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Liste der Baudenkmäler in Selb

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Großen Kreisstadt Selb zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Fabrikanten- und Beamtengebäude Franz-Heinrich-Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ensemble (Lage) umfasst ein Areal an der Nordseite des Goldberges, eines als Park gestalteten Bereiches im Westen der Stadt und umfasst eine Fabrikantenvilla mit Park, Nebengebäuden und Beamtenwohnhäusern, die sich vor allem entlang der im Nordosten tangierenden Franz-Heinrich-Straße befinden. Die 1896 von Franz Heinrich (1876–1928) gegründete Firma Heinrich & Co gehörte zu den größeren Porzellanfabriken der Stadt Selb. Zur Fabrikantenvilla (Franz-Heinrich-Straße 10) gehören die Parkmauer (nachträglich um 1923), ein Pförtnerhaus (Nr. 12), ein Wohn- und Ausstellungsgebäude mit Kegelbahn (Nr. 8) und ein Gartenhaus (Nr. 8 a) an der Parkumgrenzung. Die zugehörigen Beamtenwohnhäuser der Fabrik befinden sich am Papiermühlenweg (Nr. 7, 8, 9, 11) und in einer Reihe an der Franz-Heinrich-Straße (Nr. 13, 15/17, 19, 21, 23/25). Es handelt sich um eine wohl ab 1910 geplanten, ab 1920 bis 1927 mit der Kapazität der Fabrik wachsenden Villenansiedlung einschließlich Beamtenwohnhäusern abseits der Fabrikbauten und der Fabrikumgrenzung. Aktennummer: E-4-79-152-1.

Ensemble Ludwigstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ensemble (Lage) besteht aus einem stadträumlich prägenden Abschnitt mit öffentlichen Gebäuden an der Südseite der Ludwigstraße, parallel zum Flusslauf der Selb. Der Siedlungsstandort liegt in einem Bereich von in West-Ost-Richtung verlaufenden historischen Handelsstraßen, der bereits vor dem Jahr 800 vom Landesausbau erfasst wurde. Der Name des 1281 urkundlich ersterwähnten Ortes leitet sich von einem örtlichen Adelsgeschlechtes ab. Nach wechselnden Herrschaftsverhältnissen (darunter den Plauener Vögten und dem Reichsland Eger) gelangte die Siedlung 1412 an die Nürnberger Burggrafen. 1426 erhielt der Ort Stadtrecht. Die wirtschaftlichen Grundlagen bildeten der Bergbau, die Metallurgie und verschiedene Handwerke, ab dem 18. Jahrhundert auch die industrielle Holzverarbeitung. Als Teil der Markgrafschaft Bayreuth gelangte die Stadt 1791 an das Königreich Preußen und 1810 an das Königreich Bayern. Nach dem Stadtbrand 1856 wandelte sich die örtliche Wirtschaftsstruktur zu einem Zentrum der Porzellanverarbeitung. Der Teil der Ludwigstraße, der das Ensemble bildet, liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des Brandherdes für den Stadtbrand von 1856, dem 274 Wohnhäuser und 408 Nebengebäude zum Opfer fielen. Der in der Folge neu errichtete Straßenzug folgt an der Südseite einer geradlinigen Bauflucht. In ihrer Mitte ist das Rathaus mit einem zentralen Turm angeordnet. In östlicher Richtung korrespondiert er mit dem Turm der Stadtkirche. Das Nachbarhaus (Nr. 8) greift die auch am Rathaus vorhandenen schlichten Architekturformen des Wiederaufbaus auf. Westlich schließt sich an das Rathaus – am historischen Standort der örtlichen Niederungsburg und nachfolgend des Jagdschlosses – der gotisierende Dreiflügelbau des früheren Amtsgerichtes an. Das nachfolgende Haus Nummer 2 bildet durch seine Schrägstellung und den repräsentativen Zinnengiebel einen räumlichen Abschluss des Straßenzuges und lenkt ihn zur sich anschließenden Bahnhofstraße um. Die rückwärtigen Bereiche der Grundstücke von Rathaus und Amtsgericht reichen bis zum begradigten Flusslauf der Selb und ist in weiten Teilen als Grünanlage gestaltet. Aktennummer: E-4-79-152-2.

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Selb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Badershof 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, spätes 18. Jahrhundert, vermutlich Teil des ehemaligen Ansitzes der Forster, trotz Überformungen (19./20. Jahrhundert) als Hofanlage noch kenntlich D-4-79-152-1
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Wohnhaus
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Badershof 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, auf beiden Traufseiten Risalite, wohl Anfang 19. Jahrhundert, Teil des ehemaligen Edelsitzes D-4-79-152-2
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Wohnhaus
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Bahnhofstraße 9
(Standort)
Türrahmung Granit, geohrt und gefeldert, bezeichnet „1796“ D-4-79-152-3
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Türrahmung
Burgstraße 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, mit gefelderter Türrahmung aus Granit, gegen 1800, im Kern älter D-4-79-152-4
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BW
Franz-Heinrich-Straße 8, 8 a
(Standort)
Wohn- und Ausstellungsgebäude Zweigeschossiger Baukomplex mit Walmdach und expressionistischen Formelementen, 1924 von Konrad Kühnlein D-4-79-152-5
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Wohn- und Ausstellungsgebäude
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Franz-Heinrich-Straße 8, 8 a
(Standort)
Gartenhaus Ein- und zweigeschossig, mit Walmdach, 1926 von Konrad Kühnlein D-4-79-152-5
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Gartenhaus
Franz-Heinrich-Straße 8, 8 a
(Standort)
Parkmauer D-4-79-152-5
Wikidata
Parkmauer
Franz-Heinrich-Straße 12
(Standort)
Ehemaliges Gärtnerwohnhaus mit Parkeingang Walmdächer und getreppter Zwerchgiebel, expressionistische Formelemente, Parkmauer, 1924, Entwurf Architekt Konrad Kühnlein D-4-79-152-136
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Ehemaliges Gärtnerwohnhaus mit Parkeingang
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Franz-Heinrich-Straße 19
(Standort)
Beamtenwohnhaus der Porzellanfabrik Heinrich & Co. Zweigeschossiger Walmdachbau mit expressionistischen Formelementen, Fenstererker, von Konrad Kühnlein, 1927, mit Ausstattung D-4-79-152-137
Wikidata
Beamtenwohnhaus der Porzellanfabrik Heinrich & Co.
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Friedhofsplatz 2
(Standort)
Evangelische Gottesackerkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit Satteldach, Giebelreiter mit welscher Haube, bezeichnet „1607“, Weihe 1613, mit Ausstattung, Grabplatten des 17./18. Jahrhundert D-4-79-152-6
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Evangelische Gottesackerkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit
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Friedhofsplatz 2
(Standort)
Friedhof Anlage seit 1599, mehrfach erweitert, alte Friedhofsmauer D-4-79-152-7
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BW
Friedrich-Ebert-Straße 29, 31, 33, 35
(Standort)
Wohnhausgruppe Dreigeschossige Wohnhäuser mit Mansarddächern, Erkern und reicher Putzfassadengliederung, 1913/14 nach Plänen von August Hofmann (Nr. 29) und Georg Grethlein (Nrn. 31 bis 35) D-4-79-152-158
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Wohnhausgruppe
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Nähe Friedhofstraße, südwestlich unterhalb der Kirche
(Standort)
Gang mit Felsenkellern Bezeichnet „1775“, „1777“, „1883“, „1795“, „1784“; weitere vorhandene verschüttet D-4-79-152-8
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Gang mit Felsenkellern
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Geheimrat-Rosenthal-Straße 71
(Standort)
Porzellanwerk Rosenthal am Rotbühl Um einen Hof mit Rasenflächen und Teich angeordnete Gebäudegruppe aus vorgefertigten Betonelementen, Fabrikationshalle über Rastergrundriss, eingeschossig mit Flachdach, herausgehobenes Rohstofflager mit Firmensignet, innenliegend verglastes Gewächshaus, Portalbau mit Büros, Garagen und Einfahrtstor mit schräg ansteigendem Betondach, Silo mit U-förmigen Betonträgern, Feierabendbau mit Kantine, zweigeschossig, mit auskragendem Obergeschoss, Flachdach, Freitreppe, 1964–1967 von Walter Gropius und TAC (The Architects Collaborative Inc. – Alexander Cvijanović mit H. Malcolm Ticknor) D-4-79-152-154
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Porzellanwerk Rosenthal am Rotbühl
Goetheplatz 1
(Standort)
Bahnhof, Empfangsgebäude Zweigeschossiger Walmdachbau, eingezogene Vorhalle mit ionischen Kolossalsäulen, 1913 von Fritz Klee D-4-79-152-128
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Bahnhof, Empfangsgebäude
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Nähe Goetheplatz
(Standort)
Lokschuppen des ehemaligen Bahnbetriebswerks 1913, mit Drehscheibe, um 1930–1939, und zuführender Gleisanlage D-4-79-152-161
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Lokschuppen des ehemaligen Bahnbetriebswerks
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Nähe Goetheplatz
(Standort)
Stellwerk 1950, mit technischer Ausstattung (erster deutscher vollautomatischer Elektrobetrieb) D-4-79-152-162
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Stellwerk
Goldberg
(Standort)
Kriegerdenkmal 1914–1918 Oktogonale Halle ohne Dach aus Granitquadern, in der Mitte Pfeiler mit Feuerschale, Entwurf Konrad Kühnlein 1928 D-4-79-152-9
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BW
Grafenmühlweg 12, 12 a
(Standort)
Grafenmühle Zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, bezeichnet „1882“, Querflügel mit versetzter Eckquaderung (Nr. 12 a) wohl barock D-4-79-152-10
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Grafenmühle
Hohenberger Straße 23
(Standort)
Kleinhaus, sogenannte Pechhütte Erdgeschossiger Traufseitbau mit weit vorgezogenem Dachfuß, Fachwerkgiebel, im Kern wohl 18. Jahrhundert D-4-79-152-11
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Kleinhaus, sogenannte Pechhütte
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Jägerstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, ausgezeichnet durch Eckerker und Risalite, Schieferdeckung, Neubarock, bezeichnet „1900“ D-4-79-152-12
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Wohn- und Geschäftshaus
Jahnstraße 28, 30, Sandstraße 21, 23, Schützenstraße 28, 30
(Standort)
Wohnblock Zweigeschossiger, dreiflügeliger Walmdachbau mit Schieferdeckung, Gliederung der Fassaden durch Risalite, Erker sowie durch figürliche Werksteinstücke, um 1930 vom Stadtarchitekten Linhardt, zum Baukomplex gehören Jahnstraße 30 und Sandstraße 21, 23 D-4-79-152-43
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Wohnblock
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Jahnstraße 30
(Standort)
Siehe Schützenstraße 28/30 D-4-79-152-13
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BW
Jahnstraße 37, 39, 41, 43, 45, 47, 49
(Standort)
Wohnblock Zweigeschossiger, langgestreckter Mansardwalmdachbau, Fassadengliederung durch Risalitbildung sowie durch Erker und figürliche Werksteinstücke, mit barocken Formelementen, 1929–1930 nach Entwurf von Konrad Kühnlein D-4-79-152-14
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Wohnblock
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Lessingstraße 6
(Standort)
Zweigeschossiges Walmdachhaus Wandrelief, Keramik, Putten mit Porzellangefäßen, um 1928 D-4-79-152-15
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Zweigeschossiges Walmdachhaus
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Lessingstraße 8
(Standort)
Schulhaus Dreigeschossiger Walmdachbau zu 15 Fensterachsen, massiv und verputzt, mit Steinportal und Uhrturm aus Klinker, 1928/29 von Konrad Kühnlein D-4-79-152-16
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Schulhaus
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Lorenz-Hutschenreuther-Straße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau, steinernes Portal, bezeichnet „1799“, Veränderungen D-4-79-152-17
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Wohnhaus
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Lorenz-Hutschenreuther-Straße 8, Lorenz-Hutschenreuther-Straße 10
(Standort)
Luitpoldschulhaus Dreigeschossiger, zweiflügeliger Walmdachbau mit Turnhallenanbau, barockisierender Jugendstil, Einfriedung mit oktogonalem Pavillon und Schulgarten, 1907 bis 1908 nach Plänen von John Herbert Rosenthal D-4-79-152-18
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Luitpoldschulhaus
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Ludwigstraße 4
(Standort)
Amtsgericht Zweigeschossiger Walmdachbau, Seitenflügel mit Stufengiebeln, verputzt mit Werksteingliederung, neugotisch, 1860 D-4-79-152-20
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Amtsgericht
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Ludwigstraße 6
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen, über dem Mittelrisalit gotisierender Turm in Werkstein, 1861–1862, später erweitert, mit Ausstattung D-4-79-152-21
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Rathaus
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Ludwigstraße 8
(Standort)
Gasthaus Zweieinhalbgeschossiger Walmdachbau, Fensterrahmungen und Sohlbankgesimse aus Granit, um 1860 D-4-79-152-120
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Gasthaus
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Ludwigstraße 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, Schieferdeckung, bezeichnet „1856“ D-4-79-152-22
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Wohn- und Geschäftshaus
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Ludwigstraße 22
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, Schieferdeckung, um 1856, mit ursprünglicher Ladenrahmung, mit Nr. 20 und Nr. 24 verbunden D-4-79-152-23
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Wohn- und Geschäftshaus
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Ludwigstraße 24
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, massiv und verputzt, Schieferdeckung, um 1856, verbunden mit Nr. 22 D-4-79-152-24
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Wohnhaus
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Ludwigstraße 29
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, mit unregelmäßigem Vorsprung in der Fassade, Schieferdeckung, um 1856, im Kern älter D-4-79-152-25
Wikidata
Gasthaus
Ludwigstraße 47
(Standort)
Ehemaliger evangelischer Kindergarten Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, gotisierende Treppengiebel-Fassade mit anschließendem Hoftor, um 1860 D-4-79-152-26
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Ehemaliger evangelischer Kindergarten
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Marktplatz 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweieinhalbgeschossiger Walmdachbau in städtebaulich markanter Situation, Fensterrahmungen und Sohlbankgesimse aus Granit, 19. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-4-79-152-27
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Wohn- und Geschäftshaus
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Martin-Luther-Platz 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau über unregelmäßigem Grundriss, Fensterrahmungen und Eckquader aus Granit, bezeichnet 1697, im Kern jedoch älter, mit Nr. 4, 5 einen Baukomplex bildend D-4-79-152-28
Wikidata
Wohnhaus
Martin-Luther-Platz 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Fensterrahmungen und Eckquader aus Granit, bezeichnet 1607, mit Nr. 3 und 5 einen Baukomplex bildend D-4-79-152-29
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Wohnhaus
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Martin-Luther-Platz 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, Fensterrahmungen aus Granit, im Kern wohl 18. Jahrhundert, mit Nr. 3, 4 einen Baukomplex bildend D-4-79-152-30
Wikidata
Wohnhaus
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Martin-Luther-Platz 7
(Standort)
Evangelisch-lutherische Stadtkirche Pseudobasilika, eingezogener Chor mit 5/8-Schluss, Werksteingliederung, umlaufend mit Streben besetzt, Seitlicher Turm mit oktogonalem Aufsatz aus Werkstein und Spitzhelm, 1859–1863 nach Plänen von August von Voit, mit Ausstattung D-4-79-152-135
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Evangelisch-lutherische Stadtkirche
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Martin-Luther-Platz 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, der steinerne Torbogen bezeichnet „1774“ D-4-79-152-31
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Wohn- und Geschäftshaus
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Mühlstraße 9
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau, geohrte Granitrahmungen an Tür und Fenstern, Schieferdeckung, gegen 1800, im späten 19. Jahrhundert umgebaut D-4-79-152-32
Wikidata
Ehemalige Mühle
Mühlstraße 22, 24
(Standort)
Doppelwohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, im Sturz des vermauerten Granitportals bezeichnet „1736“ D-4-79-152-33
Wikidata
Doppelwohnhaus
Nähe Martin-Luther-Platz
(Standort)
Ehemaliger befestigter Kirchhof, jetzt Grünanlage mit Kriegerdenkmal 1870/71 D-4-79-152-134
Wikidata
Ehemaliger befestigter Kirchhof, jetzt Grünanlage mit Kriegerdenkmal 1870/71
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Pfarrstraße 9
(Standort)
Eingemauerte Grabplatte Bezeichnet „1615“(?) D-4-79-152-35
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Eingemauerte Grabplatte
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Pfarrstraße 13
(Standort)
Zweites Pfarrhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Giebelfassade mit Erker in neugotischen Formen, nach Brand 1856 unter Einbeziehung älterer Bauteile D-4-79-152-36
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Zweites Pfarrhaus
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Philip-Rosenthal-Platz 3
(Standort)
Fabrikantenvilla Zweigeschossiger Walmdachbau mit Werksteingliederungen und Schieferdeckung, Neurenaissance, 1897, mit Ausstattung D-4-79-152-53
Wikidata
BW
Poststraße
(Standort)
Granitbrunnen Mit achtseitigem Becken, gegen 1930 D-4-79-152-39
Wikidata
Granitbrunnen
Poststraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau, verputzt, gefelderte und geohrte Türrahmung, abgewalmtes Dach mit Schieferdeckung, um 1800 D-4-79-152-38
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Wohnhaus
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Sandstraße 21/23
(Standort)
Siehe Schützenstraße 28/30 D-4-79-152-40
Wikidata
BW
Schlossplatz 3
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger, zweiflügeliger Baukomplex, massiv und verputzt, das Halb- bzw. Krüppelwalmdach mit stehenden Gauben, beide Flügel bezeichnet „1856“ D-4-79-152-41
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Ehemalige Mühle
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Schloßstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau, zur Straße abgewalmtes Dach mit Zwerchhaus, bezeichnet „1804“, modern verkleidet und verputzt, Erdgeschoss verändert D-4-79-152-42
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Wohnhaus
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Nähe Talstraße, Talstraße
(Standort)
Fischkästen Zwei Brunnentröge aus Granit für eine Quellfassung, wohl gegen 1800, neben Talstraße 27/27a D-4-79-152-45
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Fischkästen
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Talstraße 31
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, Ende 18. Jahrhundert, mit Nr. 33 verbunden D-4-79-152-46
Wikidata
Wohnhaus
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Talstraße 33
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, in der Türrahmung bezeichnet „1767“ und „1776“, später erweitert, mit Nr. 31 verbunden D-4-79-152-47
Wikidata
BW
Vielitzer Straße 26
(Standort)
Kriegerdenkmal mit Brunnen für die gefallenen Werksangehörigen des Ersten Weltkrieges der Fa. Heinrich & Co D-4-79-152-157
Wikidata
BW
Vielitzer Straße 26
(Standort)
Werk Kreishalle Fabrik mit Ofenhalle der Fa. Heinrich & Co., viergeschossiger, durch Kolossalpilaster instrumentierter Stahlbetonbau mit Satteldach und Dreieckgiebel in Anlehnung an eine griechische Tempelfassade, gegen Nordwesten Erdgeschosshalle eingeschossig erweitert, um 1925 von Georg Buchka D-4-79-152-160
Wikidata
Werk Kreishalle
Nähe Wilhelmstraße
(Standort)
Hochvolthaus der ehemaligen Rosenthal-Isolatoren-Gesellschaft Erstes europäisches Hochspannungslabor, Betonskelettbau, 1928–1930; mit technischer Ausstattung D-4-79-152-121
Wikidata
Hochvolthaus der ehemaligen Rosenthal-Isolatoren-Gesellschaft
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Wittelsbacherstraße 13
(Standort)
Ehemaliges katholisches Schulhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, verputzt mit Werksteingliederung, neuromanisch, 1884 D-4-79-152-49
Wikidata
Ehemaliges katholisches Schulhaus
Wittelsbacherstraße 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau über gequadertem Granitsockel, Ecklisenen, spätes 19. Jahrhundert D-4-79-152-50
Wikidata
Wohnhaus
Wittelsbacherstraße 15
(Standort)
Katholische Pfarrhaus Zweigeschossiger Bau mit versetzter Eckquaderung, verputzt, Satteldach und Walmdach, 1891 D-4-79-152-52
Wikidata
Katholische Pfarrhaus
Wittelsbacherstraße 15 a
(Standort)
Ältere Ausstattungsstücke In katholische Kirche Herz-Jesu, Neubau 1958 D-4-79-152-51
Wikidata
BW
Wunsiedler Straße 21
(Standort)
Forstamt Zweigeschossiger Halbwalmdachbau über L-förmigem Grundriss, reduzierter Historismus, Garteneinfriedung, 1907/08 D-4-79-152-138
Wikidata
Forstamt
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Blumenthal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Blumenthal 1
(Standort)
Ehemaliger Selber Stadtbrunnen Oktogonales Steinbecken, neugotischer Aufsatz mit zwei Ausläufen, 18. Jahrhundert, im Hof des ehemaligen Ökonomiegebäudes D-4-79-152-56 BW
Blumenthal 2
(Standort)
Hutschenreuthersche Villa Obergeschoss Fachwerk mit Ziegeln, Krüppelwalmdach mit Freigespärre, spitzbehelmter Turm, Ende 19. Jahrhundert D-4-79-152-55 BW

Erbhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lauterbach 28
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus, eingeschossiger, massiver Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-4-79-152-57 BW

Erkersreuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 35
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche Zeltdachbau mit Choranfügung und Frontturm, 1927–28, Entwurf von John Herbert Rosenthal D-4-79-152-58 BW
Hauptstraße 36, 38
(Standort)
Neues Schloss Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, die Langseiten durch Mittelrisalite ausgezeichnet, Eckpilaster und Freitreppen, 1748, mit Ausstattung D-4-79-152-59 Neues Schloss
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Hauptstraße 36, 38
(Standort)
Neues Schloss Nebengebäude, massiver, zweigeschossiger Satteldachbau, 1709 D-4-79-152-59 BW
Hauptstraße 36, 38
(Standort)
Neues Schloss Brunnenhaus, massiver, eingeschossiger Walmdachbau, Mitte 18. Jahrhundert D-4-79-152-59 BW
Hauptstraße 36, 38
(Standort)
Neues Schloss Abgrenzung des Schlosshofes gegen die Straße durch Mauer mit Tor, Mitte 18. Jahrhundert D-4-79-152-59 BW
Hauptstraße 45
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, durch Türrahmung bezeichnet „1808“ D-4-79-152-63 BW

Häusellohe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Häusellohe, am Kreuzungspunkt der Wege
(Standort)
Grenzstein 17./18. Jahrhundert D-4-79-152-64 BW
Steinernes Kreuz, im Forst, Abteilung Steinkreuzlohe
(Standort)
Steinkreuz Wohl mittelalterlich D-4-79-152-65 Steinkreuz

Hammergut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hammergut 2
(Standort)
Mühle, Wohnstallhaus Obergeschoss teilweise in Fachwerk, am freien Giebel bezeichnet „1792“ D-4-79-152-114 BW
Rinnwiese
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Selbbachbrücke einbogige Brücke aus Sandsteinquadern über den Selbbach nahe dem Zusammenfluss mit der Eger, Mitte 19. Jahrhundert D-4-79-159-42

Heidelheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Heidelheim 16
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau, verputzt, Türrahmung am Stallteil bezeichnet „1799“, am Wohnteil bezeichnet „1829“ D-4-79-152-67 BW
Heidelheim 20
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, massiv und verputzt, mit geohrten Tür- und Fensterrahmungen, bezeichnet „1780“ D-4-79-152-69 BW

Längenau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In die Mühlbacher Waldung, Mühlbacher Waldung, Von Längenau nach Neuenbrand, nördlich des „Schüsselsteins“ (Landesgrenze)
(Standort)
Zwei Grenzsteine Bezeichnet „1718“ und „1754“ D-4-79-152-77 BW
Längenau 14
(Standort)
Dreiseithof Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, frühes 19. Jahrhundert D-4-79-152-70 Dreiseithof
weitere Bilder
Längenau 14
(Standort)
Dreiseithof Hofmauer mit Torbogen und Eingang, 1828 D-4-79-152-70 BW
Längenau 15
(Standort)
Wohnhaus eines Dreiseithofes Eingeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-79-152-71 Wohnhaus eines Dreiseithofes
weitere Bilder
Längenau 15
(Standort)
Stadel Verschalter Ständerbau mit gestuftem Giebel, 18./19. Jahrhundert D-4-79-152-71 BW
Längenau 24
(Standort)
Wohnstallhaus Frackdachbau mit Kellerstall, Obergeschoss in Fachwerk, spätes 18. Jahrhundert D-4-79-152-72 BW
Längenau 43
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv, gestufter Fachwerkgiebel verschalt, Satteldach mit Dachüberstand, wohl Anfang 19. Jahrhundert D-4-79-152-75 Wohnstallhaus
Längenau 45
(Standort)
Wohnhaus eines Vierseithofes Eingeschossiger Satteldachbau mit gestuftem Giebel, Blechdeckung, bezeichnet „1795“ D-4-79-152-73 Wohnhaus eines Vierseithofes
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Längenau 51
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit gestuftem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-4-79-152-74 BW
Längenau 58, in der Ortsmitte an der Kreuzung
(Standort)
Grenzstein 18. Jahrhundert D-4-79-152-76 BW
Mühlbacher Waldung
(Standort)
Sogenannter Schüsselstein, Grenzstein der Landesgrenze zu Tschechien, und Gemarkungsgrenzstein Längenau und Mühlbach D-4-79-152-78 BW

Lauterbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lauterbach 11
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, traufständiger Satteldachbau, massiv und verputzt, Stufengiebel verbrettertes Fachwerk, Blechdeckung, spätes 18./19. Jahrhundert D-4-79-152-79 BW

Ludwigsmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ludwigsmühle 1
(Standort)
Ehemals Fabrikantenvilla Pabst, jetzt Muster- und Ausstellungshaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit gequaderten Ecklisenen, klassizistisch, 1876 D-4-79-152-84 BW
Ludwigsmühle 2
(Standort)
Ehemalige Fabrikantenvilla Hutschenreuther, jetzt Direktionsgebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit stirnseitigem Portalvorbau, klassizistisch, vor 1880 D-4-79-152-86 BW
Ludwigsmühle 3
(Standort)
Fabrikantenvilla Hutschenreuther, jetzt Direktionsgebäude Zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelten Risaliten, klassizistisch, 1887 D-4-79-152-85 BW
Ludwigsmühle 5, 7, 8
(Standort)
Ehemaliges Stallungs- und Remisengebäude der Fa. Hutschenreuther Zweigeschossiger, verputzter Ziegelbau mit Lisenengliederung und Satteldach, 1875, erneuert 1921–23 D-4-79-152-133 BW

Mittelweißenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hans-Köhler-Straße 15
(Standort)
Vierseithof Wohnstallhaus, zweigeschossiger verputzter Satteldachbau mit Fensterrahmen, im Erdgeschoss böhmische Kappengewölbe, bezeichnet „1861“ D-4-79-152-156 BW
Hans-Köhler-Straße 15
(Standort)
Vierseithof Holzlege mit Brunnen, bezeichnet „1862“ D-4-79-152-156 BW
Hans-Köhler-Straße 15
(Standort)
Vierseithof Scheune und Pferdestall, bezeichnet „1887“ D-4-79-152-156 BW
Hans-Köhler-Straße 26
(Standort)
Wohnstallhaus Massiver, erdgeschossiger, Satteldachbau, Fachwerkgiebel verschiefert, zweite Hälfte 18./19. Jahrhundert D-4-79-152-89 BW
Mittelweißenbach 2
(Standort)
Wohnstallhaus eines Vierseithofes Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, bezeichnet „1792“ (Türstock, Scheunentorbalken) D-4-79-152-87 BW
Mittelweißenbach 16
(Standort)
Vierseithof Wohnstallhaus, erdgeschossiger Satteldachbau, gestufter und verschalter Fachwerkgiebel, bezeichnet „1794“ D-4-79-152-88 BW

Oberweißenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bernstein, wohl spätmittelalterlich, etwa 500 m nordwestlich des Dorfes am Weg nach Brunn
(Standort)
Steinkreuz Granit D-4-79-152-96 BW
Oberweißenbach 2
(Standort)
Wohnstallhaus Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel in Fachwerk, bezeichnet „1757“ D-4-79-152-91 BW
Oberweißenbach 5 b
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 1815, stark erneuert D-4-79-152-92 BW
Oberweißenbach 14
(Standort)
Wohnstallhaus Frackdachbau, Obergeschoss in Fachwerk, der Giebel verschalt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-79-152-94 BW
Oberweißenbach 18
(Standort)
Wohnstallhaus Frackdachbau, Obergeschoss teilweise in Fachwerk, bezeichnet „1833“ D-4-79-152-95 BW

Papiermühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Papiermühle 1
(Standort)
Fabrikationsgebäude mit Wohnung Zweigeschossiger Mansardhalbwalmdachbau, massiv und verputzt, bezeichnet 1786, klassizistischer Flügelbau, zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, massiv und verputzt, bezeichnet „1828“, Portal bezeichnet „1805“ D-4-79-152-97 BW

Prexhäuser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lauterbach 30, 31
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus, eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-4-79-152-98 BW

