Liste der Baudenkmale in Oberndorf (Oste)
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In der Liste der Baudenkmale in Oberndorf (Oste) sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Oberndorf (Oste) im Landkreis Cuxhaven aufgelistet. Die Quelle der Baudenkmale ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 24. Dezember 2023.
Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
- Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
- Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
- ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
- Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Oberndorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Bahnhofstraße 1 53° 45′ 6″ N, 9° 8′ 44″ O |
Wohnhaus | Freistehender, zweigeschossiger verputzter Massivbau auf hohem Kellersockel unter kombinierter Mansard-Walm-Dachlandschaft in Hohlpfannendeckung. Gliederung der straßenseitigen Fassaden durch polygonalen Standerker mit geschweiftem Pultdach an nordöstlicher Gebäudeecke und zweigeschossigen Risalit von drei Achsen unter Schopfwalmdach, im OG als Altan mit Rundbogennische ausgebildet. An schlichter Südfassade flacher, zweigeschossiger Risalit unter Satteldach. An Nordwestseite zurückgesetzter, von Pfeilern gestützter Eingangsvorbau unter Walmdach mit Korbbogen und figürlichem Stuckrelief, Erschließung über Freitreppe und hölzerne, doppelflügelige Eingangstür mit Jugendstilornamentik. Akzentuierungen durch Fensteröffnungen mit rahmenden Putzleisten oder bekrönenden Stuckfeldern mit vegetabilischen Motiven sowie Zierfachwerk als Giebelschmuck. Bauherreninschrift: „H.v.d.Höden 1910“. | 31343268 |
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Bahnhofstraße 16 53° 45′ 6″ N, 9° 8′ 33″ O |
Schule | Traufständiger, zweigeschossiger Backsteinbau auf niedrigem Sockel mit ausgebautem DG unter schiefergedecktem Krüppelwalmdach. Mittelrisalit mit Satteldach ragt über die Trauflinie hinaus, Giebelfeld ist hervorgehoben durch Pferdekopfplastik, geschnitzte Knaggen und Windbretter. Unter Segmentbogen eingezogener Haupteingang. Fassadengliederung durch Ecklisenen und Gesimsfriese. Errichtet 1894. | 31343312 |
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Bahnhofstraße 81 53° 45′ 1″ N, 9° 7′ 39″ O |
Wohnhaus | Traufständiger, eingeschossiger, verputzter Massivbau über Feldsteinsockel mit ausgebautem DG unter hohem Krüppelwalmdach mit Hohlpfannendeckung. Mittig an nördlicher Traufseite zweigeschossiger Risalit unter Satteldach mit Giebelzierfachwerk, in Dachgeschosshöhe als Altan mit bogenförmiger Balkontürnische ausgeführt. An Nordwestseite zurückgesetzter Eingang. Fassaden schmuckhaft gegliedert durch barockisierende Putzornamentik als Fensterbekrönungen und als Rahmung der medaillonhaften Nischen im Risalit. Errichtet 1909. | 31343334 |
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Bahnhofstraße 81 53° 45′ 1″ N, 9° 7′ 40″ O |
Nebengebäude | Eingeschossiger Backsteinbau unter Satteldach mit Hohlpfannendeckung. Firstparallel zum Wohnhaus. Errichtet wohl 1909. | 31343358 |
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Bei der Kirche 4 53° 45′ 9″ N, 9° 8′ 46″ O |
Wohn-/ Geschäftshaus | Zum Kirchplatz traufständiger, zweigeschossiger Backsteinbau auf niedrigem Sockel unter schiefergedecktem Satteldach mit Walm an Nordseite und mit First- und Giebelstaffeln an Südseite. An Nordwestecke entsprechend dem Straßenverlauf leicht abgeschrägt. Das große Fenster in der abgeschrägten Ecke zeugt von ehemaliger Ladennutzung. Ziersetzungen mit Zahnschnittfriesen an den Fenster, Gurtgesimsen und Ortgängen. Errichtet 1896. | 31343379 |
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Bei der Kirche 8 53° 45′ 8″ N, 9° 8′ 46″ O |
Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Backsteinbau unter Walmdach mit roter Hohlpfannendeckung. Im OG nach Süd, Nord und Ost als Fachwerk ausgeführt. Siebenachsige Backsteinfassade. Errichtet Anfang 19. Jh. | 31343403 |
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Bei der Kirche 9 / 10 53° 45′ 8″ N, 9° 8′ 47″ O |
Wohnhaus | Zum Kirchplatz traufständiger, zweigeschossiger Backsteinbau unter Walmdach. An südlicher Traufseite Fachwerk, teilweise in Geschossbauweise ausgeführt. Errichtet Ende 18. / Anfang 19. Jh. als Erweiterung des ursprünglich freistehenden Fachwerkhauses von Nr. 10 aus dem 16. Jh. Beide Häuser unter einem Walmdach zusammengefasst und mit gemeinsamen Backsteinfassade versehen. | 31343428 |
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Bei der Kirche 11 53° 45′ 8″ N, 9° 8′ 48″ O |
Wohnhaus | Zum Kirchplatz traufständiger, zweigeschossiger Backsteinbau unter Satteldach. Am nördlichen Traufgesims Balkenköpfe sichtbar und Zieranker in Erdgeschoßdeckenhöhe. Südliche Traufseite in Fachwerk mit Backsteinausfachung, tw. in Geschossbauweise. Um 1800 als Umbau eines Altbaus entstanden. | 31343474 |
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Bei der Kirche 12 53° 45′ 9″ N, 9° 8′ 48″ O |
St. Georg | Saalkirche aus Backstein mit flachem polygonalem Ostabschluss unter Walmdach in Hohlpfannendeckung mit Schleppgauben; Außenwände mit breiten Rundbogenfenstern und Stützpfeilern, Teile der historischen Holzsprossenfenster und drei Türen erhalten, davon das Südportal mit geschwungenen Ornamenten, erbaut 1653. Gedrungener Westturm aus Backstein im Ursprung gegen 1300 erbaut, mit hohem geschwungenen Knickhelm in Schieferdeckung von 1717. Im Inneren Raumabschluss mit hölzerner Segmentbogentonne und umlaufenden Emporen sowie Orgelempore in zweiter Emporenebene im Westen. Ausstattung: Kanzelaltar von 1663, die Kanzel seit Anfang 18. Jh. in Altaraufbau eingefügt, beides von Jürgen Heitmann (bez.); Bronzetaufbecken Ende 13. Jh.; Taufengel gegen 1660 von Heitmann, desgleichen eine Kreuzigungsgruppe von 1663; Kronleuchter Mitte 17. Jh.; Orgel 1879 von Röver, Stade. | 31343497 |
Weitere Bilder |
Bei der Kirche 12 53° 45′ 9″ N, 9° 8′ 47″ O |
St. Georg (Kirchhof) | In der Anfangszeit Friedhof. Die eigentliche Platzfläche wird vor der Südseite der Kirche ausgebildet. In diesem Bereich sind drei Gefallenendenkmale zum Gedenken an den preußisch-französischen Krieg 1870/71, an den Ersten Weltkrieg und an den Zweiten Weltkrieg sowie historischer Eichenbestand. | 31342828 |
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Bentwisch 45 53° 45′ 26″ N, 9° 8′ 56″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger, eingeschossiger Backsteinmassivbau unter Halbwalmdach; im Wirtschaftsteil in Zweiständerkonstruktion, mit vier Rechteckfenstern und korbbogigen Dielentor. Der straßen- bzw deichseitige Wohngiebel weist im EG- und Trapezbereich eine Reihung von gliedernden Lisenen sowie aufwändiges Traufgesims auf. An Südtraufe über dem zurückgesetzten Haupteingang ein Zwerchhaus. Errichtet 1857. | 31342629 |
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Bentwisch 45 53° 45′ 27″ N, 9° 8′ 55″ O |
Backhaus | Eingeschossiger Backsteinbau unter Krüppelwalmdach mit roter Hohlpfannendeckung. Gebäude steht nördlich vom Haupthaus. Errichtet 1798. | 31342672 |
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Bentwisch 71 53° 44′ 54″ N, 9° 9′ 4″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Zum Deich giebelständiger, eingeschossiger Fachwerkbau als Zweiständer-Hallenhaus mit reetgedecktem Satteldach, am Wirtschaftsgiebel abgewalmt. An Hauptständern treten die Rähmköpfe deutlich hervor. Eingezogener Wohnteil als Massivbau aufgeführt, der Giebel in Fachwerk konstruiert. Im senkrecht verbretterten Giebeldreieck moderne, halbrunde Fensterrosette eingelassen. Errichtet um 1800. | 31342694 |
