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Liste der Baudenkmäler in Thüngersheim

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Thüngersheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. April 2020 wieder und enthält 69 Baudenkmäler.

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Ortskern Thüngersheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1098 erstmals genannte Ort (Lage) muss nach Ausweis des spätromanischen Kirchturms im hohen Mittelalter bereits eine gewisse Bedeutung besessen haben. Für die topographischen Eigenheiten des Siedlungsgrundrisses scheint eine weiter südlich, außerhalb der Ortschaft liegende Wegegabelung maßgebend gewesen zu sein: die Straße von Würzburg nach Karlstadt und ein von dieser abzweigender Weg in Richtung Retzstadt durchschneiden jeweils das Ortsgebiet, ohne einander darin zu begegnen. Einen stark geometrisierenden Ausbau, verbunden mit einer Mauerbefestigung hat Thüngersheim in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erfahren: innerhalb eines etwa rechteckigen Gesamtumrisses sind die beiden Fernwege als untereinander parallele, an ihren jeweiligen Enden mit Toren versehene, breit angelegte Hauptstraßen der Länge nach durchgezogen; zwischen ihnen sind dem Gefälle im Gelände entsprechend leicht ansteigende Quergassen gespannt, so dass ein äußerst zwingender, leiterförmiger Gesamtgrundriss entsteht. Die Parzellierung erreicht nicht überall die geometrische Klarheit, durch die sich die weitgehend normiert erscheinende Straßenführung auszeichnet; sie dürfte teilweise auf ältere, im 16. Jahrhundert bereits bestehende Zustände zurückzuführen sein. Der Ort ist trotz seiner Ausmaße und seines stadtmäßigen Ausbaus immer Dorf geblieben. Die Bebauung besteht aus Weinbauernhöfen, deren meist giebelseitig zur Straße gestellte Wohnhäuser mit einem seitlichen Hoftor verbunden sind. Jüngere, traufständige Bauten sind durch in der Mittelachse angebrachte, breite Tordurchfahrten betont. Die Bausubstanz ist auf weiten Strecken noch historisch. Neben einigen, auffallenden Häusern des späteren 16. Jahrhunderts sind das 17., 18. und das frühe 19. Jahrhundert am stärksten vertreten. Die Pfarrkirche liegt exzentrisch in der Nordwestecke des Mauerrechteckes, erhaltene Gaden zeugen von einer einstigen Eigenbefestigung. Der Ort, der eines Schwerpunktes entbehrt (er besitzt auch keinen Platzraum), zeichnet sich durch die strenge Regelmäßigkeit seiner Aufteilung aus und könnte darin möglicherweise als Denkmal städtebaulicher Tendenzen unter Julius Echter angesprochen werden. Aktennummer: E-6-79-194-1.

Ortsbefestigung Thüngersheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ortsmauer ist in Bruchsteinmauerwerk aus Sandstein in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet worden. Der ehemalige hochrechteckige Mauerbering hat sich nur in Resten und in verbautem Zustand erhalten. Von den einstigen vier Torbauten sind drei erhalten, an der Nordostseite das sogenannte Retzstadter Tor (siehe auch Obere Hauptstr. 7), das sogenannte Würzburger oder Veitshöchheimer Tor im Südwesten (siehe auch Veitshöchheimer Str. 2) und das sogenannte Hirtentor im Südosten (siehe auch Obere Hauptstr. 34). Aktennummer: D-6-79-194-1.

  • Schulgraben 3 (Lage): Turm, Massivbau mit Mansardwalmdach, im Kern 2. Hälfte 16. Jahrhundert (D-6-79-194-1)
  • Gemeindegasse 6 (Lage): verbauter Rest der Ortsbefestigung (D-6-79-194-1)
  • Gemeindegasse 4 (Lage): verbauter Rest der Ortsbefestigung (D-6-79-194-1)
  • Obere Hauptstraße 5 (Lage): Rest der Ortsbefestigung, teilweise verbaut (D-6-79-194-1)
  • Obere Hauptstraße 7 (Lage): Retzstadter Tor oder Zehnttor, zweigeschossiger Torbau mit Fachwerkobergeschoss, Satteldach und rundbogiger Tordurchfahrt mit Echterwappen am Scheitelstein, bezeichnet 1609 (D-6-79-194-12)
  • Obere Hauptstraße 47 (Lage): Rest der Ortsbefestigung (D-6-79-194-1)
  • Oberer Graben 30 (Lage): verbauter Rest der Ortsbefestigung (D-6-79-194-1)
  • Oberer Graben 32 (Lage): verbauter Rest der Ortsbefestigung (D-6-79-194-1)
  • Obere Hauptstraße 53 und 55 (Lage): verbauter Rest der Ortsbefestigung (D-6-79-194-1)
  • Friedhofstraße 1 (Lage): verbauter Rest der Ortsbefestigung (D-6-79-194-1)
  • Obere Hauptstraße 34 (Lage): Hirtentor, auch Königstor, Tor der Ortsbefestigung, zweigeschossige Doppeltoranlage über Hakengrundriss mit Fachwerkobergeschoss und einseitig abgewalmten Satteldach, mit Sandsteinfigur des Hl. Wendelin des 18. Jahrhunderts, Tor bezeichnet 1588
  • Plangasse (Lage): Rest der Ortsbefestigung (D-6-79-194-1)
  • Veitshöchheimer Straße 2 (Lage): Würzburger Tor oder Plantor, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, rundbogiger Tordurchfahrt mit Wappenstein des Fürstbischofes Karl Philipp von Greifenklau und Figur des Erzengels Michael des 18. Jahrhunderts, bezeichnet 1751 (D-6-79-194-42)

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Dorfplatzstraße, am nördlichen Ortsausgang, nahe dem Haus der Wasserversorgung
(Standort)
Bildstock kreuzbekrönter Reliefaufsatz mit Pietà und Kreuzigung, auf Säule über Postament, Sandstein, um 1750 D-6-79-194-68 Bildstock
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Nähe Dorfplatzstraße
(Standort)
Bildstock kreuzbekrönter Reliefaufsatz mit Kreuzigung und St. Georg, auf Säule über Postament, Sandstein, Ende 17. Jahrhundert D-6-79-194-69 Bildstock
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Nähe Dorfplatzstraße, zwischen den beiden Bildstöcken nahe dem Haus der Wasserversorgung
(Standort)
Sühnekreuze zwei grob gehauene Sandsteinkreuze mit Einritzungen, mittelalterlich D-6-79-194-70 Sühnekreuze
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Dürrengasse 3
(Standort)
Wohngebäude eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, verputztem Fachwerkgiebel und geohrten Fensterrahmungen, erste Hälfte 18. Jahrhundert

Pforte, gleichzeitig

D-6-79-194-76 Wohngebäude
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Dürrengasse 3
(Standort)
Hoftoranlage mit separater Pforte, gleichzeitig D-6-79-194-76 Hoftoranlage
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Dürrengasse 10
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-79-194-32 Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude
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Dürrengasse 13
(Standort)
Ökonomiegebäude zweigeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerk im Obergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-6-79-194-31 Ökonomiegebäude
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Dürrengasse 15
(Standort)
Hoftor rundbogig, mit ornamentierter Pfeilerquaderung, bezeichnet 1612 D-6-79-194-30 Hoftor
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Nähe Friedhofstraße
(Standort)
Friedhofskreuz Kruzifix auf Sockel, Rotsandstein, bez. 1715 D-6-79-194-135 Friedhofskreuz
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Hintere Gasse 4
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, Obergeschoss mit Zierfachwerk, Anfang 17. Jahrhundert D-6-79-194-6 Wohngebäude
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Hintere Gasse 4
(Standort)
Einfriedung mit Hoftorpfeilern, wohl gleichzeitig D-6-79-194-6 Einfriedung
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Hintere Gasse 6
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-79-194-8 Wohngebäude
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Hintere Gasse 6
(Standort)
Ökonomiegebäude wohl gleichzeitig D-6-79-194-8 Ökonomiegebäude
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Hintere Gasse 7
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Tordurchfahrt, bezeichnet 1794. D-6-79-194-7 Wohngebäude
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Hintere Gasse 25
(Standort)
Wohngebäude kleines Traufseithaus, reiche Türrahmung, bezeichnet 1761 D-6-79-194-17 BW
Hinterer Graben 5
(Standort)
Hoftor bezeichnet 1793 D-6-79-194-38 BW
Kirchgasse 1
(Standort)
Gasthof Zum Bären zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit nördlichem Anbau und Zierfachwerk im Obergeschoss, bezeichnet 1729 D-6-79-194-60 Gasthof Zum Bären
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Kirchgasse 1
(Standort)
