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Liste der Baudenkmale in Ortrand

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In der Liste der Baudenkmale in Ortrand sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Stadt Ortrand und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Ortrand aufgeführt.

Baudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Ortrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09120216
 
(Lage) Stadtkirche Die Stadtkirche St. Barbara ist eine dreischiffige Hallenkirche. In den Jahren 1563 bis 1565 wurde die bereits 1346 erwähnte Kirche neu erbaut. Nach einem Brand wurde die Kirche von 1728 bis 1732 renoviert.[1]
Stadtkirche
Stadtkirche
09120205
 
(Lage) Friedhofskapelle Die Jakobskirche ist als Saalkirche angelegt und liegt am Jakobsweg. Der Feldsteinbau stammt aus dem 13. Jahrhundert. Nach einer Teilzerstörung im Jahre 1432 wurde die Kirche wieder aufgebaut.[2]
Friedhofskapelle
Friedhofskapelle
09120179
 
(Lage) Marktplatz mit Bebauung Der unter Schutz stehende historische Marktplatz wird auf die Zeit nach 1838 datiert.[2]
Marktplatz mit Bebauung
Marktplatz mit Bebauung
09120201
 
Altmarkt 1
(Lage)
Rathaus Das wurde im klassizistischen Stile im Jahre 1840 erbaut. Es handelt sich hier um einen massiven Putzbau mit Walmdach, worauf sich ein Dachreiter befindet. In den Jahren 1927 und 1928 wurde der Bau erweitert. 1996 wurde es umfangreich saniert.[2][1]
Rathaus
Rathaus
09120161
 
Am Haag
(Lage)
Lutherdenkmal, an der Stadtkirche Das Denkmal ist an der Ostseite der Stadtkirche zu finden. Im oberen Bereich befindet sich ein Bildnis des Reformators.[2]
Lutherdenkmal, an der Stadtkirche
Lutherdenkmal, an der Stadtkirche
09120371
 
Bahnhofstraße 2
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus mit Seitenflügeln Das massive zweigeschossige Gebäude wurde mit einem Satteldach versehen. Datiert wird es auf das 16. Jahrhundert.[2]
Wohn- und Geschäftshaus mit Seitenflügeln
Wohn- und Geschäftshaus mit Seitenflügeln
09120301
 
Elsterwerdaer Straße 5
(Lage)
Wohnhaus Der zweigeschossige Fachwerkbau wurde mit einem Satteldach versehen. Datiert wird es auf das erste Viertel des 17. Jahrhunderts.[2] Das Wohnhaus wurde im Jahr 2020 abgerissen.[3]
Wohnhaus
Wohnhaus
09120168
 
Lingenthalplatz 1, 2
(Lage)
Bahnhof Ortrand, bestehend aus Bahnhofempfangsgebäude mit Gastwirtschaft und Stellwerksannex (mechan. Stellwerk Typ „Einheit“) sowie Bahnsteigüberdachung und Gedenktafel Dr. Zachariae von Lingenthal an der Stadtseite, Güterschuppen mit Kontor und Ladegleis sowie Prellbock, Lagerschuppen, Kopfsteinpflasterung Bahnhofsvorplatz, gepflasterter Bahnsteig 1 mit historischen Bahnsteigleuchten und Geschäftshaus mit Seitenflügeln Das Gebäudeensemble entstand ab 1868 durch den Bau der Bahnstrecke Cottbus−Großenhain. Das markanteste Gebäude ist das Bahnhofsempfangsgebäude. Der zweistöckige Klinkerbau entstand zwischen 1868 und 1870.[2]
Bahnhof Ortrand, bestehend aus Bahnhofempfangsgebäude mit Gastwirtschaft und Stellwerksannex (mechan. Stellwerk Typ „Einheit“) sowie Bahnsteigüberdachung und Gedenktafel Dr. Zachariae von Lingenthal an der Stadtseite, Güterschuppen mit Kontor und Ladegleis sowie Prellbock, Lagerschuppen, Kopfsteinpflasterung Bahnhofsvorplatz, gepflasterter Bahnsteig 1 mit historischen Bahnsteigleuchten und Geschäftshaus mit Seitenflügeln
Bahnhof Ortrand, bestehend aus Bahnhofempfangsgebäude mit Gastwirtschaft und Stellwerksannex (mechan. Stellwerk Typ „Einheit“) sowie Bahnsteigüberdachung und Gedenktafel Dr. Zachariae von Lingenthal an der Stadtseite, Güterschuppen mit Kontor und Ladegleis sowie Prellbock, Lagerschuppen, Kopfsteinpflasterung Bahnhofsvorplatz, gepflasterter Bahnsteig 1 mit historischen Bahnsteigleuchten und Geschäftshaus mit Seitenflügeln
09120202
 
Mühlgasse 2
(Lage)
Lehnsmühlenschloss Das Schloss war ursprünglich ein spätgotisches Haus, es wurde um das Jahr 1600 vergrößert. In den Jahren 1750 und 1912 wurde das Schloss restauriert.[1] Das zweigeschossige Gebäude wird auf das Jahr 1480 datiert und besteht aus Feld- und Backstein.[2]
Lehnsmühlenschloss
Lehnsmühlenschloss
09120320
 
Straße der Einheit 23
(Lage)
Wohnhaus und Nebengebäude der einstigen Färberei Hauptvogel Datiert wird das historische Gebäude auf das beginnende 17. Jahrhundert, wodurch es eines der ältesten Gebäude der Stadt ist. Es handelt sich hier um die einstige Ortrander Stadtbaderei. Ab 1872 ging es in den Besitz der Familie Hauptvogel über und wurde fortan als Färberei genutzt.
Wohnhaus und Nebengebäude der einstigen Färberei Hauptvogel
Wohnhaus und Nebengebäude der einstigen Färberei Hauptvogel

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  2. a b c d e f g h Datenbank des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (Memento des Originals vom 9. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bldam-brandenburg.de, abgerufen am 30. November 2018.
  3. Catrin Würz: Artikel Straßensperrung: Einsturzgefährdetes Haus macht Ortrand zum Nadelöhr in der Lausitzer Rundschau vom 20. Juni 2020

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Ortrand – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien