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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Burgau (Steiermark)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Burgau enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Burgau im steirischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Burgau (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Burgau (Steiermark) (Q1855197) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 4871
Objekt-ID: 729
bei Fürstenfelder Straße 84
Standort
KG: Burgau
Die Mühlhauser-Kapelle zeigt Stuckzierat an den Lisenen und ein hölzernes Gnadenbild Christus in der Wies, beides aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

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Kath. Pfarrkirche Mariae Gnadenbrunn
HERIS-ID: 4874
Objekt-ID: 732
Kirchenplatz 157
Standort
KG: Burgau
Die Pfarrkirche enthält noch mittelalterliche Bestandteile, wurde nach schweren Beschädigungen in den Jahren 1624 und 1775 aber jeweils erneuert. Der Chor mit Kreuzrippengewölbe stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Der Großteil des Langhauses entstand 1626. Das Eingangsjoch, die Orgelempore sowie die Innengliederung des gesamten Raumes schuf Leopold Einspinner im Jahr 1775. Der Hochaltar aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts enthält eine kleine Schnitzfigur der Muttergottes aus der Zeit um 1420–1430. Der Chor weist spätgotische Gewölbefresken sowie den Renaissance-Epitaph des Weikart von Polheim auf.
Datei hochladen Tabaktrockenanlage
HERIS-ID: 4864
Objekt-ID: 722
gegenüber Lobenweg 342
Standort
KG: Burgau
BW Datei hochladen Ehem. Fabrikantenvilla Borckenstein
HERIS-ID: 4873
seit 2021
Parkstraße 70
Standort
KG: Burgau

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Burg
HERIS-ID: 4847
Objekt-ID: 705
Schlossweg 1
Standort
KG: Burgau
Das einst von einem breiten Wassergraben umgebene Schloss dürfte ursprünglich Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet worden sein. Der heute noch von Gräben umschlossene Komplex besteht aus der zweigeschoßigen Vorburg, dem großen äußeren Hof sowie dem dreigeschoßigen Wohnschloss um einen rechteckigen Innenhof. Die Vorburg mit dem mächtigen Rundturm und dem anschließenden Torbau wurde im 16. Jahrhundert ausgebaut. Das rundbogige Quaderportal trägt eine Bauinschrift des Erhard von Polheim aus dem Jahr 1538. Das Wohnschloss weist im Südflügel und den Untergeschoßen der Außenmauern noch erhebliche mittelalterliche Bauteile auf. Die Erweiterung des Westtraktes, das Aufsetzen des zweiten Obergeschoßes und der Einbau der Säulenarkaden im Innenhof erfolgten ab 1624.

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Mariensäule
HERIS-ID: 4850
Objekt-ID: 708

Standort
KG: Burgau
Die Mariensäule stammt aus der Werkstatt von Veit Königer. Sie wurde 1775 unter Adam III. Batthyány errichtet und 1959 restauriert.
Datei hochladen Figurenbildstock Galgenkreuz
HERIS-ID: 4855
Objekt-ID: 713

Standort
KG: Burgau
Bei dem sogenannten Galgenkreuz handelt es sich um einen gemauerten Bildstock mit einer Steinpietà aus dem 16. / 17. Jahrhundert.
Datei hochladen Grabdenkmal Kaler von Lonzenheim
HERIS-ID: 4866
Objekt-ID: 724

Standort
KG: Burgau
Datei hochladen Dreifaltigkeitskapelle
HERIS-ID: 4867
Objekt-ID: 725

Standort
KG: Burgau

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Burgau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.