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Liste der Baudenkmäler in Würzburg-Grombühl

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Liste der Baudenkmäler in Würzburg:

Ensembles: Altstadt Würzburg • Wittelsbacherplatz 
Stadtbefestigungen: Heidingsfeld • Würzburg

Stadtbezirk Altstadt nach Straßennamen: A • B • D • E • F • G • H • I • J • K • L • M • N • O • P • R • S • T • U • V • W • Z

Weitere Stadtbezirke: Dürrbachtal • Frauenland • Grombühl • Heidingsfeld • Heuchelhof • Lengfeld • Rottenbauer • Sanderau • Steinbachtal • Versbach • Zellerau

In der Liste der Baudenkmäler in Grombühl sind die Baudenkmäler im Würzburger Stadtbezirk 04 Grombühl aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Würzburg. Grundlage der Liste ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bismarckwäldchen
(Standort)
Bismarckturm Turmbauwerk aus Kalksteinbossenquadern in Form eines Donjons mit runden Ecktürmen und vorkragendem Gesims, darauf hoher Sockel mit Feuerschale, Wilhelm Kreis, 1905 D-6-63-000-52 Bismarckturm
Bismarckwäldchen
(Standort)
Ruhebank, Gedenkbank für Franz Morelli Exedra über Stufenpodest mit Inschrifttafel, Kalkstein und Bronze, Jugendstil, bezeichnet „1907“ D-6-63-000-53 Ruhebank, Gedenkbank für Franz Morelli
Bismarckwäldchen
(Standort)
Parkanlage Baumbestand und Wiesenflächen mit geschwungener Wegeführung, architektonische Akzente durch Bismarckturm und Gedenkbank, vereinzelt ältere Weinbergshäuschen miteinbezogen, um 1900 D-6-63-000-54 Parkanlage
David-Schuster-Weg
(Standort)
Jüdischer Friedhof Ummauert mit Grabsteinen und Feierhalle, 19./20. Jahrhundert D-6-63-000-619 Jüdischer Friedhof
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Josefplatz 2, Matterstockstraße 43
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Josef Dreischiffige Basilika mit eingezogenem 5/8-Chor und Querschiff, Satteldach mit durchbrochenem Dachreiter und vorgezogenem Eckturm mit geschweiftem Zeltdach und Laterne, unverputzter Hausteinbau mit Werksteingliederungen, neugotisch, Josef Schmitz, 1900–05, Turmhelm nach 1945;

Zugehörige Terrassenanlage mit Freitreppe

D-6-63-000-333 Katholische Pfarrkirche St. Josef
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Josef-Schneider-Straße 2
(Standort)
Staatliches Luitpoldkrankenhaus 1912–21/23 von August Lommel, ausgedehnte Anlage mit unterschiedlichen meist barockisierenden Bauten D-6-63-000-221 Staatliches Luitpoldkrankenhaus
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Josef-Schneider-Straße 2
(Standort)
Staatliches Luitpoldkrankenhaus, Verwaltungsgebäude D-6-63-000-221 Staatliches Luitpoldkrankenhaus, Verwaltungsgebäude
Josef-Schneider-Straße 2
(Standort)
Staatliches Luitpoldkrankenhaus, ehemaliges Schwesternhaus mit Kapelle und Kochküche D-6-63-000-221 Staatliches Luitpoldkrankenhaus, ehemaliges Schwesternhaus mit Kapelle und Kochküche
Josef-Schneider-Straße 2
(Standort)
Staatliches Luitpoldkrankenhaus, ehemalige Chirurgische Klinik 2006–2009 entkernt D-6-63-000-221 Staatliches Luitpoldkrankenhaus, ehemalige Chirurgische Klinik
Josef-Schneider-Straße 2
(Standort)
Staatliches Luitpoldkrankenhaus, ehemalige Haut-, HNO- und Kinderklinik; ehemalige Wäscherei D-6-63-000-221 BW
Josef-Schneider-Straße 2
(Standort)
Staatliches Luitpoldkrankenhaus, ehemaliges Kessel- und Maschinenhaus Mit Kamin in Form eines Säulenmonuments D-6-63-000-221 Staatliches Luitpoldkrankenhaus, ehemaliges Kessel- und Maschinenhaus
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Josef-Schneider-Straße 2
(Standort)
Staatliches Luitpoldkrankenhaus, ehemaliges Professorenwohnhaus, 1938 zum Institutsgebäude erweitert D-6-63-000-221 Staatliches Luitpoldkrankenhaus, ehemaliges Professorenwohnhaus, 1938 zum Institutsgebäude erweitert
Josef-Schneider-Straße 2
(Standort)
Staatliches Luitpoldkrankenhaus, ehemalige Infektionsabteilungen D-6-63-000-221 BW
Josef-Schneider-Straße 2
(Standort)
Staatliches Luitpoldkrankenhaus, Pathologisches Institut D-6-63-000-221 Staatliches Luitpoldkrankenhaus, Pathologisches Institut
Josef-Schneider-Straße 2
(Standort)
Staatliches Luitpoldkrankenhaus, Gartenanlagen D-6-63-000-221 Staatliches Luitpoldkrankenhaus, Gartenanlagen
Josef-Schneider-Straße 2
(Standort)
Staatliches Luitpoldkrankenhaus, Umfassungsmauern D-6-63-000-221 BW
Josef-Schneider-Straße 3 a
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Risaliten in Ecklage, Putzmauerwerk, historisierend, um 1905 D-6-63-000-222 BW
Josef-Schneider-Straße 4
(Standort)
Universitäts-Frauenklinik und Hebammenschule Neue Sachlichkeit, 1932–34 von August Lommel D-6-63-000-223 Universitäts-Frauenklinik und Hebammenschule
Josef-Schneider-Straße 11
(Standort)
Universitäts-Kopfklinikum 1964–1973 von Helmut von Werz und Johann-Christoph Ottow, München; erste integrale Kopfklinik mit weltweiter Vorbildwirkung, in der die Spezialkliniken der Kopforgane synergistisch zur interdisziplinären Zusammenarbeit in Patientenversorgung, Forschung und Lehre nach dem medizinischen Konzept von Horst Ludwig Wullstein architektonisch in einer Anlage zusammengeführt sind. Die tragenden Strukturen aus Stahlbeton über einem 1,33-Meter-Raster sowie der Ausbau unter Verwendung von eigens entwickelten Modulen sind auf Veränderlichkeit ausgelegt. Baukomplex mit Flachdächern in Hanglage aus einem über den Baugrund reichenden viergeschossigen Unterbau (sogenannter Breitfuß) zur medizinischen und technischen Versorgung, der in den Obergeschossen einzelne Trakte mit zum Teil begrünten Höfen bildet, das zweite Obergeschoss mit den medizinischen Kernräumen vorkragend und von Waschbetonfriesen gerahmt

Darauf zwei zueinander versetzt stehende Bettenhäuser als viergeschossige Hochbauten, Schmalseiten als Waschbetonscheiben, dazwischen eingespannt die Geschosse mit rotbraunen Keramikplatten, Südseiten mit Verschattungselementen

Eingebundener Lehrtrakt mit zwei Hörsälen mit prismatischen Dächern auf fünfeckigem Grundriss

Zugehörig Tierlabor und Außenanlagen sowie die Objekte verschiedener Künstler

D-6-63-000-838 Universitäts-Kopfklinikum
Mittlerer Steinbergweg 100
(Standort)
Schloss Steinburg, ehemaliges Künstlergesellschaftshaus der „Roßperger“ Dreigeschossiger Konglomeratsbau mit Risaliten, Erkern und Turmbauten sowie mit Satteldach, Krüppelwalmdach und auf den Türmen Kegel- bzw. Pyramidendach, Kalksteinbossenmauerwerk, gotisierend, Andreas Pfannes, 1897/98, Vereinfachung 1937 D-6-63-000-363 Schloss Steinburg, ehemaliges Künstlergesellschaftshaus der „Roßperger“
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Nürnberger Straße 47
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und Blendgiebel in Ecklage, Backstein mit Sandsteinrahmungen, schmiedeeiserne Schmuckelemente, Ende 19. Jahrhundert

Zugehörige Einfriedung, Eisenzaun mit Kalksteinpfeilern

D-6-63-000-769 Wohnhaus
Nähe Nürnberger Straße; Nähe Matthias-Thoma-Straße
(Standort)
Faulenbergkaserne, ehemalige Neue Artilleriekaserne für das königlich-bayerische 2. Feldartillerie-Regiment Mehrteilige Bautengruppe, aus Backsteinbauten (zum Teil später verputzt), 1876–1895

Drei- und viergeschossige Mannschaftsgebäude, (Bau Nr. 257 und 208)

Remisen- und Lagergebäude um den baumgesäumten Exerzierplatz (Bau Nr. 205, 217 und 229)

Getreidemagazine, viergeschossige Sichtziegelbauten mit Satteldach (Bau Nr. 250 und 252)

Zugehöriges ehemaliges Waaghaus, vgl. Nürnberger Straße 47b

Kfz-Remise, Eisenbeton-Gelenkbinderhalle mit Laternenshed, 1936

D-6-63-000-770 BW
Nürnberger Straße 47 b
(Standort)
Ehemaliges Waaghaus des Getreidemagazins der Faulenbergkaserne Eingeschossiger Sichtziegelbau mit Satteldach, um 1895; vgl. Nürnberger Straße, Faulenbergkaserne D-6-63-000-807 Ehemaliges Waaghaus des Getreidemagazins der Faulenbergkaserne
Nürnberger Straße 78
(Standort)
Ehemaliges Zollhaus Kleiner eingeschossiger verputzter Walmdachbau mit Treppengiebel und Eingangslaube, um 1890 D-6-63-000-406 Ehemaliges Zollhaus
Nürnberger Straße 78
(Standort)
Einfriedung Eisengitter über Kalksteinsockel D-6-63-000-406 BW
Nürnberger Straße 80
(Standort)
Josephshof, Gutshaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Drempel und Halbwalm-Zwerchhaus, Putzmauerwerk mit Kalksteinsockel, Sandsteingliederungen und Fachwerkdrempel und -giebeln, Schweizerhaus-Stil, G. Dürrlein, 1878–81 D-6-63-000-407 Josephshof, Gutshaus
Reiserstraße 6
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit Putzgliederungen, historisierend, um 1905 D-6-63-000-447 Mietshaus
Reußenweg 10
(Standort)
Villa Tusculum Teilweise verputzter Bruchsteinbau mit Stuckreliefs, Fachwerkteilen und Kegeldachturm, historisierender Jugendstil, um 1900 D-6-63-000-460 Villa Tusculum
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Reußenweg 10
(Standort)
Villa Tusculum, zugehörige Einfriedung Unverputzte Kalkbruchsteinmauer D-6-63-000-460 Villa Tusculum, zugehörige Einfriedung
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Reußenweg 10
(Standort)
Weinbergshäuschen Eingeschossiger Hausteinbau mit Walmdach, 19. Jahrhundert D-6-63-000-460 BW
Rimparer Straße 7
(Standort)
Ringlokschuppen Ziegelbau mit Schieferdach, 1890

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-63-000-731 Ringlokschuppen
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Robert-Koch-Straße 17
(Standort)
Städtische Pestalozzi-Schule Dreigeschossiger Satteldachbau mit übergiebelten Eckrisaliten, Dachreiter mit geschweifter Blechhaube und Uhrenblatt, Putzfassade mit Putzgliederungen, historisierend, um 1910 D-6-63-000-465 Städtische Pestalozzi-Schule
Nähe Schalksbergweg, ca. 50 m oberhalb von Schalksbergweg 10
(Standort)
Relief, wohl ehemals Bildstockaufsatz Kreuzigungsgruppe , Sandstein, Ende 16. Jahrhundert bis Mitte 18. Jahrhundert D-6-63-000-360 Relief, wohl ehemals Bildstockaufsatz Kreuzigungsgruppe
Schalksbergweg 10
(Standort)
Villa Zweigeschossig über Substruktion mit Segmentbögen, Säulenarkade im Erdgeschoss und Altane mit Balustraden, Neorenaissance, Anton Löhe, 1893

Zugehörige Stützmauer und Park

D-6-63-000-522 Villa
Schalksbergweg, ca. 200 m östlich der Rotkreuzsteige
(Standort)
Heiligenfigur, Immaculata Sandstein, spätbarock, Johann Peter Wagner, um 1770 (Kopf neu) D-6-63-000-523 BW
Ständerbühlstraße 21, 22
(Standort)
Gaswerk Dreiteilige Baugruppe der Neuen Sachlichkeit bestehend aus Turm mit Durchfahrt, Halle und dreigeschossigem Wohnhaus, sämtlich Putzmauerwerk mit Flach- bzw. Flachsatteldach; Neue Sachlichkeit, 1926/1932–36 (Wohnhaus im Kern 1874)

Betriebsgebäude, dreigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, 1874

D-6-63-000-774 BW
Stein
(Standort)
Brunnen Pumpbrunnen mit Schale, Gusseisen, wohl 1895 D-6-63-000-361 BW
Stein
(Standort)
Bildstock Ädikulaaufsatz mit Inschriftkartusche, Kreuzigungsgruppe und an den Seiten heiligem Petrus und heiligem Paulus, Sandstein, Renaissance, bezeichnet „1582“ D-6-63-000-362 BW
Stein
(Standort)
Bildstock Sockel und Nischenaufsatz mit Kranzgesims, Kalkstein, bezeichnet wohl „17“(79), eingestelltes Relief mit Pietà, Sandstein, 1895 D-6-63-000-588 BW
Stein
(Standort)
Bildstock Satteldach-Nischenaufsatz, Sandstein, bezeichnet 1886 D-6-63-000-589 BW
Steinheilstraße 3
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, zweifarbige Backsteinfassade mit Sandsteingliederungen

Hausmadonna (Kopie nach Riemenschneider), um 1890

D-6-63-000-775 Mietshaus
Steinheilstraße 5
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, zweifarbiges Backsteinmauerwerk mit Sandsteingliederungen

Gotische Hausmadonna (Kopie), um 1890

D-6-63-000-776 Mietshaus
Unterer Steinbergweg 1
(Standort)
Gartenvilla Zweigeschossiger Satteldachbau mit Drempel, übergiebelter Risalit mit Freigespärre und geschnitzter Holzgalerie, Putzmauerwerk, Schweizerhausstil, um 1860/70 D-6-63-000-559 Gartenvilla
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Wickenmayerstraße 2
(Standort)
Wickenmayersche katholische Kinderpflege Zweieinhalb- bzw. dreigeschossiger Walmdachbau, Turm mit Haube, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, historisierender Jugendstil, bezeichnet „1907“

Zugehöriger eingefriedeter Garten, Holzzaun mit Kalksteinsockel

D-6-63-000-466 Wickenmayersche katholische Kinderpflege

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterer Steinbergweg 4
(Standort)
Weinberghüterhäuschen um 1840 D-6-63-000-587 BW

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]