Kreuzigungsrelief Sandstein, bezeichnet 1552 D-6-79-194-60 Kreuzigungsrelief
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Kirchgasse 2
(Standort)
Kirchgaden sechs Gadenbauten der ehemaligen Kirchhofbefestigung, zumeist zweigeschossig mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, 1430 (dendro.dat.) – 17. Jahrhundert D-6-79-194-3 Kirchgaden
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Obere Hauptstraße 2
(Standort)
Hoftor rundbogig, mit reich reliefiertem Gewände, bezeichnet 1579 D-6-79-194-13 Hoftor
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Obere Hauptstraße 10
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau in Ecklage, mit Fachwerkobergeschoss und Hausmadonna, an der Tordurchfahrt bezeichnet 1796 D-6-79-194-19 Wohngebäude
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Hauptstraße 11
(Standort)
Hoftor rundbogig, darüber Wappenrelief, am Scheitel bezeichnet 1719 D-6-79-194-14 Hoftor
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Obere Hauptstraße 12
(Standort)
Wohngebäude eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach über hohem Sockel, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-6-79-194-20 Wohngebäude
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Obere Hauptstraße 16
(Standort)
Hoftor rundbogig, mit Wappenrelief, am Scheitel bezeichnet 1618 D-6-79-194-22 Hoftor
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Obere Hauptstraße 18
(Standort)
Gasthaus Alter Stern zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, profilierten Fensterrahmungen, 1617 (d) und 1662 (d) D-6-79-194-24 Gasthaus Alter Stern
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Obere Hauptstraße 18
(Standort)
Hoftoranlage mit separater Pforte, 17. Jahrhundert D-6-79-194-24 Hoftoranlage
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Obere Hauptstraße 18
(Standort)
Hausmadonna 19. Jahrhundert D-6-79-194-24 BW
Obere Hauptstraße 20
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Mansardhalbwalmdachbau in Ecklage, mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, bezeichnet 1722 D-6-79-194-25 Wohngebäude
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Obere Hauptstraße 27
(Standort)
Wohngebäude eingeschossiger Massivbau mit Satteldach über hohem Sockel, mit Treppengiebel und gestelzten Fensterrahmungen, 16./17. Jahrhundert D-6-79-194-23 Wohngebäude
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Obere Hauptstraße 28
(Standort)
Wohngebäude breit gelagerter, zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach und Tordurchfahrt, bezeichnet 1800 D-6-79-194-34 Wohngebäude
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Obere Hauptstraße 29
(Standort)
Wohngebäude eingeschossiger Massivbau mit Satteldach und gestelzten Fensterprofilen, erstes Viertel 17. Jahrhundert D-6-79-194-26 Wohngebäude
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Obere Hauptstraße 29
(Standort)
Hoftoranlage mit separater Pforte, bezeichnet 1621 D-6-79-194-26 Hoftoranlage
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Pfarrgasse 3
(Standort)
Hoftor überbautes Hoftor, Rundbogentor mit traufständigem Satteldach überfangen, bezeichnet 1673 D-6-79-194-75 Hoftor
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Pfarrgasse 4
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus sogenanntes Altes Pfarrhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und geohrten Festenrrahmungen, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-6-79-194-58 Ehemaliges Pfarrhaus
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Pfarrgasse 8
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, um 1753 D-6-79-194-59 Wohngebäude
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Pfarrgasse 8
(Standort)
Hoftoranlage Rundbogentor mit separater Pforte, bezeichnet 1753 D-6-79-194-59 Hoftoranlage
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Pfarrgasse 11, 13
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Häckerhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1525 (d), um 1718 einseitig aufgestockt D-6-79-194-133 Wohnhaus, ehemals Häckerhaus
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Pfarrgasse 12
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, um 1800 über älterem Kern D-6-79-194-18 Wohngebäude
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Pfarrgasse 12
(Standort)
Hoftor rundbogig, wohl gleichzeitig D-6-79-194-18 Hoftor
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Plangasse 2
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet 1671 D-6-79-194-41 Wohngebäude
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Plangasse 3
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau, 18. Jahrhundert D-6-79-194-39 Wohngebäude
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Plangasse 4
(Standort)
Hoftor rundbogig, bezeichnet 1804 D-6-79-194-40 Hoftor
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Plangasse 11
(Standort)
Hoftor rundbogig, bezeichnet 1618 D-6-79-194-37 Hoftor
