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Liste der Baudenkmale in Dobbertin

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In der Liste der Baudenkmale in Dobbertin sind alle Baudenkmale der Gemeinde Dobbertin (Landkreis Ludwigslust-Parchim) und ihrer Ortsteile der Denkmalliste des Landkreises aufgelistet (Stand:Januar 2021).

Dobbertin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild


An der Mühle 1
(Karte)
Wassermühle Das zweigeschossige Backsteingebäude mit Satteldach wurde 1801 durch das Klosteramt Dobbertin als Wassermühle erbaut. 1820 erfolgte der Anbau einer Sägemühle, nach 1864 arbeitete die Wassermühle mit neuer Konstruktion. Im Durchfluss der Mildenitz unter den Kellergewölben befand sich der Aalfang. Heute wird die Mühle als Tischlerei genutzt. Wassermühle


An der Mühle 2
(Karte)
Wohnhaus Das zweigeschossige Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach wurde 1755 durch das Klosteramt Dobbertin als Mühlenhaus mit einer Wassermühle erbaut und ist eines der ältesten Gebäude im Klosterdorf. 1756 wurden noch das Viehhaus, der Pferdestall und das Backhaus errichtet. Nach der Sanierung 2009 befindet sich hier heute das Gasthaus Insel-Hotel. Wohnhaus


Güstrower Straße 1
(Karte)
Hallenhaus und Scheune Das heutige mit Rohr (Schilf) gedeckte Fachwerkhaus wurde nach einem Brand 1862 durch das Klosteramt Dobbertin als niederdeutsches Bauernhaus neu errichtet. Über der Toreinfahrt des östlichen Giebels befindet sich die Inschrift In Gottes Hut steht Hab und Gut auch Leib und Seel und Muth. Hallenhaus und Scheune


Güstrower Straße 2
(Karte)
Hallenhaus und Stallscheune Das mit Rohr (Schilf) gedeckte Fachwerkhaus wurde 1787 durch das Klosteramt Dobbertin als niederdeutsches Hallenhaus errichtet und gehört mit zu den ältesten Bauernhäusern im Klosterdorf. Seit 2002 restauriert. Hallenhaus und Stallscheune


Kleestener Weg 4
(Karte)
Wohnhaus Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Walmdach wurde vor 1849 durch das Klosteramt Dobbertin als zweihischiger Katen mit zwei Wohnungen erbaut. Wohnhaus


Kleestener Weg 5
(Karte)
Wohnhaus Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Walmdach wurde vor 1849 durch das Klosteramt Dobbertin als zweihischiger Katen mit zwei Wohnungen erbaut. Wohnhaus


Kleestener Weg 6/7
(Karte)
Wohnhaus Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Walmdach wurde 1804 durch das Klosteramt Dobbertin als Tischlerhaus erbaut und 1821 zu zwei Wohnungen umgebaut. Wohnhaus


Kleestener Weg 10
(Karte)
Krugscheune Die mit Rohr (Schilf) eingedeckte Fachwerkscheune hinter der Gaststätte Zwei Linden wurde 1825 durch das Klosteramt Dobbertin als Gast-Pferdestall mit Kornboden für das neue Wirtshaus erbaut. Nach der denkmalgerechten Sanierung 1997 war dort bis 1012 der Sitz der Gemeindeverwaltung. Heute befinden sich dort eine Arztpraxis und eine Medienfirma. Krugscheune


Am Kloster
(Karte)
Kloster Dobbertin Die gesamte Klosteranlage des 1220 gegründeten Benediktinerklosters mit allen historischen Gebäuden, der Kirche, dem Park und dem Klosterfriedhof. Derzeit durch das Diakoniewerk Kloster Dobbertin gGmbH genutzt. Kloster Dobbertin


(Karte) Klosterfriedhof Kriegerdenkmal 1914/18 Der Klosterfriedhof gehört seit 1877 der Dobbertiner Kirchgemeinde. Neben den noch 71 vorhandenen Grabsteinen verstorbener Konventualinnen ein im Zopfstil gestalteter Sandsteinobelisk von 1790 und ein unpolierter Granit-Grabstein von 1791 sehenswert. Auf der Tafel des Kriegerdenkmals 1914/18 befinden sich die Namen der 19 gefallenen Dobbertiner Bürger. Klosterfriedhof Kriegerdenkmal 1914/18


Lindenstraße 1
(Karte)
ehemalige Post Das eingeschossige dekorativ verzierte Backsteingebäude wurde durch das Klosteramt Dobbertin 1852 nach Entwürfen des Wismarer Privatarchitekten Heinrich Thormann, der von 1854 bis 1857 auch die innere Restaurierung der Klosterkirche leitete, für die Predigerwitwe und für den Postmeister nebst Postlokal erbaut. 1897 wohnten hier vier Landbriefträger der Kaiserlichen Postverwaltung. 1998 wurde die Post geschlossen, das Gebäude 2011 saniert und ab 2012 als Wohnung genutzt. ehemalige Post


Lindenstraße 2
(Karte)
Wohnhaus Das kleine eingeschossige Backsteingebäude auf hochliegenden behauenem Feldsteinsockel mit Mittelrisalit und Krüppelwalmdach und zwei Satteldachgauben wurde 1914 durch das Klosteramt Dobbertin gebaut. Der linke Anbau mit Betonsockel und Wellasbestdach ist eine Zutat aus der Vorwendezeit. Wohnhaus


Lindenstraße 3
(Karte)
ehemaliges Samenhaus des Forsthofes Das zweigeschossige Fachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach wurde 1825 durch das Klosteramt Dobbertin als neues Samenhaus zur Auslegung von Tannenzapfen gebaut. Auffallend die verschiedenartig gestalteten Ziegelornamente in den Gefachen des Westgiebels und die umlaufenden Holzverzierungen. ehemaliges Samenhaus des Forsthofes


Lindenstraße 4
(Karte)
ehemaliges Forsthaus Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach wurde 1804 durch das Klosteramt Dobbertin als Haus mit zwei Wohnungen erbaut. 1820 als Forstinspektorenhaus genutzt, war es ab 1830 der Forsthof des Klosteramtes. ehemaliges Forsthaus


Lindenstraße 6
(Karte)
Wohnhaus Durch das Klosteramt Dobbertin um 1860 auf Feldsteinfundamenten erbautes eingeschossiges Backsteingebäude mit Satteldach und zwei Blendgiebeln. Wohnhaus


Lindenstraße 13
(Karte)
Wohnhaus Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach und Fledermausgaube wurde 1835 durch das Klosteramt Dobbertin als Actuariushaus und den Amtsjäger erbaut. Wohnhaus


Schulstraße 1
(Karte)
Wohnhaus Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach wurde 1835 durch das Klosteramt Dobbertin als vierhischiger Kathen mit vier Wohnungen erbaut. Wohnhaus


Schulstraße 1a Wohnhaus


Schulstraße 10
(Karte)
Wohnhaus Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach wurde vor 1790 durch das Klosteramt Dobbertin als Organistenhaus erbaut. Von 1804 bis 1830 als Actuariushaus von den Gerichtsdienern genutzt, war es danach Lehrerwohnung mit Schule. 1868 Anbau zur Schulerweiterung. Wohnhaus


Schulstraße 23
(Karte)
Pfarrhaus und Stall Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach wurde 1755 durch das Klosteramt Dobbertin noch mit einem Rohr(Schilf)dach als Pfarrhaus erbaut. Auf dem Pfarrhof errichtet man 1760 beidseitig des Pfarrhauses noch den Viehstall, eine Scheune und an der Mildenitz das Backhaus. Das Pfarrhaus und die Scheune wurden 2001 saniert. Pfarrhaus und Stall


Schulstraße 28
(Karte)
Wohnhaus Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach wurde 1835 durch das Klosteramt Dobbertin als dreihischiger Kathen mit drei Wohnungen erbaut. Wohnhaus


Schulstraße 29
(Karte)
Wohnhaus Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Satteldach wurde vor 1804 durch das Klosteramt Dobbertin als Hirtenhaus erbaut. Danach mehrfache Umnutzung, zeitweise als Kleinkinderschule (Kindergarten) unter Leitung der adligen Klosterdamen. Wohnhaus


Straße der Jugend 17/17a
(Karte)
Holzmagazin/Klosteramtsscheune Die Klosteramtsscheune, ein langgezogenes vierstöckiges Fachwerkgebäude mit großem Stapelboden unter einem Bohlenbinderdach, wurde 1816 durch das Klosteramt Dobbertin als Holzmagazin zur Lagerung und Trocknung von Bauholz errichtet. 1938 zur Jugendherberge umgebaut, danach war es HJ-Gebietsführerschule und Lehrerbildungsinstitut, nach dem Zweiten Weltkrieg Unterkunft für etwa 200 Flüchtlinge und Aussiedler, ab 1948 Agitatorenschule und ab 1952 als Pionierleiterschule genutzt. Von 2000 bis 2016 wurde es als Wohnheim für das Diakoniewerk genutzt. Holzmagazin/Klosteramtsscheune


Straße der Jugend 20
(Karte)
Wohnhaus Das eingeschossige Backsteingebäude mit Satteldach und dekorativ verzierten Giebeln wurde 1867 durch das Klosteramt Dobbertin als Haus mit zwei Wohnungen gebaut. Wohnhaus


Straße der Jugend 21
(Karte)
Wohnhaus

Alt Schwinz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Alt Schwinz 5
(Karte)
Forsthaus 1750 wurde durch das Klosteramt Dobbertin der Forsthof angelegt. Den zweigeschossigen Mauerwerksbau mit flachem Satteldach hatte man 1805 als das Neue Forsten-Haus erbaut. Forsthaus

Dobbin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Plagenweg 7
(Karte)
Wohnhaus als zweihischiger Hirtenkaten mit zwei Wohnungen durch das Kloster Dobbertin erbaut. Wohnhaus


Plagenweg 8
(Karte)
Büdnerei eingeschossiges mit Reet (Rohr) gedecktes um 1730 errichtetes Bauernhaus. Büdnerei


Plagenweg 12a-c
(Karte)
Wohnhaus als dreihischiger Fachwerkkaten mit drei Wohnungen durch das Klosteramt Dobbertin erbaut. Wohnhaus


Plagenweg 15
(Karte)
Wohnhaus Um 1730 als dreihischiger eingeschossiger Fachwerkkaten mit Reet (Rohr) gedeckt durch das Klosteramt Dobbertin erbaut und zeitweise als Wohnung und Schule genutzt. Wohnhaus


Plagenweg 18
(Karte)
Wohnhaus Als vierhischiger eingeschossiger Fachwerkkaten 1845 durch das Klosteramt Dobbertin mit vier Wohnungen erbaut. Wohnhaus


Plagenweg 19
(Karte)
Wohnhaus Um 1800 erbauter eingeschossiger mit Reet (Rohr) gedeckter Fachwerkkaten. Wohnhaus


Plagenweg 21
(Karte)
Bauernhaus und zwei Ställe eingeschossiges um 1883 erbautes Backsteingebäude, seit 1997 saniert. Bauernhaus und zwei Ställe


Friedhof
(Karte)
Kapelle mit Mauer und Allee Der kleine Backsteinbau mit Satteldach und östlichem Schmuckgiebel wurde das Klosteramt Dobbertin 1862 als Friedhofskapelle erbaut. Im Dachreiter des Ostgiebels befindet sich eine 1760 gegossene Bronzeglocke der Dobbertiner Klosterkirche. Kapelle mit Mauer und Allee


Friedhof
(Karte)
Kriegerdenkmal 1914/18 Auf der Tafel des Kriegerdenkmals 1914/18 befinden sich die Namen der neun gefallenen Dobbiner Bürger Kriegerdenkmal 1914/18

Jellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Sandweg 1
(Karte)
Wohnhaus 1840 durch das Klosteramt Dobbertin als eingeschossiger zweihischiger Forst- und Waldarbeiterkaten mit zwei Wohnungen erbaut. Wohnhaus


Sandweg 4
(Karte)
Forsthaus Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach wurde durch das Klosteramt Dobbertin 1760 als Guts- und Pächterhaus erbaut. Mehrfache Umnutzung zu Wohnungen, auch als Lehrer- und Schulhaus. Ab 1904 als Stationsjägerhaus und ab 1910 als Forsthaus genutzt. Forsthaus

Kläden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Friedhof
(Karte)
Kapelle 1869 durch das Klosteramt als beheizbare Kapelle erbaut. Nach Reparaturen 1954 weiter bis 1973 als Gemeinderaum genutzt. Seit 1974 Wochenendgrundstück. Kapelle

Kleesten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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(Karte) Forsthaus und Scheune 1814 durch das Klosteramt Dobbertin als eingeschossiges Eichenfachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach errichtet. Bis 1907 als Gutshaus, danach weiter als Forsthaus genutzt. Forsthaus und Scheune

Neuhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Steindamm 12
(Karte)
Gutshaus vor 1804 durch das Klosteramt Dobbertin als eingeschossiges Fachwerkgebäude mit zweistöckigem Mittelrisalit und Walmdach erbaut Gutshaus


B 192, Richtung Borkow
(Karte)
Meilenstein viereckiger Granitstein, Aufschrift unleserlich Meilenstein

Spendin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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L 017 (südlich des Ortes)
(Karte)
Meilenstein schlichter runder Granitstein ohne Inschrift Meilenstein

Ehemalige Denkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kläden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Forsthof
(Karte)
Forsthaus, Scheune und Stall 1728 durch das Klosteramt Dobbertin als erster Forsthof mit Krug angelegt. 1777 wurde das Jägerhaus, 1852 der Pferdestall und 1865 die Scheune erbaut. Der Stall mit historischer Inschrift von 1748 wurde 1965 abgerissen. Forsthaus, Scheune und Stall

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmal in Dobbertin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien