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Liste der Baudenkmale in Rosche

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In der Liste der Baudenkmale in Rosche sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Rosche aufgelistet. Die Quelle der IDs und der Beschreibungen ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 13. November 2021.

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen


Rosche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe baulicher Anlagen in Rosche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Bodenteicher Straße 1
52° 59′ 12″ N, 10° 44′ 57″ O
Friedhof mit Mauer, ehemaliges Leichenhaus, Alleen Der Friedhof von Rosche wurde 1833 angelegt. Er ist umgeben von einer Feldsteinmauer, in der sich an der Ostseite das 1836 errichtete ehemalige Leichenhaus aus Fachwerk befindet. 31095715
 
BW

Einzeldenkmale in Rosche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
An der Kirche 2a
52° 59′ 9″ N, 10° 45′ 11″ O
Kirche Kirche St. Johannis Rosche. Rechtecksaal aus Backsteinsichtmauerwerk mit eingezogenem Polygonalchor und Westturm. Satteldach in Schieferschindeldeckung. Spitzbogenfenster mit gusseisernem Maßwerk. Nordportalvorbau mit Wimperg, Fialen und Krabben. Erste neogotische Kirche im Landkreis. Entworfen von Regierungsbaurat Wagener 1860, erbaut bis 1862. Bauzeitliche Innenausstattung mit großer Emporenanlage erhalten. 31095757
 
Kirche
Weitere Bilder
An der Kirche 2a
52° 59′ 9″ N, 10° 45′ 11″ O
Kirchhof Die St. Johanniskirche ist vom begrünten Kirchhof umgeben. 31095900
 
BW
An der Kirche 2a
52° 59′ 10″ N, 10° 45′ 12″ O
Gefallenendenkmal Abgestufter quadratischer Pfeiler mit bekrönendem Kreuz. Inschrift für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Errichtet um 1920. 31095776
 
BW
Bodenteicher Straße 3
52° 59′ 9″ N, 10° 45′ 7″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Backsteinbau mit einer durch Seitenrisalite gegliederten achtachsigen Fassade, Walmdach in Ziegelpfannendeckung. Erbaut 1903 (i). 31095794
 
BW

Göddenstedt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe baulicher Anlagen in Göddenstedt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Nr. 1
52° 58′ 1″ N, 10° 48′ 11″ O
Gut Göddenstedt Der Gutshof Göddenstedt ist eine Anlage aus Allee, Wassergraben und Baubestand, hier im Besonderen einer Scheune des 18. Jahrhunderts. 49671134
 
BW

Einzeldenkmale in Göddenstedt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Göddenstedt 1
52° 57′ 59″ N, 10° 48′ 13″ O
Scheune Fachwerkgebäude unter hohlpfannengedecktem Satteldach, einseitig Krüppelwalm. Errichtet 1721 (i). 31095521
 
BW
Göddenstedt 1
52° 58′ 0″ N, 10° 48′ 11″ O
Graben Der Graben liegt nördlich des Gutshofes und grenzt den Vorplatz desselben zur Allee hin ab. Eingefasst ist das Gewässer von einem Wall. 31095986
 
BW
Göddenstedt 1
52° 58′ 3″ N, 10° 48′ 13″ O
Allee Eine Lindenallee führt von der Straße vor dem Allerbruch nach Süden auf das Gutsgelände. 31095503
 
BW

Nateln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzeldenkmale in Nateln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Natenestraße 21
52° 58′ 16″ N, 10° 45′ 50″ O
Schafstall Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Halbwalmdach. Außermittige Längsdurchfahrt. Errichtet als Schafstall der Hofstelle Nateln Nr. 2 in der Mitte des 18. Jahrhunderts. 31095568
 
BW
Natenestraße 18
52° 58′ 16″ N, 10° 45′ 40″ O
Wohnhaus Eineinhalbgeschossiger Putzbau mit Zierfachwerk im Obergeschoss unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Breiter Mittelrisalit mit polygonaler Utlucht. Fenster in Jugendstilformen. Erbaut 1906 (i). Ehemalige Hofstelle Nr. 6. 31095586
 
BW
Molbather Weg 1
52° 58′ 21″ N, 10° 45′ 32″ O
Wohnhaus mit Einfriedung Zweigeschossiger neobarocker Putzbau unter Walmdach in Ziegelpfannendeckung. Erbaut 1926 (i). Es handelt sich um die ehemalige Hofstelle Nr. 9. Diese ist eingefriedet mit einem zeitgenössischen Zaun, der durch Sandsteinpfeiler gegliedert ist. 31095621
 
BW
Natenestraße 16
52° 58′ 17″ N, 10° 45′ 40″ O
Wohnhaus mit Einfriedung Zweigeschossiger Backsteinbau unter Krüppelwalmdach in Falzpfannendeckung. Dreigeschossiger Mittelrisalit unter Krüppelwalmdach. Erbaut 1906 (i). Es handelt sich um die ehemalige Hofstelle Nr. 11; diese ist über die gesamte Länge der Natenestraße mit einer Mauer, im Bereich des Wohnhauses mit einem aufgesetzten Eisenzaun eingefriedet. 31095640
 
BW
Kirchweg 7
52° 58′ 15″ N, 10° 45′ 49″ O
Kapelle mit Mauer St.-Jakobi-Kirche Nateln. Saalbau in Backsteinsichtmauerwerk unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Westturm auf quadratischem Grundriss unter Turmhelm in Schieferdeckung. Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts. Der Kirchhof wird nach Süden mit einer zeitgenössischen Backsteinmauer eingefriedet. 31095659
 
Kapelle mit Mauer
Weitere Bilder

Polau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzeldenkmale in Polau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Ortsmitte
53° 0′ 16″ N, 10° 50′ 17″ O
Kapelle mit Friedhofsmauer Die St.-Laurentius-Kapelle ist ein kleiner neugotischer Bau. Sie wurde 1896 errichtet, nachdem die in Fachwerkbauweise errichtete Vorgängerkapelle abgerissen wurde. Rechteckiger Backsteinbau mit polygonaler Apsis und schlankem Dachreiter im Westen. Satteldach in Ziegelpfannen-, Dachreiter in Schieferdeckung. Anliegend befindet sich der von einer Mauer umschlossene Friedhof des Dorfes. 31095678
 
Kapelle mit Friedhofsmauer
Ortsmitte
53° 0′ 16″ N, 10° 50′ 17″ O
Gefallenendenkmal Findlingsstele mit Inschrifttafel. 31095697
 
BW

Teyendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe baulicher Anlagen in Teyendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Nr. 5
52° 58′ 38″ N, 10° 47′ 25″ O
Gutsanlage mit Teich und Erbbegräbnis Die Gutsanlage Teyendorf besteht aus dem Herrenhaus von 1840, dem Verwalterhaus von 1860, dem im Gutspark gelegenen Familienerbbegräbnis derer von Estorf und einem großen von alten Bäumen umstandenen Teich östlich des Herrenhauses. 31080158
 
BW

Einzeldenkmale in Teyendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Alt Teyendorf 8
52° 58′ 38″ N, 10° 47′ 28″ O
Herrenhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter Walmdach in Ziegelpfannendeckung. Streng gegliederte symmetrische Fassaden, Eingang an der westlichen Hofseite. Erbaut 1840. 31095862
 
BW
Alt Teyendorf 8
52° 58′ 40″ N, 10° 47′ 36″ O
Erbbegräbnis Das Erbbegräbnis derer von Estorf liegt östlich des Teiches im Gutspark. Es besteht aus einem Findling mit der Inschrift: "Manegold v. Estorff / *11.1.1864 +3.11.1913 / [...] v. Estorff / *27.1.1867 +15.5.1928" sowie verschiedenen Grabsteinen und einem kleinen Soldatenfriedhof. 31096125
 
BW
Alt Teyendorf 8
52° 58′ 38″ N, 10° 47′ 32″ O
Teich Der Teich befindet sich westlich des Herrenhauses. 31096207
 
BW
Alt Teyendorf 10
52° 58′ 36″ N, 10° 47′ 27″ O
Wohnhaus Eingeschossiger Massivbau in Backsteinsichtmauerwerk unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Hofseitiger Mittelrisalit mit Eingang unter Zwerchhaus. Erbaut 1860. 31096159
 
BW

Ehemalige Baudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Lutherstraße 6
52° 59′ 7″ N, 10° 44′ 57″ O
Wohnhaus
 
BW
Uelzener Straße 1
52° 59′ 11″ N, 10° 45′ 5″ O
Gasthaus
 
BW
Borg Nr. 1
53° 0′ 38″ N, 10° 44′ 50″ O
Hofanlage mit Zufahrtsallee und Baumgruppe
 
BW
Göddenstedter Mühle
52° 57′ 34″ N, 10° 47′ 27″ O
Windmühle
 
BW
Natenestraße 13
52° 58′ 19″ N, 10° 45′ 39″ O
Wohnhaus ehemals Nateln Nr. 8
 
BW

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm Lucka: Landkreis Uelzen. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 27, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06205-3

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmalatlas Niedersachsen