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Liste der Baudenkmale in Großenkneten

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In der Liste der Baudenkmale in Großenkneten sind die Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Großenkneten und ihrer Ortsteile aufgelistet. Der Stand der Liste ist der 18. Juli 2022.

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen


Ahlhorn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Dünhoop 1
52° 54′ 0″ N, 8° 14′ 35″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Kleines Zweiständerhallenhaus in Fachwerk unter Schopfwalmdach mit Steckwalm und Niedersachsengiebeln in Reetdeckung. Datiert 1786. 35962027
 
BW
Großer Esch 13
52° 53′ 47″ N, 8° 10′ 42″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zweiständerhallenhaus in Fachwerk unter Schopfwalmdach in Reetdeckung. Datiert 1741. 35961439
 
BW
Vechtaer Straße 3
52° 53′ 55″ N, 8° 12′ 43″ O
Forsthaus Weit von der Straße zurückgesetztes, giebelständiges Backsteingebäude mit Fachwerkgiebeln unter Schopfwalmdach mit Niedersachsengiebeln in Reetdeckung. An der südlichen Traufseite Auslucht in Fachwerk und Schwalbenschwanzgaupe. Großes waldartiges Grundstück mit markantem Baumbestand. Erbaut 1947–1949. 35963340
 
Forsthaus
Vechtaer Straße 10
52° 53′ 44″ N, 8° 12′ 32″ O
Stellwerk Ahlhorn Stellwerk mit integriertem Wasserturm, erbaut in Backstein (Klinker). Mittig quadratischer viergeschossiger Turm, sparsam durchfenstert unter Flachdach, flankiert von zweigeschossigen Anbauten unter überstehendem Flachdach, im Obergeschoss Aussichtskanzeln mit großen Fenstern in Beton gerahmt. Gliederung durch horizontale Bänder. Erbaut 1930, bis 1991 in Betrieb. 35962671
 
Stellwerk Ahlhorn
Weitere Bilder
Visbeker Straße 9
52° 53′ 46″ N, 8° 14′ 11″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zweiständerhallenhaus auf Findlingsfundament in Fachwerk mit Backsteinausfachungen unter Schopfwalmdach mit Niedersachsengiebeln. An der südlichen Traufseite jüngerer Anbau. Datiert 1844. 35962768
 
BW
Visbeker Straße 9
52° 53′ 45″ N, 8° 14′ 11″ O
Remise Kleiner Wandständerbau in Fachwerk mit teilweise erhaltener Lehmausfachung unter Satteldach. Eine Giebelwand in Kalksandstein ersetzt. Quereinfahrt und Bohlentüren. Erbaut wohl um die Mitte des 19. Jhs. 35962745
 
BW
Visbeker Straße 9
52° 53′ 45″ N, 8° 14′ 10″ O
Scheune Fachwerkscheune mit teilweise erhaltenen Ausfachungen in Lehmstakung unter Satteldach. Zwei Querdurchfahrten. Erbaut wohl um die Mitte des 19. Jhs. 35962721
 
BW

Gut Lethe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Cloppenburger Straße 15
52° 53′ 51″ N, 8° 10′ 29″ O
Stall Gelegen auf der Südseite des Gutshofes. Langgestreckter Fachwerkbau mit Backsteinausfachungen unter Satteldach. Moderne Schleppgaupen. Pendant zur gleichzeitig entstandenen Scheune und mit dieser symmetrisch den Hof flankierend. Erbaut 1846. 41855359
 
BW
Cloppenburger Straße 15
52° 53′ 52″ N, 8° 10′ 29″ O
Scheune Gelegen auf der Nordseite des Gutshofes. Langgestreckter Fachwerkbau mit Backsteinausfachungen auf Feldstein-Unterbau unter Satteldach. Ständerwerk vollständig erhalten. Pendant zum gleichzeitig entstandenen Kuhstall und mit diesem symmetrisch den Hof flankierend. Erbaut 1846, Unterbau wohl älter. 41855334
 
BW
Cloppenburger Straße 17
52° 53′ 51″ N, 8° 10′ 27″ O
Herrenhaus Traufständiger zweigeschossiger Putzbau von fünf Achsen über Kellersockel unter Satteldach. Dreiachsiger flacher Mittelrisalit mit Eingang, davor Freitreppe, darüber dreieckiger Zwerchgiebel. Putzgliederung: Rustizierung des Sockels, horizontale Fugen, geschossteilende Gesimse, Portalrahmung mit stilisierten Pilastern und Gebälk, im Obergeschoss Fensterrahmungen und Ädikulen auf Volutenkonsolen, Traufgesims mit Konsolfries. Auf der rechten Seite zurückgesetzter eingeschossiger Anbau unter Balkon. Erbaut 1891 für den Oldenburger Bankdirektor Wilhelm Christian Fortmann, zwischenzeitlich Altenheim, heute Sitz der Autobahnpolizei. 35962053
 
BW
Cloppenburger Straße 17
52° 53′ 52″ N, 8° 10′ 27″ O
Kapelle Zweigeschossiger Putzbau unter Satteldach. Rechts eingeschossiger polygonaler Anbau, wohl ehem. Apsis. Putzgliederung: geschossteilendes Gesims, im Erdgeschoss horizontale Fugen, im Obergeschoss Fensterrahmungen. Erbaut um 1905 als Gutskapelle, seit Umbau 1982–1983 als Dienstgebäude der Autobahnpolizei genutzt. 41855276
 
BW
Cloppenburger Straße 17
52° 53′ 54″ N, 8° 10′ 34″ O
Zufahrt Zufahrt zum Gutshof von der Hauptstraße. Gepflastert mit Kopfsteinen. An der Straße Mauerabschnitt und zwei Pfosten aus Bruchsteinmauerwerk, mittig Tor und seitlich davon Durchlässe. 41788262
 
BW
Cloppenburger Straße 17
52° 53′ 56″ N, 8° 10′ 34″ O
Allee Lindenallee auf beiden Seiten der Zufahrt zum Gut. Die vorderen Bäume an der Straße vor dem Tor etwas zur Seite gerückt. 41788295
 
BW

Luftschiffhafen Ahlhorn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Gebäude sind 1915–1918 erbaut.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Fasanenweg 7
52° 53′ 32″ N, 8° 12′ 56″ O
Offizierskasino Nördlich außerhalb des Geländes des Luftschiffhafens Ahlhorn ehemals in einem Wald gelegenes Gebäude. Eingeschossiger Backsteinbau unter Mansardwalmdach. Auf der Westseite zweiflügelige Eingangstür mit Oberlicht und weiter Risalit mit offener Pfeilerhalle (darüber ehemals geschweifter Zwerchgiebel). Auf dieser Seite Rundgiebelgaupen. Auf der Ostseite Walmgaupen und am Südende vorstehender Flügel. 35963340
 
BW
Vechtaer Straße
52° 52′ 55″ N, 8° 12′ 54″ O
Wachgebäude Auf der Nordseite der Einfahrt von der Vechtaer Straße. Eingeschossiger Backsteinbau auf winkelförmigem Grundriss unter Walmdach, der rechte mit separatem, höheren Dach. Rundgiebelgaupen. Sparsame Lisenengliederung. Auf der Nordseite jüngerer Anbau. Erbaut Wachgebäude des Luftschiffhafens Ahlhorn. 35963115
 
BW
Vechtaer Straße
52° 52′ 54″ N, 8° 12′ 55″ O
Wachgebäude Auf der Südseite der Einfahrt von der Vechtaer Straße. Eingeschossiger Backsteinbau auf winkelförmigem Grundriss unter Walmdach, der linke mit offener Pfeilerhalle zur Straße und separatem, höheren Dach. Am Linken Teil Schleppgaupe, am rechten Teil Rundgiebelgaupen. Sparsame Lisenengliederung. Erbaut als Wachgebäude des Luftschiffhafens Ahlhorn. 35963086
 
BW
Vechtaer Straße
52° 52′ 53″ N, 8° 12′ 55″ O
Remise Gelegen nordwestlich des Appellplatzes. Eingeschossiger Backsteinbau unter Walmdach mit fünf dreiteiligen Toren, die äußeren risalitartig vorgezogen. Rundgiebelgaupen. 35963086
 
BW
Vechtaer Straße
52° 52′ 51″ N, 8° 12′ 56″ O
Unterkunftsgebäude Gelegen auf der Westseite des Appellplatzes. Langgestreckter eingeschossiger Backsteinbau unter Walmdach. Zum Platz drei vortretende Flügel unter Walmdächern. Sparsame Lisenengliederung. Erbaut als Unterkunftsgebäude des Luftschiffhafens Ahlhorn. 35963031
 
BW
Vechtaer Straße
52° 52′ 50″ N, 8° 13′ 0″ O
Unterkunftsgebäude Auf der Südseite des Appellplatzes gelegen. Langgestreckter eingeschossiger Backsteinbau unter Walmdach. Zum Platz vortretend drei eingeschossige Flügel unter Walmdächern. Sparsame Lisenengliederung. Erbaut als Unterkunftsgebäude des Luftschiffhafens Ahlhorn. 35963002
 
BW
Vechtaer Straße
52° 52′ 52″ N, 8° 13′ 3″ O
Unterkunftsgebäude Auf der Ostseite des Appellplatzes gelegen. Langgestreckter eingeschossiger Backsteinbau unter Walmdach. Schleppgaupen. Zum Platz fünf vortretende Flügel unter Walmdächern. Erbaut als Unterkunftsgebäude des Luftschiffhafens. 35962967
 
BW
Vechtaer Straße
52° 52′ 53″ N, 8° 12′ 59″ O
Kommandantur Auf der Nordseite des Appellplatzes gelegen. Symmetrischer ein- bis zweigeschossiger Backsteinbau, bestehend aus zweigeschossigem Mittelbau von neun Achsen unter Walmdach mit Schleppgaupe, als Bekrönung Dachreiter mit Uhr, und eingeschossigen, zurücktretenden Seitentrakten von jeweils 19 Achsen (rhythmisiert durch je fünf Strebepfeiler, Achsen z. T. blind) unter Walmdächern. Erbaut als Kommandantur des Luftschiffhafens Ahlhorn. 35962936
 
BW
Vechtaer Straße
52° 52′ 55″ N, 8° 13′ 1″ O
Tower Am Nordostrand der Anlage gelegen. Eingeschossiger Backsteinbau von dreizehn Achsen unter Walmdach. Mittig zweigeschossiger Risalit von drei Achsen unter Walmdach, darüber mittig quadratische Aussichtsplattform. Sparsame Gliederung mit Lisenen und horizontalen Bändern. Rundgiebelgaupen. Erbaut als Tower (Nachrichtenübermittlungsstation) des Luftschiffhafens, ehemals letztes Gebäude vor dem Flugfeld. 35962880
 
BW
Vechtaer Straße
52° 52′ 51″ N, 8° 12′ 59″ O
Appellplatz (Kapitän-Strasser-Platz) Appellplatz des Luftschiffhafens. Quadratischer befestigter Platz (heutige Teerung jünger), gerahmt von Alleen. 35962911
 
BW
Vechtaer Straße
52° 52′ 51″ N, 8° 13′ 2″ O
Allee Alleenartige Rahmung des Appellplatzes des Luftschiffhafens. Auf der Innenseite Linden, auf der Außenseite Eichen. 44393581
 
BW

Bissel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schullandheim Bissel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Gebäude liegen in der Garreler Straße 28 und sind 1949–1952 erbaut.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 57′ 22″ N, 8° 8′ 24″ O Haus 2, „Eulennest“ Gelegen im Norden des Geländes. Zwei Nissenhütten verbunden durch Zwischentrakt unter Satteldach mit erneuerten und später vergrößerten, beidseitig vortretenden Flügeln. 35961250
 
BW
52° 57′ 17″ N, 8° 8′ 24″ O Haus 3, „Dachsbau“ Gelegen im Süden des Geländes. Mehrere miteinander in Reihe verbundene Nissenhütten, nach Norden angebaute Flügel (2004 umgebaut und erweitert). 35961217
 
BW
52° 57′ 19″ N, 8° 8′ 23″ O Haus 5 Gelegen im Westen des Geländes. Zwei miteinander verbundene Nissenhütten, Mittelteil später ausgebaut. 35963315
 
BW
52° 57′ 17″ N, 8° 8′ 27″ O Haus 6, „Spechthöhle“ Gelegen im Südosten des Geländes. Nissenhütte. 35963364
 
BW
52° 57′ 20″ N, 8° 8′ 24″ O Haus 7 Gelegen unmittelbar nördlich des zentralen Wirtschaftsgebäudes. Nissenhütte, nicht ausgebaut. 35963451
 
BW
52° 57′ 20″ N, 8° 8′ 26″ O Haus 16, „Umweltstation“ Gelegen unmittelbar nordöstlich des zentralen Wirtschaftsgebäudes. Nissenhütte. 35963476
 
BW
52° 57′ 19″ N, 8° 8′ 25″ O Haus 28, Wirtschaftsgebäude 35963501
 
BW

Großenkneten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Lehms 2
52° 56′ 50″ N, 8° 15′ 38″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zweiständerhallenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachungen unter Schopfwalmdach mit Niedersachsengiebeln in Reetdeckung. Wohngiebel in Backstein erneuert. Datiert 1839, Wohngiebel wohl um 1920. 35961902
 
BW
Lehms 5
52° 56′ 57″ N, 8° 15′ 38″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zweiständerhallenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachungen unter Schopfwalmdach mit Niedersachsengiebeln in Reetdeckung. Zur Straße alter markanter Baumbestand. Datiert 1798. 35963549
 
BW
Markt 4
52° 56′ 36″ N, 8° 15′ 26″ O
St. Marien (Kirche) Gründung wohl schon im 9. Jh., verschiedene Vorgängerbauten ergraben, der älteste vor 1000 entstanden. Saalkirche mit vorgesetztem rechteckigen Westturm und Südquerarm. Der Turm dreigeschossig in Backstein mit Lisenen- und Bogenfriesgliederung, im Glockengeschoss auf jeder Seite zwei gekuppelte Biforienöffnungen, unter Knickpyramide. Schiff und Querarm verputzt, am Schiff Rundbogenfenster, gerade schließend, am Querarm zweibahnige Maßwerkfenster und schräg gestellte Eckstrebepfeiler aus Sandsteinquadern. Innen heute tonnengewölbt (ehemals flachgedeckt), an der Altarwand großes Wandbild von Heinrich Schwarz (1965). Südquerarm mit Kreuzrippengewölbe. Südquerarm erbaut in der 2. Hälfte des 15. Jhs., Schiff 1819–1820 (1965 verändert), Turm 1873. 35961975
 
St. Marien (Kirche)
Weitere Bilder
Markt 4
52° 56′ 36″ N, 8° 15′ 22″ O
St. Marien (Friedhof) Friedhof um die Großenknetener Kirche. Gestaltet mit Grabstätten und Wegen. Einige wenige Grabsteine noch aus dem späten 19. und frühen 20. Jh. Umgeben von einer Mauer, im östlichen, ältesten Teil als Feldsteinmauer (auf der Nordseite mit Linden bepflanzt), im westlichen Teil als Backsteinmauer. In jüngerer Zeit nach Süden erweitert, dabei auch ein Teil der Mauer niedergelegt. 35962329
 
BW
Markt 5
52° 56′ 37″ N, 8° 15′ 31″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zweiständerhallenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachungen unter Schopfwalmdach mit Niedersachsengiebeln. Datiert 1838. 35961951
 
BW
Markt 6
52° 56′ 36″ N, 8° 15′ 29″ O
Lueken's Gasthof Eckhaus zur Ahlhorner Straße. Zweigeschossiger Backsteinbau unter Walmdach. Hauptfassade von acht Achsen nach Süden zur Ahlhorner Straße, Schmalseite zum Markt mit vier Achsen. Auf Vorder- und Rückseite etwas außermittige Portale. Öffnungen segmentbogig. Backsteingliederung (Bogenrahmungen und Kantenlisenen) sowie Putzgliederung (Portalrahmungen mit Lisenen und Dreiecksgiebel, geschossteilendes Gesims). An der Westseite großflächiger Anbau, im Kern Fachwerk, doch stark überformt. Erbaut 1892. 35962308
 
BW
Moorbeker Straße 1
52° 56′ 47″ N, 8° 15′ 35″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zweiständerhallenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachungen unter Schopfwalmdach in Reetdeckung. Datiert 1826. 35961926
 
BW

Huntlosen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Amelhauser Straße 9
52° 59′ 17″ N, 8° 17′ 41″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Ehem. Heuerhaus, Fachwerkbau (Wohngiebel in Backstein) unter Schopfwalmdach in Reetdeckung. Erbaut wohl um 1880. 35962220
 
BW
Bahnhofstraße 74
52° 59′ 26″ N, 8° 16′ 59″ O
St. Briccius (Kirche) Gewölbte dreijochige Saalkirche in Backstein auf Feldsteinsockel. Über dem Westjoch gedrungener achteckiger Turmaufsatz unter Pyramidendach. Rundbogenfenster, auf der Südseite leicht spitzbogiges Portal. Am Ostgiebel gestaffelte Spitzbogenblenden. Innen Wölbung auf mehrfach gestuften Wandvorlagen, diese zum Turmjoch stärker eingezogen, das mittlere Joch mit Bandrippen, die übrigen mit Wulstrippen und Schlussringen. Im Gewölbe des Ostjochs Reste von Malereien: Deesis, um 1500. Kruzifix aus dem 3. Viertel des 15. Jhs. und einige barocke Ausstattungsstücke. Erbaut im 2. Viertel des 13. Jhs., angeblich 1250 geweiht. 35961606
 
St. Briccius (Kirche)
Weitere Bilder
Bahnhofstraße 74
52° 59′ 26″ N, 8° 16′ 58″ O
St. Briccius (Friedhof) Friedhof um die mittelalterliche Dorfkirche von Huntlosen. Gräber und Wegesystem mit Sträuchern und einzelne markante alte Bäume (eine Linde und eine Kastanie). Die ältesten Grabsteine aus dem späten 19. Jh. 35961630
 
BW
Bahnhofstraße 84
52° 59′ 29″ N, 8° 17′ 8″ O
Nebengebäude Fachwerkbau mit Backsteinausfachungen unter Satteldach. Möglicherweise ehemaliges Backhaus. An beiden Traufseiten jüngere Anbauten. Datiert 1755. 35961652
 
BW
Wilhelmstraße 2
52° 59′ 8″ N, 8° 15′ 21″ O
Waldhaus Hosüne Eingeschossiger teils verputzter Backsteinbau mit symmetrischer Gestaltung unter Walmdach. Eingangsseite mit mittigem Eingang in Rundbogennische, davor Freitreppe, darüber Zwerchhaus mit mittigem Dreiecksgiebel. Gartenseite mit halbrundem Standerker, darin drei verglaste Türen mit konkaven Spitzbogenabschlüssen, davor Terrasse und Freitreppe, darüber Balkon und polygonales Zwerchhaus. Backsteinziersetzungen. Erbaut 1924 durch den Architekten Otto Katzmann als eigenes Wohnhaus. 1937–1959 Mütterheim. 35962379
 
BW

Sage / Sage-Haast[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Dorfkamp 4
52° 56′ 33″ N, 8° 12′ 40″ O
Feuerwehrhaus Backsteinbau (Hartbrandklinker). Fahrzeughalle mit Tor zur Straße unter Walmdach, dahinter rechteckiger Schlauchturm von dreieinhalb Geschossen unter Pyramidendach. Am Turm sparsame Backsteingliederung. Datiert 1931. 35962407
 
BW
Dorfkamp 15
52° 56′ 37″ N, 8° 12′ 52″ O
Backhaus Fachwerkbau in Wandständerkonstruktion mit Ausfachungen in Backstein (an der Ostseite z. T. noch Lehmstakung) unter Satteldach. Auf der Südseite Bohlentür. Ofen ohne Verdachung. Erbaut wohl um die Mitte des 19. Jhs. 35962433
 
BW
Garreler Straße 12
52° 56′ 52″ N, 8° 12′ 1″ O
Scheune Fachwerkbau mit Lehm- und Backsteinausfachungen unter Walmdach mit Niedersachsengiebeln in Reetdeckung. Zwei Längsdurchfahrten. Erbaut wohl in der 2. Hälfte des 19. Jhs., heute als Stall genutzt. 35961700
 
BW
Haaster Höhe 6
52° 57′ 11″ N, 8° 11′ 48″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zweiständerhallenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachungen unter Schopfwalmdach mit Niedersachsengiebeln in Reetdeckung. Wohngiebel in Backstein erneuert. Datiert 1806. 35961369
 
BW
Haaster Höhe 6
52° 57′ 10″ N, 8° 11′ 47″ O
Scheune Südwestlich gegenüber dem Wohn-/Wirtschaftsgebäude gelegen. Fachwerkbau mit Backsteinausfachungen unter Satteldach. Querdurchfahrt. Erbaut wohl in der 1. Hälfte des 19. Jhs. 35961392
 
BW
Sager Schweiz 1
52° 56′ 27″ N, 8° 12′ 56″ O
Schafstall Fachwerkbau auf Feldsteinsockel unter Satteldach. Ausfachungen z. T. mit Lehmschlag, z. T. in Backstein, Giebel verbrettert. Längsdurchfahrt. Erbaut wohl um die Mitte des 19. Jhs. 35964007
 
BW
Sager Straße
52° 56′ 13″ N, 8° 12′ 29″ O
Sage War Cemetery Kriegsgräberstätte für 970 gefallene Soldaten des II. Weltkriegs aus dem Britischen Commonwealth, u. a. 745 Briten und 145 Kanadier. An der Sager Straße südlich des Ortes gelegene querrechteckige Anlage mit in fünf Blöcken angeordneten Grabsteinen. Entlang der Straße bepflanzt mit einer Reihe Magnolien, ansonsten Rasenfläche, keine Wege. Umgeben von einer Hecke. An der Straße mittig das Portal, bestehend aus einer Quadermauer (z. T. bossiert) mit zwei Eisentoren, zwischen diesen Ehrenkreuz („Cross of Sacrifice“) auf achteckigem Sockel. Von dort betonte Mittelachse der Anlage zur Ehrenhalle an der Rückseite führend, einer offenen Pfeilerhalle mit Reliefinschrift. Erbaut 1952 durch die Commonwealth War Graves Commission (vertreten durch das Staatshochbauamt Oldenburg), Architekt: Philip Hepworth. 35961802
 
Sage War Cemetery
Weitere Bilder
Zur Goost 3
52° 57′ 1″ N, 8° 12′ 14″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zweiständerhallenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachungen unter Schopfwalmdach in Reetdeckung. Erbaut wohl um die Mitte des 19. Jhs. 35961676
 
BW

Außerhalb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Ahlhorner Fischteiche 3
52° 55′ 43″ N, 8° 8′ 6″ O
Blockhaus Ahlhorn (Haupthaus I) Zweigeschossiger Holzbau mit Holzverschalung (kein echter Blockbau) auf hufeisenförmigem Grundriss, bestehend aus mehreren Trakten unter Satteldächern. Große Teile der bauzeitlichen Innenausstattung erhalten (u. a. Decken, Kamin, Ofen und Leuchter). Inmitten der Ahlhorner Teichwirtschaft 1936–1937 als Gästehaus und Gaukameradschaftsheim mit Festsaal und Versammlungsraum für den Gauleiter Carl Röver erbaut. 1946 durch die britische Militärregierung der evangelischen Kirche übergeben, seitdem Teil eines Jugendheims. Anbau von 1937–1938 auf der Nordseite später abgerissen und durch Neubau von 1975 ohne Denkmalwert ersetzt. 35963389
 
BW
Ahlhorner Fischteiche 3
52° 55′ 43″ N, 8° 8′ 4″ O
St. Petri zu den Fischteichen Schlichter Saalbau in Holzständerkonstruktion als Typenbau des Architekten Otto Bartning im Rahmen des Kirchenprogramms des Evangelischen Hilfswerks zunächst 1949/50 in Steinfeld im Landkreis Vechta errichtet. 1981 abgebaut und ein Jahr später auf dem Gelände des Evangelischen Jugend- und Freizeiheims in Ahlhorn wieder aufgebaut. Anfang der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts wurde eine neue Orgel bei einem niederländischen Orgelbauer bestellt und eingebaut. Ein Glockenturm für zwei Glocken in unmittelbarer Nähe am Zufahrtsweg auf der Nordseite errichtet, später abgerissen und durch Neubau von 1975 ohne Denkmalwert ersetzt. 35961544
 
BW
An der Lethe
52° 57′ 20″ N, 8° 7′ 22″ O
Schafstall Schopfwalmdach in Reetdeckkung auf Feldsteinsockel mit Giebeln in Fachwerk mit Backsteinausfachungen. Längsdurchfahrt. Erbaut wohl um die Mitte des 19. Jhs., anscheinend um wenige Meter versetzt. 35961323
 
BW
Fahrenkamp
52° 54′ 15″ N, 8° 15′ 41″ O
Schafstall Schopfwalmdach mit Niedersachsengiebeln in Reetdeckung auf Feldsteinsockel mit Giebeln in Backstein. Längsdurchfahrt. Umgeben von markanten alten Eichen. Erbaut wohl um die Mitte des 19. Jhs. 35962004
 
BW
Sandkämpe
52° 55′ 59″ N, 8° 12′ 47″ O
Schafstall 35963526
 
BW
Windmühlenweg
52° 59′ 55″ N, 8° 9′ 50″ O
Windmühle Erdholländer. Sockel z. T. holzverschalt, oberer Teil mit Eisenblech verkleidet, Haube reetgedeckt. Derzeit ohne Flügel. Erbaut wohl am Ende des 19. Jhs. 35961299
 
BW
Zur Sager Heide
52° 55′ 53″ N, 8° 11′ 21″ O
Schafstall 35961415
 
BW
(Amelhausen) Trift 1
52° 57′ 0″ N, 8° 19′ 54″ O
Scheune Gulfscheune in Oberrähmkonstruktion unter Schopfwalmdach. Außenmauern in Backstein mit Backsteingliederung (an den Giebeln Lisenen und ansteigende Konsolfriese). Im Südgiebel Medaillon mit Pferdekopfplastik. Erbaut wohl 1891. 35963769
 
BW
(Amelhausen) Trift 5
52° 56′ 55″ N, 8° 19′ 55″ O
Gulfhaus Gulfscheune aus Backstein in Zangenkonstruktion mit korbbogigen Toreinfahrten unter Schopfwalmdach mit Niedersachsengiebeln. Daran firstparallel, aber versetzt angebaut Wohnhaus, eineinhalbgeschossiger Backsteinbau mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Auf der linken Traufseite mittig Eingang, darüber Zwerchgiebel. Innen weitgehend unverändert erhaltenes Gulfhaus mit konventioneller Gesamtauffassung und modernen Einzelelementen (Zangenkonstruktion, Wohnhausgestaltung). Erbaut 1908–1912. 35963793
 
BW
(Amelhausen) Trift 5
52° 56′ 55″ N, 8° 19′ 56″ O
Stall 35964228
 
BW
(Dehland) August-Hinrichs-Weg 9 - 11
52° 56′ 55″ N, 8° 19′ 56″ O
Garten Große waldartige Gartengrundstücke um die beiden Wochenendhäuser mit alten markanten Bäumen. Entstanden mit dem Bau der Wochenendhäuser 1924–1925 bzw. 1927–1928. 39089921
 
BW
(Döhlen) Schmehl 1
52° 58′ 22″ N, 8° 15′ 36″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zweiständerhallenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachungen unter Schopfwalmdach mit Niedersachsengiebeln. Originale Raumaufteilung mit Diele, Flett und Kammerfach erhalten. Datiert 1813. 35961848
 
BW
(Döhlen) Schmehl 1
52° 58′ 23″ N, 8° 15′ 36″ O
Scheune Fachwerkbau in Wandständerkonstruktion mit Backsteinausfachungen unter Satteldach. Giebel verbrettert. Querdurchfahrt. Erbaut um die Mitte des 19. Jhs. 35961875
 
BW
(Falsbult) Nr. 3
52° 56′ 49″ N, 8° 10′ 36″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Satteldach auf Feldsteinsockel mit Giebeln in Fachwerk mit Backsteinausfachungen. Längsdurchfahrt. Erbaut wohl in der 2. Hälfte des 19. Jhs. 35961577
 
BW
(Krumland) Krumlander Straße 21
52° 58′ 5″ N, 8° 14′ 13″ O
Schafstall Zweiständerhallenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachungen unter Schopfwalmdach. Erbaut wohl am Ende des 18. Jhs. 35963898
 
BW
(Moorbek) Amelhauser Straße 56
52° 56′ 29″ N, 8° 19′ 46″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Großes Zweiständerhallenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachungen unter Schopfwalmdach in Reetdeckung. Dachgeschoss am Wirtschaftsgiebel auf Knaggen vorkragend, am Wohngiebel auf Balkenköpfen. Datiert 1669. 35962555
 
BW
(Sannum) Sannumer Straße 32
53° 0′ 23″ N, 8° 16′ 3″ O
Nebengebäude 35962457
 
BW
(Steinloge) Wildeshauser Straße/Buchenallee
52° 53′ 57″ N, 8° 18′ 55″ O
Kriegerdenkmal An der Abzweigung der Buchenallee nach Großenkneten von der Wildeshauser Straße (B 213). Pyramide aus Feld- und Bruchsteinen, daran Reliefplatte aus Granit mit Inschriften für die Toten beider Weltkriege, auf Sockel mit quadratischem Grundriss, darum mit Feldsteinen gefasstes Rondell und Zuweg von Westen. Gelände parkartig gestaltet mit markanten alten Eichen. Errichtet 1921, erweitert 1950. 35962555
 
BW
(Westrittrum) Rittrumer Straße 5
52° 58′ 17″ N, 8° 19′ 33″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Großes Zweiständerhallenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachungen unter Schopfwalmdach. Umgeben von alten markanten Bäumen. Erbaut 1823 (Brandkassenregister). 35962079
 
BW

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