Dies ist eine Liste der Nummer-eins-Hits in Deutschland im Jahr 2024. Die Single- und Albumcharts werden von GfK Entertainment wöchentlich zusammengestellt. Sie berücksichtigen den Verkauf von Tonträgern und Downloads sowie bezahltes Streaming.
Mit einem Sample ihres erfolgreichsten Liedes erreicht das britische Synthiepop-Duos Hurts zum ersten Mal die Spitze der deutschen Singlecharts, während sich das Original bereits 2010 auf Platz zwei positionieren konnte. Für Rapper Luciano ist es bereits der siebte Nummer-eins-Hit, für Musikproduzent Sira der zweite und 6PM Records als Kollektiv die erste Nummer-eins-Platzierung.
Im Lied wird der Filmsong Time von Hans Zimmer gesampelt. Während der Rapper bereits seinen achten Nummer-eins-Hit erzielt, sowie seinen ersten als alleiniger Interpret seit dem Lied Beautiful Girl (2022), löst er sich gleichzeitig zum ersten Mal in seiner Karriere selbst von der Chartspitze ab. Zuletzt gelang dies Apache 207 im Sommer 2020.
Nachdem der Song sich bereits 16 Wochen in den Top 10 platzieren konnte, drei davon auf Platz drei, erreicht er in seiner 24. Woche schließlich die Spitze der deutschen Singlecharts.
Zornig (2024) Musik: Moritz Caspar Dauner, Berken Dogan; Text: August Jean Diederich
Mit seiner ersten Veröffentlichung im Jahr 2024 erreicht der Rapper auf Anhieb Platz eins der deutschen Singlecharts. Für Ski Aggu ist es der dritte Nummer-eins-Hit insgesamt.
Veröffentlicht während seiner Teilnahme an der 17. Staffel von Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!, bei der er am Folgetag Platz drei erreichte, platziert sich der Influencer bereits zum vierten Mal auf Platz eins der deutschen Singlecharts. Ebenso wie seine beiden vorherigen Nummer-eins-Singles fiel auch I Don’t Care in der Folgewoche aus den Top 100.
Die Kollaboration beschert Rapper Finch die erste Nummer-eins-Platzierung in den deutschen Singlecharts überhaupt. Für Krasavice ist es bereits das fünfte Mal auf Platz eins, Spadafora und Dee schaffen es jeweils zum zweiten Mal.
In der zweiten Chartwoche klettert das Lied schließlich auf Platz eins. Für Ayliva ist es die dritte Nummer-eins-Platzierung in den deutschen Singlecharts.
Beautiful Things Evan Robert Eliiot Blair, Benson James Boone, Jackson Lafrantz Larsen
Mit seinem Chartdebüt in Deutschland erreicht der US-Amerikaner nach nur wenigen Wochen neben Österreich und der Schweiz auch Position eins in den deutschen Singlecharts.
I Like the Way You Kiss Me Artemas Diamandis, Jesse Fink, Kevin White, Daintree
Nur eine Woche nach dessen Chartdebüt auf Platz sechs steigt die Single des britischen Musikers auf Platz eins der deutschen Singlecharts. Diamandis ist damit bereits der zweite Künstler in Folge, der mit seiner ersten Chartplatzierung in den deutschen Charts gleichzeitig Platz eins erreicht.
Dem Partyschlagersänger, Liedtexter und Musikproduzent gelingt mit seinem dritten Studioalbum die erste Nummer-eins-Platzierung in den deutschen Albumcharts.
Nachdem der Rapper sich bereits zweimal in den Top 3 der Albumcharts positionieren konnte, erreicht er mit seinem vierten Mixtape zum ersten Mal die Spitze der deutschen Albumcharts.
Nur wenige Monate nach dem Nummer-eins-Erfolg mit dem Best-of-Album Das Beste erreicht das Duo mit ihrem 13. Studioalbum zum achten Mal die Spitze der deutschen Albumcharts.
Die Rockband erreicht zum sechsten Mal mit einem Livealbum die Spitze der deutschen Albumcharts, zuletzt gelang ihr dies mit Memento – Gegen die Zeit + Live in Berlin im Jahr 2017. Insgesamt stehen die Onkelz zum zwölften Mal auf Platz eins.
Mit ihrem zweiten Studioalbum steht die Art-Pop-Band zum ersten Mal an der Spitze der deutschen Albumcharts. 2020 konnten sie sich mit Rookery bereits auf Platz drei platzieren.
Drei Wochen nachdem das Album bereits auf Platz zwei einstieg, erreicht es schließlich die Spitze der deutschen Albumcharts. Nach sechs Top-10-Alben in Folge ist es für den Rapper die erste Nummer-eins-Platzierung unter den Alben in Deutschland.
Mit seinem siebten Studioalbum als Solokünstler erreicht der britischeRockmusiker in seiner fast 50-jährigen Karriere als Musiker zum ersten Mal die Spitze der deutschen Albumcharts.
Im Erscheinungsjahr 1980 erreichte das Album bereits Platz drei der deutschen Albumcharts. Im Zuge der Remaster-Veröffentlichung ihrer gesamten Diskografie erzielt Back in Black 44 Jahre später schließlich die Spitze der Albumcharts.
Zum ersten Mal seit ihrem Debütalbum Dangerously in Love (2003) erreicht die US-amerikanische Musikerin mit ihrem achten Studioalbum das zweite Mal die Spitze der deutschen Albumcharts.
Nur ein halbes Jahr nach ihrem letzten Nummer-eins-Erfolg erreicht die Künstlerin mit ihrem zwölften Studioalbum nicht nur ihr drittes Nummer-eins-Album, sondern auch ihre dritte Nummer-eins-Platzierung in weniger als zwei Jahren. Mit über 11,5 Millionen Streaming-Abrufen am ersten Tag der Veröffentlichung legte das Album zudem den stärksten Streaming-Start in der Geschichte der deutschen Charts hin. Es erzielte darüber hinaus die beste Album-Startwoche seit 2022 und ist das meistverkaufte Album eines internationalen Acts innerhalb einer Woche seit Ende 2021 und eines Solo-Acts seit 2017.[1]