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Rathausgasse 4
(Standort)
Pforte geohrtes Türgewände, bezeichnet 1739 D-6-79-194-55 Pforte
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Rathausgasse 5
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet 1697 D-6-79-194-56 Wohngebäude
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Rathausgasse 8
(Standort)
Ehemaliges Rathaus zweigeschossiger Satteldachbau über Hakengrundriss, mit Zierfachwerk im Obergeschoss und Treppengiebel, bezeichnet 1579 D-6-79-194-21 Ehemaliges Rathaus
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Ravensburg
(Standort)
Burgruine Ravensburg runder Turmstumpf mit Resten des ehemaligen Halsgrabens, Bruchsteinmauerwerk, wohl um 1170 errichtet, nach 1202 geschleift D-6-79-194-74 Burgruine Ravensburg
Ravensburg, auf Weinbergsmauer nahe der Gemarkungsgrenze nach Veitshöchheim
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildhäuschen mit Relief der Hl. Familie, Sandstein, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-79-194-73
Schulzengasse 2
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./ 1. Viertel 19. Jahrhundert D-6-79-194-52 Wohngebäude
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Schulzengasse 2
(Standort)
Pforte rundbogig, 17. Jahrhundert D-6-79-194-52 Pforte
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Schulzengasse 2, an Nebengebäude
(Standort)
Bildstocknische mit Giebelbedachung, am Nebengebäude eingemauert, 16./17. Jahrhundert D-6-79-194-52 Bildstocknische
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Schulzengasse 10
(Standort)
Wohngebäude eingeschossiger Massivbau mit Satteldach und Zierfachwerkgiebel, um 1619 D-6-79-194-27 Wohngebäude
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Schulzengasse 10
(Standort)
Hoftoranlage mit separater Pforte, bezeichnet 1619 D-6-79-194-27 Hoftoranlage
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Schulzengasse 16
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Eckpfosten bezeichnet 1654 D-6-79-194-28 Wohngebäude
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Sixengasse 2
(Standort)
Hofeinfahrt bezeichnet 1807 D-6-79-194-46 BW
Steigstraße
(Standort)
Bildstock vierseitiger Nischenaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellungen von Kreuzigung, Madonna, St. Kilian und St. Michael, auf Säule über breitem Postament, Sandstein, bezeichnet 1621 D-6-79-194-67 Bildstock
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Stöckig
(Standort)
Ehemaliges Sakramentshäuschen jetzt Prozessionsaltar, sogenanntes Renaissancehäuschen, reich verzierter Nischenaufsatz mit Ädikula und Monstranzrelief, Sandstein, um 1600 D-6-79-194-71 Ehemaliges Sakramentshäuschen
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Untere Hauptstraße 3
(Standort)
Heiligenfigur Skulptur des sitzenden Schmerzenmannes, Sandstein, 17. Jahrhundert D-6-79-194-5 Heiligenfigur
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Untere Hauptstraße
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet 1729 D-6-79-194-4 Wegkreuz
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Untere Hauptstraße 12
(Standort)
Kath. Pfarrkirche St. Michael Saalbau mit westlichem, eingezogenem Chor und östlicher Turmfassade mit Spitzhelm, Turmuntergeschosse 13. Jahrhundert, Turmobergeschosse und Langhaus 1593–1603, Westchor 1696, mit moderner Querschifferweiterung, 1979–80; mit Ausstattung D-6-79-194-2 Kath. Pfarrkirche St. Michael
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Untere Hauptstraße 12, südlich der Pfarrkirche
(Standort)
Ölbergkapelle Massivbau mit Walmdach und Eckquaderung, mit lebensgroßen Sandsteinfiguren, 1729 D-6-79-194-2 Ölbergkapelle
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Untere Hauptstraße 13
(Standort)
Hofanlage: Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Wasserspeiern, bezeichnet 1710 D-6-79-194-66 Hofanlage: Wohngebäude
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Untere Hauptstraße 13
(Standort)
Hofanlage: Hoftoranlage Rundbogentor mit separater Pforte, darüber Semgenotbogengiebel und Pietà, gleichzeitig D-6-79-194-66 Hofanlage: Hoftoranlage
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Untere Hauptstraße 13
(Standort)
Hofanlage: Nebengebäude eingeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach und Vierpassfenster, um 1870 D-6-79-194-66 Hofanlage: Nebengebäude
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Untere Hauptstraße 13
(Standort)
Hofanlage: Einfriedung Bruchsteinmauerwerk, darauf Figurengruppe Madonna und Johannes der Täufer, 18. Jahrhundert D-6-79-194-66 Hofanlage: Einfriedung
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Untere Hauptstraße 13
(Standort)
Hofanlage: Ehemaliges Ökonomiegebäude schmaler, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, 18. Jahrhundert D-6-79-194-66 Hofanlage: Ehemaliges Ökonomiegebäude
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Untere Hauptstraße 14
(Standort)
Ehemalige Schule sogenanntes Altes Schulhaus, jetzt Rathaus, dreigeschossiger Massivbau mit Walmdach, Eckquaderung, geohrten Fensterrahmungen und Dachreiter, Ende 18. Jahrhundert D-6-79-194-61 Ehemalige Schule
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Untere Hauptstraße 18
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, mit Fachwerkobergeschoss, breiter Tordurchfahrt, des 18. Jahrhunderts D-6-79-194-57 Wohngebäude
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Untere Hauptstraße 18
(Standort)
Hausmadonna des 18. Jahrhunderts, bezeichnet 1810 D-6-79-194-57 Hausmadonna
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Untere Hauptstraße 22
(Standort)
Hausfigur Maria Immaculata, 18. Jahrhundert D-6-79-194-54 Hausfigur
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Untere Hauptstraße 23
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Tordurchfahrt, bezeichnet 1837 D-6-79-194-53 BW
Untere Hauptstraße 31
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Fachwerkobergeschoss und Hausmadonna der Zeit um 1520, bezeichnet 1563 D-6-79-194-48 Wohngebäude
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Untere Hauptstraße 31
(Standort)
Marienfigur um 1520 D-6-79-194-48 Marienfigur
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Untere Hauptstraße 31
(Standort)
Wandbrunnen mit halbovaler Brunnenschale, wohl 18./19. Jahrhundert D-6-79-194-48 BW
Untere Hauptstraße 34
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau in Ecklage, teilweise traufseitig mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet 1810; zwei Inschriftentafeln, in die Hofmauer eingemauert, (von Haus Nr. 193), bezeichnet 1626 D-6-79-194-51 Wohngebäude
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Untere Hauptstraße 34
(Standort)
Zwei Inschrifttafeln in die Hofmauer eingemauert, bezeichnet 1626 (ehemals von Haus Nummer 193) D-6-79-194-50 BW
Untere Hauptstraße 35
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau in Ecklage, mit breiter Tordurchfahrt, bezeichnet 1805, modernisiert D-6-79-194-44 Wohngebäude
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Untere Hauptstraße 38
(Standort)
Tordurchfahrt rundbogig, bezeichnet 1584 D-6-79-194-49 Tordurchfahrt
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Untere Hauptstraße 42
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss mit geschnitzten Eckpfeilern, 17. Jahrhundert D-6-79-194-45 Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude
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Untere Hauptstraße 46
(Standort)
Wohngebäude ehemaliges Stammhaus der Malerfamilie Urlaub, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet 1713 D-6-79-194-43 Wohngebäude
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Untere Hauptstraße 46
(Standort)
Nebengebäude schmaler, zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-79-194-43 BW
Untere Hauptstraße 46
(Standort)
Pforte geohrtes Gewände, darüber Madonnenfigur, bezeichnet 1762 D-6-79-194-43 Pforte
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Urlaubsgasse 1
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und geschnitzten Eckpfeilern, bezeichnet 1695 D-6-79-194-65 Wohngebäude
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Urlaubsgasse 1
(Standort)
Hoftor rundbogig, bezeichnet 1593 D-6-79-194-65 Hoftor
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Urlaubsgasse 2
(Standort)
Hausfigur Marienfigur, 18. Jahrhundert D-6-79-194-62 BW
Urlaubsgasse 3
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und vermauerten Wappensteinen bezeichnet 1571 und 1593, um 1800 D-6-79-194-64 Wohngebäude
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Urlaubsgasse 3
(Standort)
Hoftoranlage wohl gleichzeitig D-6-79-194-64 Hoftoranlage
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Urlaubsgasse 5
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Treppengiebel, westlich vorspringendem Fachwerkanbau und profilierten Fensterrahmungen, bezeichnet 1563, 1567 und 1582 D-6-79-194-63 Wohngebäude
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Urlaubsgasse 5
(Standort)
Torbogen rundbogig, wohl 16. Jahrhundert D-6-79-194-63 Torbogen
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Urlaubsgasse 11
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, mit zugemauerter Pforte, diese bezeichnet 1579, Gebäude bezeichnet 1695 D-6-79-194-15 Wohngebäude
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Urlaubsgasse 11
(Standort)
Hoftor rundbogig, bezeichnet 1707 D-6-79-194-15 Hoftor
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Urlaubsgasse 13
(Standort)
Wohngebäude eingeschossiger Massivbau mit Frackdach und östlicher Fachwerkaufstockung mit geschnitztem Eckpfeiler, bezeichnet 1758 D-6-79-194-16 Wohngebäude
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Urlaubsgasse 13
(Standort)
Hoftor bezeichnet 1628 D-6-79-194-16 Hoftor
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Thüngersheim – Sammlung von Bildern