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Liste der Baudenkmäler in Weitnau

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Weitnau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Kapelle St. Wendelin in Weilerle.

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitnau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Braut- und Bahrweg 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach und Zwerchgiebel, Ende 18. Jahrhundert D-7-80-144-2 Wohnhaus
Hoheneggstraße 25
(Standort)
Gasthof Adler, ehemaliges Amtshaus Zweigeschossiger, verschindelter Bau mit steilem Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert, um 1753 erneuert D-7-80-144-1 Gasthof Adler, ehemaliges Amtshaus
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Kirchstraße 31
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Pelagius Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Spitzhelm, Turm spätgotisch, 1860/61; mit Ausstattung D-7-80-144-3 Katholische Pfarrkirche St. Pelagius
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Schilterstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger, offener Ständerbohlen- beziehungsweise Riegelbau mit Frackdach, 17. Jahrhundert D-7-80-144-4 Ehemaliges Bauernhaus
Widmannweg 29
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger, offener Blockbau mit Flachsatteldach und Gänter, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-7-80-144-5 Bauernhaus

Alttrauchburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alttrauchburg 1
(Standort)
Burgruine Trauchburg Burgruine Trauchburg, Reste des ehemaligen Diebsturms, Stallungen und kleine Rundtürme im Süden bzw. Südwesten, Hauptburg aus Nagelfluhquadern im Norden, Umfassungsmauer des Palas an der Ostseite, nordwestlich Sockel eines Rundturms, Tuff-, Sand- und Backsteinmauerwerk, 13. Jahrhundert; D-7-80-144-6 Burgruine Trauchburg
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Eisenbolz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eisenbolz 9
(Standort)
Katholische Kapelle St. Rochus und Sebastian Katholische Kapelle St. Rochus und Sebastian, Satteldachbau mit leicht eingezogenem, dreiseitigem Schluss, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-80-144-7 Katholische Kapelle St. Rochus und Sebastian
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Engelwarz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Engelwarz 4
(Standort)
Katholische Marienkapelle Katholische Marienkapelle, Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-80-144-8 Katholische Marienkapelle

Ettensberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ettensberg 12
(Standort)
Katholische Kapelle St. Magnus und Sylvester Katholische Kapelle St. Magnus und Sylvester, Rechteckbau mit leicht eingezogenem, dreiseitigem Schluss und Dachreiter, wohl 1. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-80-144-9 Katholische Kapelle St. Magnus und Sylvester

Hellengerst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burgstraße 9
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Stephan Katholische Pfarrkirche St. Stephan, Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und nördlichem Satteldachturm, im Kern spätgotisch, 1773 erneuert; mit Ausstattung. D-7-80-144-10 Katholische Pfarrkirche St. Stephan
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Kleinweiler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Nellenberg 4
(Standort)
Ehemalige Bahnhofsgaststätte Ehemalige Bahnhofsgaststätte, zweigeschossiger Mansarddachbau mit Risalit mit Satteldach, erdgeschossigem Anbau mit Terrasse, Bodenerker, Rundbogenfenster und Putzgliederung, um 1910. D-7-80-144-27 Ehemalige Bahnhofsgaststätte
Trauchburgstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger, verschindelter Bau mit Flachsatteldach und profilierten Balkenköpfen, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-80-144-12 Ehemaliges Bauernhaus
Trauchburgstraße 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Margareta Katholische Pfarrkirche St. Margareta, Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Spitzhelm, im Kern 15. Jahrhundert, von Benedikt Bleyle, 1791–93; mit Ausstattung. D-7-80-144-11 Katholische Pfarrkirche St. Margareta

Obergötzenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obergötzenberg 1
(Standort)
Ehemaliges Försterhaus zur Trauchburg Ehemaliges Försterhaus zur Trauchburg, zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-80-144-14 Ehemaliges Försterhaus zur Trauchburg

Rechtis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ulrich Katholische Pfarrkirche St. Ulrich, Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem, unverputztem Satteldachturm, um 1480/90, um 1700 verändert, Erweiterung durch Hans Thurn 1914–16; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, Naturstein. D-7-80-144-15 Katholische Pfarrkirche St. Ulrich
Jakobsweg 3
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach, Wirtschaftsteil verändert,im Kern 18. Jahrhundert D-7-80-144-16 Bauernhaus

Seltmans[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alpgaustraße 21
(Standort)
Ehemaliges Siechenhaus Ehemaliges Siechenhaus, zweigeschossiger, verkleideter Blockbau mit Walmdach, im Kern spätes 18. Jahrhundert. D-7-80-144-20 Ehemaliges Siechenhaus
Weidachweg 1
(Standort)
Ehemalige Siechenkapelle Ehemalige Siechenkapelle, jetzt Wohnhaus, zweigeschossiger Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss, im Kern 17. Jahrhundert, nach 1805 umgebaut. D-7-80-144-19 Ehemalige Siechenkapelle

Sibratshofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Wendelin-Straße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Wendelin Katholische Pfarrkirche St. Wendelin, Saalbau mit schmalen Langhausabseiten und Dachreiter mit Zwiebelhaube, erbaut 1733, 1938 erweitert; mit Ausstattung. D-7-80-144-18 Katholische Pfarrkirche St. Wendelin

Spitalhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Spitalhof 2
(Standort)
Ehemaliger Spitalhof Ehemaliger Spitalhof, zweigeschossiger, langgestreckter Bau mit steilem Satteldach und eingebauter Hauskapelle, Ende 17. Jahrhundert, Kapelle 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-80-144-21 Ehemaliger Spitalhof

Waltrams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Waltrams 8
(Standort)
Katholische Kapelle St. Rochus Katholische Kapelle St. Rochus, Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, um 1770/80, Dachreiter 1911; mit Ausstattung; D-7-80-144-22 Katholische Kapelle St. Rochus

Weilerle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weilerle
(Standort)
Katholische Kapelle St. Wendelin Katholische Kapelle St. Wendelin, Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm, 1860; mit Ausstattung. D-7-80-144-23 Katholische Kapelle St. Wendelin

Wengen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alpe-Egg-Weg 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Saalbau mit eingezogenem Chor, Strebepfeilern und nördlichem Turm mit Spitzhelm, Turm spätgotisch, neugotischer Neubau von 1841; mit Ausstattung. D-7-80-144-24 Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
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Kirchweg 10
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, 1713, erneuert 1768. D-7-80-144-25 Pfarrhaus

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Weitnau – Sammlung von Bildern