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Liste der Baudenkmäler in Vestenbergsgreuth

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Vestenbergsgreuth zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 14. Oktober 2022 wieder und enthält 18 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vestenbergsgreuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei den drei Brüdern, Lange Wiesen, zwischen Uehlfeld und Hermersdorf
(Standort)
Drei Grenzsteine, sogenannte Drei Brüder Wohl 18. Jahrhundert D-5-72-159-8 BW
Dutendorfer Straße 4, 6
(Standort)
Ehemalige Synagoge Eingeschossiger Putzbau mit Mansarddach, um 1735 D-5-72-159-2 Ehemalige Synagoge
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Hauptstraße 8
(Standort)
Schloss Mansarddachbau, Sandsteinquader, bezeichnet „1785“ D-5-72-159-4 Schloss
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Hauptstraße
(Standort)
Gefallenendenkmal in Erinnerung an die Gefallenen der Kriege 1866 und 1870/71, Sandsteinpyramide mit Inschriften, bez. 1875 D-5-72-159-7 BW
Obere Gasse 4
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Verputzter Walmdachbau mit Fachwerkturm, im Kern 1776; mit Turmuhr und drei Glocken ausgestattet D-5-72-159-6 Ehemaliges Schulhaus
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Dutendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dutendorf 22
(Standort)
Wappenstein Wappenstein, bezeichnet „L v M 1595“ (Lorenz von Münster) D-5-72-159-9 BW
Dutendorf 28
(Standort)
Ehemalige Brauerei Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern um 1630, Umbauten 18. und Mitte 19. Jh. D-5-72-159-10 Ehemalige Brauerei
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Dutendorf 32
(Standort)
Wohnstallhaus eingeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet „1820“ D-5-72-159-11 Wohnstallhaus
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Frickenhöchstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frickenhöchstadt 5
(Standort)
Bauernhaus Mit Satteldach, eingeschossig, Sandstein verputzt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-72-159-22 Bauernhaus
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Frickenhöchstadt 13
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger giebelständiger Krüppelwalmdachbau, bezeichnet „1829“ D-5-72-159-12 Wohnstallhaus
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Frimmersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frimmersdorf 8
(Standort)
Kleinhaus eingeschossiger massiver, verputzter Krüppelwalmbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-72-159-13 Kleinhaus
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Frimmersdorf 17
(Standort)
Wohnhaus eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-5-72-159-14 Wohnhaus
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Kleinweisach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kleinweisach 2
(Standort)
Hülsenmühle eingeschossiger, massiver Mansardkrüppelwalmdachbau, bezeichnet „1801“ D-5-72-159-16 Hülsenmühle
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Kleinweisach 4
(Standort)
Ehemals Brauereigaststätte Zweigeschossiger traufseitiger Massivbau mit Satteldach, Putzgliederung und Sandsteinfundament, bezeichnet „1893“ D-5-72-159-20 Ehemals Brauereigaststätte
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Kleinweisach 4
(Standort)
Scheune langgestreckter, verputzter Sandsteinbau mit mächtigem Satteldach, 2. Hälfte 19. Jh. D-5-72-159-20 Scheune
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Kleinweisach 1a
(Standort)
Felsenkeller Befestigungsmauer mit Bruchsteinwerk und rundbogigem Zugang, 18./19. Jh. D-5-72-159-20 Felsenkeller
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Kleinweisach 7
(Standort)
Ehemaliger evangelischer Pfarrhof Zweigeschossiger Walmdachbau mit stichbogigen Fenstern und Gesimsgliederung, rückwärtig zweigeschossiger Walmdachanbau, Mitte 19. Jh. D-5-72-159-21 Ehemaliger evangelischer Pfarrhof
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Kleinweisach 14
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Marien Chorturmkirche, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, der Turm 1704 erhöht, das Langhaus 1725 und 1763 umgestaltet; mit Ausstattung D-5-72-159-15 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Marien
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Kleinweisach 14
(Standort)
Kirchhofmauer vermutlich 18. Jh. D-5-72-159-15 Kirchhofmauer
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Pretzdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pretzdorf 7
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche Chorturmkirche, Langhaus mit Satteldach und Fledermausgauben, rechteckiger Chorturm mit Fachwerkobergeschoss und Pyramidendach, Turm im Kern 14. Jh., Langhaus im Kern 15. Jh., Turmaufstockung 2. Hälfte 15. Jh., Turmobergeschoss 1. Hälfte 17. Jh., Barockisierung 1. Hälfte 18. Jh.; mit Ausstattung D-5-72-159-17 Evangelisch-lutherische Filialkirche
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Unterwinterbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterwinterbach 12
(Standort)
Bauernanwesen: Wohnhaus Eingeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Ecklisenen und Gesimsgliederung, 1. Hälfte 19. Jh. D-5-72-159-19 Bauernanwesen: Wohnhaus
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Unterwinterbach 12
(Standort)
Bauernanwesen: Remise Satteldachbau mit Fachwerk, Anfang 19. Jh. D-5-72-159-19 Bauernanwesen: Remise
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Unterwinterbach 12
(Standort)
Bauernanwesen: Scheune massiver Satteldachbau, 2. Hälfte 19. Jh.; im Februar 2023 in ruinösem Zustand D-5-72-159-19 Bauernanwesen: Scheune
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterwinterbach
Haus Nummer 9
Tür Bezeichnet „1844“ D-5-72-159-18 BW
Vestenbergsgreuth
Dutendorfer Straße 3
Türsturz 1811 D-5-72-159-1 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]