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Liste der Kulturdenkmale in Leonberg

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In der Liste der Kulturdenkmale in Leonberg sind unbewegliche Bau- und Kunstdenkmale aller Stadtteile von Leonberg aufgeführt. Grundlage für diese Liste ist die vom Regierungspräsidium Stuttgart herausgegebene Liste der Bau- und Kunstdenkmale.

Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Leonberg erhältlich.[Anm. 1]

Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Leonberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leonberg (Kernstadt)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in der Kernstadt Leonberg (mit der Leonberger Altstadt und den Stadtteilen Eltingen, Gartenstadt, Ramtel und Silberberg, die Höfe Brunnenhof, Eichenhof und Wäldleshof und die Wohnplätze Glemseck, Hinter Ehrenberg, Mahdental, Rappenhof und Schumisberg):

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Evangelische Stadtkirche St. Johannes der Täufer
Weitere Bilder
Evangelische Stadtkirche St. Johannes der Täufer Bei der Stadtkirche 3
(Karte)
um 1290-1300, 1574 Evangelische Stadtpfarrkirche St. Johann Baptist (§ 28), dreischiffige Basilika um 1290-1300, kreuzrippengewölbter Chor von 1332, hochgotische Sakristei, Marienkapelle mit spätgotischem Netzgewölbe und Wappenschlußstein, kreuzrippengewölbte Vorhalle, seitlicher Glockenturm in den unteren Geschossen um 1300, Glockengeschoss mit achtseitigem Tambour und Haube 1574 von Christoph Spindler. In und an der Kirche Epitaphien.[1]
Geschützt nach § 28 DSchG


Engelbergturm
Weitere Bilder
Engelbergturm Engelberg, Stuttgarter Straße
(Karte)
Engelbergturm Leonberg


Kleiner Engelbergturm
Weitere Bilder
Kleiner Engelbergturm Engelberg
(Karte)
Kleiner Engelbergturm, auch alter Engelbergturm.


Gasthof Schwarzer Adler
Gasthof Schwarzer Adler Graf-Ulrich-Straße 5 Gasthof Schwarzer Adler. 1350 zum ersten Mal als „Steinhaus“ erwähnt.


Versöhnungskirche Königsberger Straße 11
(Karte)
1963–65 Versöhnungskirche, 1963–65 vom Stuttgarter Architekten Heinz Rall. Sonstiges Denkmal.[2]

BW

Schloss Leonberg
Weitere Bilder
Schloss Leonberg Schloßstraße, Schlosshof
(Karte)
Schloss Leonberg, Pomeranzengarten, zahlreiche Kleindenkmale (Sachgesamtheit).


Ehemalige Lateinschule
Ehemalige Lateinschule Ehemalige Lateinschule in Leonberg, heute als Heimatmuseum genutzt. Johannes Kepler besuchte die Schule in den Jahren 1577-1583.


Gebersheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Gebersheim (mit dem Dorf Gebersheim):

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Auferstehungskirche
Weitere Bilder
Auferstehungskirche Alte Dorfstraße 44
(Karte)
Evangelische Auferstehungskirche


Friedenskirche Johannes-Binder-Weg 1
(Karte)
Friedenskirche

BW

Fachwerkhaus
Fachwerkhaus Fachwerkhaus


Höfingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Höfingen (mit dem Dorf Höfingen und den Wohnplätzen Felsensägmühle, Glaunhalde, Scheffelmühle und Tilghäuslesmühle):

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Schloss Höfingen
Weitere Bilder
Schloss Höfingen Am Schlossberg 17
(Karte)
Schloss Höfingen


St. Laurentius
Weitere Bilder
St. Laurentius Kirchstraße 2
(Karte)
Evangelische Kirche St. Laurentius


St. Michael
St. Michael Ulmenstraße 7
(Karte)
St. Michael


Altes Rathaus
Altes Rathaus Altes Rathaus


Fachwerkhaus
Fachwerkhaus Fachwerkhaus


Grafenhof
Grafenhof Grafenhof


Galgbrunnen
Galgbrunnen Galgbrunnen


Warmbronn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Warmbronn (mit dem Dorf Warmbronn):

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
St. Johannes der Täufer
Weitere Bilder
St. Johannes der Täufer Hauptstraße, Planstraße
(Karte)
Evangelische Kirche St. Johannes der Täufer Warmbronn, erbaut 1784 von Wilhelm Friedrich Goez


Fachwerkhaus
Fachwerkhaus Planstraße 1
(Karte)
Fachwerkhaus, Bücherei. Dieses Fachwerkhaus verfügt über restauriertes, teilweise erneuertes Fachwerk. Der Vorgängerbau war ein einstöckiges Wohnhaus, das im Jahr 1797 durch Hans Jerg Haugstetter abgetragen und durch das bis heute bestehende, zweistöckige Einhaus ersetzt wurde. Ein Einhaus ist ein Wohnhaus mit einer Scheune unter einem gemeinsamen Dach. Ab 1877 lässt sich ein Gastbetrieb belegen, der bis 1942 als Gasthaus Krone fortgeführt wurde. 1979 erwarb die Stadt Leonberg dieses Haus und sanierte es. Das Wohnhaus blieb erhalten und in die ehemalige Scheune zog 1981 die Bücherei ein, wie es bei den Eingemeindungsverhandlungen von 1975 vereinbart wurde.[3]


Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Leonberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. LEO-BW.de: St. Johann Baptist (Bei der Stadtkirche 3, Leonberg). Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 16. Dezember 2019.
  2. LEO-BW.de: Versöhnungskirche (Königsberger Straße 11, Leonberg). Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 16. Dezember 2019.
  3. Beschreibung Planstraße 1 (Warmbronn) von Jürgen Kühnle, 6. September 2011.