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Bentwisch 71b 53° 44′ 54″ N, 9° 9′ 5″ O |
Wohngebäude | Eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Satteldach mit Reetdeckung. Orthogonal zum First an Westseite Quertrakt mit weitem Dachüberstand nach Westen, nach Süden vorspringend und mit zwei Fach langem und ein Fach tiefem Abortbau. Östlich vom Wohn-/ Wirtschaftsgebäude. Errichtet um 1800. | 31342717 |
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Bentwisch 72 53° 44′ 52″ N, 9° 9′ 7″ O |
Scheune | Zum Deich giebelständiger, queraufschließender Fachwerkbau als Zweiständerkonstruktion mit Giebelkübbungen unter tiefem Walmdach mit Stahltrapezblechdeckung. Teils verbrettert, teils mit Backsteinen ausgefacht. Errichtet wohl Anfang 19. Jh., um 1850 nach Westen verlängert. | 31342738 |
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Braak 1 53° 44′ 46″ N, 9° 8′ 48″ O |
Schöpfwerk Braak | Zeittypischer Zweckbau in Backsteinbauweise unter ziegelgedecktem Krüppelwalmdach. An Südwesttraufe Vorbau mit Krüppelwalmdach. Backsteinziersetzungen an Fensterstürzen und als Eckquaderung. Errichtet 1926/27. | 31342760 |
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Braak 1 53° 44′ 47″ N, 9° 8′ 49″ O |
Schöpfwerk Braak (Sielanlage) | 31342783 |
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Braak 15 53° 44′ 34″ N, 9° 8′ 43″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Zum Deich giebelständiges Hallenhaus als Zweiständerkonstruktion in Unterrähmverzimmerung mit Backsteinausfachung unter reetgedecktem Satteldach. Am Wirtschaftsgiebel mit Halbwalm und senkrecht verbrettertem Giebeltrapez. Wohnteil mit Steilgiebel eingezogen und im Giebeldreieck senkrecht verbrettert. An Südtraufe deutlich jüngere Veranda angesetzt. Errichtet um 1864. | 31342806 |
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Deichstraße 2 53° 45′ 26″ N, 9° 8′ 44″ O |
Villa | Traufständiger, eingeschossiger Massivbau über hohem Sockel mit Drempel. Asymmetrische Baukörper an allen Seiten durch Risalite mit darüber liegenden Sparrendächern, am Haupthaus mit Walm, abgesetzt. Sattel- und Walmdachflächen schiefergedeckt. Vor dem straßenseitigen Mittelrisalit mit Ecklisenen Wintergarten mit Freitreppe angesetzt. Fassaden und Sockel rundum mit farbig glasierten Ziegelsteinen verblendet. Die unterschiedlichen Fensteröffnungen mit jugendstilgeprägten Oberlichteinteilungen, Laibungsprofilen und Brüstungsbalustraden mit figürlichen und floralen Stuckaturen bekrönt. Erschließung erfolgt über Vordereingang mit schmaler Freitreppe am Risalit der Nordseite. Oberhalb des Sturzes der zweiflügeligen Eingangstür eine Stuckatur aus einer der römischen Göttin Flora angelehnten Frauenkopfdarstellung und profilierten Giebeldreieck. Hauptfassade aufwändig gestaltet mit zahlreichen, stellenweise farbig gefassten Putzornamenten an Gesimsen, Traufen sowie Ortgängen, durch quader- oder blumenverzierte Ecklisenen und großes, abgesetztes Putzfeld ohne Inschrift. Die Innenräume tw. mit Stuckdecken ausgestattet. Errichtet 1905 als herrschaftliches Wohnhaus für die Gutsbesitzerfamilie von der Höden. | 31343521 |
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Deichstraße 2 53° 45′ 26″ N, 9° 8′ 43″ O |
Nebengebäude | Zum Wohnhaus giebelständiger, eingeschossiger Backsteinbau mit Satteldach. An der Nordseite befindet sich ein segmentbogiges Einfahrtstor. Die Fensteröffnungen sind rundbogig, am Westgiebel mit Ochsenauge. Backsteinziersetzungen an Traufen und östlichen Ortgang. In rückwärtiger Lage der Parzelle. | 31343540 |
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Deichstraße 2 53° 45′ 26″ N, 9° 8′ 45″ O |
Einfriedung | Schmiedeeiserner Zaun auf Zementsockel entlang der Straße, der das Areal mit dem Wohnhaus und dem Nebengebäude nach Osten begrenzt. Errichtet mit dem Wohnhaus 1905. | 31343559 |
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Deichstraße 23 53° 45′ 15″ N, 9° 8′ 47″ O |
Wohnhaus | Zum Ostedeich traufständiger, eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Satteldach mit Pfannendeckung, die Rückseite ist massiv aufgeführt, die Giebeldreiecke senkrecht verbrettert. Errichtet zweite Hälfte 19. Jh. | 31343578 |
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Deichstraße 32 53° 45′ 11″ N, 9° 8′ 47″ O |
Wohnhaus | Zum Ostedeich giebelständiger, eingeschossiger, massiver Backsteinbau mit ausgebautem DG unter Satteldach. Ladeluke und Winde über mittiger Eingangstür weisen auf die ehemalige Speicherfunktion des DG. Errichtet 1759 (i). | 31343600 |
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Deichweg 1 53° 45′ 8″ N, 9° 8′ 49″ O |
Wohnhaus | Zum Deichweg traufständiger, zweigeschossiger Backsteinmassivbau mit Drempel unter Satteldach. Fassadengliederung durch zeittypische Backsteinziersetzungen an Gesimsen und Fensterverdachungen. Nördliche Giebelseite ragt als südliche Begrenzung des Kirchplatzes weit empor durch leicht erhöhte Lage am Deich. Errichtet wohl um 1870-1880. | 31343622 |
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Hasenfleet 7 53° 45′ 15″ N, 9° 11′ 9″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter Satteldach mit Reetdeckung, mit Vollwalm am Wohnteil mit zwei Fach langen Diele. Giebeldreieck am Wirtschaftsgiebel senkrecht verbrettert. Teilweise massiv erneuert am Wohnbereich. Errichtet 1873 über einem Innengerüst von vermutlich 1735. | 31343053 |
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Hauptstraße 16 53° 45′ 4″ N, 9° 8′ 48″ O |
Wohn-/ Geschäftshaus | Traufständiger, zweigeschossiger Backsteinbau mit Satteldach in Schieferdeckung. Die straßenzugewandte Fassade im EG von zwei großen Schaufenstern und mittiger Ladeneingangstür gegliedert. An Westtraufe Altan mit Eingangstür angesetzt. Gestaltungselemente sind Backsteinziersetzungen an Ortgängen, Geschoss- und Traufgesimsen sowie First- und Giebelstaffeln. Errichtet 1896. | 31343641 |
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Hauptstraße 26 53° 45′ 2″ N, 9° 8′ 49″ O |
Wohnhaus | Traufständiger, anderthalbgeschossiger Backsteinbau über Klinkersockel unter Krüppelwalmdach mit dunkler Pfannendeckung. Hauptfassade durch zweigeschossigen Seitenrisalit gegliedert und aufwändig gestaltet durch Putzornamente an Traufgesimsen, Ortgängen und quaderverzierten Ecklisenen sowie abgesetzten, mit Feston geschmückten Putzfeld mit Jahreszahl. Segment- und rundbogigen Fensteröffnungen stark profiliert und mit Stuckaturen bekrönt. Zurückgesetzter Eingang am nördlichen Giebel wohl nachträglich in den 1920er-Jahren mit einem verandaähnlichen, überdachten Holzbau versehen worden. An Westseite orthogonal zum First des Wohnhauses ein schmales, zweigeschossiges Nebengebäude in Backsteinbauweise mit Krüppelwalmdach unter Pfannendeckung angesetzt. Errichtet 1905 (i). | 31343659 |
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Jungfernstieg 5 53° 45′ 15″ N, 9° 8′ 42″ O |
Elektrizitätswerk | Eingeschossiger, langgestreckter Backsteinbau über halbhohem Sockel unter pfannengedecktem Satteldach. Am straßenseitigen Giebel nach Osten Vorbau für Eingangstür angesetzt. Südostecke als einachsiger Risalit ausgebildet. Nach Westen quer zum First eingeschossiger Backsteinbau über hohem Souterrain und ausgebautem DG. Erschließung über zum Teil modern umgestaltete Freitreppe in rückseitiger Südfassade. Fensteröffnungen des Längsbaus rundbogig, die des Querbaus segmentbogig und mit Zinnenfriesen abgesetzt. Errichtet 1906. | 31343739 |
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Laak 2 53° 46′ 4″ N, 9° 8′ 12″ O |
Villa | Freistehender, zweigeschossiger Massivbau über Souterraingeschoss, unter flachgeneigtem Walmdach mit Schieferdeckung. Verputzte Fassaden. Östliche, siebenachsige Fassade als Risalit von fünf Achsen vorgezogen. Profilierte Gurtgesimse in Sockel- und Erdgeschoßhöhe sowie an Traufe. Unterhalb der Traufe umlaufende Attika, an Nordwestseite durch Wellplatten verkleidet ist. Fensteröffnungen rundbogig und durch Putzvorlagen in Form von Säulen und Rundbogen gerahmt. An Süd-, West- und Nordseite sind tw. Rundbogen der Fenster geschlossen und horizontale Fensterstürze eingesetzt. Erschließung an Ostseite über Rundbogentür, an Nordseite über gerade, doppelläufige Backsteintreppenanlage und an Westseite über angesetzte Holzveranda. Über Tür an der Ostseite in abgesetzten Putzfeld die Inschrift angebracht: „Friedr.Aug.Jarck./Anna Cathr. Jarck, geb. Elfers/ Ao. 1862.“ | 31343075 |
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Laak 4 53° 45′ 50″ N, 9° 8′ 18″ O |
Doppelgrabplatte | 31343097 |
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Niederstrich 5 53° 43′ 36″ N, 9° 9′ 44″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiges Hallenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter steilem Satteldach. Wohngiebel anderthalbgeschossig massiv in Backstein errichtet und mit senkrecht verbrettertem Giebeldreieck versehen. Wirtschaftsgiebel mit gleichmäßig-engmaschigem Fachwerk ausgeführt und horizontal verbrettertem Giebeldreieck. Errichtet 1858. | 31343121 |
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Niederstrich 5 53° 43′ 36″ N, 9° 9′ 41″ O |
Backhaus | Schlichter, eingeschossiger Backsteinbau unter Satteldach. Das Backhaus steht westlich vor Wohngiebel des Haupthauses. Errichtet 1858. | 31343140 |
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Niederstrich 6 53° 43′ 33″ N, 9° 9′ 46″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiges Zweiständer-Hallenhaus in Fachwerk, teils mit Backsteinausfachung, teils massiv aufgeführt, unter steilem Satteldach mit Pfannendeckung. Am Wohngiebel kragt der Halbwalm mit Ziegelbehang über dem Stichbalken weit vor. Wirtschaftsgiebel mit gleichmäßig-engmaschigem Fachwerk ausgeführt. Beide Giebeldreiecke senkrecht verbrettert. Traufseiten durch Zahnschnittfriese gegliedert. Errichtet wohl Mitte 19. Jh. | 31343159 |
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Niederstrich 6 53° 43′ 34″ N, 9° 9′ 47″ O |
Scheune | 31343182 |
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Niederstricher Deich 16 53° 43′ 34″ N, 9° 9′ 6″ O |
Schulgebäude | Zum Deich traufständiger, eingeschossiger Backsteinbau mit ausgebautem DG unter Satteldach mit Hohlpfannendeckung. Am nördlichen Giebel flacher Anbau mit Walmdach. Zeittypische Backsteinziersetzungen an Fensterstürzen und als Ortgangfries. Errichtet 1908. | 31343246 |
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53° 43′ 25″ N, 9° 9′ 4″ O | Ostedeich rechts | 31345145 |
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Herausgegeben von Christiane Segers-Glocke, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Veröffentlichung des Instituts für Denkmalpflege – Band 19, Landkreis Cuxhaven, bearbeitet von Doris Böker, Verlag CW Niemeyer Buchverlage, Hameln, 1997, ISBN 3-8271-8259-X
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Baudenkmale in der Samtgemeinde Am Dobrock im Cuxland GIS