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Liste der Baudenkmale in Oldenburg (Oldb) – Schloßplatz

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In der Liste der Baudenkmale in Oldenburg (Oldb) – Schloßplatz stehen alle Baudenkmale des Schloßplatz in Oldenburg (Oldb). Der Stand der Liste ist das Jahr 2022.

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Schloßplatz
53° 8′ 17″ N, 8° 13′ 0″ O
Bärengruppe Bronze-Bärengruppe des Bremer Bildhauers Paul Halbhuber, 1965. 39038462
 
BW
Schloßplatz
53° 8′ 15″ N, 8° 12′ 57″ O
Denkmal Auf einem mit Festons verziertem Sockel ruhende Steinvase aus der Zeit der klassizistischen Gestaltung des Schloßplatzes. Ursprünglich westlich des Regierungsgebäudes, später an der Südspitze des Platzes versetzt. 37418612
 
BW
Schloßplatz
53° 8′ 17″ N, 8° 12′ 55″ O
Peter-Friedrich-Ludwig-Denkmal Bronzestandbild von Herzog Peter Friedrich Ludwig. 1893 auf dem Schloßplatz enthüllt, Neuaufstellung 1968 vor dem ehem. Regierungsgebäude (ohne ursprünglichen Unterbau und Einfriedung). Bildhauer Karl Gundelach (Hannover) 37422579
 
BW
Schloßplatz 1
53° 8′ 16″ N, 8° 13′ 0″ O
Schloss Oldenburg Im Süden der Altstadt, von Parade- und Schlosswall umgebenes dreiflügeliges, dreigeschossiges Schloss, zur Adelsresidenz im Stil der Renaissance unter Graf Anton Günther ausgebaut ab 1607. Unregelmäßig ausgebildete Anlage mit verkürztem Ostflügel, versiegeltem, schlicht gestalteten Innenhof, dieser geöffnet in südlicher Richtung. Eingezogener Turm auf rundem Grundriss als Abschluss des in der Straßenflucht verlaufenden abgeschrägten Gebäudeflügels. Unmittelbar neben der Nordwestecke des Schlosses als Hauptaugenmerk der straßenseitigen Fassade der sechsgeschossige, quadratische Turm mit geschweifter Haube und Laterne, ähnlich der Welschen Haube. An der Westfassade der Hauptansicht reich gestaltetes Portal mit mehrgeschossigen Pilastern, Dekor und kleinen Austritten (nach Art eines französischen Balkons), in seinen Geschossen gestaffelt, von Westen erschlossen. Torhaus mit Durchfahrt in den Innenhof als Verbindungsbau zwischen dem niedrigeren, abgerückten Ostflügel und dem Nordflügel. Fassaden im Stil der Renaissance, hell geputzt und streng durch gleichmäßige, teils kleinteilige Rechteckfenster symmetrisch gegliedert. Bauphasen verschiedener Epochen deutlich ablesbar, darunter Merkmale des Klassizismus und des Historismus (Neorenaissance). Gebäudeecken durch ornamentierte Bossenquader betont, weiterer Dekor, darunter Masken und Hermenpilaster an der Hauptfassade. Zahlreiche kleine, regelmäßig nebeneinander aufgereihte Gauben durchbrechen das Mansarddach zumeist straßenseitig. Im Osten ehemaliger Wirtschaftshof mit zwei Remisen. 37456068
 
Schloss Oldenburg
Weitere Bilder
Schloßplatz 1
53° 8′ 15″ N, 8° 13′ 2″ O
Grünanlage Südöstlich des Schlosses Oldenburg gelegene Grünfläche, im Norden unmittelbar an das Oldenburger Schloss und den Innenhof angrenzend, im Südosten von dem Paradewall an der Mühlenhunte begrenzt. Weite Rasenfläche mit teils altem Baumbestand, einer kleinen Wasserfläche und zwei ausgestellten Kanonen aus dem Landesmuseum (Schloss Oldenburg). 40230068
 
BW
Schloßplatz 8
53° 8′ 18″ N, 8° 12′ 56″ O
Neue Wache (Schlosswache) Zweigeschossiger quergelagerter fünfachsiger Putzbau mit Säulenportikus unter flachem Walmdach. Portikus mit vier das Gebälk tragenden dorischen Kolossalsäulen und Giebelfeld, darin Trophäenrelief von Franz Anton Högl. Dahinter zurückgesetzte Loggia mit drei Rundbogentüren. Übriger Bau fast ungegliedert: Erdgeschossfenster mit Quaderrahmung, durch zwei Fasen angedeuteter Architrav. 1839 als Ersatzbau für ein älteres Wachlokal errichtet, Architekt Heinrich Strack. Ursprünglich Solitärbau, 1960–1961 rückwärtig mit dem Neubau der Landeszentralbank Oldenburg verbunden. 37456092
 
