Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Baudenkmale in Cloppenburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In der Liste der Baudenkmale in Cloppenburg sind die Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Cloppenburg und ihrer Ortsteile aufgelistet. Der Stand der Liste ist der 29. Juli 2022.

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen


Bethen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
An der Wallfahrtskirche 2
52° 51′ 49″ N, 8° 3′ 46″ O
St. Marien Barockisierender Ziegelbau über kreuzförmigem Grundriss mit Krypta. Ziegelsichtige Wände mit Gliederung durch aufgeputzte weiße Lisenen. Westseite mit neobarockem Glockengiebel. Im Tympanon des Portals Inschrift zum Gedenken an die Gefallenen. 1922–29 erbaut von Wilhelm Sunder-Plaßmann (Münster). Wallfahrtskirche, 1977 vom Papst zur „Basilika minor“ erhoben. 34745607
 
St. Marien
Weitere Bilder
An der Wallfahrtskirche 2a
52° 51′ 48″ N, 8° 3′ 46″ O
Antoniuskapelle Kleiner neugotischer Backsteinbau über hexagonalem Grundriss. 1858 erbaut von Johann Bernhard Hensen (Sögel), der ursprünglich offene Raum wurde 1962 geschlossen. 34745659
 
Antoniuskapelle
An der Wallfahrtskirche 2a
52° 51′ 48″ N, 8° 3′ 45″ O
Gnadenkapelle Kleiner barocker Saalbau in Ziegelmauerwerk mit dreiseitigem Schluss. Sandsteindekor (Eckpilaster, Portal). Westseite mit Dreiecksgiebel und bekrönendem Dachreiter. 1668/69 errichtet. Altar 1669 von Christoph Bernhard von Galen gestiftet. Zentrum bildet das Bethener Gnadenbild, Pietà um 1400. 34745633
 
Gnadenkapelle
Moorweg 5
52° 52′ 11″ N, 8° 4′ 2″ O
Hof Naber (Remise) Zweifach verriegelter Fachwerkbau mit Ziegelausfachungen unter Satteldach. Hölzerne Einfahrtstore an der Giebelseite, ebenso an den Traufseiten, teilweise offene Unterstände. 34745686
 
BW
Moorweg 5
52° 52′ 12″ N, 8° 3′ 58″ O
Hof Naber (Speicher) Eingeschossiger Fachwerkspeicher mit Lehmstakenausfachungen. Satteldach mit Reet gedeckt. Im Kern aus dem 16. Jahrhundert. 34745714
 
BW
Zur Beesthöhe 7
52° 52′ 3″ N, 8° 2′ 56″ O
Lüschken Huus Hallenhaus in Zweiständerkonstruktion. Wohl Anfang 19. Jh. 34745784
 
BW
Zur Beesthöhe 7
52° 52′ 3″ N, 8° 2′ 56″ O
Scheune Traufständige Fachwerkscheune unter Satteldach. 34745815
 
BW

Cloppenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Ambührener Weg 10
52° 51′ 13″ N, 7° 59′ 42″ O
Schule Anfang des 20. Jahrhunderts errichtetes eineinhalbgeschossiges Wohnhaus unter giebelständigem Satteldach. Verputzt, Zierelemente ziegelsichtig abgesetzt. Fünfachsige Fassade mit mittigem Eingang. Zurückgesetzt an der Nordwestseite eingeschossiger, traufständiger Klassentrakt, später erweitert. 34745545
 
BW
Bahnhofstraße 33 / 35
52° 50′ 43″ N, 8° 2′ 59″ O
Brinkmannsche Villa Eineinhalbgeschossiger Putzbau mit Dekor. Erbaut 1888 (für den Förster Georg Cropp), seit 1899-1929 Familienbesitz Brinkmann. Garten mit altem Baumbestand. 34745914
 
BW
Bahnhofstraße 33 / 35
52° 50′ 44″ N, 8° 2′ 58″ O
Brinkmannsche Villa (Garten) 34748430
 
BW
Bahnhofstraße 37
52° 50′ 43″ N, 8° 3′ 0″ O
Wohnhaus Eineinhalbgeschossiger Putzbau mit Dekor unter giebelständigem Satteldach, sog. „Oldenburger Hundehütte“, 1899 errichtet. 34745944
 
BW
Bahnhofstraße 39
52° 50′ 42″ N, 8° 3′ 0″ O
Haus Cordes 1904 errichtetes eineinhalbgeschossiges Giebelhaus. Fassade mit dreiseitigem Erker, Baudekor in Form von Gesimsen und Verdachungen. 34745972
 
BW
Bahnhofstraße 41
52° 50′ 42″ N, 8° 3′ 2″ O
Haus Roter Zweigeschossiger traufständiger Putzbau unter Krüppelwalmdach. Fünfachsige Fassade nur durch flache Wandvorlagen gegliedert. Eingangsportal in der vierten Achse. Erbaut 1908. 34746000
 
BW
Bahnhofstraße 53
52° 50′ 45″ N, 8° 3′ 11″ O
Clemens-August-Gymnasium Das Clemens-August-Gymnasium Cloppenburg ist ein zweigeschossiger Putzbau auf hohem Sockelgeschoss über H-förmigem Grundriss unter Walmdach. 13-achsige Fassade, die mittleren drei Achsen mit säulengestützten Altan vor dem Eingang, Schmalseiten der südliche Seitenflügel dreiachsig; Mittig Dachreiter mit Uhr und Austritt. 1914-1917 errichtet. 34746074
 
Clemens-August-Gymnasium
Bahnhofstraße 55
52° 50′ 44″ N, 8° 3′ 13″ O
Rektorat Zweigeschossiger Putzbau unter Walmdach. Dreiachsige Fassade mit mittigem Eingang, im Dach durch eine kleine Fledermausgaube betont. Zwischen 1914 und 1917 als Lehrerwohnhaus bzw. Rektorat des heutigen Clemens-August-Gymnasiums errichtet. 34746105
 
Rektorat
Bahnhofstraße 59
52° 50′ 41″ N, 8° 3′ 12″ O
Haus Laing Zweigeschossiger Ziegelbau unter Walmdach, 1923 errichtet. Der Bau wird durch gebänderte Lisenen gegliedert. Längsseiten jeweils dreiachsig, mittig Haus- bzw. Gartenzugang durch bogenförmigen Verdachungen betont. Mittlere Achse durch Fledermausgaube hervorgehoben. An der Nordwestseite zwei eingeschossige Runderker. Wandfeste Innenausstattung z.T. erhalten. 34746135
 
Haus Laing
Bahnhofstraße 82
52° 50′ 39″ N, 8° 3′ 21″ O
Bahnhof Cloppenburg Empfangsgebäude Eingeschossiger Backsteinbau mit Ziegelziersetzungen, um 1875 erbaut, z.T. später aufgestockt und verlängert. Gleisseitige Holzkonstruktion als Bahnsteigüberdachung. 34746250
 
Bahnhof Cloppenburg Empfangsgebäude
Bahnhofstraße 82
52° 50′ 39″ N, 8° 3′ 23″ O
Bahnhof Cloppenburg Bahnsteigüberdachung Um 1910 errichtete Überdachungen des Verbindungstunnels zwischen zwei Gleisen. Stahlbetonkonstruktion mit Schmetterlingsdach und verglasten Elementen und im unteren Bereich Schmuckziegelsetzungen. An der Nordseite pavillonartiger Bau über annähernd quadratischem Grundriss. Der südliche Aufgang mit einer langgestreckten Überdachung. 34746310
 
Bahnhof Cloppenburg Bahnsteigüberdachung
Burgstraße
52° 50′ 49″ N, 8° 2′ 42″ O
Burgstelle Ort der Burg Cloppenburg mit freigelegten Fundamentresten in einer parkartigen Gestaltung der 1990er Jahre. 34746161
 
Burgstelle
Burgstraße 7
52° 50′ 52″ N, 8° 2′ 42″ O
Wohnhaus Eingeschossiges Wohnhaus unter Walmdach, 1910 als Hausmeisterwohnhaus zeitgleich mit dem Amtsgericht errichtet. 34748301
 
BW
Burgstraße 9
52° 50′ 51″ N, 8° 2′ 42″ O
Amtsgericht Zweigeschossiger, neobarocker Putzbau unter hohem Mansarddach. Mittelachse durch Risalit, Sandstein-Portal und Turmaufsatz betont. Erbaut 1909 von Architekt Ritter. 34746189
 
Amtsgericht
Burgstraße 10
52° 50′ 50″ N, 8° 2′ 44″ O
Altes Amtshaus Zweigeschossiger klassizistischer Putzbau unter Krüppelwalmdach. Siebenachsige Fassade mit flachen, rustizierten Mittelrisalit als Eingangsachse. Gebäude flankiert von je einem eingeschossigen, zweiachsigen Flügelbau - ebenfalls unter traufständigen Krüppelwalmdächern. Erbaut 1805/07. Der Entwurf wird Joseph Bernhard Winck und dem Baukondukteur Wöbken zugeschrieben. 34746219
 
Altes Amtshaus
Eisenbahnstraße
52° 50′ 46″ N, 8° 3′ 41″ O
Bahnhof Cloppenburg Lokschuppen Ringlokschuppen mit drei stichbogigen Einfahrten und hölzernen Torflügeln. Backsteinbau, im oberen Bereich verputzt, unter flachem Satteldach. Südöstliche Giebelwand ungegliedert mit Metallfenstern. Um 1900 errichtet. 34747490
 
BW
Eisenbahnstraße
52° 50′ 48″ N, 8° 3′ 48″ O
Bahnhof Cloppenburg Stellwerk Fahrdienstleiter-Stellwerk auf dem nördlichen Bahnhofsareal. Backsteinbau unter Walmdach in schlichter Architekturgliederung. Obergeschoss zum Teil seitlich überkragend. 34747818
 
Bahnhof Cloppenburg Stellwerk
Eschstraße
52° 50′ 35″ N, 8° 2′ 17″ O
Kreuzkampf-Denkmal Treppenanlage zu einem Podest mit Mauerbrüstung, darauf großes Holzkreuz. 34747693
 
BW
Eschstraße 18
52° 50′ 38″ N, 8° 2′ 28″ O
Haus Brockhage Ende des 19. Jahrhunderts errichtetes Wohnhaus. Verputzter Massivbau unter Satteldach. Fünfachsige Fassade mit mittigem Eingang. An der Traufseite Zwerchhaus mit Satteldach. 34746421
 
BW
Eschstraße 24
52° 50′ 38″ N, 8° 2′ 26″ O
Haus Berges Eineinhalbgeschossiger Putzbau unter Satteldach mit zweiachsigem Zwerchhaus an der Traufseite. Sparsames Dekor. um 1900 errichtet. 34746449
 
BW
Hemmelsbühren 15
52° 50′ 15″ N, 8° 3′ 13″ O
Hof Meyer 1852 errichtetes Gulfhaus in Ziegelbauweise unter Krüppelwalmdach. Zwei Tore im Wirtschaftsgiebel an den Typ des „Butjadinger Berges“ erinnern. Eingezogener zweigeschossiger Wohnteil unter Walmdach, der bis 1888 auch als Gastwirtschaft genutzt wurde. 34747387
 
BW
Holtestraße 11
52° 49′ 2″ N, 7° 59′ 49″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Gulfhaus in der Art eines „Butjadinger Berges“. Architektonisch ansprechender Ziegelbau in historistischer Formensprache. Stapelwerk in Oberrähmgefüge mit eingehälsten Ankerbalken. Bau-, Raum- und Wandgefüge erhalten. „1910“ 34747583
 
BW
Kirchhofstraße 4
52° 50′ 36″ N, 8° 2′ 10″ O
Pastorat St. Andreas Zweigeschossiger Ziegelbau unter Walmdach. Siebenachsige Fassade, Mittelachse als dreiseitiger Risalit mit Rundbogenfenster im OG unter Zeltdach ausgebildet. An der Rückseite Mittelrisalit mit innenliegendem Treppenhaus. Umlaufender Konsolfries an der Traufe. Erbaut 1895. 34746521
 
BW
Kirchhofstraße 5
52° 50′ 34″ N, 8° 2′ 8″ O
Marienkapelle Eingeschossiger Fachwerkbau unter giebelständigem Krüppelwalmdach. Rest der ursprünglichen Randbebauung des Kirchplatzes. 1973 von Architekt Middendorf zur „Marienkapelle“ umgebaut. 34746557
 
BW
Kirchplatz 3
52° 50′ 34″ N, 8° 2′ 10″ O
St.-Andreas-Kirche Inmitten eines Kirchhofes gelegene barocke Wandpfeilerkirche, Putzbau mit eingezogenem, polygonalem Chor und schlankem Westturm, erbaut 1722–29 von Lambert Friedrich Corfey (Münster), 1959 erweitert. Langhaus auf Granitsockel, Rundbogenfenster mit barockem Maßwerk. Quadratischer Westturm mit mittelalterlichen Mauerresten aus Granit, oberer Teil mit geschweifter Haube und Laterne von 1788/89. Im Inneren die barocke Ausstattung erhalten, darunter Hoch- und Nebenaltäre sowie Kanzel von 1766 von Hofbildhauer J.H.König (Münster), Schnitzwerke von Th. Jöllemann u.a. die Taufe sowie das Orgelprospekt von Orgelbauer Caspari (Quakenbrück). 34746629
 
St.-Andreas-Kirche
Weitere Bilder
Kirchplatz 3
52° 50′ 26″ N, 8° 1′ 47″ O
St.-Andreas-Friedhof 34746582
 
BW
Kirchplatz 3
52° 50′ 29″ N, 8° 1′ 51″ O
Apotheker König Grabstätte der Familie des Apothekers König. Gruft mit kapellenartigem Grabmal, in einer Nische Darstellung von Jesus, der einen Kranken heilt. Grabstätte von einem Eisenzaun eingefasst. 34746605
 
BW
Krankenhausstraße
52° 50′ 50″ N, 8° 2′ 21″ O
Jüdischer Friedhof Cloppenburg Das trapezförmige, 879 m² große, mit Bäumen bestandene Grundstück ist heute an drei Seiten von Gebäuden des St.-Josefs-Hospitals umschlossen. Die Grabsteine konzentrieren sich auf den östlichen Teil des Areals, im westlichen Bereich befindet sich eine mit Gras bedeckte Freifläche. Erhalten haben sich 30 Grabsteine, die in drei Reihen aufgestellt wurden. Der älteste Grabstein stammt von 1875, der jüngste von 1937, ein weiterer Grabstein aus der Nachkriegszeit (1957). Mit Ausnahme von zwei Grabsteinen, die nur deutsche Inschriften tragen, sind alle Grabsteine mit hebräischen und deutschen Inschriften versehen. Die 1983 eingerichtete Gedenkstätte bindet den Friedhof gestalterisch mit ein. Eine erdfarbene Pflasterung leitet - begleitet von Baumreihen aus Eichen - vom Gedenkstein an der Ecke Krankenhausstraße / Ritterstraße zum Friedhof über. Die Abgrenzung zum Friedhof erfolgt durch ein Metallgitter, das symbolisch an die Ausgrenzung der Juden und an die Konzentrationslager erinnern soll. (Denis 2003, S. 232) 34746656
 
BW
Ladestraße
52° 50′ 36″ N, 8° 3′ 14″ O
Bahnhof Cloppenburg, Stellwerk „Cw“ Klinkerbau der 1920er Jahre in schlichter Architekturgliederung in Form von horizontalen Ziegelbändern, weitvorkragendes Flachdach. Obergeschoss teilweise seitlich überkragend. An der Stirnseite „CW“ und Terrakottaplatte mit Adler. 34746374
 
Bahnhof Cloppenburg, Stellwerk „Cw“
Lange Straße 1 - 3
52° 50′ 44″ N, 8° 2′ 34″ O
Haus Wewer Zweigeschossiges Eckgebäude: Putzbau unter Walmdach mit reichem Baudekor - vor allem im OG durch verschiedene Fensterverdachungen gegliedert. Fünf- bzw. sechsachsige Fassade, mittleren zwei Achsen durch glockenförmige Zwerchgiebel hervorgehoben. Haupteingang in der abgefasten Ecke, darüber zweigeschossiger Erker mit Zeltdach. 1902 errichtet. 34746871
 
BW
Lange Straße 29
52° 50′ 42″ N, 8° 2′ 26″ O
Haus Blanke Zweigeschossiger, giebelständiger Ziegelbau unter Satteldach mit Staffelgiebel, in den Blendarkaden mittig Äskulapstab. Fünfachsige Fassade, mit mittigem, zurückgesetztem Eingang in Spitzbogennische. Auf der linken Seite eingeschossiger Anbau mit spitzbogige Tor; rechts ebenfalls eingeschossiger Anbau mit Attika – durch Gurtgesims miteinander verbunden. 34746738
 
BW
Löninger Straße 16
52° 50′ 28″ N, 8° 2′ 11″ O
Haus Borgmann Eineinhalbgeschossiger Fachwerkbau mit Ziegelausfachungen unter giebelständigem Satteldach. Fünfachsige Fassade mit mittigem Eingang. 34746765
 
BW
Osterstraße 28
52° 50′ 54″ N, 8° 2′ 41″ O
Haus Scharpekant Eineinhalbgeschossiger, giebelständiger Putzbau unter Satteldach. Schlichtes Baudekor mit rustizierten Ecklisenen, Putzrustizierung und Gurtgesims. Typus des Oldenburger Giebelhauses (sog. Hundehütte) mit Längserschließung, mittiger Eingang in der fünfachsigen Fassade, 1905 errichtet. 34746979
 
BW
Osterstraße 88
52° 51′ 1″ N, 8° 3′ 4″ O
Motormühle Wessling Zweigeschossiger, verputzter Massivbau unter traufständigem Satteldach. Rückwärtig eingeschossiger Speicherbau. 34747005
 
BW
Ritterstraße 6 / 6a
52° 50′ 54″ N, 8° 2′ 20″ O
Martin-Luther-Haus 1907 als „Dreiflügelanlage“ errichteter Komplex aus eingeschossigen Putzbauten mit rustizierten Ecken. Links Gemeindehaus unter Mansarddach mit drei dreiflügeligen Fenstern; rechts Wohnhaus unter Krüppelmansarddach, ebenfalls dreiachsig mit Eingang an der linken Achse. Beide Gebäudetrakte durch Zwischenbau unter gleichhohem Mansarddach verbunden, hier Zugang zum Gemeindehaus. 34747030
 
BW
St. Michaelstraße
52° 51′ 34″ N, 8° 3′ 23″ O
Christus-König-Kirche Putzbau über ovalem Grundriss mit rundem Chorraum; Grundriss unter flachem Satteldach, das über dem Chor nach oben gebogen ist, expressionistischer Dachreiter. Kirchenschiff mit Bogenfenstern im oberen Bereich, Chor mit hochrechteckigen Fenstern mit Ziegelrahmungen. An den Längsseiten niedrige Seitenschiffe, die den ovalen Grundriss aufnehmen, im Westen ebenfalls Rundbogenfenster. 1962–64 nach Entwürfen von Ludger Sunder-Plassmann errichtet. An der Südwestseite zweigeschossiger, verputzter Wohnbau unter Satteldach. (Kirche ist nicht geostet, sondern genordet). 34745758
 
BW
Sevelter Straße 8
52° 50′ 41″ N, 8° 2′ 35″ O
Rathaus Zweigeschossiger Klinkerbau unter hohem Walmdach. Fassade durch breiten Mittelrisalit mit Freitreppe vor dem mittig angeordneten Eingang; im OG schmaler langgestreckter Balkon vor fünf schmalen hochrechteckigen Fenstern bzw. Türen. Abschluss bildet ein spitzer Dreiecksgiebel. 1937 errichtet. 34747055
 
Rathaus
Sevelter Straße 18
52° 50′ 37″ N, 8° 2′ 37″ O
Villa Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter Walmdach. Fünfachsige Fassade mit Sprossenfenstern, Mittelachse mit zweiflügeliger Eingangstür, durch dreiflügeliges Fenster und Schleppgaube im Dach hervorgehoben. Fassadenschmuck: aufgeputzte Rauten zwischen den Fenstern. 1913 errichtet. 34747079
 
BW
Vahrener Damm 26
52° 49′ 30″ N, 7° 59′ 27″ O
Hofstelle Haneklau Eineinhalbgeschossiger Ziegelbau, an zwei Seiten verputzt, unter giebelständigem Krüppelwalmdach. Giebelseite ungegliedert, im Erdgeschoss fünfachsig mit mittigem Eingang, weiterer Eingang an der Traufseite, im Giebeltrapez Zierfachwerk. 1908 errichtet. 34747362
 
BW
Vahrener Damm 26
52° 49′ 30″ N, 7° 59′ 26″ O
Hofstelle Haneklau (Garten) 34748506
 
BW

Museumsdorf Cloppenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 50′ 59″ N, 8° 3′ 20″ O Gebäude Nr. 3 (Mühle) Bockwindmühle aus Essern (Ldkrs.Nienburg) aus dem Jahre 1638, transloziert ins Museumsdorf Cloppenburg 1966/67. 43321179
 
Gebäude Nr. 3 (Mühle)
52° 50′ 57″ N, 8° 3′ 27″ O Gebäude Nr. 4 (Wohn-/ Wirtschaftsgebäude) Wehlburg als Hallenhaus in Zweiständerbauweise mit abgestuften Giebeln, wobei die Riegel auf Knaggen ruhen. 1750 in Wehdel (Landkreis Osnabrück) errichtet. 41917726
 
Gebäude Nr. 4 (Wohn-/ Wirtschaftsgebäude)
52° 50′ 58″ N, 8° 3′ 33″ O Gebäude Nr. 6 (Speicher) Zweigeschossiger Speicher mit Lehmstakenausfachungen, überkragendes reetgedecktes Satteldach. Um 1480 in Donstorf (Landkreis Diepholz) errichtet, 1965/66 transloziert. 43320971
 
BW
52° 50′ 56″ N, 8° 3′ 23″ O Gebäude Nr. 7 (Wohn-/ Wirtschaftsgebäude) Landarbeiterhaus in Ziegelbauweise mit Quereinfahrt im Wirtschaftsteil. In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in Stapelmoorheide (Landkreis Leer) errichtet und 1979 transloziert. 43320960
 
Gebäude Nr. 7 (Wohn-/ Wirtschaftsgebäude)
52° 50′ 56″ N, 8° 3′ 21″ O Gebäude Nr. 8 A (Gulfhaus) Wohn-/Wirtschaftsgebäude in Form eines Gulfhauses als Haupthaus des Kolonats Meyer aus Firrel. 1903–04 errichtet. 43322741
 
Gebäude Nr. 8 A (Gulfhaus)
52° 50′ 56″ N, 8° 3′ 21″ O Gebäude Nr. 8 B (Backhaus) Ziegelbau unter Satteldach, 1921 als Back- und Kochhaus errichtet. 43321507
 
BW
52° 50′ 56″ N, 8° 3′ 21″ O Gebäude Nr. 8 C (Hühnerstall) Kleiner Ziegelbau unter Pultdach. 43321517
 
BW
52° 50′ 56″ N, 8° 3′ 20″ O Gebäude Nr. 8 D (Scheune) Scheune mit Zweiständergerüst unter Walmdach, obere Hälfte mit Reet gedeckt. 1911 in Firrel errichtet. 43321282
 
Gebäude Nr. 8 D (Scheune)
52° 50′ 57″ N, 8° 3′ 18″ O Gebäude Nr. 10 (Gulfhaus) Gulfhaus (Hof Awick) aus Scharrel (Landkreis Cloppenburg) von 1822, transloziert ins Museumsdorf Cloppenburg 1966/67. 43320949
 
Gebäude Nr. 10 (Gulfhaus)
52° 50′ 59″ N, 8° 3′ 16″ O Gebäude Nr. 12 (Wohn-/ Wirtschaftsgebäude) Hallenhaus mit Innengerüst von 1565 aus Westerstede (Ldkrs.Ammerland) 43322082
 
BW
52° 50′ 58″ N, 8° 3′ 16″ O Gebäude Nr. 12 B (Stellmacherwerkstatt) Stellmacher-Werkstatt mit Einrichtung, Fachwerkbau unter Satteldach, 1885 errichtet. 43322148
 
BW
52° 50′ 56″ N, 8° 3′ 14″ O Gebäude Nr. 13 A (Wohn-/ Wirtschaftsgebäude) Hallenhaus mit Zweiständergerüst und Fachwerkaußenwänden unter Krüppelwalmdach mit Eulenloch. 1835/40 als Haupthaus der Hofanlage Hoffmann in Goldenstedt (Landkreis Vechta) errichtet, 1936 transloziert. 43330617
 
BW
52° 50′ 57″ N, 8° 3′ 14″ O Gebäude Nr. 13 B (Scheune) Querdielenscheune in Fachwerkbauweise mit Flechtwerkausfachungen unter reetgedecktem Walmdach von 1760. 43322214
 
BW
52° 50′ 55″ N, 8° 3′ 15″ O Gebäude Nr. 13 C (Speicher) Eingeschossiger Fachwerkspeicher der Hofanlage Zurhake aus Emstek (Landkreis Cloppenburg) von 1687, um 1937 ins Museumsdorf transloziert. 43330655
 
BW
52° 50′ 55″ N, 8° 3′ 11″ O Gebäude Nr. 15 (Mühle) Kokerwindmühle aus Edewecht (Ldkrs. Ammerland) von 1879, transloziert ins Museumsdorf Cloppenburg 1956. 43320770
 
Gebäude Nr. 15 (Mühle)
52° 50′ 54″ N, 8° 3′ 9″ O Gebäude Nr. 16 (Wohn-/ Wirtschaftsgebäude) Fachwerkgebäude mit Lehmstakenausfachungen unter reetgedecktem Satteldach. Mitte des 18. Jahrhunderts als Heuerhaus in Astrup (Landkreis Vechta) errichtet und 1937 transloziert. 43361044
 
BW
52° 50′ 53″ N, 8° 3′ 7″ O Gebäude Nr. 17 (Schafstall) 1844 errichteter Schafstall mit Mauern aus Feldsteinen und heruntergezogenem Krüppelwalmdach. 43361044
 
BW
52° 50′ 53″ N, 8° 3′ 0″ O Gebäude Nr. 19 A (Göpelhaus) Um 1880 entstandenes Göpelhaus, auch Dreschturm genannt. 1945 zerstört und 1960 rekonstruiert. Ständerkonstruktion mit Reetdach, eisernes Göpelwerk. 43330636
 
BW
52° 50′ 52″ N, 8° 3′ 0″ O Gebäude Nr. 19 B (Scheune) Fachwerkgebäude mit Querdiele unter Satteldach, die Hofeinfahrt flankierend. 43331343
 
BW
52° 50′ 52″ N, 8° 2′ 59″ O Gebäude Nr. 19 C (Scheune) Die Hofeinfahrt flankierende Querdielenscheune; Fachwerkbau unter Satteldach. 43331334
 
BW
52° 50′ 52″ N, 8° 2′ 58″ O Gebäude Nr. 19 D (Remise) Offene Ständerkonstruktion unter reetgedecktem Satteldach. 43331269
 
BW
52° 50′ 53″ N, 8° 2′ 59″ O Gebäude Nr. 19 E (Hallenhaus) Quatmannshof als Hallenhaus in Zweiständerbauweise mit Fachwerkaußenwänden, kleinteilige Gliederung der Gefache; Giebel abgestuft mit Knaggen. Satteldach. 1803–06 in Elsten (Landkreis Cloppenburg) als Haupthaus des Quatmannshof errichtet; 1935 ins Museumsdorf transloziert, 1945 abgebrannt, 1959–61 erfolgte der Wiederaufbau. 43330722
 
Gebäude Nr. 19 E (Hallenhaus)
52° 50′ 51″ N, 8° 2′ 56″ O Gebäude Nr. 19 H (Speicher) Zweigeschossiger Fachwerkspeicher unter Satteldach. 1775 auf der Hofanlage Nording in Norddöllen (Landkreis Vechta) errichtet. 1935 transloziert. 43360300
 
Gebäude Nr. 19 H (Speicher)
52° 50′ 55″ N, 8° 3′ 2″ O Gebäude Nr. 21 (Wohn-/ Wirtschaftsgebäude) Langgestrecktes Fachwerkhaus unter reetgedecktem Satteldach. Doppelheuerhaus aus Damme (Landkreis Vechta) von 1773/1811, transloziert ins Museumsdorf Cloppenburg 1937. 43320497
 
BW
52° 50′ 57″ N, 8° 3′ 2″ O Gebäude Nr. 23 (Burg Arkenstede) Stattlicher Fachwerkbau von 1684; Zweiflügelanlage von einem Wassergraben umgeben. 1935 auf Groß-Arkenstede abgebrochen und ins Museumsdorf transloziert, dort wieder mit einem Wassergraben umgeben. 34745867
 
BW
52° 50′ 56″ N, 8° 3′ 6″ O Gebäude Nr. 24 (Schule) Schulgebäude (Wandständerbau) aus Renslage (Ldkrs. Osnabrück) von 1751, transloziert ins Museumsdorf Cloppenburg 1965. 43320464
 
Gebäude Nr. 24 (Schule)
52° 51′ 0″ N, 8° 3′ 8″ O Gebäude Nr. 29 (Mühle) 1764 errichtete Kappenwindmühle (Holländer). Kappe und Achtkant mit Holzschindeln. 43320184
 
Gebäude Nr. 29 (Mühle)
52° 51′ 0″ N, 8° 3′ 11″ O Gebäude Nr. 30 A (Wohn-/ Wirtschaftsgebäude) Hallenhaus in Vierständerbauweise von 1793. Ursprünglich Haupthaus Hof Haake aus Cappeln, Landkreis Cloppenburg. Wiederaufbau nach Translozierung ins Museumsdorf Cloppenburg im Jahr 1950. 43319891
 
Gebäude Nr. 30 A (Wohn-/ Wirtschaftsgebäude)
52° 50′ 59″ N, 8° 3′ 11″ O Gebäude Nr. 30 B (Speicher) Speicher-Remise in Wandständerbauweise mit Lehmausfachung, vor 1792. Ursprünglich Bestandteil von Hof Götting aus Norddöllen, Landkreis Vechta. Wiederaufbau nach Translozierung in den Jahren 1963/64. 49506628
 
BW
52° 51′ 0″ N, 8° 3′ 12″ O Gebäude Nr. 30 C (Scheune) Zaunscheune in Ständerbohlenbauweise von 1730. Ursprünglich Bestandteil von Hof Westermarsch aus Varenesch, Landkreis Vechta. Wiederaufbau nach Translozierung in den Jahren 1963/64. 49506750
 
BW
52° 51′ 1″ N, 8° 3′ 11″ O Gebäude Nr. 30 E (Brauhaus) Speicher in Stockwerkbauweise mit Lehmausfachung von 1736. Ursprünglich Bestandteil von Hof Hubbermann aus Visbek, Landkreis Vechta. Wiederaufbau nach Translozierung in den Jahren 1963–64. 49506815
 
Gebäude Nr. 30 E (Brauhaus)

Kellerhöhe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Kellerhöher Straße
52° 53′ 52″ N, 8° 5′ 48″ O
Kriegerdenkmal Die Gedenkstätte für die im 1. Weltkrieg Gefallenen der Bauernschaften Hoheging/Kellerhöhe/Bürgermoor wurde 1933 auf einem dreieckigen Grundstück angelegt. Die Anlage wird von einer Reihe Findlingen eingefriedet. Im Inneren Anhöhe mit Steinsetzung, darauf Findlingssockel mit Inschriftentafeln, von Adler bekrönt. Nach 1945 erweitert. 34747122
 
BW
Kellerhöher Straße gegenüber 84
52° 53′ 20″ N, 8° 5′ 42″ O
Behrenswerther Klus Wegekapelle, mit Backsteinen gemauerte Altarnische mit Kruzifix. Gepflastertem Vorplatz und Einfriedung. 44258027
 
BW

Schmertheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Molberger Straße 222
52° 51′ 6″ N, 7° 59′ 24″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Anfang des 19. Jahrhunderts errichteter Vierständerbau mit Außenwänden in Ziegelfachwerk unter Satteldach. Gliederung durch regelmäßige, kleinteilige Gefache mit Ziegelmustern. 34747148
 
BW
Molberger Straße 228
52° 51′ 6″ N, 7° 59′ 16″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Vierständer-Hallenhaus mit regelmäßigen Ziegelfachwerk unter Satteldach. Giebeldreieckel verbrettert. 1892 errichtet. Stallanbau an der nördlichen Traufseite. 34747179
 
BW
Molberger Straße 231
52° 51′ 2″ N, 7° 59′ 6″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude 1902 in Ziegelbauweise errichtetes Wohn-/Wirtschaftsgebäude, bei dem Wohnhaus und Scheune im rechten Winkel zueinander stehen: eineinhalbgeschossiges Wohnhaus unter traufständigem Satteldach. Gliederung durch ein Gurtgesims in Form eines sog. Deutschen Bandes. Sechsachsige Fassade mit Eingang in der 4. Achse, mittig zweiachsiges Zwerchhaus. Dort ebenso wie an der Giebelseite flacher Klötzchenfries. In den Giebeldreiecken Rundfenster. Die Gliederung des Wohnhauses wird in dem giebelständigen Wirtschaftsteil (Scheune) fortgesetzt; hier mittige Toreinfahrt. 34747205
 
BW
Mühlenstraße 2
52° 50′ 45″ N, 8° 2′ 37″ O
Königs Apotheke Zweigeschossiger Putzbau unter Walmdach. Eckgebäude zur Bahnhofstraße. Klassizistisches Dekor in Form von Gesimsen und profilierten Fensterrahmungen, farbig abgesetzt. Abgefaste Ecke durch rustizierte Pilaster und Balusterfelder im OG sowie Dreiecksgiebel hervorgehoben. Wohl Ende 19. Jahrhundert errichtet. Alte Apothekeneinrichtung aus den 1920er Jahren erhalten. 34746843
 
BW

Vahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Alter Schulweg
52° 50′ 4″ N, 7° 59′ 2″ O
Bleichhütte Lehmfachwerkbau unter reetgedecktem Walmdach. Querdurchfahrt. Datiert „1612“ 34747309
 
BW
Alter Schulweg
52° 50′ 6″ N, 7° 59′ 3″ O
Wasserstelle 34748021
 
BW
Alter Schulweg
52° 50′ 6″ N, 7° 59′ 2″ O
Bleichwiese 34748329
 
BW
Lankenweg
52° 49′ 59″ N, 7° 58′ 55″ O
Kirche 1908 errichteter Ziegelbau mit eingezogenem Turm und polygonaler Apsis. 34747338
 
BW

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]