Selb-Plößberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Bahnhof Massives, dreigeschossiges Empfangsgebäude, flaches Walmdach mit weitem Dachüberstand, hölzerne Bahnsteigüberdachung, 1865 D-4-79-152-125 BW
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Bahnhof Eingeschossiger Ziegelanbau mit flachem Walmdach D-4-79-152-125 BW
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Bahnhof Güterschuppen, Ziegelbau mit Lisenengliederung und Satteldach D-4-79-152-125 BW
Bahnhofstraße 10
(Standort)
Wohnhaus Erbaut 1871 von Mauermeister Setrock, ehemals zur Zeidler’schen Porzellanfabrik gehörig D-4-79-152-124 BW
Bahnhofstraße 26
(Standort)
Ehemalige Villa des Fabrikanten Friedrich Zeidler Zweigeschossiger Walmdachbau mit Pilastergliederung und Volutengiebeln, barockisierend, 1902–04 nach Plänen von Otto Schneider D-4-79-152-132 BW
Bergstraße 1, 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Josef kubische, mit flach geneigtem Satteldach gedeckte Saalkirche, an der Südwestecke schmaler Glockenträger, im Untergeschoss Gemeinderaum und Werktagskapelle, 1966, von Hans Döllgast unter Mitarbeit von Irmgard Güssow; mit Ausstattung; Pfarrhaus, eingeschossiger Satteldachbau, gleichzeitig D-4-79-152-170 BW
Hauptstraße 1, 3, 5, 7, 9, 11
(Standort)
Zeile von sechs ehemaligen Arbeiterwohnhäusern Zweigeschossige Traufseitbauten, mit profilierten Fensterrahmungen, errichtet für die Fa. Jacob Zeidler & Co., klassizisierend, 1906/09 D-4-79-152-131 BW
Jakob-Zeidler-Straße 5
(Standort)
Ehemalige Villa des Fabrikanten Arthur Zeidler, heute Jochen-Klepper-Haus Zweigeschossiger Blankziegelbau mit turmartig überhöhtem Mittelrisalit, historisierend, 1894/95 D-4-79-152-130 BW
Werner-Schürer-Platz 1
(Standort)
Ehemalige Zeidlersche Porzellanfabrik, Bürotrakt mit angebautem Lagerhaus, erstem Brennhaus und Dampfmaschinenhaus Fünfgeschossig, mit Satteldach und Walmdach, 1860/73 D-4-79-152-122
Wikidata
Ehemalige Zeidlersche Porzellanfabrik, Bürotrakt mit angebautem Lagerhaus, erstem Brennhaus und Dampfmaschinenhaus
weitere Bilder
Werner-Schürer-Platz 1
(Standort)
Ehemalige Zeidlersche Porzellanfabrik, ehemalige Porzellanmalereiwerkstatt Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, 1869, letzte Umbauten 1920 D-4-79-152-122 BW
Werner-Schürer-Platz 1
(Standort)
Ehemalige Zeidlersche Porzellanfabrik, zweites Brennhaus Dreigeschossiger Satteldachbau, 1880/90, letzte Umbauten 1923 bzw. 1935 D-4-79-152-122 BW
Werner-Schürer-Platz 1
(Standort)
Ehemalige Zeidlersche Porzellanfabrik, ehemalige Massemühle Zweigeschossig, mit flachem Satteldach D-4-79-152-122 BW
Werner-Schürer-Platz 1
(Standort)
Ehemalige Zeidlersche Porzellanfabrik, Pförtnerhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, 1927 D-4-79-152-122 BW

Spielberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brünnlas, an der alten Straße nach Großwendern
(Standort)
Steinkreuz Wohl mittelalterlich D-4-79-152-106 BW
Erlloh, ca. 1,5 km südwestlich von Spielberg an der Staatsstraße 2179 Marktleuthen-Selb
(Standort)
Grenzstein Granit, 19. Jahrhundert D-4-79-152-107 BW
Spielberg 13, Spielberg 14
(Standort)
Hohlweg mit 16 Felsenkellern Türrahmungen aus Granit, bezeichnet „1834“ bis „1892“, nach dem südwestlichen Ortsausgang an der Straße nach Großwendern D-4-79-152-129 BW
Spielberg 17
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalm auf der freien Seite, geohrte Granit-Türrahmungen, bezeichnet „1796“ D-4-79-152-100 BW
Spielberg 20
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Mansarddachbau, massiv und verputzt, bezeichnet „1720“ D-4-79-152-101 BW
Spielberg 31
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, mit geohrten Tür- und Fensterrahmungen, spätbarock D-4-79-152-102 BW
Spielberg 33
(Standort)
Kantoratshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Granitsockel, Tür- und Fensterrahmungen aus Granit, Mitte 19. Jahrhundert D-4-79-152-103 BW
Spielberg 45
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Massivbau, auf einer Seite mit Halbwalm, reiche Granit-Türrahmung, um 1800 D-4-79-152-104 BW
Spielberg 61
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Chor dreiseitig geschlossen, Gliederung durch Lisenen und Rundbogenfries, spitzbehelmter Giebelturm, neuromanisch, 1840–42 nach Plänen des Kunstausschusses zu München, mit Ausstattung D-4-79-152-105 BW

Steinselb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Steinselb, Auf dem Dorfanger
(Standort)
Brunnenstube und Milchgrubenkolonien Granit, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-79-152-126 BW
Steinselb 4
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel in Fachwerk, 1759 D-4-79-152-109 BW

Unterweißenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Bernsteinbach 23
(Standort)
Wohnstallhaus Fachwerkobergeschoss mit Frackdach, bezeichnet „1825“, stark erneuert D-4-79-152-112 BW
Am Bernsteinbach 27
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkgiebel, eine der geohrten Granit-Fensterrahmungen bezeichnet „1811“ D-4-79-152-113 BW
Bahnlinie Wunsiedel – Holenbrunn – Selb Stadt
(Standort)
Trogbrücke der ehemaligen Nebenbahnlinie Selb – Holenbrunn Betonkonstruktion mit Stahlaufleger und Sandsteinquaderverblendung, 1914 D-4-79-152-150 BW
Bahnlinie Wunsiedel – Holenbrunn – Selb Stadt
(Standort)
Trogbrücke der ehemaligen Nebenbahnlinie Selb – Holenbrunn Zweifelderbetonkonstruktion mit Stahlaufleger und Sandsteinquaderverblendung, 1914 D-4-79-152-149 BW
Bahnlinie Wunsiedel – Holenbrunn – Selb Stadt
(Standort)
Trogbrücke der ehemaligen Nebenbahnlinie Selb – Holenbrunn Betonkonstruktion mit Stahlaufleger und Sandsteinquaderverblendung, 1914 D-4-79-152-151 BW
Hans-Köhler-Straße 3
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit erhaltenem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-4-79-152-111 BW
Muckenbühl, Obere Selbwiesen
(Standort)
Doppelbogenbrücke der ehemaligen Nebenbahnlinie Selb – Holenbrunn Betonkonstruktion mit Sandsteinquaderverblendung, 1914 D-4-79-152-152 Doppelbogenbrücke der ehemaligen Nebenbahnlinie Selb – Holenbrunn
Zauschel
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sogenanntes Schlößlein, Mauerreste des 1754 vom Bayreuther Markgrafen Friedrich erbauten Jagdpavillons an der Flurstraße nordöstlich des Tannenberges beim Rondell, einem Jagdstern für Parforcejagden mit ehem. achteckigem Jagdpavillon D-4-79-152-168

Vielitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vielitz 13
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hakenhof Wohnstallhaus, eingeschossiger Satteldachbau, Flez und Stall gewölbt, Tür- und Fenstergewände Granit, bezeichnet mt "1804"; Stallung, Holzskelettbau mit Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; Gewölbekeller, wohl frühes 19. Jahrhundert D-4-79-152-171
Vielitz 23
(Standort)
Vierseithof Wohnstallhaus, erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1740“ D-4-79-152-127 BW
Bohrerwiesen, unterhalb der Brücke der Straße Selb–Vielitz
(Standort)
Kreuzstein Granit, mittelalterlich D-4-79-152-115 BW
Pfaffenholz, an der Straße Selb–Schönwald (Grünfleck)
(Standort)
Kreuzstein Granit, wohl mittelalterlich D-4-79-152-116 BW

Wildenau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wildenau 1
(Standort)
Ehemals Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau, spätes 17./frühes 18. Jahrhundert, vom Stallteil Rest erhalten D-4-79-152-117 BW
Wildenau 13
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-79-152-118 BW
Wildenau 19
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-79-152-119 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Selb
Pfarrstraße 4 a
(Standort)
Dreischiffiger gewölbter Raum eines ehemaligen Wirtschaftsgebäudes 19. Jahrhundert, im Haus verbaut D-4-79-152-34 BW
Selb
Poststraße 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Türrahmung aus Granit Geohrt, bezeichnet „1804“ D-4-79-152-37
Selb
Talstraße 35
(Standort)
Türrahmung Bezeichnet „1834“ D-4-79-152-48 BW
Selb
Wunsiedler Straße 9
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus Granit-Türrahmung mit flachgiebeligem Sturz, zweites Drittel 19. Jahrhundert D-4-79-152-54
Heidelheim 6
(Standort)
Granit-Türrahmung Geohrt, bezeichnet „1799“ D-4-79-152-66 BW
Heidelheim 17
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Granit-Türrahmungen Geohrt, am Wohn- und Stallteil, bezeichnet „1774“ D-4-79-152-68
Leupoldshammer
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Scheune des ehemaligen Hammerwerkes Zweigeschossig, mit Krüppelwalmdach, 18./19. Jahrhundert D-4-79-152-82
Obersteinmühle
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Brückenstein Von 1771 D-4-79-152-90
Oberweißenbach
Oberweißenbach 9
(Standort)
Klassizistischer Kachelofen 1845 D-4-79-152-93 BW
Selb-Plößberg
Werner-Schürer-Platz 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemalige Zeidlersche Porzellanfabrik, Bürotrakt mit angebautem Lagerhaus 1873 erbaut D-4-79-152-123
Silberbach
Eisenschmelzofen, in der Waldabteilung Egerrangen
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Eisenschmelzofen Ruinös, 18./19. Jahrhundert D-4-79-152-99

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Selb – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien