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Liste der Baudenkmale in Hankensbüttel

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In der Liste der Baudenkmale in Hankensbüttel sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Hankensbüttel aufgelistet. Die Quelle der Baudenkmale ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 14. Januar 2023.

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen


Hankensbüttel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe: Bahnhofstraße 11[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 33919991.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 43′ 49″ N, 10° 36′ 23″ O Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Vierständer-Fachwerkbau auf Steinsockel unter Halbwalmdach in Ziegelpfannendeckung. Symmetrisches Fachwerkgefüge mit gekuppelten Ständern und Ziegelausfachung. Südseitig erhaltene Toreinfahrt mit Vorschauer, im Torbalken und Geschossschwelle Inschriften mit Datierung 1767. 33926089
 
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude
52° 43′ 49″ N, 10° 36′ 23″ O Stall Fachwerkbau mit gestrichener Ziegelausfachung unter Satteldach in Wellplattendeckung. Holzverschalte Giebelseiten mit Ladeluken. 33926110
 
BW
52° 43′ 50″ N, 10° 36′ 23″ O Nebengebäude Fachwerkhäuschen auf Feldsteinsockel mit straßenseitig auskragendem DG unter Satteldach in Betonpfannendeckung. Seitliche Anbauten unter Abseite, westlich mit Eingang. Südliches Giebelfeld mit Fächerrosette, im Norden Holzverschalung und Ladestock. Wohl ehemaliges Stallgebäude. 33926131
 
BW

Gruppe: Johannsenstr. 8[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 33919873. Hofanlage des ausgehenden 19. Jh. mit Wohn-/ Wirtschaftsgebäude, Wohnhaus und Scheune als Fachwerkbauten mit Ziegelausfachung. Um 1880 errichtet.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 43′ 58″ N, 10° 36′ 12″ O Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Eingeschossiger Bau auf Zyklopenmauerwerkssockel unter Halbwalmdach mit Ziegelpfannendeckung mit Zwerchhaus und Dachhäuschen. Straßenseitig zwei Eingänge, über dem östlichen fast mittig positioniertes Zwerchhaus mit vorkragendem Giebelfeld. Zwerchhaus und Dachhäuschen unter Satteldach mit seitlichen Kunststoffbehang. Ausgebautes DG über verschaltem giebelseitigem Gebälk, auf Nordseite Ladeluken im OG. Symmetrisches Fachwerkgefüge mit Ziegelausfachung. 33926526
 
BW
52° 43′ 59″ N, 10° 36′ 13″ O Wohnhaus Eingeschossiges Fachwerkhaus auf Feldsteinsockel unter Halbwalmdach in Wellplattendeckung. Fachwerkgefüge mit gekuppelten Ständern, giebelseitig mit Ziegelsetzung verschalt. 33926547
 
BW
52° 44′ 0″ N, 10° 36′ 11″ O Scheune Rückwärtiger Flügel auf Nordseite. Massiver Ziegelbau unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung mit Remisenvordach. 33926568
 
BW

Gruppe: Käseberg 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 33919924. Kleine Hofanlage mit Wohn-Wirtschaftsgebäude und Stall als verputzte Fachwerkbauten, um 1802(i) errichtet. Details verändert, sonst originaler Zustand.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Käseberg 4
52° 43′ 58″ N, 10° 36′ 17″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude 33926703
 
BW
Käseberg 4
52° 43′ 59″ N, 10° 36′ 17″ O
Stall Wirtschaftsflügel als Fachwerkbau auf Zyklopenmauerwerkssockel unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Traufseitige außermittige Toreinfahrt, Fachwerk in Ankerbalkenkonstruktion, Giebelfelder mit Holzbohlen verschalt. 33926728
 
BW

Gruppe: Kloster Isenhagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 33919854. Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster St. Maria wurde von Riddagshausen im Jahre 1243 besiedelt. Es war eine Stiftung der Pfalzgräfin Agnes bei Rhein. Vom ursprünglichen Ort Alt-Isenhagen wurde das Kloster 1346 an den jetzigen Ort verlegt. Die Umwandlung in das Damenstift erfolgte im Jahre 1540.[2]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
An der Gerichtslaube
52° 43′ 27″ N, 10° 37′ 24″ O
Gräberfeld 3926957
 
BW
An der Gerichtslaube 3
52° 43′ 33″ N, 10° 37′ 25″ O
Schule Eingeschossiger Fachwerkbau auf verputztem Ziegelsockel unter Halbwalmdach in Ziegelpfannendeckung. Lehrerwohnteil im Norden und ehemaliger Klassenraum im Süden, nördliches Giebelfeld mit Ladeluke sowie zugesetztem Tor. Rückwärtig Stallflügel in Fachwerk unter Satteldach. 33926983
 
Schule
An der Gerichtslaube 9
52° 43′ 29″ N, 10° 37′ 24″ O
Deputatisten-Haus Eingeschossiges Doppelwohnhaus in Fachwerk mit traufständigen Längsflügel mit mittiger Ladeluke und überhöhten giebelständigen östlichen Kopfbau, beide unter Satteldach in Krempziegeldeckung. Symmetrischer Fachwerkabbund mit Ziegelausfachung. 33927011
 
Deputatisten-Haus
Domänenstraße 1
52° 43′ 34″ N, 10° 37′ 6″ O
Teichanlage Teichanlage des Klosters mit Wasserzulauf vom Mühlengraben, Stauwehr sowie im Norden angelegten Insel. 33927284
 
BW
Domänenstraße 1
52° 43′ 31″ N, 10° 37′ 15″ O
Pächterwohnhaus Zweigeschossiger freistehender verputzter Massivbau unter Walmdach in Ziegelpfannendeckung. Zur Südseite Mittelachse risalitartig hervorgehoben, darüber Zwerchgiebel mit Halbbogen. Fassade durch Horizontalbänderung strukturiert, rechteckige Fensterformen im Zeitgeschmack der Moderne. Rückwärtig Altanvorbau mit Balkonterrasse. Alter Baumbestand erhalten. 33927067
 
BW
Domänenstraße 1
52° 43′ 31″ N, 10° 37′ 14″ O
Torpfosten Monolithartige Torpfeiler der westlichen Toreinfahrt des Pächterwohnhauses aus Betonwerkstein, im Kopfbereich mit Hohlkehle. 33927936
 
BW
Domänenstraße 1
52° 43′ 30″ N, 10° 37′ 15″ O
Feuerwehrgebäude Spritzenhaus, kleiner massiver Bau in Ziegelmauerwerk unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung, östliche Giebelseite holzverschalt mit Wirtschaftstoren. Unmittelbar an Einfahrt zum Wirtschaftshof gelegen. 33927208
 
BW
Domänenstraße 1
52° 43′ 32″ N, 10° 37′ 18″ O
Stall Pferde-/Geflügelstall d. Domäne 33927096
 
BW
Domänenstraße 1
52° 43′ 30″ N, 10° 37′ 17″ O
Schafstall Eingeschossiger Ziegelbau unter steilem Halbwalmdach. Fensteröffnungen in Segmentbogenform. Südliche Traufseite mit Ladeerker und Wirtschaftstor. Giebelseiten jeweils mit Durchfahrtstoren mit darüber positionierter Ladeluke. Im westlichen Torsturz Datierung auf „1864“. Innengerüst aus Erbauungszeit unverändert erhalten. 33927180
 
Schafstall
Domänenstraße 1
52° 43′ 29″ N, 10° 37′ 17″ O
Wagenschauer 33927039
 
BW
Domänenstraße 1
52° 43′ 31″ N, 10° 37′ 19″ O
Stallspeicher Massivbau in Ziegelmauerwerk unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Auf Ostseite niedriger Vorbau mit anschließenden Pultdach sowie Zwerchhaus unter Satteldach. Fassade teils verputzt und mit Lisenen in Ziegelsichtmauerwerk gegliedert, Öffnungen in Rechtecken und Segmentbögen. Auf nördlicher Giebelseite in Holz überfangener Kranaufzug. 1937(i) errichtet, weitgehend unverändert erhalten. 33927152
 
BW
Domänenstraße 1
52° 43′ 29″ N, 10° 37′ 19″ O
Scheune Ziegelbau mit tragendem Innengerüst in Form eines Sprengwerks, durch Teilentfernung von Bindern gefährdet. Ansonsten weitgehend unverändert aus Erbauungszeit um 1955. Nördlicher Giebel mit überfangenem Kranbalken und Ladeluken für die jeweiligen Geschosse. 33927124
 
BW
Domänenstraße 2
52° 43′ 33″ N, 10° 37′ 13″ O
Pfarrhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau in Stockwerksbauweise unter Walmdach in Ziegelpfannendeckung. Symmetrisches Fachwerkgefüge mit Ziegelausfachung, Gebälk durch hölzernes Profilband verblendet. Ende 18. Jh. errichtet. 33927259
 
Pfarrhaus
Domänenstraße 2
52° 43′ 32″ N, 10° 37′ 14″ O
Stall Fachwerkbau auf Feldsteinsockel unter Halbwalmdach, mit Reet gedeckt, mit Niedersachsengiebel. Ostseite holzverschalt, Südseite mit Hohlziegelbehang. 33927390
 
BW
Klosterstraße
52° 43′ 33″ N, 10° 37′ 7″ O
Zufahrt 33927311
 
BW
Klosterstraße 1
52° 43′ 33″ N, 10° 37′ 7″ O
Nebengebäude Kleiner Fachwerk-Wirtschaftsbau auf Zyklopenmauerwerk- und Ziegelsockel unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Fachwerkgefüge mit zweifeldigen Streben sowie Ziegelausfachung, Giebelseite holzverschalt. Am Gebäude Wirtschaftsöffnungen eingelassen. 33927706
 
Nebengebäude
Klosterstraße 1
52° 43′ 33″ N, 10° 37′ 6″ O
Brücke Brücke über Mühlengraben westlich der Amts-/Klostermühle. 33928034
 
BW
Klosterstraße 1
52° 43′ 33″ N, 10° 37′ 7″ O
Amts-/ Klostermühle Eingeschossiger Fachwerkbau auf Ziegelsockel unter Krüppelwalmdach. Fachwerkgefüge mit Ziegelausfachung. Im Kern erbaut um 1560, nach Teilabriss ab 1840/41 Umnutzung als Wohnhaus des Klostergärtners. 33927340
 
BW
Klosterstraße 2
52° 43′ 31″ N, 10° 37′ 10″ O
Klostergebäude Zweigeschossiger Putzbau, Vierflügelanlage um den quadratischen Kreuzganghof, am Nordflügel die Kirche anschließend. Vom mittelalterlichen Kreuzgang der Nord- und Ostflügel erhalten, mit dreiteiligen spitzbogigen Staffelfenstern zum Hof, der Nordflügel ohne ausgeführte Wölbung, im Ostflügel neun Kreuzrippengewölbe, OG< ungewölbt. Am Ostflügel im EG der Kapitelsaal, das ehemalige Armarium und ehemalige Sakristei, kleiner Saal mit nach Osten vortretendem Fünfachtel-Schluss, ehemals mit Kreuzrippenwölbung (eingestürzt). Im OG des Ostflügels Nonnen- und spätere Konventualinnenzellen. Fortsetzung des Ost- und Nordflügels sowie gesamte Süd- und Westflügel sind barock, möglicherweise dabei der Hof vergrößert. Zum Hof Korridor, nach außen Wohnungen, im Südflügel Gemeinschaftsräume, Haupttreppenhaus und Gartenportal. Am Nordflügel Eingangshalle und Hauptportal mit vorgelagerter Freitreppe. Nordflügel nach Westen um Küche und Refektorium verlängert, Backstein- und z. T. Fachwerkbau unter hohem Satteldach. Im Kloster umfangreicher Bestand von Ausstattungsstücken seit dem 13. Jh.: Skulpturen, Altargerät, Möbel, Textilien, Handschriften und Archivalien, z. T. in Museum im Westflügel präsentiert. Baubeginn 1346, Wölbung des Kreuzgangostflügels um 1518. Refektorium ebenfalls noch 14. Jh. Teilneubau 1723-1726 nach Brand 1721. 33927368
 
Klostergebäude
Klosterstraße 2
52° 43′ 31″ N, 10° 37′ 7″ O
Aborte/ Wirtschaftsgebäude Eingeschossiger und langgezogener Fachwerkflügel auf Feldsteinsockel unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Fachwerkgefüge mit Ziegelausfachung, teils Lehmziegelausfachung erhalten. Wasserzulauf unter der Aborte vom Mühlengraben aus. Westlicher Abschluss des Klostergartens. 33927439
 
Aborte/ Wirtschaftsgebäude
Klosterstraße 2
52° 43′ 30″ N, 10° 37′ 7″ O
Backhaus Kleiner eingeschossiger Fachwerkbau auf hohem Ziegelsockel unter Satteldach. Fachwerkgefüge mit Ziegelausfachung. Südlich kleiner Fachwerkanbau auf Ziegelsockel. 33927415
 
BW
Klosterstraße 2
52° 43′ 32″ N, 10° 37′ 6″ O
Mühlengraben 33927753
 
BW
Klosterstraße 3a
52° 43′ 36″ N, 10° 37′ 8″ O
Waschhaus Nördlich am Oberlauf des ehem. Mühlengrabens gelegenes Wirtschaftsgebäude in Fachwerk, auf 1743(i) datiert, vermutlich als Waschhaus genutzt. 33927466
 
BW
Klosterstraße 4
52° 43′ 33″ N, 10° 37′ 9″ O
Gästehaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus in Stockwerksbauweise auf Ziegelsockel unter Halbwalmdach in Ziegelpfannendeckung. Fachwerkgefüge mit gekuppelten Ständern, vorkragendes OG über profilierten Knaggen, Perlschnüre als Füllhölzer, Inschrift im Schwellbalken. Traufgebälk entsprechender Gestaltung. Symmetrischer Abbund mit Ziegelausfachung. Erbaut 1595(i) als Gästehaus des Klosters, im 18./19. Jh. Umnutzung durch das Amt zum Gericht (bis 1884) und Amtsdienerwohnhaus. 33927494
 
Gästehaus
Klosterstraße 6
52° 43′ 32″ N, 10° 37′ 10″ O
Klosterkirche Saalkirche aus Backstein mit 5/8-Chorschluss. Strebepfeiler mit Wasserschlägen zwischen hohen Spitzbogenfenstern, Portal auf Nordseite und weiteres, vom Kreuzgang aus zugängliches gegenüber, ferner zwei Zugänge vom OG des Kreuzgangs zur Nonnenempore. In Westwand mittig polygonaler Treppenturm, darüber Dachreiter. Inneres mit fünf Kreuzrippengewölben geplant, ausgeführt nur die Dienste, heute mit Flachdecke. Im Westteil hölzerne Nonnenempore, darunter ganz im Westen ehemalige Beichtkapelle des Klosters abgetrennt. Umfangreiche Ausstattung aus Spätmittelalter und früher Neuzeit: sowohl in Gemeindekirche als auch auf Nonnenempore spätgotische Flügelaltäre. Außerdem Chorgestühl des 14. Jhs. und einige Skulpturen, am ältesten ein später zum Lesepult umgearbeiteter Stuhl, wohl 1. Hälfte des 13. Jhs., gilt als Thron der Gründerin Agnes. Aus nachreformatorischer Zeit u. a. Taufständer (1621), die Täfelung über Chorgestühl (1610), verschiedene Epitaphien und die Kanzel (1610, aus der Stadtkirche Celle). Baubeginn 1346, 1366 eine Altarstiftung, 1385 ein Ablass. Dachwerk des Chors 1584, des Schiffs 1647. 33927519
 
Klosterkirche
Weitere Bilder
Klosterstraße 8
52° 43′ 33″ N, 10° 37′ 12″ O
Brauhaus/Speicher Brauhaus aus dem Jahre 1436. Ziegelbau mit spätgotischem Treppengiebel und gekuppelten Spitzbogenfenstern mit Mönchsköpfen. Heute Kreisheimatmuseum. 33927544
 
Brauhaus/Speicher
Klosterstraße 15
52° 43′ 35″ N, 10° 37′ 22″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Fachwerkbau in Stockwerksbauweise auf Naturstein und Ziegelsockel unter Halbwalmdach in Ziegelpfannendeckung. Schauseite mit sieben Fensterachsen, Fachwerkgefüge mit gekuppelten Ständern sowie verputzter Ausfachung, Gebälk mit Profilband verblendet. Giebelseiten mit Holzbohlen verkleidet, an Ostseite Wintergarten-Anbau in Fachwerk. Errichtet unmittelbar nach der Schaffung des Amtsgerichtsbezirks Isenhagen 1853. 33927569
 
Wohnhaus
Klosterstraße 18
52° 43′ 34″ N, 10° 37′ 21″ O
Amtsgericht Zweigeschossiger Ziegelbau unter Walmdach in Ziegelpfannendeckung. Profilierte Sockelzone, nördlicher Mittelrisalit mit Zwerchgiebel. Öffnungen teils überstabt und in Segmentbögen, Gurtgesims in Ziersteinsetzung, Brüstungsfelder im OG mit Vierpässen. Bogenfries im Traufgesims. Rückwärtig niedrigere Gefängnisflügel. 1884 erbaut für den 1852 eingerichteten Amtsgerichtsbezirk. 33927594
 
Amtsgericht

Gruppe: Pfarrhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 33919890. Pfarrhaus 1884(i) erbaut, sowie original erhaltene Scheune in Fachwerk mit Ziegelausfachung von 1875(i).

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Karl-Söhle-Weg 3
52° 43′ 53″ N, 10° 36′ 5″ O
Pfarrhaus Traufständiger Ziegelbau unter Satteldach in neuerer Hohlpfannendeckung. Achsenmittiger Eingang, Öffnungen in Segmentbögen. Gurt- und Traufgesims in farblich hervorgehobenen Ziegelziersetzungen. Im Giebelfeld gekuppelte Fenster mit farblich überfangenen Stürzen. Erbaut 1884(i). 33926653
 
BW
Karl-Söhle-Weg 3
52° 43′ 54″ N, 10° 36′ 5″ O
Scheune Fachwerkbau in Ständerbauweise auf Ziegelsockel unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Südseitig außermittige Tordurchfahrt, Giebelfeld mit Kreuz- und Rautenmustern in gelben Ziegelstein hervorgehoben. 1875(i) errichtet. 33926679
 
BW

Friedhof Hankensbüttel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Friedhof liegt im Friedhofsweg im Westen von Hankensbüttel.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 43′ 51″ N, 10° 35′ 51″ O Grabstätte 33926323
 
BW
52° 43′ 51″ N, 10° 35′ 50″ O Grabkreuz 33926347
 
BW
52° 43′ 51″ N, 10° 35′ 49″ O Grabkreuz Familie Sauske/Lütken 33926371
 
BW
52° 43′ 51″ N, 10° 35′ 48″ O Grabstelle 33926395
 
BW
52° 43′ 51″ N, 10° 35′ 48″ O Grabstelle 33926471
 
BW
52° 43′ 51″ N, 10° 35′ 46″ O Grabstelle 33926446
 
BW
52° 43′ 51″ N, 10° 35′ 46″ O Einfriedung
 
BW
52° 43′ 51″ N, 10° 35′ 45″ O Grabstelle 33926419
 
BW
52° 43′ 52″ N, 10° 35′ 44″ O Grabstelle 33926294
 
BW
52° 43′ 52″ N, 10° 35′ 44″ O Einfriedung 33927883
 
BW

Einzelbaudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Amtsweg 4
52° 43′ 47″ N, 10° 36′ 29″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Eingeschossiges Gebäude in Fachwerk mit Ziegelausfachung (teils Ziegelziersetzung) unter Halbwalmdach in teils Ziegel-, teils Betonpfannendeckung. Giebelseiten in Holzverschalung. 33925993
 
BW
Amtsweg 7
52° 43′ 48″ N, 10° 36′ 30″ O
Gasthaus Döring Im EG massiv in Ziegelmauerwerk, im OG in Zierfachwerk, unter Viertelwalmdach in Schieferdeckung. Zur Amtsgasse risalitartig überhöhte Eingangsachse mit Fächerrosetten in den Brüstungen sowie Zwerchhaus. Östlich turmartiger Erker, von Glockenhaube abgeschlossen. Fensterfront der östlichen Giebelseite als Terrassenzugang gestalterisch hervorgehoben. 33926016
 
Gasthaus Döring
Amtsweg 11
52° 43′ 47″ N, 10° 36′ 31″ O
Gymnasium Hankensbüttel Eingeschossiger Fachwerkbau mit ausgebauten DG auf Ziegelsockel unter Halbwalmdach in Ziegelpfannendeckung. Nachträgliche Veränderungen im Detail. 33926040
 
Gymnasium Hankensbüttel
Bahnhofstraße
52° 43′ 37″ N, 10° 36′ 33″ O
Allee 33926063
 
BW
Bahnhofstraße 30
52° 43′ 41″ N, 10° 36′ 30″ O
Wohnhaus Zweigeschossiges Haus im EG massiv und verputzt, im OG in Zierfachwerk unter Walmdach. Über Haupteingang Balkon mit verzierten Brüstungsgitter, flankiert von Fensterachsen mit Fächerrosetten im Brüstungsfeld, darüber jeweils Zwerchhaus mit Viertelwalm mit zwischenliegendem Dachhäuschen. Einfriedung mit Pfeilern mit Sattelabschluss mit Ziegelschnitt, dazwischen hölzerner Staketenzaun. 33926152
 
BW
Bahnhofstraße 38
52° 43′ 38″ N, 10° 36′ 32″ O
Wohnhaus Haus mit massiven und verputzten EG mit Eckquaderung, südlicher Gebäudeteil mit Drempel und ausgebauten DG unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung mit Niedersachsengiebel und Gaube. Nördlicher Teil giebelständig und zweigeschossig, Eingang neben verzierten Altanvorbau. Überdurchschnittlich gestaltete Gebälkzonen der leicht vorkragenden Geschosse. 33926174
 
BW
Celler Straße 11
52° 43′ 47″ N, 10° 36′ 3″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zweigeschossiger Ziegelbau unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Zur Straßenseite hin achsenmittiger Haupteingang, rechts Tordurchfahrt. Fenster unter Segmentbögen, teils mit Ziegelziersetzung und Überstabung. Ziegelziersetzungen als Konsolgesimse und Deutsches Band im Gurt-, Trauf- und Giebelbereich. Im Giebelfeld gekuppelte Rundbogenfenster. 33926198
 
BW
Karl-Söhle-Weg
52° 43′ 52″ N, 10° 36′ 10″ O
St.-Pankratius-Kirche Einschiffiger ehemalig kreuzförmiger Backsteinbau mit Westturm und Fünfachtel-Chorschluss, zwischen 1327 und 1346 neu erbaut, vielleicht über älteren Grundmauern, im Fußboden der Turmhalle Spuren alter Tauflage. Hauptschiff unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung, westlich Fachwerkanbauten. Allseitige Strebepfeiler, Westturm mit Spitzbögen im Glockengeschoss und Pyramidendach. Umbau um 1700 Bau verändert, besonders die Fenster. Chor und östliches Joch gewölbt, im Westteil des Schiffes Gewölbe entfernt und durch Holztonne ersetzt. Im Inneren Fresko von um 1450 und im Chorgewölbe Wandmalereien um 1700. Zur Ausstattung gehört: romanischer Taufstein, Triumphkreuz der zweiten Hälfte des 13. Jh. und barockes Altarretabel um 1700. Im Geläut vier mittelalterliche Glocken, die älteste um 1250, und die sogenannte Reformationsglocke von H. Koster von 1517. 33926631
 
St.-Pankratius-Kirche
Weitere Bilder
Schulstraße 6
52° 43′ 40″ N, 10° 36′ 23″ O
Karl-Söhle-Grundschule Ziegelbau unter Mansarddach in Ziegelpfannendeckung. Nördlicher Gebäudeteil mit einer Eingangsvorhalle als Arkadengang mit Zierankern, südlicher vierachsiger Gebäudeflügel tritt risalitartig vor. Fassade durch Lisenen und Sohlbankgesimse gegliedert, ausgebautes DG mit Gauben, oberer Abschluss durch Dachreiter mit Schulglocke. Südliche Traufseite markant mit einem einzelnen Rundbogenfenster gestaltet. Architekt Otto Haesler. 40509232
 
Karl-Söhle-Grundschule
Weitere Bilder
Steimbker Straße
52° 44′ 0″ N, 10° 36′ 14″ O
Kriegerdenkmal Hoher Wehrturmes aus Hartbrandklinker mit teils bossierten groben Mauerwerk. Ziersteinsetzungen im Sockelbereich, im EG Andachtsraum. Über Viererreihe Lichtfenster monumentales Eisernes Kreuz, darüber wieder Lichtfenster. Über Konsolen Aussichtsplattform, abgeschlossen von Flachdach. Nordwestlich Gräberfeld mit Sandsteinkreuzen, dahinter Jägerzaun. Umfasst von Mauer aus Hartbrandklinkern mit gusseisernen Torflügeln. 33926889
 
BW

Emmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe: Rentelmannsche Wassermühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID: 50679475. Mühlenkomplex mit Wohnhaus und anschließenden Mühlengebäude von 1888, Mühlengraben sowie Teichanlage.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
An der Emmener Mühle 2
52° 43′ 11″ N, 10° 37′ 5″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Fachwerkbau unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Symmetrischer Fachwerkabbund mit Ziegelausfachung, Gebälk mit Holzbohlen verblendet. Rückwärtiger Flügel im EG massiv, OG in Fachwerk mit Ladestock und Seilaufzug. 33925893
 
Wohnhaus
An der Emmener Mühle 2
52° 43′ 13″ N, 10° 37′ 4″ O
Mühlenteich Mühlenteiche nördlich der Mühle mit entsprechenden Anlagen zur Wasserführung. 33927729
 
BW
An der Emmener Mühle 2
52° 43′ 11″ N, 10° 37′ 5″ O
Graben Mühlengräben zum Antrieb westlich der Mühlengebäuden, unter der Brücke Anschluss zu im Norden befindlichen Mühlenteichen, sowie östlich des Grundstückes im Anschluss an die beiden Stauteiche. 33928011
 
BW

Alt Isenhagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelbaudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Alt-Isenhagen 14
52° 43′ 49″ N, 10° 39′ 7″ O
Wohnhaus Ehemaliger Gasthof von Heinrich Drangmeister. Zweigeschossiger Fachwerkbau auf Feldsteinsockel unter einseitig halb abgewalmten Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Fachwerkgefüge in symmetrischen Abbund mit gekuppelten Ständern, Gebälk durch Holzbohlen verblendet, östliches Giebelfeld Ladeluke, westliches in Schieferverkleidung, gestrichene Ziegelausfachung. Am westlichen Giebel eingeschossiger Anbau, ebenfalls in Fachwerk, unter steilem Halbwalmdach mit ausgebauten DG. Westseite mit Zementfaserverkleidung. 33925869
 
Wohnhaus

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmalatlas Niedersachsen
  2. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, Bremen, Niedersachsen. Bearbeitet von Gerd Weiß und anderen. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0.