BW
Schloßplatz 10
53° 8′ 17″ N, 8° 12′ 54″ O
Altes Ministerialgebäude Gebäudekomplex am westlichen Rand des Schlossplatzes, bestehend aus dem ehem. Regierungsgebäude, das 1817/18 nach Plänen von Carl Heinrich Slevogt über den Grundmauern des Ballhauses von 1605 errichtet wurde, und dem ehem. Konsistorialgebäude, von Heinrich Strack entworfen. Nachträglicher Verbindungsbau zwischen den beiden zweigeschossigen Gebäuden unter flachen Walmdächern. Gliederung durch umlaufende Gurt- und Sohlbankgesims. 37422532
 
BW
Schloßplatz 12
53° 8′ 16″ N, 8° 12′ 52″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Fachwerkbau aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, neobarocke Fassade von 1926. 37447154
 
BW
Schloßplatz 13
53° 8′ 16″ N, 8° 12′ 52″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Fachwerkbau, im Kern aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Umbau um 1812. Bauzeitliche Eingangstür mit Oberlicht erhalten. 37447176
 
BW
Schloßplatz 14
53° 8′ 16″ N, 8° 12′ 53″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Dreigeschossiger giebelständiger Putzbau mit ursprünglich mittigem, von gusseisernen Säulen flankiertem Eingang (rechte Säule entfernt). Erbaut 1868 von dem Architekten Carl Friedrich Spieske. Ladeneinbau 1911 (verändert). 37447198
 
BW
Schloßplatz 15
53° 8′ 16″ N, 8° 12′ 53″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Zweigeschossiger, schmaler Bau unter giebelständigem Krüppelwalmdach. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet, um 1810 umgebaut. 37447220
 
Wohn-/ Geschäftshaus
Schloßplatz 16
53° 8′ 16″ N, 8° 12′ 54″ O
Schlaues Haus Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau unter giebelständigem Krüppelwalmdach.

Angeblich ältestes Haus der Stadt Oldenburg (1592 Dendrodatierung) Fachwerkkonstruktion vollständig erhalten, im Klassizismus überformt. Linker Vorbau von 1860 (wohl Werkstatt/Ladenlokal)

37447243
 
BW
Schloßplatz 17
53° 8′ 16″ N, 8° 12′ 54″ O
Wohn-/ Geschäftshaus In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichteter zweigeschossiger Putzbau unter giebelständigem Satteldach. 1961 Umbau Erdgeschosszone. 37447265
 
BW
Schloßplatz 18 / 19
53° 8′ 15″ N, 8° 12′ 54″ O
Wohn-/ Geschäftshaus 1831 über zwei Parzellen errichteter zweigeschossiger Putzbau unter giebelständigem Satteldach. Umbauten in den 1950er und 60er Jahren. 37447288
 
BW
Schloßplatz 20
53° 8′ 15″ N, 8° 12′ 55″ O
Wohn-/ Geschäftshaus 1876 errichteter zweigeschossiger Putzbau von drei Achsen unter Walmdach. In den 1920 Jahren Umbau der Ladenzone. 37447337
 
BW
Schloßplatz 21 / 22
53° 8′ 15″ N, 8° 12′ 55″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau unter Walmdach. Fünfachsige Fassade ursprünglich mit fünf Rundbogenöffnungen, die drei mittleren 1949 zu einem Schaufenster zusammengefasst. Fassadendekor aus Gesimse, horizontale Fensterverdachungen und Kranzgesims. 37447360
 
BW
Schloßplatz 23
53° 8′ 15″ N, 8° 12′ 56″ O
Wohn-/ Geschäftshaus 1870 errichteter zweigeschossiger Massivbau unter Walmdach. Dreichachsiges Zwerchhaus mit Rundbogenfenstern und Dreiecksgiebel. Fassade mit mittigen von Atlanten gestützten Balkon. Gliederung durch profilierte Gesimse. 1908 Umbau der Ladenzone. 37447405
 
BW
Schloßplatz 24
53° 8′ 15″ N, 8° 12′ 56″ O
Wohn-/ Geschäftshaus 1888 von Maurermeister Johann Heinrich Brandes errichteter dreigeschossiger Massivbau unter Walmdach mit mittigem Zwerchhaus. Die beiden äußeren der insgesamt 7 Fensterachsen leicht vorgezogen, hier pilastergerahmte Zwillingsfenster. Erdgeschoss mit Dreiecksgiebel - verdachungen, im Obergeschoss gesprengte Segmentgiebel. Ladenzone nachträglich verändert. 37447428
 
BW
Schloßplatz 25 / 26
53° 8′ 14″ N, 8° 12′ 57″ O
Verwaltungsgebäude Viergeschossiges Bürogebäude an der Einmündung Schloßplatz/Schloßwall. Erbaut 1965/67 als Filialdirektion der DKV, 1973 erweitert (nach Abbruch des Altbaus Nr. 25). Arch.: R. Fritsch (OL) 37424321
 
BW

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Niedersachsen Band 31, Doris Böker, Stadt Oldenburg (Oldenburg), Braunschweig: Vieweg, 1993. 277 S, ISBN 978-3-87585-253-0

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Cultural heritage monuments in Oldenburg (Oldenburg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien