1986 192
Wohnhaus Wohnhaus Florastraße 9
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kurz nach 1900 14. November 1991 693
Wohnhaus Wohnhaus Franziskastraße 50–56 / Gudulastraße 1
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um 1910 27. April 1995 848
Verwaltungsgebäude Verwaltungsgebäude Goethestraße 63/65
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1927–1928 10. September 1996 876
Wohnhaus Wohnhaus Hedwigstraße 34
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Architekt: Oskar Schwer 1901 12. November 1992 773
3 Häuser der Siedlung Altenhof I (Krupp)
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3 Häuser der Siedlung Altenhof I (Krupp) Hundackerweg 6/8, 12/14, 16
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Es handelt sich um die letzten drei Häuser der Krupp-Siedlung Altenhof I, alle anderen sind für den Neubau des Alfried Krupp Krankenhauses Ende der 1970er Jahre abgerissen worden. 1899–1901 12. November 1986 195
drei Wohnhäuser drei Wohnhäuser Kortumstraße 57–61
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1910 13. September 1990 608
Grugaturm
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Grugaturm Külshammerweg
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Aussichtsturm im Grugapark, ursprünglich Radioturm 1928 12. November 1986 196
Stenshofturm, Romanisches Haus
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Stenshofturm, Romanisches Haus Külshammerweg 32
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Aus Sandstein errichteter Wohnturm. Ehemaliger Dienstmannensitz auf Gebiet der Abtei Werden. Das ursprüngliche Wort Stens wandelte sich über Stennes und Stenhus in Steinhaus.[1] erste Hälfte 12. Jahrhundert 14. Februar 1985 25
Turnfestdenkmal Turnfestdenkmal Messeallee / Straßburger Straße / Alfredstraße/Alfredstraße nahe HNr. 238
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zum Gedenken an das Deutsche Turnfest 1963 in Essen, geschaffen von Adolf Wamper 1963 16. September 2004 934
Grugahalle
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Grugahalle Norbertstraße 2
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1956–1958 26. Oktober 2000 931
fünf Wohnhäuser fünf Wohnhäuser Odastraße 12–18
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um 1925 9. Dezember 1993 788
Kirche St. Andreas
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Kirche St. Andreas Paulinenstraße / Brigittastraße 49
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1955 27. April 1995 850
Büro-/Verwaltungsgebäude Büro-/Verwaltungsgebäude Rosastraße 2-4 / Rüttenscheider Straße 97-103
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Architekt: Oskar Schwer 1910 9. Dezember 1993 790
vier Wohnhäuser vier Wohnhäuser Rosastraße 14/16/18/20
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nach 1905 14. November 1991 694
Wohnhaus Wohnhaus Rosastraße 36
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um 1905 9. Dezember 1993 789
Brunnen (Marktbrunnen) Brunnen (Marktbrunnen) Rüttenscheider Platz
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geschaffen von Adolf Wamper; dieser Brunnen ersetzt den im Zweiten Weltkrieg zerstörten Florabrunnen, der von Georg Metzendorf entworfen wurde. 1955 24. April 2008 949
Wohnhaus Wohnhaus Rüttenscheider Platz 4
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1907–1908 13. September 1990 609
Siechenkapelle Siechenkapelle Rüttenscheider Straße 147
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1442 14. Februar 1985 26
Siedlung Altenhof I (Krupp)
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Siedlung Altenhof I (Krupp) Siedlung Altenhof I/Gußmannplatz 1-25, Katharinenstraße 1
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1900–1905 10. Juli 1987 115
Bildstock (Heiligenhäuschen) Bildstock (Heiligenhäuschen) Von-Einem-Straße 77
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1804 16. September 2004 935
Wohnhaus Wohnhaus Von-Seeckt-Straße 42
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1908 27. April 1995 851
Wohnhaus Wohnhaus Von-Seeckt-Straße 44/46
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1908 1. Oktober 1998 695
Wohnhaus Wohnhaus Von-Seeckt-Straße 51
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um 1910 11. Juli 2002 925
Wohnhäuser Wohnhäuser Von-Seeckt-Straße 53/55/57/59/61/63
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Anfang 20. Jahrhundert 11. Juli 2002 926
Denkmal Friedrich Alfred Krupp Denkmal Friedrich Alfred Krupp Wittekindstraße/bei Haus-Nr. 54
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1903 27. April 1985 849
vier Pfründnerhäuser (Krupp)
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vier Pfründnerhäuser (Krupp) Wittekindstraße 54, 56, 58, 60
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1900–1901 12. Dezember 1985 94
Siedlung Altenhof I, Kapelle
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Siedlung Altenhof I, Kapelle Wittekindstraße 64
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Ehemalige katholische Kirche des Altenhof I, heute Kapelle des Alfried Krupp Krankenhauses 1899 12. Dezember 1985 95
Erzhof
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Erzhof Zweigertstraße 34
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Verwaltungsgebäude von Handel und Industrie, Baubeginn 1922 als Dr. Paul Meyer Haus des Berliner Bauherren Dr. Paul Meyer A.G., Spezialfabrik elektrischer Schaltanlagen, Messgeräte, Apparate und Zähler 1924 27. April 1995 852
Land- und Amtsgericht Essen
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Land- und Amtsgericht Essen Zweigertstraße 52 / Kortumstraße
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Zwischen 1908 und 1913 erfolgte unter der Bauleitung des Regierungsbaumeisters Georg Güldenpfennig der Bau des hier ersten Gebäudes. Der 1908 erstellte Entwurf stammte von Paul Thoemer. Das 140 Meter lange, barocke Bauwerk diente zuerst als Justiz- und Gefängnisgebäude und verursachte damals Kosten in Höhe von rund vier Millionen Goldmark. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde das heutige Gebäude zwischen 1950 und 1956 auf altem Grundriss nach Plänen des Regierungsbaumeisters a. D. Alfred Pegels mit einem Kostenaufwand von über fünf Millionen D-Mark wieder aufgebaut und der ältere, wieder aufgebaute und denkmalgeschützte Ostflügel integriert. 1950–1956 4. Oktober 2005 943
Ehemalige Staatsanwaltschaft Essen
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Ehemalige Staatsanwaltschaft Essen Zweigertstraße 50 / Kortumstraße 41
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Architekt: Edmund Körner; als Wohnhaus errichtet, ab 1938 Preußisches Katasteramt, nach dem Zweiten Weltkrieg zeitweise Sitz der Bergwerke Essen Rossenray AG, zwischen 1976 und 2007 Sitz der Staatsanwaltschaft Essen, danach leerstehend. 2016 Umbau zu einem Wohn- und Bürohaus unter Wahrung der schutzwürdigen historischen Substanz. 1913–1914 6. Dezember 2012 963

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Liste der Baudenkmäler in Rüttenscheid – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gedenktafel vor Ort